DE3204905A1 - Zentraleinheit fuer eine datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Zentraleinheit fuer eine datenverarbeitungsanlage

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Description

DIPL. -PHYS. F. ENDLICH germering ι ο Feb 19 82 E/m PATENTANWALT ~ 3"
DIPL.-PHYS. F. ENDLICH, POSTFACH, D-8034 GERMERINQ
TELEFON:
PHONE:
MÖNCHEN 84 36 38
TELEGRAMMADRES! 3E: PATENDLICH MÖNCHEN
TELEX: SZ1730 pate D
Meine Akte: D-4974
Anmelderin: Digital Equipment Corporation, Maynard, MA, USA
Zentraleinheit für eine Datenverarbeitungsanlage
Die Erfindung betrifft eine Zentraleinheit für eine Datenverarbeitungsanlage entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine digitale Datenverarbeitungsanlage enthält im wesentlichen drei Elemente, nämlich eine Speichereinheit, eine Eingabe-Ausgabeeinheit, sowie eine Zentraleinheit, die mit einem oder mehreren Bussen verbunden ist. Die Speichereinheit speichert Informationen in adressierbaren Speicherplätzen. Diese Informationen umfassen sowohl Daten als auch Befehle für die Verarbeitung der Daten. Die Zentraleinheit verursacht eine Übertragung von Informationen zwischen dieser und der Speichereinheit, interpretiert die eingehenden Informationen als Daten oder als Befehle und verarbeitet die Daten entsprechend den Befehlen. Eine Eingabe- Ausgabeeinheit steht auch mit der Speichereinheit in Verbindung, um Informationen in das System zu übertragen und um die verarbeiteten Informationen davon zu erhalten. Die Eingabe- Ausgabeeinheiten arbeiten normalerweise entsprechend Steuerinformationen, welche diesen von der Zentraleinheit zugeführt werden. Die Eingabe- Ausgabeeinheiten können Bedienungspulte, Drucker, Fernschreiber oder auch sekundäre Speichereinheiten wie Magnetplattenspeicher oder Bandantriebe sein.
Ein Datenverarbeitungssystem kann deyart ausgelegt werden, daß Informationen über einen Systembus übertragen werden, mit dem alle Einheiten verbunden sind. Der Systembus selbst wird derart ausgelegt, daß er gewisse vorherbestimmte logische und elektrische Eigenschaften aufweist. Die Signalwege zur"Übertragung von Informa-
tionssignalen und zur übertragung von Steuersignalen, welche den Betrieb der Einheiten im Hinblick auf die Informationssignale steuern, sind logische Paktoren, welche die logischen Eigenschaften des Bussystems bestimmen. Die zur Herstellung des Systems ausgewählten Komponenten bestimmen die elektrischen Eigenschaften. Während die elektrischen Eigenschaften der Komponenten weitgehend normiert sind, ist dies hinsichtlich der logischen Eigenschaften nicht der Fall, da diese im allgemeinen durch die Systementwicklung bestimmt werden.
Ein Prozessor ist normalerweise derart ausgelegt, daß er für ein Datenverarbeitungssystem mit speziellen logischen Buseigenschaften verwendbar ist. Diese Eigenschaften bestimmen unter anderem, ob ein Bus Signalwege zur Ü tertragung von einem Byte oder zur gleichzeitigen Übertragung von Mehrfach-Bytes aufweist, welche Bussteuersignale zu bestimmten Zeitpunkten auftreten, die maximale Anzahl von adressierbaren Speicherplätzen, die in dem Speicher vorgesehen sein können, die Reihenfolge der Adressignale, und ob Taktsignale Taktzyklen einer bestimmten Dauer definieren.
Beispielsweise bei einem Datenverarbeitungssystem mit einem Bus mit Signalwegen zur Übertragung von einzelnen Bytes von Informationen in Parallelbetrieb zu von einem Speicher, wären komplizierte Einrichtungen zur Vereinfachung der Übertragung durch einen Prozessor erforderlich, der für ein System entwickelt ist, in dem ein Wort mit zwei Bytes parallel übertragen wird. Eine derartige Ausbildung würde eine Schaltung erfordern, durch die eine Lagebestimmung der getrennten Bytes jeden Worts in dem Speicher erfolgt. Wahlweise könnte der Prozessor eines der Bytes jeden Worts während der Verarbeitung ignorieren, wenn nur ein Informationsbyte parallel übertragen wird. Dadurch kann sich jedoch ein an sich überflüssiger Aufwand in einem Prozessor ergeben, der für einen Betrieb mit Wortinformati.onen entwickelt wird.
Ferner bestimmt die maximale Größe der Speichereinheit die Anzahl von Adressenbits, die zum Adressieren eines speziellen Speicherplatzes benötigt werden. Eine Speichereinheit mit 65 536 getrennt adressierbaren Speicherplätzen (64K-Speicher) benötigt 16 Adressenbits, während ein Speicher mit 32 768 getrennt adressierbaren Speicherplätzen (32K-Speicher) nur 15 Adressenbits benötigt. Ein Prozessor, der für ein System mit höchstens 32 76 8 adressierbaren
Speicherplätzen entwickelt wurde, ist deshalb nicht für einen 64K-Speicher geeignet, weil kein zusätzlicher Mechanismus für eine Erweiterung der Speicheradressen vorgesehen wird.
In entsprechender Weise können unterschiedliche Speichereinheiten erfordern, daß Adressensignale mit unterschiedlichen Mustern vorgesehen werden. Einige Speichereinheiten müssen alle Adressenbits gleichzeitig empfangen, währende andere Speicher erforderlich machen können, daß die Bits in Zeilen- und Spaltenadressenbits unterteilt und aufeinanderfolgend übertragen werden. Die zuerst genannte Ausbildung ist eine typische Eigenschaft von statischen Speichern, während die zuletzt genannte Ausbildung typisch für dynamische Speicher ist. Ein weiterer Unterschied zwischen statischen und dynamischen Speichern besteht . darin, daß der Inhalt der Speicherplätze der dynamischen Speicher mit der Zeit verschwinden kann, während dies bei statischen Speichern nicht der Fall ist. Um einen Verlust.des Inhalts der Speicherplätze dynamischer Speicher zu verhindern, werden in dem System Auffrisch-Operations durchgeführt. Das Auffrischen kann durch den Speicher selbst verursacht werden, wird jedoch oft durch den Prozessor verursacht.
Unterschiedliche Datenverarbeitungssysteme definieren auch die Taktsteuerung gewisser Bussteuersignale, beispielsweise eines Übertragungsrichtungs- oder Lese- Schreib-Steuersignals. Einige Systeme erfordern, daß das Lese- Schreib-Steuersignal gleichzeitig mit der Adresse geliefert wird. Andere Systeme erfordern, daß das Lese- Schreib-Steuersignal nur dann geliefert wird, nach dem die Adressensignale übertragen wurden. Normalerweise ermöglicht ein Prozessor nicht, daß derartige Steuersignale mit beiden Zeitgeberarten geliefert werden.
Die Einheiten von Datenverarbeitungssystemen werden oft so entwickelt, daß sie in Abhängigkeit von internen Zeitgebersignalen arbeiten, die eine spezielle Beziehung zu Zeitgebersignalen aufweisen, die in dem System erzeugt und über ,den Bus übertragen werden. Beispielsweise steuern bei einigen Datenverarbeitungsanlagen von dem Prozessor erzeugte Zeitgebersignale die vollständige Taktsteuerung des Systems. In anderen Datenverarbeitungsanlagen erzeugt ein außerhalb des Prozessor vorgesehenes Zeitnormal Zeitge-
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bersignale, welche der Prozessor und andere Einheiten empfangen und zu internen Zeitgebersignalen umwandeln.
Schließlich wird ein Prozessor, insbesondere wenn er für einen Betrieb mit einem synchronen Bus entwickelt ist, normalerweise derart ausgelegt, daß er mit einem charakteristischen Zeitintervall oder einem Zyklus arbeitet, wobei eine spezielle maximale Dauer vorgesehen ist. Bei einem synchronen Bus haben die über, den Bus übertragenen Signale eine spezielle Beziehung zu gewissen Zeitgebersignalen, welche die Zeitintervalle oder Zyklen definieren. Normalerweise wird die Dauer der Zeitgebersignale oder Intervalle derart bestimmt, daß die Geschwindigkeit berücksichtigt wird, mit der eine Speichereinheit in dem System normalerweise Informationen zu einem adressierten Speicherplatz übertragen kann oder von diesem erhalten, kann. Normalerweise wird ein Prozessor mit einem langen internen Zeitzyklus nicht in einem System vorgesehen, das schnellere Speicher enthält, weil derartige Speicher teurer als die langsameren Speicher sind, und weil ein schneller Speicher in einem System nicht benötigt wird, welches derart lange Zeitzyklen aufweist. Andererseits findet ein Pxazessor mit einem kurzen internen Zeitzyklus normalerweise nicht in Verbindung mit einem Speicher, der längere Zeitzyklen benötigt, ohne beträchtliche Modifikationen Verwendung.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Zentraleinheit für eine Datenverarbeitungsanlage derart zu verbessern, daß eine vergrößerte Vielfalt logischer Betriebsmöglichkeiten erzielbar ist. Eine derartige Zentraleinheit soll deshalb den Anschluß an Datenverarbeitungsanlagen ermöglichen, die verschiedene Größen und Arten von Speichereinheiten aufweisen. Ferner soll die Zentraleinheit für Datenverarbeitungssysteme mit Bussystemen verwendbar sein, die eine parallele übertragung eines Bytes oder von Mehrfach-Bytes ermöglichen. Die Zentraleinheit soll Zeitgebersignale liefern, welche Zeitintervalle unterschiedlicher Dauer definieren. Ferner sollen von der Zentraleinheit Zeitgebersignale geliefert werden, die eine Vielfalt von Beziehungen zu interen Zeitgebersignalen aufweisen, die von der Zentraleinheit gesteuert werden. Ferner soll die Zentraleinheit übertragungssteuersignale zu unterschiedlichen Zeitpunkten während einer Übertragung liefern können.
