DE3317457A1 - Presseinrichtung fuer bandfoermiges gut, insbesondere zum entwaessern einer papierbahn - Google Patents

Presseinrichtung fuer bandfoermiges gut, insbesondere zum entwaessern einer papierbahn

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DE3317457A1
DE3317457A1 DE19833317457 DE3317457A DE3317457A1 DE 3317457 A1 DE3317457 A1 DE 3317457A1 DE 19833317457 DE19833317457 DE 19833317457 DE 3317457 A DE3317457 A DE 3317457A DE 3317457 A1 DE3317457 A1 DE 3317457A1
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pressing
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Ludwig Hauser
Albrecht Dr. Meinecke
Karl Dr. 7922 Herbrechtingen Steiner
Wilhelm 7920 Heidenheim Wanke
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JM Voith GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/0209Wet presses with extended press nip
    • D21F3/0218Shoe presses
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • D21F3/0218Shoe presses
    • D21F3/0227Belts or sleeves therefor
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Description

  • Kennwort: Schiebeschuh
  • Preßeinrichtung für bandförmiges Gut, insbesondere zum Entwässern -einer Papierbahn Technisches Gebiet: Die Erfindung betrifft eine Preßeinrichtung für bandförmiges Gut, insbesondere zum Entwässern einer Papierbahn in einer Papiermaschine, im einzelnen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Danach hat die Preßeinrichtung einen sogenannten "verlängerten Preßspalt". Dies bedeutet, daß der Preßspalt zwischen einem elastischen Preßband oder Mantel und einer normalen Preßwalze ("Gegenwalze") gebildet wird. Hierdurch entsteht der in Umlaufrichtung verhältnismäßig lange- Preßspalt, so daß auf die Papierbahn (die durch den Preßspalt zusammen mit einem Filzband hindurchläu.ft), über eine größere Laufstrecke ein Preßdruck ausgeübt wird als in einer herkömmlichen, aus zwei Walzen bestehenden Walzenpresse.
  • Stand der Technik: 1. DE-OS 31 02 526 2. DE-OS 29 35 630 (= US-PS 4,201,624) 3. DE-Patentanmeldung P 32 05 664.8 Die Erfindung geht aus vom Gegenstand der Druckschrift 1. Dort sind im Bereich der Preßzone zwei hydraulische Preßkammern angeordnet, die - im Querschnitt gesehen - nebeneinanderliegen und mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagbar sind. Man kann hierdurch die Verteilung der Preßkraft in der Laufrichtung des Mantels beeinflussen. Vorzugsweise wird im Bereich des Auslaufes des Mantels aus der Preßzone eine höhere Preßkraft eingestellt als im Bereich des Einlaufes.
  • Beim Gegenstand der Druckschrift 2 wird das gleiche Ziel dadruch erreicht, daß die Umfangslänge des Preßschuhes - ausgehend von der Preßebene, in welcher der Schuh auf einem Kipplager ruht - in Richtung zum Einlauf größer ist als in Richtung zum Auslauf. Ein Nachteil dieser Konstruktion ist, daß für eine bestimmte Gesamt-Preßkraft die Preßkraft-Verteilung in Umfanges richtung nicht verändert werden kann. Eine solche Änderung ist jedoch häufig erforderlich, um die Preßeinrichtung an veränderte Arbeitsbedingungen anpassen zu können. Beispielsweise kann sich der Zustand des Filzes oder der Filze (der/die zusammen mit der Papierbahn durch die Preßzone läuft bzw. laufen) ändern, insbesondere hinsichtlich der Dicke und der Komprimierbarkeit. Oder die Form des Preßschuhes kann sich durch Verschleiß verändert haben. Oder es ist eine Anpassung an eine andere Papiersorte erforderlich.
  • Die schon erwähnte Bauweise gemäß Druckschrift 1 ermöglicht zwar eine derartige Anpassung durch Veränderung der Druck-Differenz in den nebeneinanderliegenden Preßkammern. Es ist jedoch sehr schwierig, die beiden Preßkammern gegenseitig abzudichten.
