DE2547055A1 - Hochdruck-innenzahnradpumpe - Google Patents

Hochdruck-innenzahnradpumpe

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DE2547055A1 DE19752547055 DE2547055A DE2547055A1 DE 2547055 A1 DE2547055 A1 DE 2547055A1 DE 19752547055 DE19752547055 DE 19752547055 DE 2547055 A DE2547055 A DE 2547055A DE 2547055 A1 DE2547055 A1 DE 2547055A1
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    • F04C15/0023Axial sealings for working fluid
    • F04C15/0026Elements specially adapted for sealing of the lateral faces of intermeshing-engagement type machines or pumps, e.g. gear machines or pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/101Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with a crescent-shaped filler element, located between the inner and outer intermeshing members

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Description

  • Hochdruck - Innenzahnradpumpe
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochdruck-Innenzahnradpumpe, deren Leckspalte zwischen den umlaufenden Zahnrädern und den feststehenden Teilen kompensiert sind und befaßt sich mit der Ausgestaltung der an der Abdichtung des Hochdruckraumes beteiligten Teile.
  • Die Pumpe besteht im wesentlichen aus einer einteiligen oder zweiteiligen außenverzahnten Ritzelwelle, einem innen verzahnten Hohlrad, einem kommaförmigen Füllstück, welchcs beweglich ist und sich selbst zwischen den Kopfkreisen der Zahnräder und einem angeflachten, ansonsten aber zylindrischen Füllstückstift zentriert, der in Bohrungen in den seitlichen Gehäuseteilen drehbar gelagert ist.
  • Das Hohlrad ist druckseitig zu etwas mehr als 900 von einer Lagerschale zentriert, die in Umfangsrichtung vom Gehäuse fixiert ist, in radialer Richtung aber beweglich angeordnet ist, deren Lauffläche hydrostatisch entlastet ist und auf deren Außenseite ein oder mehrere Kompensationsfelder einwirken, die die Lagerschale auf die Außenradien der seitlichen Axialscheiben drücken, die ihrerseits auf der Ritzelwelle gelagert sind. Der Lagerschale gegenüber hefindet sich eine Blattfeder, deren Vorspannung gegen das Hohlrad so groß ist, daß in jedem Betriebszustand - also auch bei drucklosem Umlauf - das Hohlrad an die Lagerschale gedrückt wird. Die Vorspannung dieser Blattfeder ist jedoch geringer als die Vorspannung der radialen Kompensationsfelder, so daß der Kontakt zwischen Lagerschale und Axialscheiben gewahrt bleibt. Darüberhinaus befaßt sich die Erfindung mit der Anordnung und Ausgestaltung des Füllstückstiftes.
  • Hochdruck-Innenzahnradpumpen sind aus der Praxis und aus der Patentliteratur bekannt. Das geringe Geräusch und der hohe Wirkungsgrad kompensierter Innenzahnradpumpen ermöglichen diesen Konstruktionen ein breites Anwendungsfeld.
  • Besonders bewährt hat sich die Hochdruck-Innenzahnradpumpe mit dem schwimmenden, kommaförmigen Füllstück und dem schwimmellden Hohlrad. Diese Pumpe hat jedoch den Nachteil des flankenspielfreien Ablaufs der Verzahnung. Die Verzahnungsfehler verursachen eine Achsabstandsänderung und damit eine Lageänderung des Hohlrades. Größere Fehler storen die Leckspaltkompensation. Bei dieser Konstruktion ist deshalb eine hohe Verzahnungsgenauigkeit Voraussetzung eines störungsfreien Betriebes.
  • Will man bei einer derartigen Konstruktion zwischen dem Ritzel und dem Hohlrad Flankenspiel haben, um die Verzahnungsfehler ausgleichen zu könllon, ohne eine Achsabstandilirlderung in Kauf nehmen zu müssen, so muß verhindert werden, daß die radiale Oberkompsation das Hohlrad in die Verzallnung der Ritzelwelle drückt. Dies kann vermieden werden durch eine beidseitige Abstützung der Lagerschale auf den Außenradien der seitlichen Axialscheiben. Nur ist bei dieser Konstruktion die eindeutige Lagerung des Hohlrades in der Lagerschale nicht gewährleistet, da der Umfassungswinkel zu klein ist und das Hohlrad bei drucklosem Umlauf auf die Flanken der Ritzelwelle gezogen wird.