Eine Zentraleinheit gemäß der Erfindung enthält deshalb ein Betriebsartenregister, das unabhängig konditionierte Stufen aufweist, von denen jede eine logische Eigenschaft des Datenvorarbeitungssystems identifiziert. Die Zentraleinheit modifiziert den Betrieb in Abhängigkeit von dieser Betriebsartinfofmation.
Vorzugsweise zeigt das Betriebsartenregister an, ob ein Bus Signalwege für eine parallele Übertragung von einem oder zwei Informationsbytes aufweist, ob der Speicher ein statischer oder dynamischer Speicher ist, welche Größe der Speicher hat, die relative Zeitsteuerung eines Bussteuersignals, die Länge eines Zeitintervalls, etc. Das Betriebsartenregister spezifiert auch eine Adresse, in der der Betrieb des Prozessors beginnt.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer digitalen Datenverarbeitungsanlage mit einer Zentraleinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Zentraleinheit gemäß der Erfindung, in welchem Blockschaltbild Signalübertragungsleitungen und entsprechende Signale des Systembus in Fig. 1 enthalten sind;
Fig. 3 eine Darstellung der Stufen des Betriebsartenregisters in Fig. 2;
Fig. 4A und 4B ein Diagramm der Zeitgebersignale, die von der Zeitgeberlogik der Zentraleinheit in Fig. 2 in Abhängigkeit von dem Zustand der Stufe 1 des Betriebsartenregisters geliefert werden;
Fig. 5 eine Tabelle des Zustands der Funktions-Auswählleitungen des Systembus, der durch die Zentraleinheit in Fig. 2 in Abhängigkeit von der Art einer zugeordneten übertragung bestimmt wird;
Fig. 6 bis 13 Zeitdiagramme der Signale, die von der Zentraleinheit in Fig. 2 erzeugt werden, um Informationsübertragungen über den Systembus' in Fig. 1 zu bewirken;
Fig. 14 Zeitdiagramme der Signale t die von der Zentraleinheit in Fig. 2 erzeugt werden, um ein Auffrischen der Speichereinheit in Fig. 1 zu bewirken, wenn diese ein dynamischer Speicher ist;
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines Teils der Schaltung in der Zentraleinheit zum Beladen des Betriebsartenregisters in
Fig. 3;
Fig. 16 ein Fließbild der Folge von Schritten, die durch die Zentraleinheit durchgeführt werden, um eine Beladung des Betriebsartenregisters in Fig. 3 unter Verwendung der
Schaltung in Fig.15 zu bewirken;
Fig. 17 ein Blockschaltbild der Schaltung der Zeitgeberlogik in
Fig. 2;
Fig. 18 ein Blockschaltbild der Schaltung der Steuerlogik in der
Zentraleinheit in Fig. 2;
Fig. 19 ein Blockschaltbild mit einer detaillierteren Darstellung
der Schaltung der Steuerlogik;
Fig. 20 ein Blockschaltbild mit einer detaillierten Schaltung
der Steuerlogik in Fig. 18;
Fig. 21 ein Blockschaltbild der Schaltung in Verbindung mit dem
Adressenregister in der Zentraleinheit in Fig. 2; P'ig. 22 ein Blockschaltbild der Schaltung in Verbindung mit dem
Adressenmultiplexer in der Zentraleinheit in Fig. 2; Fig. 23 ein Blockschaltbild eines Teils der Schaltung in der
Busschnittstelle der Zentraleinheit in Fig. 2; . Fig. 24 eine Tabelle der relativen Unterbrechungsprioritäten der unterschiedlich kodierten Unterb rechungs-Prioritätssignale, die von der Zentraleinheit in Fig. 2 empfangen
werden können;
Fig. 25 ein Blockschaltbild der Schaltung in der Steuerlogik in
Fig. 18;
Fig. 26 ein Zeitdiagramm der Signale, die während eines IACK Unterbrechungs-Bestätigungsvorgangs über den Systembus
in Fig. 1 und 2 übertragen werden; und Fig. 27 ein Fließbild einer Folge von Betriebsabläufen, die durch die Zentraleinheit in Fig. 1 in Verbindung mit Unterbrechungs-Unterprogrammen durchgeführt werden.
. Allgemeine Beschreibung des dargestellten Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Datenverarbeitungsanlage mit einer Zentraleinheit 10 gemäß der Erfindung, Speichereinheiten 11 und Eingabe- Ausgabeeinheiten 12. Die Eingabe- Ausgabeeinheiten 12 können eine oder mehrere sekundäre Speicherein-
-JB -
heiten 13 enthalten. Die Zentraleinheit 10, die Speichereinheiten 11 und die Eingabe- Ausgabeeinheiten 12 sind alle über einen Systembus 14 miteinander verbunden.
Die Zentraleinheit 10 enthält eine Busschnittstelle 16 und andere Schaltungen konventioneller Art, die normalerweise in der Zentraleinheit 10 vorgesehen sind. Alle Kommunikationen zwischen der Zentraleinheit 10 und dem Bus 14 erfolgen über die Busschnittstelle 16.
Die Speichereinheit 11 enthält eine Speichersteuerung 20 , die mit einem Speicherfeld 21 mit einer Anzahl von Speichern verbunden ist. Jeder Speicher enthält adressierbare Speicherplätze und die Speichersteuerung 20 enthält eine Schaltung zur Ermöglichung eines Zugriffs zu einem speziellen Speicherplatz, der durch den Prozessor bestimmt wird, oder durch irgendeine andere Einheit, die eine übertragung mit. der Speichereinheit 11 durchführen will. Die Speichersteuerung 20 enthält ferner eine Schaltung zum Auffinden des Inhalts eines adressierten Speicherplatzes und zur Speicherung von Informationen darin. Speichereinheiten 11 dieser Art sind an sich bekannt (US-PS 4 236 207).
Es sind verschiedene Arten von Eingabe- Ausgabeeinheiten 12 dargestellt. Es können Eingabe- Ausgabeeinrichtungen 2 3 wie Drucker oder Video-Anzeigeeinrichtungen vorgesehen sein, die mit dem Bus 14 verbunden sind. Ein Bedienungspult 15 kann ebenfalls mit dem Ein- Ausgabebus 25 verbunden sein. Das Bedienungspult 15 ermöglicht die Prüfung und Eingabe von Daten, das Anhalten des Betriebs der Zentraleinheit 10 oder die Durchführung einer Folge von Programmbefehlen durch die Zentraleinheit. Ferner kann ein Operateur den Betrieb des Systems über eine Bootstrap-Prozedur einleiten und zahlreiche diagnostische Tests des gesamten Datenverarbeitungssystems durchführen.
Die sekundären Speichereinheiten 13 können ein Sekundärspeicher-Busanpassungsglied 26 und eine Anzahl von Magnetplattenspeichern 27 enthalten. Ferner kann ein weiteres Sekundärspeicher-Busanpassungsglied 28 mit einem oder mehreren Bandantrieben 29 verbunden sein. Die Verbindung der Sekundärspeicher-Busanpassungsglieder 26 und 28 mit den betreffenden Magnetplattenspeichern 27 und dem Bandspeicher 29 kann in an sich bekannter Weise erfolgen
(US-PS 3 999 163), wobei die Sekundärspeicher-Busanpassungsglieder 26 und 28 die Kontroller für die Magnetplattenspeicher 27 bzw. den Bandspeicher 29 bilden.
Der Bus 14 verbindet die Einheiten der Datenverarbeitungsanlage. Ein Bus besteht normalerweise aus einer Anzahl von parallel geschalteten Leitern. Einige der Leiter übertragen Informationssignale zwischen den Einheiten des Systems. Andere Leiter übertragen Signale, welche die übertragung der Informationssignale steuern. Der Bus kann auch Leiter enthalten, welche gewisse Systemsteuersignale übertragen, durch die angezeigt wird, wenn gewisse Vorgänge in den unterschiedlichen Einheiten des Systems auftreten, die eine Beachtung durch den Prozessor erfordern.
Die Informationssignale bilden den Inhalt der adressierbaren Speicherplätze in der Speichereinheit 11, oder sind in anderen Einheiten des Systems vorhanden. Die Übertragungssteuersignale enthalten Adressensignale, welche den Speicherplatz identifizieren, dessen Inhalt übertragen werden soll, sowie andere Steuersignale, die unterschiedliche Vorgänge bei einer übertragung steuern. Die Informationssignale können Daten sein, die der Gegenstand oder das Ergebnis der Verarbeitung sind, oder auch Befehle der Zentraleinheit anzeigen, wie die Daten zu bearbeiten sind.
Der Bus 14 benötigt keine Eins-zu-Eins-Übereinstimmung zwischen allen zu übertragenden Informations- und Steuersignalen und den Leitern des Bus. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel werden die Adressensignale auf denselben Leitern im Multiplexbetrieb übertragen, die Informationssignale übertragen, sowie über andere Leiter, welche die Systemsteuersignale übertragen. Der Mulitplexbetrieb erfordert jedoch andere Leiter, die Steuersignale zum Identifizieren der Art der Signale übertragen, die über die Leiter zu irgendeinem Zeitpunkt übertragen werden. Die Verringerung der Anzahl von Leitern aufgrund des Multiplexbetriebs ist jedoch umfangreicher als die Erhöhung der Anzahl von Leitern, die zum Identifizieren der Art der im Multiplexbetrieb aufweinen Leiter übertragenen Signale ist.
2. Zentraleinheit 10
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer
Zentraleinheit 10 gemäß der Erfindung zusammen mit den Verbindungen zwischen der Busschnittstelle 16 und dem Bus 14.
Der Bus 14 enthält eine Anzahl von Leitern zur übertragung von Informations- und Steuersignalen zwischen der Zentraleinheit 10 und den übrigen Teilen der Datenverarbeitungsanlage in Fig. 1, insbesondere Daten-Adressenleitungen DAL (15:0) 30, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten Informationssignale und Adressensignale übertragen. Die Daten-Adressenleitungen DAL (15:0), die in eine obere Byte-DAL (15:8) 31 und eine untere Byte-DAL (7:0) 32 unterteilt sind.