  • Eine weitere Konstruktion, die ein Anpassen der Preßeinrichtung an veränderte Arbeitsbedingungen erlaubt, wurde in der älteren Patentanmeldung P 32 05 664.8 vorgeschlagen. Dort sind wenigstens zwei Preßschuhe vorgesehen, deren konkave Anpreßfläche unterschiedlich geformt sein können und die durch Verschwenken des Tragkörpers abwechselnd in die Arbeitsstellung gebracht werden können. Zwar benötigt dort der Anpaß-Vorgang (durch das genannte Verschwenken des Tragkörpers) nur kurze Zeit. Von Nachteil ist jedoch, daß während dieser Zeitspanne die Preßeinrichtung entlastet werden muß; d.h. die durchlaufende Papierbahn wird während dieser kurzen Zeitspanne in der Preßeinrichtung nicht entwässert. Es besteht also die Gefahr einer Betriebsstörung in der Papiermaschine. Unter Umständen muß die Produktion von Papier sogar.kurzfristig unterbrochen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Preßeinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 dahingehend weiterzuentwickeln, daß sie bei einfachem Aufbau an unterschiedliche Arbeitsbedingungen anpaßbar ist, wobei während eines Anpaß-Vorgangs Betriebsstörungen möglichst weitgehend vermieden werden sollen; d.h. die Produktion von Papier soll bei den Anpaß-Vorgängen möglichst selten gestört oder unterbrochen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Bauweise gelöst. Danach besteht das Lösungsprinzip in einer Einrichtung, die ein Verschieben des Preßschuhes in Laufrichtung des Mantels oder entgegengesetzt ermöglicht. Es hat sich gezeigt, daß -aufbauend auf diesem Lösungs-Prinzip - verschiedene Konstruktionen entwickelt werden können, die ein sicheres Anpassen der Preßeinrichtung während des laufenden Betriebes an die jeweiligen Arbeitsbedingungen erlauben. Insbesondere-kann man die Preßkraft-Kurve (die Preßkraft aufgetragen über der Länge der Preßzone in der Laufrichtung des Mantels) an die jeweils gewünschte Idealkurve anpassen.
  • Die Papier-Produktion kann hierbei völlig ungestört weiterlaufen. Das Verschieben des Preßdruckes kann von Zeit zu Zeit in kleinen Schritten erfolgen, also diskontinuierlich. Jedoch ist es auch denkbar, dieses Verschieben kontinuierlich durchzuführen, wobei allerdings eine extrem kleine Verschiebegeschwindigkeit vorgesehen werden muß (Größenordnung etwa 0,1 mm pro Tag).
  • Das Verschieben des Preßschuhes kann durch eine Steuereinrichtung selbsttätig ausgelöst werden, vorzugsweise in Abhängigkeit von einer Änderung der oben erwähnten Preßkraft-Kurve. Zu diesem Zweck kann die Preßkraft laufend gemessen werden, z.B. mittels einer im Mantel der Gegenwalze angeordneten Meßeinrichtung.
  • Durch die Erfindung kann es sich unter Umständen erübrigen, daß mehrere, abwechselnd einsetzbare Preßschuhe vorgesehen werden.
  • In diesem Falle vereinfacht sich die Konstruktion der Preßeinrichtung wesentlich. Falls jedoch die Bauweise der älteren Patentanmeldung mit mehreren Preßschuhen beibehalten wird, erzielt man immerhin den Vorteil, daß die Benutzungsdauer eines einzelnen Preßschuhes wesentlich länger ist als bisher, mit anderen Worten: Ein Austausch von zwei Preßschuhen muß wesentlich seltener stattfinden.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Krümmung der Anpreßfläche des Preßschuhes in der Umlaufrichtung des Mantels zunimmt. Hierdurch kann der durch das Verschieben des Preßschuhes gewonnene Effekt noch verstärkt werden.
  • Das erfindungsgemäße Lösungsprinzip kann durch verschiedene Bauformen realisiert werden: Gemäß Anspruch 3 ist der Preßschuh starr auf dem Tragkörper befestigt. In diesem Falle werden der Tragkörper und der Preßschuh gemeinsam in Umfangsrichtung verschoben und auch gemeinsam in radialer Richtung verstellt, d.h. an die Gegenwalze angepreßt oder von dieser abgehoben.