  • Erst bei hohem Druck wird das Hohlrad nach außen gedrückt, wenn das von innen mit Druck beaufschlagte Feld größer ist als das Entlastungsfeld zwischen Hohlrad und Lagerschale. Besonders unangenehm ist der Zwischenzustand bei niedrigem Druck. Hierbei entspricht die zum Hohlradmittelpunkt wirkende Kraft, die sich als Resultierende von Reibung am Hohlrad und Zahnkraft ergibt, der Kraftdifferenz des äußeren und des inneren Druckfeldes am Hohlrad. Die Folge ist eine unbestimmte und wechselnde Lage des Hohlrades mit Geräusch und Verschleiß.
  • Durch die Erfindung wird dies vermieden und dabei noch eine Reihe von Vorteilen wirtschaftlicher und funktioneller Art erzielt. Der Aufbau der erfindungsgemäßen Konstruktion ergibt sich aus den nachfolgend beschriebenen Zeichnungen.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt längs der Linie I - 1 unter Weglassung der Axialscheibe und mit Darstellung der Lagerschale mit den Kompensationsfeldern im Schnitt.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der Linie II - II in der Fig. 1.
  • Die 3 zeigt einen Querschnitt längs der Linie III - III in der Fig. 4 unter Weglassung der Zahnräder und mit Darstellung der L.lgerschale mit den Kompensationsfeldern im Schnitt.
  • Die Fig. 4 einen Längsschnitt längs der Linie IV - IV in der Fig. 3.
  • Die Fig. 5 zeigt die Ausführung u. Montage der einfachsten Form der Füllstückstifte im Schnitt längs der Linie V - V in der Fig. 3.
  • Die Fig. 6 zeigt in größerem Maßstab einen Querschnitt der Lagerbüchse und Axialscheibe, wie sie auch in der Fig. 3 dargestellt ist.
  • Die Fig. 7 zeigt eine Ansicht der Lagerbuchse mit der Halbschale gem. Ansicht VII in der Fig. 6.
  • Die Fig. 8 zeigt die Ansicht der Lagerbüchse mit der Halbschale gem. Ansicht VIII in der Fig. 6.
  • Die Fig. 9 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie V - V in der Fig. 3. Die Fig. 9 stellt eine Alternative zur Losung nach Fig. 5 dar.
  • In der Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Pumpe im Querschnitt längs dur Linie I - I der Fig. 2 dargestellt. Der besseren Darstellung wegen wurde die Axialscheibe 4 weggelassen.
  • Di Ritzlslwelle 1 ist auf beiden Seiten des Ritzels mit ihren Lagerzapfen in den Lagerbüchsen 6 und 7 in den Gexliustdeckeln 8 und 9 drehbar gelagert. Das Hohlrad 2 kämmt mit der Ritzelwelle 1 und zwischen den beiden Kopfkruiscn befindet sich das kommaförmige Füllstück 3, das am angeflachten, aber ansonsten zylindrischen Füllstück stift 71 anliegt. Damit kann sich dieses Füllstück 3 frei einstellen und optimal dichten. Das Hohlrad 2 wird von der Lagerschale 1o geführt, die in einer Ausnehmung des Gehäuse-Mittelteiles 11 radial beweglich angeordnet ist.
  • Auf den Außenradius dieser Lagerschale 1o wirken zwei Kompensationsfelder, die als Gummiformteile 12, 13 ausgebildet sind und deren Raum bzw. Flächengröße durch die Nutbreite im Gehäuse-Mitte lteil 11 und durch zwei härtere Ausgleichstücke 14, 15 begrenzt ist. Die Kompensationsfelder stehen über die Hohlradbohrungen 16 und die Bohrungen 17 in der Lagerschale lo mit dem Druckraum in Verbindung.