Adressen-Ünterbrechungsleitungen AI (7:0) 33 übertragen zu verschiedenen Zeitpunkten Adressensignale und in anderen Zeitpunkten Systemsteuersignale, die Unterbrechungs-Anforderungssignale und Bus-Anforderungssignale enthalten, die durch andere Einheiten wie die Zentraleinheit 10 übertragen werden. Die Unterbrechungs-Anforderungssignale, die von den Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) empfangen werden, enthalten Ünterbrechungs-Anforderungssignale wie HALT und PF (Netzausfall) von den Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:6) und kodierte Unterbrechungs-Anforderungssignale von Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (5:1), die ein VEC-Vektorsteuersignal übertragen und Prioritätssignale CP (3:0) steuern. Ein von der Adressen-Unterbrechungsleitung AI (0) empfangenes Bus-Anforderungssignal wird von einer Einheit abgegeben, welche die Einleitung einer Übertragung über den Bus 14 wünscht. Die Zentraleinheit 10 kann auch Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) benutzen, um Adresseniriformationen in Verbindung mit Übertragungsvorgängen zu übertragen, die mit bestimmten Speichern durchgeführt werden, die später noch erläutert werden sollen, und kann auch die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) bei Auffrischvorgängen benutzen.
Eine A R/WHB (Lesen/Schreiben hohes Byte) Leitung 34 und eine R/WLB (Lesen/Schreiben niedriges Byte) Leitung 35 führt Lese-Schreib-Steuersignale, die von der Zentraleinheit 10 übertragen werden, um die Richtung einer Informationsübertragung über die Daten-Adressenleitungen 30 anzuzeigen. Eine Lese-Übertragung bezeichnet eine übertragung von Informationen von einem Speicherplatz zu der Zentraleinheit. Eine Schreib-Übertragung bezeichnet
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eine übertragung von Informationen von der Zentraleinheit.
Eine Zeilenadressensignal (RAS)-Leitung 36, eine Spaltenadressensignal(CAS)-Leitung 37 und eine Prioritäts-in(PI)-Leitung 40 führen betreffende RAS Zeilenadressen, CAS Spa1tenadressen und PI Prioritätsangaben in Bussteuersignalen, die durch die Zentraleinheit 10 übertragen werden. Die führende Flanke des RAS Zeilenadressensignals zeigt an, daß durch die Zentraleinheit 10 auf die betreffende der Daten-Adressenleitungen DAL (15:0) 30 gekoppelte Adressensignale stabilisiert sind und fixiert und dekodiert werden können.
Wie im folgenden in Verbindung mit den Figuren 6-14 und 26 erläutert werden soll; koppelt in gewissen Fällen die Zentraleinheit 10 auch gewisse Adressen- und Steuersignale auf die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0). Die führende Flanke des RAS Zeilenadressensignals zeigt an, daß die Signale auf den Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) stabilisiert sind und daß sie fixiert und dekodiert werden können. Die auf die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) bei der führenden Flanke des RAS Zeilenadressensignals gekoppelten Adressensignale werden im folgenden als die Zeilenadressen bezeichnet.
Beim auftreten des CAS Spaltenadressensignäls wird angezeigt, daß die Zentraleinheit beim Koppeln von Adressen- und Steuersignalen auf Adressen-Informationsleitungen AI (7:o) den zweiten Teil der Adressen- und Steuersignale auf diese Leitungen gekoppelt hat. Diese Adres.sensignale werden als die Spaltenadressen bezeichnet. Die führende Flanke des CAS Spaltenadressensignäls zeigt an, daß die Spaltenadresse und irgendwelche gleichzeitig übertragenen Steuersignale auf den Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) stabilisiert sind und daß sie fixiert und dekodiert werden können.
Das PI Prioritäts-in-Signal hat mehrere Funktionen. Erstens zeigt dieses PI Signal den Speichereinheiten 11 und den Eingabe-Ausgabeeinheiten 12 an, daß sie Informationssignale auf die Daten-Adressenleitungen koppeln können. Zweitens zeigt das PI Signal an, daß die Busanforderungs- oder Unterbrechungsanforderungssignale auf die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) gekoppelt werden können. Drittens zeigt das PI Signal an, daß Schreib-Informationssignale, die von der Zentraleinheit 10 auf die Daten-
Adressenleitungen gekoppelt werden, stabilisiert sind und abgetastet werden können. Die Informationssignale können entweder an der nachlaufenden Kante des CAS Spaltenadressensignals oder an der nachlaufenden Kante des PI Signals fixiert werden. Die Busanforderungs- und Unterbrechungsanforderungssignale werden durch die Zentraleinheit 10 bei der nachlaufenden Kante des PI Signals fixiert.
Die SEL Leitungen 41 führen Ubertragungs-Funktionsauswählsignäle SEL (1:0), die in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise dekodiert werden, um gewisse Arten von Übertragungsvorgängen auf dem Bus 14· zu identifizieren.
Eine Bereit-Leitung 42 führt ein READY Bussteuersignal, welches durch eine Einheit übertragen wird, die mehr Zeit benötigt, als normalerweise für eine vollständige Übertragung von den Zeitgebersignalen des Systems vorgesehen ist. Die Abgabe des READY Signals verhindert, daß die Zentraleinheit den Zustand irgendeines Signals auf dem Bus 14 mit Ausnahme eines COUT Taktbeendigungssignals ändert.
Eine COUT Taktsignalbeendigungsleitung 43 überträgt das COUT Signal von der Zentraleinheit 10, um zu ermöglichen, daß die Speichereinheiten 11 und die Eingabe-Ausgabeelemente 12 synchron mit der Zentraleinheit arbeiten oder andere zeitlich gesteuerte Betriebsvorgänge durchführen.
Eine BCLR Leitung 44 führt ein BCLR Buslöschsignal, das das Datenverarbeitungssystem in Abhängigkeit davon initialisiert oder zurücksetzt, das das System anfänglich mit dem Netz verbunden wird oder nach Ausführung eines Rücksetzvorgangs durch die Zentraleinheit.
Zusätzlich zu den oben genannten Verbindungen mit dem Bus 14 enthält die Zentraleinheit 10 eine XTAL Verbindung 45, die mit einem Kristall in Verbindung steht, der die interne Taktsteuerung der Zentraleinheit steuert. Eine Verbindungsleitung 46 liefert ein PUP Ajjjsphaltsignal, wenn die Netzspannung anfänglich an die Zentraleinheit 10 angelegt wird.
Nach der erfolgten Beschreibung der äußeren Verbindungen der Zentraleinheit 10 sollen die innere Struktur und die Signalwege in der Zentraleinheit 10 kurz erläutert werden. Signale werden
- ia- -
von Daten-Adressenleitungen DAL (15:0) 30 durch einen Datenadressenpuffer 60 empfangen und auf diese übertragen. Der Datenadressenpuffer 60 enthält einen DAL Puffer (hohes Byte) 61, welcher Signale von und zu den Daten-Adressenleitungen DAL (15:8) 32 koppelt, sowie einen DAL Puffer (niedriges Byte) 62, der Signale von und zu den Daten-Adressenleitungen DAL (7:0) 31 koppelt. Der Datenadressenpuffer wird durch Signale von einer Daten-Adressenleitungs-Steuerschaltung 63 entsprechend der Taktsteuerung und durch andere Steuersignale von einer Steuerlogik 64 gesteuert.
Informationen in dem Datenadressenpuffer 60 werden durch einen Byte-Austauscher 66 und dann zu dem Rest der Zentraleinheit 10 über einen internen Bus 65 übertragen. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel enthält der interne Bus 65 Leiter zur Übertragung eines Worts (2 Bytes oder 16 Bits). Die Informationen von dem Datenadressenpuffer 60 können an ein Befehlsregister 70, ein Statusregister 71, ein Betriebsartenregister 72 oder ein Dateiregister 73 übertragen werden, das acht individuell adressierbare Register R0-R7 enthält. Das Register R7 K74) kann der Programmzähler sein, der die Adresse des anschließend durchzuführenden Befehls identifiziert. Das Register R 6 (75) kann als Stapelzeiger verwendet werden, um Adressenplätze zu identifizieren, an die der Inhalt von Registern während eines Unterbrechungsbetriebs übertragen werden kann. Das Dateiregister 73 enthält auch drei Zwischenregister, nämlich ein RX Register 80, ein RY Register und ein RZ Register 82. Der Inhalt irgendeines der Register in dem Dateiregister 73 kann direkt mit einer arithmetisch-logischen Einheit 83 gekoppelt werden. Wahlweise kann der Inhalt irgendeines der Register des Dateiregisters 73 mit einem Eingang der arithmetisch-logischen Einheit über den internen Bus 65 gekoppelt werden. Ein Ausgang der arithmetisch-logischen Einheit koppelt Signale über den Byte-Austauscher 66 zu dem internen Bus 65. Ein zweiter Ausgang koppelt gewisse Statussignale zu dem Statusregister 71.
Der Inhalt eines Adressenregisters 84 kann auch zu dem Datenadressenpuf fer 60 über den internen Bus 65 übertragen werden- Der Inhalt des Adressenregisters 84 kann auch über einen Eingang eines Adressenmultiplexers 85 und Adressen-Unterbrechungspuffer 86 auf die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) 33 gekoppelt werden. Ein anderer Eingang des Adressenmultiplexers 85 empfängt Signale
von einem Auffrischzähler 87, der eine Zeilenadresse zum Auffrischen dynamischer Speicher erzeugt.
Die Zentraleinheit 10 wird durch eine Steuerungslogik 64 gesteuert, die Signale von dem Betriebsartenregister 72, dem Statusregister 71 und dem Befehlsregister 70 erhält, sowie ünterbrechung- und Busanforderungssignale von den Adressen-Unterbrechungspuffern 86. Die Zentraleinheit 10 erzeugt Signale, welche die benötigten Signalwege auswählen, um die Durchführung der angezeigten Operationen zu ermöglichen.