  • Gemäß Anspruch 4 ist allein der Preßschuh in Umfangsrichtung verstellbar. Er kann also auf dem Tragkörper in Umfangsrichtung hin- und hergeschoben werden. Hierbei braucht der Tragkörper als ganzes nur in radialer Richtung verstellbar zu sein. Der Preßschuh ist ion diesem Falle relativ zum Tragkörper in radialer Richtung unbeweglich.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung, deren Anwendung vor allem dann vorteilhaft ist, wenn der Tragkörper gemeinsam mit dem Preßschuh in radialer Richtung verstellbar ist, sind in den Ansprüchen 5 bis 14 angegeben.
  • Die im den Anspruch 7 beschriebene Bauart der hydraulischen Stützeinrichtung, die den Tragkörper und den Preßschuh in Richtung zur Gegenwalze preßt, ist an sich bei Durchbiegungseinstellwalzen bekannt. Die Anwendung dieser Bauart bei der erfindungsgemäßen Preßeinrichtung ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn gemäß der eingangs erwähnten älteren Patentanmeldung P 32 05 664.8 mehrere abwechselnd einsetzbare Preßschuhe vorgesehen sind. Diese Bauart kann jedoch auch dann angewendet werden, wenn der Preßschuh in Umfangsrichtung nicht verstellbar ist; d.h. für den Gegenstand des Anspruches 7 wird Elementenschutz beansprucht.
  • Durch die Unterteilung der dem-Preßschuh zugeordneten Halbringkammer in zwei Zonen (Anspruch 9) kann die dem Einlauf des Mantels in die Preßzone zugeordnete Zone mit höherem Druck beaufschlagt werden als die andere Zone. Hierdurch-wird auf den Tragkörper (und somit auch auf den Preßschuh) eine Querkraft-Komponente ausgeübt, die der Laufrichtung des Mantels durch die Preßzone entgegengerichtet ist. Diese Querkraft-Komponente hat zwei Wirkungen: A. Einerseits kann hierdurch die Verteilung der Preßkraft in der Preßzone (in der Laufrichtung des Mantels) beeinflußt werden. D.h. man kann die gleiche Wirkung erzielen wie mit dem im Anspruch 1 angegebenen Lösungsprinzip oder man kann dessen Wirkung noch unterstützen.
  • B. Andererseits kann die Querkraft-Komponente eine eventuelle sich ergebende Durchbiegung des Tragkörpers quer zur Preßebene verringern oder beseitigen. Eine solche Durchbiegung kann durch die vom Mantel auf den Preßschuh ausgeübte Reibungskraft verursacht werden.
  • Die genannte Querkraft-Komponente kann auch durch verschiedene andere Konstruktionen erzeugt werden; siehe Ansprüche 10 bis 13. Die in den Ansprüchen 11 bis 13 erwähnten Ringkolben sind bei Durchbiegungseinstellwalzen schon bekannt.
  • Eine weitere Bauform, durch die das erfindungsgemäße Lösungsprinzip verwirklicht werden kann, ist in den Ansprüchen 15 bis 17 angegeben.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
  • Die Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Preßeinrichtung nach der Linie I-I der Figur 2.
  • Die Figur 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Preßeinrichtung nach Figur 1.
  • Die Figur 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie III-III der Figur 2.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen Querschnitte durch andere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Figur 6 zeigt einen Teilquerschnitt durch eine Preßeinrichtung, deren Preßschuh zweiteilig ist.
  • Die wichtigsten Bestandteile der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Preßeinrichtung sind ein als hohler Walzenkörper ausgebildeter Tragkörper 10, ein darauf befestigter Preßschuh 11, ein um den Tragkörper 10 und den Preßschuh umlaufender elastischer, schlauchförmiger Mantel 12 und eine Gegenwalze 13. Der Preßschuh 11 hat eine konkav geformte Anpreßfläche, so daß er mit einem Teil des Umfanges der Gegenwalze 13 eine in Umlaufrichtung verlängerte Preßzone bildet. Durch diese Preßzone hindurch laufen der Mantel 12 und - zwischen zwei Filzbändern 14 und 15 - eine zu entwässernde Papierbahn 16.
  • Durch den Tragkörper 10 erstreckt sich ein Biegeträger 17. Dessen innerhalb des Tragkörpers 10 befindlicher Hauptteil 17' ist als ein dickwandiges Rohr ausgebildet. An den beiden Enden des Hauptteils 17' sind hohle Lagerzapfen 18 befestigt. Damit sich der Biegeträger 17 durchbiegen kann, ruhen die Lagerzapfen 18 über Kugelbüchsen 19 in einem Maschinengestell 20. Es versteht sich, daß der Biegeträger 17 nicht rotiert (eine Verdrehsicherung ist in der Zeichnung weggelassen).