  • Die Gum.miformteile 12, 13 haben eine Federvorspannung, so daß sic bereits bei drucklosem Umlauf die Lagerschale lo gegen das Hohlrad 2 bzw. gegen die seitlich angeordneten Axialscheiben 4 und 5 drücken. Die Axialscheiben 4 und 5 legen sich auf den Zapfen der Ritzelwelle 1 an und werden durch den Evillstückstift 71, der die Axialscheiben durchdringt, in ihrer Lage fixiert. Die Bohrungen 17 in der Lagerschale lo sind in ihrer Größe so bemessen, daß die Kompensationsfelder 12, 13 in jeder Lage des Hohlrades 2 mit dem Druckraum in Verbindung stehen und daß das hydrostatische Entlastungsfeld zwischen Hohlrad 2 und der Lagerschale 1o etwas kleiner ist als das von innen auf das Hohlrad 2 wirkende Druckfeld.
  • Die resultierende Kraft der beiden Kompensationsfelder 12 und 13 muß immer größer sein als das von innen auf das Hohlrad wirkende Druckfeld. Da zwischen der Verzahnung der Ritzelwelle 1 und dem Hohlrad 2 Flankenspiel sein soll, muß die Federkraft F1 der Blattfeder 18 in jedem Falle kleiner sein als die Federkraft F2 der Gummiformteile 12 und 13. Durch die Bedincjurigen ist gewährleistet, daß in jedem Betriebszustand das iiohlrad 2 in der Lagerschale lo geführt ist und die Lagerschale lo sich über die Axialscheiben 4 und 5 nach der Ritzelwelle 1 ausrichtet. Die Spalten am Füllstück 3 verändern sich somit auch bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen kaum.
  • Die Blattfeder 18 ist ebenso wie die Lagerschale lo in einer breiten Nut des Gehäuse-Mittelteiles 11 geführt.
  • Bevorzugt besteht diese Blattfeder 18 aus einem ebenen Blättchen aus Federstahl, das erst durch den Einbau in den Gehäuse-Mittelteil 11 bevorzugt elastisch gekrümmt wird, wobei die Krümmung nach Einbau des Hohlrades 2 weitgehend mit der des Hohlrades 2 übereinstimmt, daß die Federkraft F1 im Betriebsbereich der Pumpe über hydrodynamische Kräfte übertragen wird.
  • Eine weitere Ausnehmung 19 wird als Leitkanal für den angesaugten Ölstrom genützt. Damit kann die Beftllung der Zahnlücken beidseitig erfolgen.
  • Von erheblichem wirtschaftlichen Nutzen ist, daß die Nuten für den Leitkanal 19, für die Blattfeder 18, für die Lagerschale lo und für die Kompensationsfelder 12 und 13 in einem Arbeitsgang gesintert oder geräumt werden konnen.
  • Die Fig. 2, die ein Längsschnitt der Kons4truktion nach Fig. 1 darstellt, zeigt den dreiteiligen Gth7useaufbau, wobei noch zu bemerken ist, daß die gegenseitig(} Fixierung der Teile iC, 9 und 11 über die Zentrierhülsen 20, 21 erfolgt. Die Iüii trung d<'s blstromes auf der Saug- und Druckseite wird durch die Strömungspfeile verdeutlicht. Die Konstruktion hat w:<r auf beiden Seiten der Zahnräder 1 und 2 je eine Axialscheibe 4 und 5, wovon jedoch nur die Axialscheibe 5 durch ein axiales Druckfeld im Gehäusedeckel 9 an die Zahnräder 1 und 2 angedrückt wird. Dieses Kompensationsed i-;l durch ein Gummiformteil 22 zum Saugraum abgedichtet und steht über die Bohrung 23 mit dem Druckraum in Verbindung.
  • Allerdings muß das Druckfeld zwischen der Axialscheibe 4 und dem Gehäusedeckel 8 in diesem Falle kleiner als das Kompensationsfeld entsprechend dem Formteil 22 sein, damit diese Axialscheibe 4 nicht abschwimmt.