Das Statusregister 71 enthält Stufen, welche das vorhandene Prioritätsniveau der Zentraleinheit 10 anzeigen. Ferner enthält dieses Register Stufen, die Bedingungskodes enthalten, welche Informationen beinhalten, welche die durch die arithmetische Einheit 76 durchgeführten Operationen betreffen, einschließlich der Entscheidung, ob gewisse Resultate Null oder negativ sind, oder ob sie eine übertrag -oder eine Überlaufbedingung erzeugten. Das Statusregister 71 enthält auch eine Stufe, der Zustand bestimmt, ob gewisse Einfangoperationen durchgeführt werden müssen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, enthält das Betriebsartenregister 72 eine Anzahl von Stufen, die eingestellt oder gelöscht werden, um gewisse logische Betriebseigenschaften des Datenverarbeitungssystems zu definieren, an denen die Zentraleinheit 10 teilnimmt.
Die Stufen 0 und" 1 des Betriebsartenregisters beeinflußen die Zeitgebersignale, die von der Zentraleinheit 10 erzeugt und auf den Bus 14 gekoppelt werden. .Die Stufe 1 des Betriebsartenregisters steuert die Länge eines Zeitzyklus (im folgenden als Mikrozyklus bezeichnet), der durch die Zeitgeberlogik 88 (Fig. 2) erzeugt wird. Dadurch wird die Verbindung der Zentraleinheit 10 in Datenverarbeitungsstemen aktiviert, die Zeitzyklen unterschiedlicher Dauer erfordern. Wenn die Stufe 1 des Betriebsartenregisters eingestellt wird, erzeugt die Zentraleinheit 10 normalerweise einen kurzen Mikrozyklus mit drei in Fig. 4A dargestellten Taktphasen. Ein kurzer Mikrozyklus enthält drei aufeinanderfolgende Zeitsignale mit einer Phase 1, einer Phase 2 und einer Phase W. Wenn die Stufe 1 des Betriebsartenregisters gelöscht wird, erzeugt die Zeitgeberlogik normalerweise einen langen Mikrozyklus in Fig. 4B, wobei ein viertes Zeitsignal mit einer Phase D nach dem ZeÜsignal
mit der Phase 2 erzeugt wird. Das Zeitsignal mit der Phase W wird nach dem Zeitsignal mit der Phase D erzeugt.
Wenn die Stufe 1 des Betriebsartenregisters eingestellt wird, aktiviert der erzeugte kurze Mikrozyklus die Zentraleinheit 10 für eine Verbindung mit einem verhältnismäßig schnellen Speicher, also mit einem Speicher, der auf übertragungsanforderungen ansprechen kann, die durch die Zentraleinheit 10 innerhalb der durch den kurzen Mikroimpuls bestimmten Zeitspanne eingeleitet werden können. Wenn die Stufe 1 gelöscht wird, ermöglicht andererseits der lange Mikroimpuls, daß die Zentraleinheit mit einem verhältnismäßig langsamen Speicher verbunden wird', der die zusätzliche Zeit erfordern kann, die durch die Phase D des Zeitsignals gegeben ist, um eine übertragung beenden zu können. Wenn mehr Zeit zur Vervollständigung einer übertragung erforderlich ist, als durch die Stufe 1 vorgesehen ist, die sich entweder in dem eingestellten oder gelöschten Zustand befindet, kann der Speicher einen Impuls an die READY Leitung 42 abgeben, um eine längere Zeit vorzusehen, als durch den kurzen oder den langen Mikrozyklus vorgesehen ist.
Wenn die Stufe O des Betriebsartenregisters eingestelltist, gibt die Zentraleinheit 10 das COUT Zeitgebersignal ab, wenn die Zeitgeberlogik das Zeitsignal mit der Phase W abgibt. Wenn die Stufe 0 gelöscht wird, ergibt sich ein freilaufendes Zeitgeberausgangssignal, welches durch das XTAL Kristalleingangssignal bestimmt wird. Die Stufe 0 des Betriebsartenregisters aktiviert deshalb die Zentraleinheit 10 für eine Verbindung bei Datenverarbeitungssystemen, die beide Arten von Zeitgebersignalen erfordern.
Wenn die Stufe 8 des Betriebsartenregisters gelöscht wird, kann die Steuerungslogik 64 (Fig. 2) die Lese-Schreibsteuersignale R/ WHB und R/WLB gleichzeitig mit der übertragung der Adresse auf den DAL Datenübertragungsleitungen 15:0 übertragen. Wenn die Stufe 8 eingestellt wird, werden die R/WHB und R/WLB Signale verzögert und gleichzeitig mit dem Spaltenadressensignal CAS übertragen. Die Stufe 8 aktiviert deshalb die Zentraleinheit.-10 für eine -Verbindung in Datenverarbeitungssystemen, die Übertragungssteuersignale R/WHB und R/WLB zu beiden Zeiten während einer übertragung benötigen .
Die Stufe 9 ist eingestellt, wenn die Speichereinheit 20 (Fig. 1) ein statischer Speicher ist, und ist gelöscht, wenn die Speichereinheit ein dynamischer Speicher ist. Wenn die Stufe 9 gelöscht ist, kann die Steuerungslogik 64 Auffrischoperationen anleiten. Wenn die Stufe 9 gelöscht ist, koppelt die Zentraleinheit 10 sequentiell die Zeilenadresse und Spaltenadresse auf die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0). Die Stufe 9 aktiviert deshalb die Zentraleinheit 10 für eine Verbindung im Datenverarbeitungssystem, welche Speichereinheiten enthält, bei denen die Zeilen- und Spaltenadresse sequentiell übertragen werden muß, sowie bei Datenverarbeitungs sy steinen, welche Speichereinheiten enthalten, die eine Zeilenadresse zur Einleitung einer Auffrischoperation benötigen.
Die Stufe 10 zeigt die Größe der Speicherschaltungen an, mit denen die Zentraleinheit 10 verbunden wird. Die Stufe 10 ist eingestellt, wenn die Zentraleinheit 10 mit einer Speichereinheit 11 verbunden ist, die eine maximale Größe von 32 K adressierbaren Speicherplätzen aufweist einschließlich konventionell verfügbaren 4k oder 16K Gehäusen mit einer integrierten Schaltung. Die Stufe 10 ist jedoch gelöscht, wenn die Zentraleinheit mit einer Speichereinheit 11 verbunden ist, die maximale 64K adressierbare Speicherplätze aufweist, insbesondere derzeit verfügbare Gehäuse mit einer integrierten Schaltung. Der Zustand der Stufe 10 ändert auch die Kodierung der Funktionsauswählleitungen SEL (1:0) 41, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Die Stufe 10 aktiviert deshalb die Zentraleinheit 10 für eine Verbindung in Datenverarbeitungssystemen, die mannigfaltige Adressen- und Steuersignalanforderungen aufweisen.
Die Stufe 11 ist eingestellt, wenn der Datenbus, mit dem die Zentraleinheit 10 verbunden ist, acht Leiter für eine Informationsübertragung aufweist, wenn also ein Informationsübertragungsbus vorgesehen ist, der ein Byte parallel übertragen kann. Dagegen ist die Stufe 11 gelöscht, wenn der Datenbus zwei Byte (ein Wort) parallel übertragen kann. Der Zustand der Stufe 11 bestimmt die Art der Signale, die von der Zentraleinheit 10 über die Datenadressenleitungen DAL (15:0) 30 und die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) 33 übertragen werden. Die Stufe 11 aktiviert die Zentraleinheit 10 für eine Verbindung in Datenver-
arbeitungssystemen, die einen Datenbus aufweisen, der mannigfaltige Mengen von Informationen parallel übertragen kann.
Durch Einstellung der StuEö 12 ergibt sieh für Öie Zentraleinheit 10 eine Benutzungs-Betriebsart, während durch Löschen der Stufe 12 des Betriebsartenregisters eine Test-Betriebsart der Zentraleinheit sich ergibt.
Die Stufe (15:13) des Betriebsartenregisters enthält kodierte . Anlauf-Wiederanlauf-Adresseninformationen. Der Benutzer kann eine von acht anfänglichen Adressen auswählen, mit der die Zentraleinheit Operationen nach einer anfänglichen Verbindung mit dem Netz oder nach einem Wiederanlauf beginnt nach einem Halt oder durch eine Unterbrechung durch Netzausfall.
3. Übertragungen
Die Stufen (11:8) des Betriebsartenregisters bestimmen gewisse Sequenzen von Signalen für eine Informationsübertragung über den Bus 14. Die unterschiedlichen Informationsübertragungen werden im folgenden in Verbindung mit den Fig. 6-13 beschrieben, und eine Auffrischübertragung in Verbindung mit Fig. 14. Die Fig. 6 -
9 betreffen Informationsübertragungen über einen Informationsbus, der zwei Bytes von Informationen parallel übertragen kann. Die Fig. 10-13 betreffen Informationsübertragungen über eine Bus, der ein Byte von Daten parallel übertragen kann. Di-e Fig. 6, 7,
10 und 11 betreffen Lese- und Schreibübertragungen, bei denen Adressensignale nicht über die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) übertragen werden, während die Fig. 8, 9, 12 und 13 Lese- und Schreibübertragungen betreffen, bei denen Adressensignale über die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:O) übertragen werden.
A. übertragung von zwei Bytes im Parallelbetrieb
(1.) Adressen-Unterbrechungsleitungen übertragen keine Adressensignale
(a) Lesevorgang
Fig. 6 zeigt-Zeitdiagramme von Signalen-zur Durchführung-eines Lesevorgangs, der durch die Zentraleinheit 10 eingeleitet wird, beispielsweise um Informationen von einer Speichereinheit 11 (Fig. 1) über einen Bus wiederzugewinnen, der ein Informationswort (2 Bytes) parallel übertragen kann, und in dem die Adressen-
Signale über die Datenadressenleitungen DAL (15:0) und nicht über die Ädressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) übertragen werden. Eine derartige Ausbildung ist typisch für ein System, bei dem die Zentraleinheit 10 mit einem statischen Speicher verbunden ist.