  • An den Enden des Tragkörpers 40 ist je ein Tragring 21 befestigt, der eine zentrische, kreisrunde Lagerfläche 21 a aufweist. Mit dieser Lagerfläche 21 a ruht der Tragring auf einer Scheibe 22, die in ihrer Mitte einen rechteckigen Ausschnitt 22 a aufweist. Dieser Ausschnitt ist passend zu einem am Lagerzapfen 18 des Biegeträgers 17 vorgesehenen Rechteck-Flansch 23 geformt, so daß die Scheibe 22 relativ zum Biegeträger 17 in Richtung zur Gegenwalze 13 oder zurück'verschiebbar und zugleich gegen Drehung gesichert ist. Hierdurch ist der Tragkörper 10 zusammen mit dem Preßschuh 11 in radialer Richtung verschiebbar und zugleich relativ zum Biegeträger 17 verdrehbar.
  • Als Verdreheinrichtung kann beispielsweise gemäß den Figuren 2 und 3 folgendes vorgesehen werden: Der Tragring 21 hat eine Innenverzahnung 21 b, in die ein Stirnrad 24 eingreift. Dieses ist über eine in der Scheibe 22 gelagerte Welle 25 mit einem Kegelzahnrad 26 starr verbunden. Die Welle 25 erstreckt sich parallel zur Hauptachse 9 der Preßeinrichtung. Mit dem Kegelzahnrad 26 kämmt ein zweites Kegelzahnrad 27, dessen Drehachse sich in radialer Richtung erstreckt und das in einem an der Scheibe 22 befestigten Lager 28 gelagert ist (in Figur 2 nur schematisch dargestellt). Die zuvor beschriebenen Teile 24 bis 28 der Verdreheinrichtung sind zusammen mit der Scheibe 22 in radialer Richtung verschiebbar. In das zweite Kegelzahnrad 27 greift eine Vielkeilwelle 29 ein, die sich in radialer Richtung erstreckt und im Lagerzapfen 18 des Biegeträgers 17 drehbar, jedoch in radialer Richtung (also in Richtung seiner Drehachse) nicht verschiebbar ist. Die Vielkeilwelle 29 kann über ein weiteres Kegelzahnrad-Paar 30 und über eine sich durch den hohlen Lagerzapfen 18 nach außen erstreckende Antriebswelle 31 (beides nur schematisch dargestellt) angetrieben werden.
  • Aus der Figur 1 ist ersichtlich, daß am Umfang des Tragkörpers 10 abwechselnd der schon genannte Preßschuh 11, zwei weitere Preßschuhe lla und llb sowie Führungsleisten 32, 33 und 34 angeordnet sind, über die der schlauchförmige Mantel 12 umläuft.
  • Die Umfangslänge des Mantels 12 kann abweichend von Figur 1 auch so gewählt werden, daß er die Führungsleisten 32 bis 34 und die zusätzlichen Preßschuhe lla und llb nur schwach oder gar nicht berührt. Bei hohen Umlaufgeschwindigkeiten wird der Mantel 12 von sich aus eine ungefähr kreisförmige Umlaufbahn einnehmen.
  • In Achsrichtung wird der Mantel 12 dadurch gespannt, daß jedes seiner Enden auf einer drehbaren Scheibe 35 befestigt ist. Diese ruht über Wälzlager 36 auf einem Lagerring 37, der axial verschiebbar, jedoch nicht drehbar auf einer Lagerhülse 38 ruht. Diese Lagerhülse 38 ist am Tragring 21 des Tragkörpers 10 befestigt und nimmt an dessen radialen Verschiebe-Bewegungen teil. Druckfedern 39 bewirken ein Verschieben des Lagerringes 37 nach außen und somit ein Spannen des Mantels 12. Abweichend von der dargestellten Konstruktion kann der Lagerring auch unmittelbar auf dem Lagerzapfen 18 des Biegeträgers 17 angeordnet werden.