  • Die Lagerschale lo ist breiter als das Hohlrad 2 und liegt auf den Axialscheiben 4 und 5 auf. Da das Gehäuse-Mittelteil 11 breiter als das Hohlrad 2 und die notwendige Breite der Gummiformteile 12 und 13 ist, muß die Nut mit stützenden Teilen, den sogenannten Ausgleichsstücken 14 und 15 ausgefüllt sein. Diese dürfen nicht dichten, sondern müssen lediglich verbinden, daß sich die Gummi formteile 12 und 13 ausdehnen. Bevorzugt wird für diese Teile Kunststoff oder Sintermaterial. In der Fig. 3 ist im wesentlichen die Axialscheibe 24 dargestellt. Gehäuse-Mittelteil 11, Blattfeder 18, Lagerschale lo und die Gummiformteile 12, 13 entsprechen der Ausführung gemäß der Fig. l. Die gestrichelte Kontur 51 zeigt das axiale Kompensationsfeld im Gehäusedeckel 49.
  • Die Durchbrüche 26 und 27 dienen der Ölführung zum Kompensationsfeld und zum Druckausgang 28 der Pumpe. Die Bohrung 29 ist sehr klein bemessen, so daß die nicht ganz gefüllten Zahnlücken der Ritzelwelle 1 gedrosselt aufgefüllt werden.
  • Ober den Verbindungsschlitz 3o im Füllstück 3 erfolgt auch einc gedrosselte Auffüllung der Hohlradlücken. Die Lage der Bohrung 31 definiert den Ort, ab dem die Hohlradlücken unter vollem Betriebsdruck stehen und damit die Größe des inneren Druckfeldes am Hohlrad 2. Die Bohrungen 32 ui:d 33 girantieren, daß an diesem Ort die Hohlradlücken noch mit tltm Saugraum in Verbindung stichen. Sie verhindern ein ::u 31(!PJ{S inneres Druckfeld und d;imit ein Abschwimmen des ISJh lrades 2. Die Bohrung 34 dient zur Aufnahme einer tahfer, deren Funktion in der Fig. 5 genauer dargestellt ist. In der Axialscheibe 24 befindet sich im Ansaucbereich der Verzahnung eine Nut 35, die das überschüssige Öl aus dem Lager der Ritzelwelle 1 absaugt.
  • Die Fig. 4 stellt einen Längsschnitt der Konstruktion nach Fig. 3 dar. Im Unterschied zur Konstruktion nach Fig. 1 und Fig. 2 besteht die Ritzelwelle aus der Welle 36 und dem Ritzel 37. Das Ritzel 37 sitzt z. B. durch eine Schrumpfpassung, eine Kerbverzahnung oder durch ein Fügemittel axial und verdrehfest auf der Welle 36. Zwischen Welle 36 und Ritzel 37 ergibt sich ein axialer Einstich 38 zur Aufnahme einer halbschalenförmigen Lagerbüchse 39, 40, auf dr sich die relativ dünnwandige gestanzte Axialscheibe 41, 42 abstützt. Diese Lösung gestattet die Verwendung von siege- und Stanzteilen aus billigem mit Bronze oder Bronze - PTFE - beschichtetem Stahlblech für die Axialscheiben 41, 42, ohne deren Lagerung auf der Welle 36 zu verschlechtern.
  • Darüberhinaus kann der belastete Teil der Lagerbüchsen das Biegemoment auf die Welle 36 und die Kantenpressung der Lager 43, 44 reduziert wird. Der einfacheren und genaueren Herstellung wegen, aber auch wegen der Verwendung dieser Pumpen als Mehrstrompumpen muß die Bohrung für die Lagerbüchse 44 durchge hend sein. Dies bedeutet, daß die Bohrung wieder durch ein Teil verschlossen werden muß.
  • Sowohl bei der Konstruktion nach Fig. 2 als auch bei der nach Fig. 4 wird hierzu ein Blechteil 45 benützt, dcsscri Innenseite zur Geräuschdammung mit einem Schaumstoff 46, wie z. B. Polyurethan, ausgeschäumt ist.