Der Lesevorgang umfaßt mehrere Übertragungen. Während einer ersten Übertragung adressiert die Zentraleinheit den Speicherplatz der Speichereinheit, dessen Inhalt durch den Speicherkontroller zu übertragen ist. Der Speicherkontroller verursacht dann, daß die Daten zu der Zentraleinheit während einer zweiten Übertragung übertragen werden. Bei einem Datenverarbeitungssystem mit einem statischen Speicher und einem Bus mit 16 Leitern ist die Stufe des Betriebsartenregisters gelöscht und die Stufe 9 eingestellt. Das COUT Zeitgebersignal in Fig. 6A ist kennzeichnend für Taktimpulse PMC, wobei die Stufe O des Betriebsartenregisters eingestellt ist.
Beim Beginn des Vorgangs bewegt die Steuerungslogik 64 die Adresse, die sich in einem der Register RO - R7 (Fig. 2) oder in einem der RX-RZ Register 80 - 82 befindet, zu dem Adressenregister 84 und zu dem'Datenadressenpuffer 60. Die Adressensignale werden nur auf die Datenadressenleitungen DAL (15:0) gekoppelt. Nach Stabilisation der Adressensignale auf den Datenadressenleitungen DAL (15:0) erregt die Steuerungslogik 64 zuerst die Zeilenadressenleitung 36 (Fig. 2), um das RAS Zeilenadressensignal zu bewirken und zweitens die Spaltenadressenleitung 37 (Fig. 2),um das CAS Spaltenadressensignal zu bewirken. Die PI Prioritäts-in-Leitung 40 wird dann erregt, um das PI Signal zu bewirken.
Wie beispielsweise in Fig. 6G und 6H dargestellt ist, werden durch die Steuerungslogik 64 beide Lese-Schreibleitungen 34 und während des gesamten Lesevorgangs im nicht erregten Zustand gehalten, um eine Leseoperation anzuzeigen, und die Funktionsauswählleitungen 41 werden wechselnd erregt oder nicht, um SEL Funktionsauswählsignale (1:0) zu liefern, welche abhängig von der Art der Übertragung die in Fig. 5 dargestellte Kodierung aufweisen.
Die mit dem Bus 14 verbundenen Einheiten, beispielsweise die Speichereinheiten 11, sprechen auf die Feststellung des PI Prioritätssignals als Anzeige dafür an, daß die anforderten Informations-
Ci L U ** 3 U O
- t9 -
signale auf den Datenadressenleitungen stabil gehalten werden sollen, und daß auch die Unterbrechungs- und die Busanforderungsinformationen auf den betreffenden Leitungen der Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) stabil gehalten werden sollen. Die Steuerungslogik 64 ändert die CAS Spaltenadressensignale auf einen nicht behaupteten Zustand und fixiert gleichzeitig die Informationssignale auf den Datenadressenleitungen DAL (15:0) in einem internen Register, beispielsweise in dem Befehlsregister 70, dem Betriebsartenregister 72 oder einem Register in dem Dateiregister 72. Bei diesem Beispiel werden die Signale auf den Datenadressenleitungen DAL (15:0) in dem betreffenden DAL Puffer (hohes Byte) 61 oder DAL Puffer (niedriges Byte) 62 empfangen und zu dem betreffenden Register übertragen. Die Steuerungslogik 64 aktiviert dann die Unterbrechungs- und Busanforderungssignale auf den Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0), die in den Adressen-Unterbrechungspuffern 86 zu fixieren sind, und ändert das PI Prioritätssignal zu einem nicht beantragten Zustand. Die Steuerungslogik 64 ändert dann das RAS Zeilenadressensignal zu einem nicht beantragten Zustand, um die übertragung zu vervollständigen.
(b) SchreibVorgang
In Fig. 7 sind Zeitdiagramme der Signale zur Durchführung einer Schreiboperation dargestellt, wobei.die Stufen des Betriebsartenregisters denselben Zustand wie bei der Leseübertragung in Fig. aufweisen. Die Zeitdiagramme der Signale in Fig. 7A - 7F sind identisch mit denjenigen in Fig. 6A - 6F, jedoch mit der Ausnähme, daß die Zentraleinheit die zu übertragenden Informationen auf die Datenadressenleitungen DAL (15:0) koppelt. Die Steuerungslogik 64 hält die SEL Funktionsauswählsignale (1:0) während des Vorgangs in nicht beantragenden Zuständen. Die Steuerungslogik beansprucht die Lese-Schreibsteuersignale R/WLB und R/WHB in Fig. 7G und 7H, um eine Schreiboperation während der Übertragung anzuzeigen. .
Die spezielle Zeit während der Übertragung, zu der die Lese-Schreibsteuersignale beansprucht werden, wird durch den Zustand der Stufe 8 des Betriebsartenregisters in Fig. 3 bestimmt. Wenn die Stufe 8 gelöscht ist, wie in Fig. 7G dargestellt ist, beansprucht die Steuerungslogik 64 R/WLB und R/WHB Lese-Schreibsteuer-
signale, wenn sie die Adresse auf die Datenadressenleitungen DAL (15:0) koppelt, und hält sie auf dem beanspruchten Niveau, bis die Schreibinformation entfernt wird. Wenn wahlweise die Stufe 8 wie in Fig. 7H eingestellt ist, wird der Zustand jedes Lese-Schreibsteuersignals R/WHB und R/WLB von einem/ßeanspruchenden Zustand zu einem beanspruchten Zustand geändert, dann zurück in einen nicht beanspruchenden Zustand, gleichzeitig mit der entsprechenden Änderung des Zustande des Spaltenadressensignals CAS.
(2.) Adressen-Unterbrechungs-übertragungsadressensignale
(a) Lesevorgang
Fig. 8A - 81 zeigt Zeitdiagramme für eine Leseübertragung zwischen der Zentraleinheit 10 und einer Speichereinheit 11 über einen Bus, der ein Informationswort (2 Bytes) parallel übertragen kann, und wobei der Speicher erfordert, daß die Adressensignale in der Sequenz übertragen werden, die durch die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) bestimmt wird. Diese Ausbildung ist typisch für Datenverarbeitungssysteme, bei denen die Zentraleinheit 10 mit einem dynamischen Speicher verbunden ist. Bei einer derartigen Ausbildung sind die beiden Stufen 9 und 11 des Betriebsartenregisters gelöscht.
Entsprechend Fig. 8A - 81 koppelt die Steuerungslogik 64 die Adresse von dem Datenadressenpuffer 60 auf die Datenadressenleitungen DAL (15:0) 31 in Fig. 2. Gleichzeitig koppelt die Steuerungslogik 64 die Zeilenadressen von dem Adressenregister 84, also den Inhalt der Adressenregisterstufen (..15,13,11,...,1) über den Adressenmultiplexer 85 und die Adressen-Unterbrechungspuffer 86 (Fig. 2) auf die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) 33. Nach .einer Zeitspanne zur Ermöglichung einer Stabilisierung der Adressensignale beansprucht die Steuerungslogik 64 das Zeilenadressensignal RAS. Die Steuerungslogik 64 entfernt dann die Zeilenadresse von den Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) und koppelt die Spaltenadresse, also den Inhalt der Adressenregisterstufen (..14,12;.10,...f0) von dem Adressenregister 84 über den Adressenmultiplexer 85 und die Adresgen-Unterbrechungspuffer 86 auf die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) 33 in Fig. 2. Nach einer Zeitspanne zur Ermöglichung der Stabilisierung der Spaltenadresse auf den Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) beansprucht die Steuerungslogik 64 das CAS Spaltenadressensignal
durch Erregung der Spaltenadressenleitung 37 in Fig. 2. Die Steuerungslogik entfernt auch die Adressensignale von den Datenadressenleitungen DAL (15:0) zur Vorbereitung eines Empfangs der Leseinformationen. Zu einem Zeitpunkt nach einer Beanspruchung des CAS Spaltenadressensignals werden die Spaltenadressensignale von den Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) entfernt, um den Empfang von Unterbrechungs- und Busanforderungsinformationen vorzubereiten. Wenn das PI Prioritätsunterbrechungssignal in Fig. 8F beansprucht wird, hat die Zentraleinheit die Spaltenadresse von den Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) 33 entfernt. Die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) sind verfügbar für andere Einheiten an dem Bus 14 für eine Übertragung von Unterbrechungs- oder Busanforderungssignalen zu der ZentraMnheit 10. Der restliche Lesevorgang ist identisch mit dem Lesevorgang, der in Verbindung mit Fig. 6A - 61 beschrieben wurde.
(b) Schreibvorgang
In Fig. 9A - 91 sind Zeitdiagramme der Signale zur Durchführung eines Schreibvorgangs in einem Datenverarbeitungssystem mit dem Prozessor 10 dargestellt, wobei ein Bus mit 16 Leitern mit einem dynamischen Speicher verbunden ist. Die Adressen- und Steuersignale in Fig. 9B - ÖF sind identisch mit denjenigen in Fig. 8B 8F, mit der Ausnahme, daß die Lese-Schreibsteuersignale R/WHB und·R/WLB mit einer Zeitsteuerung beansprucht bzw. nicht mehr beansprucht werden, wie in Fig. 9G (bei Einstellung der Stufe 8 des Betriebsartenregisters) und Fig. 9H (bei Löschung der Stufe 8) dargestellt ist, also identisch mit den Lese-Schreibsteuersignalen in Fig.7G und 7H. Ferner werden Unterbrechungsanforderurigssignale auf den A.dressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:O) während eines Schreibvorgangs nicht empfangen.
B. Übertragungen von einem Byte im Parallelbetrieb
(1.) Adressen-Unterbrechungsleitungen übertragen keine Übertragungsadressensignale
(a) Lesevorgang
Die Fig. 1OA - 1OJ zeigen Zeitdiagramme zur Durchführung eines Lesevorgangs, der von der Zentraleinheit 10 eingeleitet wird, um Informationen von einem Speicher 11 über einen Bus zu erhalten, der ein Byte parallel übertragen kann, und wobei Adressensignale über die Datenadressenleitungen DAL (15:0) und nicht über die
Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) übertragen werden. Diese Ausbildung ist typisch für ein System, bei dem die Zentraleinheit 10 mit einem statischen Speicher verbunden ist. Bei einer derartigen Ausbildung sind die Stufen 11 und 9 des Betriebsartenregisters beide eingestellt.