  • Zur Abstützung des Tragkörpers 10 auf dem Biegeträger 17 und zur radialen Verschiebung des Tragkörpers 10 zusammen mit dem Preßschuh 11 -ist folgendes vorgesehen: Der zwischen dem Biegeträger 17 und dem Tragkörper 10 befindliche ringförmige Zwischenraum ist durch Längsdichtungen 40 (Figur 1) in zwei Kammern 41 und 42 unterteilt. Die Längsdichtungen 40 sind in der zur Preßebene e senkrechten Mittelebene angeordnet. Es kommen jedoch auch andere Anordnungen der Längsdichtungen in Betracht, so daß z.B. zwei ungleich große Teilringkammern entstehen. Nach außen sind die Kammern 41 und 42 durch stirnseitige Umfangsdichtungen 43, die in je einem ringförmigen Dichtungsträger 44 ruhen, abgedichtet. Die Figuren 2 und 3 zeigen die Preßeinrichtung in der Ruhestellung. Hierbei stützt sich der den Mantel 12 tragende Tragkörper 10 über die stirnseitigen Tragringe 21 und über die Scheiben 22 auf den Rechteck-Flanschen 23 des Biegeträgers 17 ab. Hierbei liegt die Hauptachse 8 des Tragkörpers 10, die zugleich die Drehachse der Scheiben 35 ist, in einem gewissen Abstand a von der Hauptachse 9 des Biegeträgers 17.
  • Durch Beaufschlagen der Halbring-Kammer 41, die der Gegenwalze 13 zugewandt ist, mit einem Druckmittel werden der Tragkörper 10, der Preßschuh 11 und der Mantel 12 an die Gegenwalze 13 angepreßt. Die Höhe des Druckes ist einstellbar, um hierdurch die Anpreßkraft variieren zu können (Druckmittelleitungen und Drucksteuereinrichtungen sind in der Zeichnung weggelassen).
  • Die schon beschriebene Verdreheinrichtung 24 bis 31 kann dazu benutzt werden, -um den Tragkörper 10 zusammen mit dem in Arbeitsstellung befindlichen Preßschuh 11, wie eingangs erläutert, während des Betriebes ein wenig in Umfangsrichtung zu verstellen.
  • Das Verstellen erfolgt beispielsweise entgegen der Laufrichtung des Mantels 12, wodurch der radialen Anpreßkraft (des Preßschuhes 11 auf die Gegenwalze 13) eine entgegen der Laufrichtung wirkende Querkraft überlagert wird. Bei der Bemessung der Verstelleinrichtung ist auch noch zu berücksichtigen, daß der umlaufende Mantel 12 auf den Preßschuh 11 eine Reibungskraft ausübt, die den Tragkörper 10 verdrehen möchte. Dieses ''Reibungsmomentl' muß entweder von der Verdreheinrichtung auf den Biegeträger 17 übertragen werden oder mittels einer zusätzlichen, zwischen dem Biegeträger und dem Tragkörper angeordneten Stützeinrichtung (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Die Verdreheinrichtung kann außerdem - in der Ruhestellung der Preßeinrichtung (Figur 2 und 3) - dazu benutzt werden, um durch Verdrehen des Tragkörpers 10 einen der anderen Preßschuhe lla oder-llb in die Arbeitsstellung zu bringen, in der bisher der Preßschuh 11 war.
  • Während des Betriebes der Preßeinrichtung, solange also die Kammer 41 unter Druck steht, biegt sich der Biegeträger 17 ungefähr entlang der Preßebene e durch. Dagegen wird die entsprechende Durchbiegung des Tragkörpers 10 und des darauf bei festigten aktiven Preßschuhes 11 zumindest weitgehend aufgehoben. Der Tragkörper 10 braucht also nicht biegesteif zu sein; er kann sogar als eine verhältnismäßig dünne Schale ausgebildet sein (Figur 4). Im allgemeinen wird der Tragkörper 10 zusammen mit dem Preßschuh 11, der sich an die Gegenwalze 13 anlegt, unter der Wirkung des Druckes in der Kammer 41 eine der Gegenwalze 13 entsprechende Durchbiegung -annehmen. Besonders günstig ist h.ierbei, daß der Tragkörper 10 und der Preßschuh 11 eine gleichförmige Durchbiegung annehmen. Dies gewährleistet ein sicheres Umlaufen des elastischen Mantels 12,-ohne daß die Gefahr besteht, daß sich der Mantel verzieht.