  • Die Fig. 5 zeigt den Füllstückstift 71 gemäß der Schnittlinie V - V in der Fig. 3. Der hydraulische Druck drückt das Füllstück 3 gegen die Anflachung des Ftllstückstiftes 71. Diese Kraft wird über Büchsen 47, 48 in den Gehäusedeckeln 49, 50 auf diese übertragrri. An sich verhindert schon die Vorspannung der Gummiformteile 12, 13 gemäß der Fig. 1, daß die Reibungskräfte am Füllstück 3, bei druckiosem Umlauf, dieses in Drehrichtung mitnehmen.
  • Trotzdem ist es zweckmäßig, einen Federstab 51 so zwischen Füllstück 3 und den Axialscheiben 24, 25 zu verspannen, daß das Füllstück 3 durch die Federkraft am Füllstückstift 71 angedrückt wird. Die Axialscheiben 24, 25 werden gleichzeitig von den Büchsen 47, 48 in Umfangsrichtung fixiert.
  • Das Langloch 52, 53 garantiert die zwangslose Einstellung der Axialscheiben auf die Ritzelwelle. Die Bohrung im Gehäusedeckel 50 ist nach außen durchgeführt, so daß nach erfolgter Montage ein Füllstückstift 71 optimaler Dicke von außen eingeführt werden kann. Die Gummiformteile 12, 13 sorgen für eine eindeutige Auflage der Lagerschale lo auf den Axialscheiben 4, 5, 24, 25, so daß bei Spiel zwischen Füllstück 3 und den Kopfkreisen der Zahnräder der Füllstückstift 71 leicht angehoben werden kann und der Kraftaufwand sehr groß wird, wenn der Füllstückstift 71 zu dick ist. Nach Montage des Füllstückstiftes 71 wird die Bohrung durch das Verschlußelement 54 verschlossen.
  • Die Fig. 6 zeigt als Ausschnitt die Lagerpartie der Axialscheibe gemäß der Fig. 3 in größerem Maßstab und die Fig. 7 und 8 die dazu gehörenden Ansichten in Blickrichtung VII bzw. VIII.
  • Die Lagerbüchse 43 für die Welle 36 ist bündig in den Gehäusedeckel 49 eingepresst. Die entlastete Zone dieser Lagerbüchse 43 ist auf einen Winkel von etwa 1800 teilweise ausgespart, so daß eine halbschalenförmige Lagerbüchse 39 Platz findet, die auch in einen axialen Einstich eingreift, der durch das Ritzel 37 und die Welle 36 gebildet wird. Durch diese Halbschale 39 wird die radiale Uberkompensation über die Axialscheibe 24 auf die Welle 36 übertragen.
  • Ein Ausschnitt 57 in der Lagerbüchse 39 in Verbindung mit einem Nocken 55 der Axialscheibe 24 und der Stoß 56 übernimmt die axiale und radiale Arretierung dieser Lagerbüchse 39.
  • In dieser Konstruktion können alle Gleitlager 24, 39, 43 aus beschichtetem Stahlblech gefertigt werden, so daß z. B.
  • auch bei Beschichtung mit PTFE ein Einsatz bei Presswasser nicht problematisch ist. Die Beschreibung gilt ebenso für die Ausbildung der Lagerung auf der Gegenseite.
  • Die Fig. 9 zeigt als Alternative zum Selektieren gemäß Fig. 5 den einstellbaren Füllstückstift 58. Hierbei drückt der Füllstückstift 58 durch axiales Verschieben das Füllstück 59 mehr oder weniger in den Druckraum, so daß das Spiel zwischen den Kopfkreisen der Zahnräder kleiner oder großer wird. Wichtig ist, daß auf das Füllstück 59 keine Seitenkomponente einwirkt, da sonst das Gleichgewicht der axialen Kräftekompensation gestört wird, d. h. die Anflachung des Füllstückstiftes 58 muß genau parallel der Getriebeachsen sein. Deshalb werden erfindungsgemäß die beiden Aufnahmebohrungen 60, 61 mit den Büchsen 62, 63 in den Gehäusedeckeln 64, 65 um den Betrag A zueinander versetzt.