Eine übertragung in dem Datenverarbeitungssystem zwischen der Zentraleinheit 10 und einer Speichereinheit 11 erfordert eine übertragung eines vollständigen Worts, also von 2 Bytes. In einem derartigen Fall erfordert eine Vollständige übertegung über einen Bus, der nur ein Byte parallel übertragen kann, daß die Zentraleinheit zwei aufeinanderfolgende Übertragungen von einem Byte durchführt, um das gesamte Wort zu erhalten.
Die Fig. 10A - 10J zeigen die beiden erforderlichen Übertragungen, die von der Zentraleinheit 10 eingeleitet werden, um ein Wort (2 Bytes) über einen Bus für 1 Byte zu erhalten. Während der ersten Übertragung wird das am wenigsten kennzeichnende Byte des Worts übertragen. Während der zweiten übertragung wird das am meisten kennzeichnende Byte des Worts übertragen. Beide Bytes werden aufeinanderfolgend über dieselben Datenleitungen übertragen, nämlich über die Adressenleitungen DAL (7:0), und die Zentraleinheit 10 führt gewisse Operationen durch, um sie genau intern auszurichten, nachdem beide wiedergewonnen wurden.
Während der ersten- Übertragung koppelt die Steuerungslogik 64 die am meisten kennzeichnenden Bits des Adressensignals auf die Datenadressenleitungen DAL (.15:8) und die am wenigsten kennzeichnenden Bits des Adressensignals auf die Datenadressenleitungen DAL (7:0). Die Steuerungslogik beansprucht die RAS Zeilenadresse, die CAS Spaltenadresse und die PI Prioritätssteuersignale mit derselben Zeitsteuerung wie bei einer Übertragung über einen Bus für zwei Bytes, wie in den Fig. 6D - 6F dargestellt ist. Das R/WHB.Lese-Schreibsteuersignal wird als ein Lesesignal RD beansprucht. Die zeitliche Steuerung der Beanspruchung des RD Lesesignals hängt von dem Zustand der Stufe 8 des Betriebsartenregisters ab. Die Steuerungslogik entfernt die am wenisten kennzeichnenden Adressenbits von den Datenadressenleitungen DAL (7:0) 31 in Fig. 2 vor der Beanspruchung des CAS Spaltenadressensignals, um eine Informationsübertragung über die Datenadressenleitungen DAL (7:0) zu ermöglichen. Die am meisten kennzeichnenden Adressen-
bits werden weiterhin auf die Datenadressenleitungen DAL (15:8) 32 während beiden Übertragungen des Lesevorgangs gekoppelt. Die Datenadressenleitungen DAL (15:8) 32 führen bei diesem Vorgang keine Daten; Die SEL Funktionsauswählsignale (1:0) werden während der ersten Übertragung entsprechend Fig. 1OJ aktiviert. Die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) werden überwacht zum Empfang von Unterbrechungs- und Busanforderungsinformationen/ die fixiert werden, wenn das PI Prioritätssignal auf einen nicht beanspruchenden Zustand geändert wird.
Die Informationssignale werden in dem DAL Puffer (niedriges Byte) 62 in Fig. 2 empfangen und zu einem Zwischenregister übertragen, speziell zu dem am wenigsten kennzeichnenden Byte des Registers für 2 Bytes.
Die Zentraleinheit 10 leitet dann eine zweite Leseübertragung ein, um das obere oder am meisten kennzeichnende Byte des betreffenden Worts wiederzugewinnen. Die Zentraleinheit erhält die Adresse des am meisten kennzeichnenden Bytes des gerade wiederzugewinnenden Worts. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel wird die Information im Speicher mit einer Wortorientierung gespeichert, bei der das' am wenigsten kennzeichnende Bit der Wortadresse "0" ist. Bei einer derartigen Ausbildung ist die Wortadresse die Adresse des am wenigsten kennzeichnenden Bytes des Worts. Das am meisten kennzeichnende Byte hat ebenfalls eine Adresse, welche die Adresse des am wenigsten kennzeichnenden Bytes ist, inkremen-t-iert um "1". Um also die Adresse des am meisten kennzeichnen~ den Bytes zu erhalten, inkrementiert die Zentraleinheit 10 die Adresse um "1", welche vorher übertragen wurde, um das am wenigsten kennzeichnende Byte wiederzugewinnen. Da ferner das am wenigsten kennzeichnende Bit der vorher übertragenen Adresse "0" war, inkroiuentiert die Zentraleinheit die Adresse durch Einstellung des am wenigsten kennzeichnenden Bits der Adresse, um die neue Adresse zu erhalten.
Sowohl die oberen als auch die unteren Bytes der Adresse werden über die betreffenden Datenadressenleitungen wie bei dem ersten Vorgang übertragen, wobei die Datenadressenleitungen DAL (15:8) 31 noch das am meisten kennzeichnende Byte der Adresse führen, und wobei die Datenadressenleitungen DAL (7:0) 32 das am wenigsten kennzeichnende Byte der Adresse führen, einschließlich des
"eingestellten" am wenigsten kennzeichnenden Adressenbits. Die Steuersignale (hohes Byte) entsprechend der RAS Zeilenadresse, der CAS Spaltenadresse, der PI Priorität und des R/WHB Lese-Schreibsignals werden beansprucht und danach nicht mehr beansprucht/ wie bei der vorhergehenden Übertragung. Die SEL Funktionsauswählssignale (1:0) werden während der zweiten übertragung nicht aktiviert. Die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) werden überwacht, um irgendwelche ünterbrechungs- und Busanforderungssignale zu empfangen, die dann fixiert werden, wenn sich das PI Prioritätssignal auf einen nicht beanspruchenden Zustand ändert.
Wenn das am meisten kennzeichnende Byte des Worts von der Zentraleinheit 10 empfangen wird, wird es von dem Byte-Austauscher 6 6 zu den am meisten kennzeichnenden Leitungen des internen Bus übertragen und zu dem am meisten kennzeichnenden Byte des Zwischenregisters, zu dem das am wenigsten kennzeichnende Byte des vorher übertragenen Worts übertragen wurde. Die beiden Bytes sind deshalb richtig in dem betreffenden Register geordnet.
(b) Schreibvorgang
In Fig. 11A - 11J sind Zeitdiagramme für einen Schreibvorgang von der Zentraleinheit 10 zu einem statischen Speicher über einen Bus dargestellt, der ein Byte parallel übertragen kann. Die Signale sind identisch mit denjenigen für eine Leseoperation, mit der Ausnahme, daß das R/WHB Lese-Schreibsteuersignal nicht beansprucht wird, und daß die Adressen-Unterbrechungspuffer .86 nur Busanforderungssignale aber keine Unterbrechungsanforderungssignale fixieren. Die R/WLB Lese-Schreibsteuerleitung 35 wird als ein Schreibsteuersignal WT beansprucht. Der zeitliche Verlauf des WT Schreibsteuersignals in Fig. 11H und 111 wird durch den Zustand der Stufe 8 des Betriebsartenregisters bestimmt und entspricht der zeitlichen Steuerung des RD Lesesignals in Fig. 1OH und 1OI.
(2.) Adressen-Unterbrechungsleitungen-Übertragungsadressensignale
Die Fig. 12A - 12J und 13A-13J zeigen Zeitdiagramme von Lese- und Schreibübertragungsoperationen, die jeweils durch die Zentraleinheit 10 eingeleitet werden, wenn die Stufe 11 des Betriebsartenregisters eingestellt und die Stufe 9 gelöscht ist. Die Stufen 9 und 11 befinden sich in einem derartigen Zustand, wenn die
Zentraleinheit 10 an ein Datenyerarbeitungssytem angeschlossen ist, welches einen Speicher aufweist, der Adressensignale in einer Sequenz benötigt, die von den Adressen-Ünterbrechungsleitungen AI (7:0) geliefert werden, und wobei der Bus ein Byte in einem Parallelbetrieb überträgt. Bei Durchführung derartiger Übertragungen werden wie bei den Übertragungen in den Fig. 10A - 101 und 11A - 11I zwei Übertragungen mit einem Byte benötigt, um ein vollständiges Wort zu übertragen. Adressen- und Informationssignale werden über die Datenadressenleitungen DAL (15:0) in derselben Weise wie in den Fig. 1OB,1OC,11B und 11C übertragen, wie in den Fig. 12B,12C, 13B und 13C dargestellt ist. Für jede Byteübertragung wird jedoch eine Zeilen- und Spaltenadresseninformation auf die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) wie bei Übertragungen zu einem dynamischen Speicher über einen Bus übertragen, welcher zwei Bytes parallel überträgt, wie in Fig. 8C und 9C dargestellt ist. Die Steuersignale für die RAS Zeilenadresse, die CAS Spaltenadresse, die PI Priorität sowie das RD Lesesignal und das WT Schreibsignal werden alle beansprucht und dann nicht mehr beansprucht, wie in den Fig. 1OE ^ 101 und 11E - 111 dargestellt ist.
C. Auffrischoperationen
Wenn die Stufe 9 des Betriebsartenregisters eingestellt wird, führt die Zentraleinheit 10 keine Auffrischübertragungen zur Einleitung von Auffrischoperationen in der Speichereinheit 11 durch. Wenn jedoch die Stufe 9 gelöscht wird, führt die Zentraleinheit 10 Auffrischübertragungen durch, um Auffrischoperationen einzuleiten. Die Fig. 14A - 14E zeigen Zeitdiagramme zur Erläuterung einer Auffrischübertragung über den Bus 14. Die Steuerungslogik 64 koppelt eine Auffrischadresse von dem Auffrischzähler 87 über den Adressenmultiplexer 65 und die Adressen-Unterbrechungspuffer 85 auf die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) 33 in Fig. Das RAS Zeilenadressensignal wird dann beansprucht. Die SEL Fuhktionsauswählleitungen (1:0) werden mit der Auffrischkodierung in Fig. 5 kodiert. Nach jeder AuffrischÜbertragung wird der Zählstand -des Auffrischzählers 87 inkrementiert, um eine folgende Auffrischübertragung vorzubereiten.
4. Betriebsartenregister
Im folgenden /<fas Beladen und die Wechselwirkung der verschiedenen
Stufen des Betriebsartenregisters 72 mit verschiedenen Schaltungen der Zentraleinheit 10 in Verbindung mit einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden.