  • Falls sich der Tragkörper 10 und der Preßschuh 11 unter Reibungskraft, die der Mantel 12 auf den Preßschuh ausübt, quer zur Preßebene e durchbiegt, können die folgenden Maßnahmen, einzeln oder in Kombination, getroffen werden: a) Man kann die dem Preßschuh 11 zugeordnete Halbringkammer 41 mit Hilfe einer zusätzlichen Längsdichtung 90 (in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet) in zwei Zonen unterteilen. Dabei wird die der Einlaßseite der Preßzone zugeordnete Zone mit einem höheren Druck beaufschlagt als die andere Zone. Hierdurch wird der Preßkraft, die die Halbringkammer 41 erzeugt, eine Quer-Komponente überlagert, entgegen der Laufrichtung des Mantels 12 in der Preßzone.
  • b) Man ordnet die Dichtungen 40' gemäß Fig. .5 nicht in einer zur Preßebene e senkrechten Ebene an, sondern in einer zu dieser geneigten Ebene. Dabei soll die Anordnung derart getroffen werden, daß wiederum die Wirkrichtung der dem Preßschuh zugeordneten Halbringkammer 41' eine Quer-Komponente aufweist, die der Laufrichtung des Mantels 12 in der Preßzone entgegengerichtet ist. Diese Konstruktion erlaubt es, die Höhe der auf den Tragkörper erzeugten Querkraft durch Verdrehen des Biegeträgers 17 zu verändern.
  • c) Man kann innerhalb der den Preßschuh zugeordneten Halbringkammer 41 einen am Tragkörper mittels Federkraft anliegenden Ringkolben 80 vorsehen, der in einer Ausnehmung des Biegeträgers 17 dichtend und beweglich geführt ist. In Fig. 1 ist ein solche.r Ringkolben auf der Seite des Einlasses in die Preßzone angeordnet.
  • Bei Bedarf werden mehrere Ringkolben dieser Art über die Länge der Preßeinrichtung verteilt. Wenn man dem Innenraum dieser Ringkolben einen höheren Druck zuführt als der Halbringkammer 41, erzielt man den gleichen Effekt wie mit den zuvor beschriebenen Konstruktionen.
  • Das Vermeiden einer Durchbiegung des Tragkörpers 10 quer zur Preßebene e ist deshalb wichtig, weil ansonsten die Gefahr besteht, daß die Verteilung der Preßkraft in Laufrichtung des Mantels 12 (also im Querschnitt durch die Preßeinrichtung gesehen) entlang der Längserstreckung des Preßschuhes (also quer zur Laufrichtung des Mantels) ungleich ist.
  • Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind der elastische Mantel 12, die Gegenwalze 13 und der Biegeträger 17 mit dem Rechteck-Flansch 23 in gleicher Form vorhanden wie in den Figuren 1 bis 3. Nunmehr ist jedoch der Tragkörper 50 in Umfangsrichtung nicht verstellbar, sondern nur noch in radialer Richtung parallel zu Preßebene e verschiebbar. Dies wird dadurch bewerkstelligt, daß der Tragköper 50 an seinen beiden Enden je eine Tragscheibe 61 aufweist, die eine zu dem Rechteck-Flansch 23 passende Ausnehmung 61a aufweist. Der Preßschuh 51 ist nicht mehr, wie in Figur 1, starr auf dem Tragkörper 50 befestigt, sondern er ist quer zur Preßebene e verschiebbar. In radialer Richtung ist der Preßschuh 51 mit Hilfe von Halteleisten 52 und 53 festgehalten. Ein Verschieben des Preßschuhes 51 entgegen der (durch einen Pfeil gekennzeichneten) Umlaufrichtung des Mantels 12 kann z.B. dadurch erfolgen, daß zwischen dem Preßschuh 51 und der auslaufseitigen Halteleiste 53 ein in Längsrichtung des Schuhes 51 verschiebbarer Stab 54 angeordnet ist und daß in den gemeinsamen Gleitflächen des Preßschuhes 51 und des Stabes 54 keilförmige Anzugs flächen vorgesehen sind. Anstelle des Stabes 54 könnte auch ein Expansions-Schlauch vorgesehen werden, ähnlich wie in Figur 7 dargestellt ist. Da der Tragkörper 50, wie schon erwähnt, in Umfangsrichtung nicht verstellbar ist, sind keine zusätzlichen Preßschuhe vorgesehen, sondern nur eine größere Zahl von Führungsleisten 55.