  • Die Büchsen 62, 63 sind beidseits konisch ausgedreht, um d¼e Flächenpressung zu reduzieren und um die freie Einstellbarkeit zu garantieren. Bei Spielverkleinerung des Füllstückes 59 wird die Gewindespindel 66, mit der Kontermutter 67 gesichert und mit dem O-Ring 68 abgedichtet, nach innen gedreht und schiebt den Füllstückstift 58 entgegen der Feder 69 mit dem Federteller 70 nach innen.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche Hochdruck-Innenzahnradpumpe mit einer angetriebenen außenverzahnten Ritzelwelle, einem mitlaufenden innenverzahnten Hohlrad, einem beweglichen, kommaförmigen Füllstück zwischen den Kopfkreisen der beiden Zahnräder, beiderseits der Zahnräder angeordneten Axialscheiben sowie einer radial beweglichen, das Hohlrad führenden Iacrschale, die über einen oder mehrere radiale Kompensationsfelder am Hohlrad angedrückt wird und die sich auf den Axialscheiben abstützt, wobei der Außenradius der Axialscheiben so ausgebildet ist, daß das Füllstück nahezu spielfrei zwischen den Kopfkreisen der Zahnräder geführt ist, zwischen den Zähnen des Ritzels und des Hohlrades aber genügend Flankenspiel vorhanden ist und die Axialscheiben sich direkt oder indirekt auf der Ritzelwelle abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei den radialen Kompensationsfeldern gegenüber liegenden Seite ein federndes Lager angeordnet ist, das das Hohlrad mit einer geringeren Kraft gegen die Lagerschale drückt, als die resuitierende Vorspannung der GummiZormteile der radialen Kompensationsfelder beträgt und die Differenzkraft über die Axialscheiben auf der Ritzelwelle abgestützt wird.
  2. 2. Hochdruck-Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Lager aus einer Blattfeder gebildet wird, deren Krümmung im eingebauten Zustand der Krümmung des Hohlradaußendurchmessers nahe kommt.
  3. 3. Ilochdruck-Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzcichnet, daß die Lagerschale aus beschichtetem Blech hergestellt ist und Durchbrüche aufweist, die das hydrostatische Entlastungsfeld darstellen und gleichzeitig als Verbindung des Druckraumes zu den Kompensationsfeldern dienen.
  4. 4. Hochdruck-Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenzeichnet, daß die Axialscheiben aus relativ dünnem Blech hergestellt sind, bevorzugt mit einem Gleitwerkstoff beschichtet und zwischen der Bohrung dieser Axialscheiben und der Welle eine Lagerschale angeordnet ist, deren Lagerbreite die Wandstärke der gestanzten Axialscheibe wesentlich überschreitet.
  5. 5. Hochdruck-Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzelwelle aus einem Ritzel und einer Welle zusammengesetzt ist und beiderseits der Ritzelstirnfläche ein axialer Einstich vorgesehen ist, in den die Lagerschale eingreift.
  6. 6. Hochdruck-Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse für die Wellenlagerung im Gehäuse, im entlasteten Bereich des Lagers zurAckgenommen ist, so daß die halbschalenformige Lagerschale um den gleichen Betrag in das Gehäuse eingreifen kann wie in den axialen Einstich der Ritzelwelle.
  7. 7. Hochdruck-innenzahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gtkennzeichnet, daß die Axialscheibe in ihrer Bohrung mit einem Nocken versehen ist, der in eine Ausklinkung der lbschalenförmigen Lagerbuchse eingreift, so daß sich diese weder verdrehen noch axial verschieben kann.
  8. 8. Hochdruck-Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialscheiben mit einem Langloch zur Verdrehfixierung versehen sind, in das Büchsen eingreifen, die im Gehäuse angeordnet sind und die gleichzeitig den Füllstückstift aufnehmen.
  9. 9. Hochdruck-Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung zur Aufnahme des Füllstückstiftes nach außen durchgeht, so daß der Füllstück stift nachträglich montiert werden kann.
  10. lo. lochdruck-Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenllzeichnet} daß die Aufnahmebohrungen für den Falle stückstift in den beiden Gehäusedeckeln um einen bestimmten Betrag A zueinander versetzt wird, daß der Füllstückstift schräg abgeflacht ist und axial verschieblich angeordnet ist.
  11. 11. Hochdruck-Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel mit Polyurethan ausgeschäumt ist.
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