Das Betriebsartenregister 72 wird beladen, wenn die Zentraleinheit 10 anfänglich angeschaltet wird und wenn sie einen Rückstellbefehl durchführt. Das Betriebsartenregister enthält Stufen, die gewisse logische Eigenschaften des Dateriverarbeitungssystems identifizieren, jn.dem die Zentraleinheit 10 vorgesehen ist. Die Signale, mit denen das Betriebsartenregister beladen ist, werden nicht geändert, es sei denn, daß die logischen Eigenschaften des Datenverarbeitungssystems geändert werden. Die Beladeeinrichtung für das Betriebsartenregister kann deshalb in der Datenverarbeitungsanlage verdrahtet werden. Eine Anordnung zur Erzeugung von Signalen und zum Beladen des Betriebsartenregisters ist in Fig. 15 dargestellt.
Beim Auftreten eines PUP Einschaltsignals oder beim Empfang eines Rückstellsignals, das während der Ausführung eines Rückstellbefehis beansprucht wird, beansprucht die Steuerungslogik ein internes Buslöschsignal IBCLR, das über einen Treiber 101 als Buslöschsignal BCLR gekoppelt wird. Das BCLR Buslöschsignal aktiviert eine ein Gatter enthaltende Treiberschaltung 102, um ausgewählte Leitungen der Datenadressenleitungen DAL (15:0) entsprechend Stufen des einzustellenden Betriebsartenregisters zu erregen. Die Signale werden von dem Datenadressenpuffer 60 empfangen und zu dem Betriebsartenregister in Abhängigkeit von der Koinzidenz der Beanspruchung eines LDMRL Ladesignals für das Betriebsartenregister und des Taktsignals mit der Phase W übertragen.
Die Sequenz zum Beladen des Betriebsartenregisters ist als Fließdiagramm in Fig. 16 dargestellt. Wenn das PUP Anschaltsignal beansprucht wird, oder wenn ein RückStellbefehl erhalten wird.(Stufe 110) wird eine Indexziffer "12" (oktal) in das RX Zwischenregister 80 (Schritt 112) geladen. Der Inhalt des RX Registers 80 wird dann dekrementiert (Schritt 114) und das IBCLR Signal ist beansprucht, wodurch das BCLR Signal über die Treiberschaltung 101 (Schritt 115) beansprucht wird. Der Inhalt des RX Registers 80 wird getestet (Schritt 116). Wenn der Inhalt Null ist, wird das IBCLR Signal nicht mehr beansprucht (Schritt 117) und die
Sequenz endet (Schritt 118). Wenn in dem Schritt 116 der Inhalt des RX Zwischenregisters 80 nicht gleich Null ist, werden die Signale auf den Datenadressenleitungen DAL (15:0) von dem Datenadressenpuffer 60 (Schritt 120) empfangen und über den internen Bus 65 zu dem Betriebsartenregister 72 übertragen. Das Programm führt dann zurück zu dem Schritt 114, bei dem der Inhalt des RX Registers 80 um "1" dekrementiert wird. Das Programm wird weiter durchgeführt, bis der Inhalt des RX Register 80 gleich Null ist, zu welchem Zeitpunkt die Beladesequenz des Betriebsarten-registers endet.
Fig. 17 zeigt ein spezielles Ausführungsbeispiel der Verbindung zwischen zwei Stufen des Betriebsa.rtenregisters 72 und gewissen Schaltungen der Zentraleinheit 10 in Pig. 2. Fig. 17 zeigt eine Schaltung der Taktsteuerlogik 88 (Fig. 2) zur Erzeugung entweder einer Sequenz von Taktsignalen in Fig. 4A mit dem kurzen Mikrozyklus, oder mit dem .langen Mikrozyklus entsprechend Fig. 4B, entsprechend dem Zustand der Stufe 1 des Betriebsartenregisters. Fig. 17 zeigt auch die Schaltung zur Erzeugung des COUT Taktausgangssignals in Abhängigkeit von dem Zustand der Stufe 0 des Betriebsartenregisters.
Wenn die Stufe 1 des Betriebsartenregisters eingestellt ist, wird ein Signal LMC mit einem langen Mikrozyklus beansprucht, und die in Fig. 17 dargestellte Schaltung erzeugt den kurzen Mikrozyklus mit der Phase 1, der Phase 2 und der Phase W der Taktsignale. Das Taktsignal mit der Phase D wird nicht erzeugt, wenn das Signal LMC mit dem langen Zyklus beansprucht wird. Wenn jedoch die Stufe 1 gelöscht ist, wird das Signal LMC nicht beansprucht und die in Fig. 17 dargestellte Schaltung erzeugt nicht das Taktsignal mit.der Phase D nach dem Taktsignal mit der Phase 2 und vor dem Taktsignal mit der Phase W. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel haben alle Phasentaktsignale dieselbe Länge, was durch die Frequenz eines Kristalltaktsignal XTAL bestimmt wird, das an einer Stelle außerhalb der Zentraleinheit 10 erzeugt wird. Wenn die Stufe 1 gelöscht ist, wird ein langer Mikrozyklus erzeugt, der um 1/3 länger als ein entsprechender kurzer Mikrozyklus ist, der bei Einstellung der Stufe 1 erzeugt wird, wie in Fig. 4A und 4B dargestellt ist.
Wenn die Stufe 0 eingestellt ist, wird ein Taktimpulssignal PMC
beansprucht, das ein Taktsignal koppelt, welches für das Zeitgebersignal mit der Phase W als das Taktsignal COUT kennzeichnend ist. Wenn die Stufe 0 gelöscht ist, wird das Impulstaktsignal PMC nicht beansprucht und ein Taktsignal, das kennzeichnend für das Kristalltaktsignal XTAL ist, wird als das Taktsignal COUT gekoppelt. In der in Fig. 17 dargestellten Schaltung sind vier Flipflops 120 - 123 miteinander verbunden, um die Taktsignale mit der Phase 1, der Phase 2, der Phase D und der Phase W zu erzeu- ■ gen. Wenn die Stufe 1 eingestellt ist, wird das' Signal LMC über das ODER-Gatter 128 beansprucht. Ein UND-Gatter 124 koppelt dann ein Konditionierungssignal von dem Flipflop 121 für das Taktsignal mit der Phase 2 über ein ODER-Gatter 125, wodurch das Flipflop 123 zurückgestellt wird, wenn das Taktsignal XTAL darauffolgend beansprucht wird. Das Konditionierungssignal wird beansprucht, wenn das Taktsignal mit der Phase 2 beansprucht wird. Das Taktsignal mit der Phase W wird dadurch unmittelbar nach dem Taktsignal mit der' Phase 2 beansprucht, was zu dem kurzen in Fig. 4A dargestellten Mikrozyklus führt.
Wenn dagegen die Stufe 1 des Betriebsartenregisters gelöscht ist-, aktiviert das Komplement des nicht festgelegten Signals LMC für den langen Mikrozyklus ein UND-Gatter 126, um das Konditionierungssignal von dem Flipflop 121 in Form des Taktsignals mit der Phase 2 zu dem Eingang des Flipflops 122 zu koppeln. Durch das Konditionierungssignal wird das Flipflop 122 auf die Festlegung des nächsten Kristalltaktsignals XTAL eingestellt, wodurch das •Taktsignal mit der Phase D festgelegt wird. Die ODER-Schaltung 125 koppelt dann ein Konditionierungssignal von dem Flipflop 122 für das Taktsignal mit der Phase D, um das Flipflop 123 bei der Festlegung des nächsten Kristalltaktsignals XTAL zurückzustellen und dabei die Festlegung des Taktsignals mit der Phase W zu aktivieren.
Ob das Taktsignal COUT kennzeichnend für das Taktsignal mit der Phase W oder für das Kristalltaktsignal XTAL ist, wird durch ein DL-Flipflop 131 bestimmt. Der Zustand der Stufe 0 des Betriebsartenregisters bestimmt den Zustand des DL-Flipflops 131. Wenn die Stufe O eingestellt ist, wird ein Impulsbetrieb-Taktsignal PMC festgelegt, durch das das Flipflop 131 festgelegt wird, wenn das Taktsignal mit der Phase W festgelegt wird. Wenn
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das Flipflop 131 eingestellt ist, wird ein UND-Gatter 132 aktiviert, um das Taktsignal mit der Phase W von dem Flipflop 123 über eine ODER-Schaltung 133 als das Taktsignal COUT zu koppeln. Wenn dagegen die Stufe 0 gelöscht ist und das Impulsbetrieb-Taktsignal PMC nicht festgelegt ist, oder wenn das Taktsignal mit der Phase W nicht festgelegt ist, wird das DL-Flipflop 131 zurückgestellt. Wenn das Flipflop 131 gelöscht ist, koppelt ein UND-Gatter 134 das Signal von einem Flipflop 130, das kontinuierlich durch das Kristalltaktsignal XTAL über das ODER-Gatter 133 betätigt wird, als das Taktsignal COUT.
Das Blockschaltbild in Fig. 18 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Steuerungslogik 64 mit einem Steuerspeicher 140 zur Auswahl von Datenwegen zur Durchführung von Operationen, die durch Signale von dem Befehlsregister 70 (Fig. 1) angezeigt werden, von einer Unterbrechungs- und Busanforderungslogik 141 und einer Zeitzustandlogik .1 42 ·
Ein spezielles Ausführungsbeispiel eines Steuerspeichers 140 enthält einen Adressierteil 143 und einen Dekodier- und Haltekreis 144 (Fig. 19). Der Adressierteil empfängt Signale von dem Befehlsregister 70, der Unterbrechungs- und Busanforderungslogik 141, dem Taktlogik und der Taktzustandslogik 142 und steuert den Dekodier- und Haltekreis 144 für den Steuerspeicher in an sich bekannter Weise, um Steuersignale zur Aktivierung'der Zentraleinheit 10 zur Durchführung jeder Operation zu erzeugen.