  • In Fig. 6 ist ein zwei-teiliger und insgesamt mit 71 bezeichneter Preßschuh in einer Ausnehmung 79 des Tragkörpers 70 angeordnet. Dichtungen 78 begrenzen de.n zwischen Preßschuh 71 und Tragkörper 70 bestehenden Spalt, so daß durch Druck-Beaufschlagung der Ausnehmung 79 der Preßschuh 71 radial in Richtung zur Gegenwalze 13 gedrückt wird. Der Tragkörper 70 kann als ein massiver oder hohler Balken ausgebildet sein. Oder man kann eine Konstruktion entsprechend den Figuren 1 bis 4 mit einem zusätzlichen Biegeträger 17 wählen. Der Preßschuh 71 ist in ein Kopfteil 72, das die konkave Anpreßfläche umfaßt und in ein Fußteil 73 unterteilt. Das Kopfteil 72 kann in Umfangsrichtung, d.h. in der Umlaufrichtung des Mantels 12 oder entgegen dieser Richtung, auf dem Fußteil 73 verschoben werden. Im Bereich der Auslaufseite der Preßzone ist zwischen dem Kopfteil 72 und dem Fußteil 73 ein Expansionsschlauch 74 angeordnet. Durch Beaufschlagen dieses Schlauches 74 mit einem Druckmittel wird zunächst erreicht, daß die Reibungskraft, die der umlaufende Mantel 12 auf das Kopfteil 72 ausübt, auf das Fußteil 73 übertragen wird. Durch ein Erhöhen des Druckes im Schlauch 74 kann darüber hinaus das Kopfteil 72 entgegen der Umlaufrichtung des Mantels 12 relativ zur Gegenwalze 13 verschoben werden. Auf der dem Expansionsschlauch 74 gegenüberliegenden Seite ist zwischen den beiden Teilen des Preßschuhes 71 wenigstens eine Druckfeder 75 angeordnet, die-dem Expansionsschlauch 74 entgegenwirkt.
  • Aus der Fig. 6 ist auch noch ersichtlich, daß man der konkaven Anpreßfläche eine in der Laufrichtung des Mantels 12 zunehmende Krümmung geben kann. Man sieht, daß im Bereich der Auslaufseite der Krümmungsradius r ungefähr gleich der Summe aus der Hälfte des Durchmessers der Gegenwalze 13 und der Dicke des Mantels 12 (und gegebenenfalls der Dicke der durch die Preßzone laufenden Filze) ist. Im Bereich der Einlaufseite ist dagegen ein größerer Krümmungsradius R vorgesehen.
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Claims (1)

  1. Kennwort: "Schiebeschuh" Patentansprüche 1. Preßeinrichtung für.bandförmiges Gut, insbesondere zum Entwässern einer Papierbahn in einer Papiermaschine, mit den folgenden M-erkmalen: a) ein elastisch verformbarer schlauchförmiger Mantel (12) läuft um einen.feststehenden Tragkörper (10); b) der Mantel (12) ist mit Hilfe eines Preßschuhes (11), der eine konkav geformte Anpreßfläche aufweist, derart an einen Teil des Umfanges einer Gegenwalze (13) anpreßbar, daß eine in Umlaufrichtung verlängerte Preßzone vorhanden ist; c) die Verteilung der Preßkraft - im Querschnitt durch die Preßeinrichtung gesehen - ist in der Laufrichtung des Mantels veränderbar; d) dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Preßschuhes (11; 51) relativ zur Gegenwalze (13) in Umfangsrichtung verstellbar ist; 2. Preßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Anpreßfläche des Preßschuhes in Umlaufrichtung des Mantels zunimmt.
    30 Preßeinrichtug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßschuh (ll) starr auf dem Tragkörper (10) befestigt und dieser in Umfangsrichtung und in radialer Richtung verstellbar ist.
    4. Preßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (50) in radialer Richtung verstellbar ist, und daß der Preßschuh (51) relativ zum Tragkörper in Umfangsrichtung verstellbar und in radialer Richtung unbeweglich ist.
    5. Preßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dessen hohler Tragkörper (10; 50) mittels einer vorzugsweise hydraulischen Stützeinrichtung (41) auf einem sich durch den Tragkörper erstreckenden Biegeträger (17) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (10; 50) an jedem seiner beiden stirnseitigen Enden auf einer Scheibe (22; 61) ruht, die mit dem Biegeträger (17) drehfest verbunden, jedoch relativ zu diesem in der Preßebene (e) radial verschiebbar ist.
    6. Preßeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (10) auf den Scheiben (22) drehbar gelagert ist.
    7. Preßeinrichtung für bandförmiges Gut, insbesondere zum Entwässern einer Papierbahn in einer Papiermaschine, mit den folgenden Merkmalen: a) ein elastischer schlauchförmiger Mantel (12) läuft um einen feststehenden hohlen Tragkörper (10; 50); b) der Mantel (12) ist mit Hilfe eines Preßschuhes (11; 51), der eine konkave Anpreßfläche aufweist, derart an einen Teil des Umfanges einer Gegenwalze (13) anpreßbar, daß eine in Laufrichtung verlängerte Preßzone vorhanden ist; c) der Tragkörper (10; 50) ist mittels einer vorzugsweise hydraulischen Stützeinrichtung auf einem sich durch den Tragkörper erstreckenden Biegeträger (17) abgestützt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d) dadurch gekennzeichnet, daß - zwecks Bildung der hydraulischen Stützeinrichtung - der zwischen dem Biegeträger (17) und dem Tragkörper (10; 50) befindliche Zwischenraum (41; 42) durch Längsdichtungen (40), die vorzugsweise in der zur Preßebene (e) senkrechten Mitteil ebene angeordnet sind, unterteilt und durch stirnseitige Umfangsdichtungen (43) nach außen abgedichtet ist, und daß der dem Preßschuh (11; 51) zugeordnete Bereich (41) des Zwischenraumes ("Halbringkammer") durch ein Druckmittel beaufschlagbar ist.
    80 Preßeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkrichtung der dem Preßschuh zugeordneten Halbringkammer (41) eine Quer-Komponente aufweist, die der Laufrichtung des Mantels (12) in der Preßzone entgegengerichtet ist.
    9. Preßeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Preßschuh (11) zugeordnete Halbringkammer (41), im Querschnitt gesehen, mittels wenigstens einer zusätzlichen Längsdichtung (90) in wenigstens zwei Zonen unterteilt ist, die mit unterschiedlich hohen Drücken beaufschlagbar sind.
    10. Preßeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Längsdichtungen (40') außerhalb der zur Preßebene (e) senkrechten Mittelebene, daß die hydraulische Stützeinrichtung auf den Tragkörper (10) eine der Laufrichtung des Mantels (12) in der Preßzone entgegengesetzte Querkraft-Komponente ausübt (Fig. 5).
    11. Preßeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenzeichnet, daß innerhalb der dem Preßschuh zugeordneten Halbringkammer (41) wenigstens ein am Tragkörper (10) anliegender und im Biegeträger (17) dichtend beweglich geführter Ringkolben (80) angeordnet ist, dessen Innenraum unabhängig vom Bereich (41) mit Druckmittel beaufschlagbar ist.
    12. Preßeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkrichtung des mit hohem Druck beaufschlagten Ringkolbens (80) eine der Laufrichtung des Mantels (12) in der Preßzone entgegengesetzte Komponente aufweist.
    13. Preßeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben im Bereich des Auslaufes des Mantels (12) aus der Preßzone angeordnet ist, wobei der Innenraum des Ringkolbens druckentlastet ist.
    14. Preßeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Preßschuh zugeordnete Halbring-.kammer (41) über ihre Länge in Zonen unterteilt ist, die mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagbar sind.
    15. Preßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dessen Preßschuh (71) relativ zum Tragkörper (70) in radialer Richtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßschuh (71) in ein die Anpreßfläche aufweisendes Kopfteil (72) und in ein Fußteil (73) unterteilt ist, und daß das Kopfteil in Umfangsrichtung relativ zum Fußteil verschiebbar ist (Fig. 7).
    16. Preßeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verschiebung des Kopfteils (72) entgegen der Umlaufrichtung des Mantels (12) ein Expansionsschlauch (74) vorgesehen ist, der sich entlang dem Kopfteil erstreckt.
    17. Preßeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Expansionsschlauch (74) ein elastisches Element, z.B. eine Feder (75), ein zweiter Expansionsschlauch od.
    dgl. entgegenwirkt.
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