Die Zeitzustandslogik 142, für die eine Schaltung in Fig. 2O dargestellt ist, erzeugt Signale TS2, TS3 und TS 4, welche die Zentraleinheit '1Q aktivieren, um einen zweiten Ubertragungsvorgang durchzuführen, wenn die.Stufe 11 des Betriebsartenregisters eingestellt ist, wenn also die Zentraleinheit 10 mit einem Bus verbunden ist, der ein Byte parallel überträgt. Die Signale TS2 und TS3 werden auf den Adressierungsteil 143 gekoppelt und verhindern eine Änderung der Adressierung des Dekodier- und Haltekreises 144 des Steuerspeichers. Dies bedeutet, daß die Signale TS2 und TS3 die Änderung von Steuersignalen verhindern, die von der Steuerspeicher-Adressierung zu dem Dekodier- und Haltekreis 143 über die Steuerleitungen 145 gekoppelt werden.
Wenn die Stufe 11 des Betriebsartenregisters eingestellt ist,
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und wenn eine Übertragungsoperation über den Bus 14 eingeleitet wird, und wenn Zeitzustandssignale TS3 und TS 4 nicht festgelegt werden, erfolgt durch ein UND-Gatter 150 die Festlegung eines Zeitzustandssignals TS2. Das Zeitzustandssignal TS2 bewirkt die Einstellung eines Flipflops 151 bei der nächsten Festlegung des Signals zur zeitlichen Steuerung mit der Phase 2, das seinerseits ein Flipflop 152 durch das folgende Signal zur zeitlichen Steuerung mit der Phase W einstellt. Durch die Einstellung des Flipflops 152 wird ein Transistor 153 leitend und ein Transistor 154 nicht leitend/ wodurch das Zeitzustandssignal TS3 festgelegt wird.
Das Signal TS3 wird zu dem Adressierungsteil 143 (Fig. 19) gekoppelt, um eine Änderung der Steuersignale auf den Steuerleitungen 145 zu verhindern, und um den Dekodier- und Haltekreis 144 zu veranlassen, eine zweite Adressenübertragung einzuleiten, um einen zweiten Vorgang über den Bus 14 zu beginnen. Wie aus Fig. 21 ersichtlich ist, stellt das Signal TS3 auch das am wenigsten kennzeichnende Adressenbit in dem Adressenregister 84 ein, um die Adresse des am meisten kennzeichnenden Bytes des Worts zu liefern, das während des zweiten Informationsbits übertragen wird. Entsprechend der Steuerung durch das Signal TS3 leitet der Dekodier- und Haltekreis 144 des Steuerspeichers auch die Informationsübertragung über den Bus 14 nach der Adressenübertragung ein.
Das Signal TS3 aktiviert auch das Flipflop 155, um die Festlegung des Zeitsignals TS4 durch das Flipflop 156 und die Transistoren 157 und 158 in derselben Weise zu ermöglichen, in der das Zeitsignal TS3 durch das Flipflop 152 und die Transistoren 15 3,154 festgelegt wird. Wenn die Operation eine Leseoperation ist, aktiviert das Zeitsignal TS4 den DAL Puffer 62 für das niedrige Byte, um das Byte zu empfangen, und konditioniert den Byte-Austauscher 66 für eine Übertragung zu dem am meisten kennzeichnenden Byte des Zwischenspeichers, in dem das erste Byte gespeichert wurde. Im Falle einer Schreiboperation aktiviert das Zeitsignal .TS4 den Byte-Austauscher 66 für eine Übertragung der Informationssignale des am meisten kennzeichnenden Bytes eines ausgewählten Registers über den DAL Puffer 62 auf die Datenadressenleitungen DAL (15:0).
Fig. 22 zeigt ein Ausführungsbeispiel bezüglich einer Benutzung
der Stufen 10 und 9 des Betriebsartenregisters. Die Stufe 10 wählt entweder ein Adressensignal oder ein Abrufsignal aus, das über die Adressen-Unterbrechungsleitung AI (0) während gewisser Vorgänge zu übertragen ist. Die Stufe 10 bewirkt auch das Dekodieren der Funktionsauswählleitung SEL (0) 41 in Fig. 5.
Wenn die Stufe 10 eingestellt wird, wird das Funktionsauswählsignal SEL (0) nur während einer Auffrischübertragung festgelegt. Wenn die Stufe 10 gelöscht wird, wird das Funktionsauswählsignal SEL (0) nur während einer Befehlsabrufoperation festgelegt, also während eines Lesevorgangs, bei dem die übertragene Information ein Befehl ist.
Wenn die Stufe 10 eingestellt ist, wird ein Signal MD64R festgelegt, das sequentiell die beiden am meisten kennzeichnenden Adressenbits (Adressenbits 15 und 14) auf die Adressen-Unterbrechungsleitung AI (0) gekoppelt. Wenn die Stufe 10 gelöscht ist, wird das Signal MD64R nicht festgelegt und ein Abrufsignal FETCH und das eine am meisten kennzeichnende Adressenbit (Adressenbit 14) werden sequentiell zn der Adressen-Unterbrechungsleitung AI (0) durch den Adressenmultiplexer 85 gekoppelt.
Wenn die Stufe 10 gelöscht ist, führt die fehlende Festlegung des MD64R Signals dazu, daß das Funktionsauswählsignal SEL (0) festgelegt wird, wenn ein Abrufsignal festgelegt wird. Wenn dagegen die Stufe 10 eingestellt ist, führt die Festlegung des Signals MD64R dazu, daß das Funktionsauswählsignal SEL (0) festgelegt wird, wenn ein Auffrischsignal ALREF durch den Dekodier- und Haltekreis 144 des Steuerspeichers (Fig. 19) festgelegt wird, um eine Auffrischoperation einzuleiten.
Wenn die Stufe 9 gelöscht ist, kann der Steuerspeicher 140 (Fig. 18) eine Auffrischoperation einleiten und als Antwort darauf das Signal ALREF festlegen. Die Festlegung des Signals ALREF ermöglicht, daß der Adressenmultiplexer 85 die Auffrischadresse von dem Auffrischzähler 87 auf die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:0) koppelt und daß das Funktionsauswählsignal SEL (0) festgelegt werden kann, falls die Stufe 10 nicht gelöscht ist.
Jedes Bussteuersignal steht in einer Beziehung zu mindestens einem der Signale zur zeitlichen Steuerung mit der Phase 1, der Phase 2 oder Phase W. Einige der Bussteuersignale werden gleich-
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zeitig mit der Festlegung eines derartigen Signals zur zeitlichen Steuerung festgelegt. Beispielsweise wird das Zeilenadressensignal RAS gleichzeitig mit dem Zeitsignal mit der Phase W festgelegt. Andere Bussteuersignale werden zu vorherbestimmten Zeitpunkten festgelegt, nachdem spezielle Signale zur Steuerung festgelegt werden. Beispielsweise wird das Spaltenadressensignal CAS nach der Festlegung des Zeitsignals mit der Phase 1 und vor der Festlegung des Zeitsignals mit der Phase 2 festgelegt. Weitere Bussteuersignale können entweder gleichzeitig mit der Festlegung eines speziellen Zeitsignals oder nach einer vorherbestimmten Zeitspanne nach der Festlegung eines speziellen Signals zur zeitlichen Steuerung festgelegt werden. Beispiele, für derartige Steuersignale sind die Signale R/WHB und R/WLB, welche gleichzeitig mit der Festlegung des Zeitsignals mit der Phase 2 festgelegt werden, wenn die Stufe 8 des Betriebsartenregisters gelöscht ist oder eine vorherbestimmte Zeitspanne nach der Festlegung des Zeitsignals mit der Phase 1, wenn die Stufe 8 des Betriebsartenregisters eingestellt ist.
Fig. 2 3 zeigt eine Schaltung zur Ermöglichung der Festlegung des Signals R/WHB, die einen Steuer- und Signalerzeugungsteil 170 und einen Verzögerungsteil 171 für Signale für eine zeitliche Steuerung aufweist. Der Verzögerungsteiil legt ein verzögertes Zeitsignal DEL mit einer Phase 1 in Abhängigkeit von der Festlegung des Zeitäignals mit der Phase 1 fest.
Der Verzögerungsteil 171 enthält einen Schwellenwerttriggerteil 172, der von einem Stromspiegelteil 173 gesteuert wird. Der Stromspiegelteil wird seinerseits durch einen Bezugsteil 174 gesteuert, welcher die Stromstärke in dem Stromspiegelteil 173 reguliert. Der Schwellenwerttriggerteil 172 kann ein Schmitt-Trigger sein, der betätigt werden kann, um das Zeitsignal DEL mit der Phase 1 festzulegen, wenn die Ladung eines Kondensators 175 in dem Stromspiegel 173 einen vorherbestimmten Wert erreicht. Der Kondensator 175 wird durch Strom von einer Spannungsquelle über einen Transistor 176 in dem Stromspiegelteil 173 aufgelagen. Der Kondensator wird über einen Transistor 177 in dem Steuer- und Signalerzeugungsteil 170 entladen. Der Transistor 177 wird seinerseits durch das Komplement des Zeitsignals mit der Phase 1 gesteuert. Wenn das Zeitsignal mit der Phase 1 nicht festgelegt
wird, wird der Transistor 177 leitend, so daß der Kondensator entladen werden kann. Wenn das Zeitsignal mit der Phase 1 festgelegt wird, wird dagegen der Transistor 177 nicht leitend, so daß der Kondensator über den Transistor 176 aufgeladen und die Triggerschaltung betätigt werden kann, um das (Phase 1) verzögerte Zeitsignal DEL festzulegen, wenn die Spannung über den Kondensator den Schwellenwert erreicht. Durch Betätigung der Triggerschaltung wird ein (Phase 1) verzögertes Zeitsignal DEL festgelegt.
Die Stromstärke durch den Transistor 176 bestimmt die Aufladezeit des Kondensators 175 bis zur Erreichung des Schwellenwerts der Triggerschaltung nach der Festlegung des Zeitsignals mit der Phase 1. Die Stromstärke durch den Transistor 176 wird durch die Spannung eines Ausgangssignals VDB von einem Operationsverstärker 178 gesteuert. Das Spannungsniveau des Signals VDB wird seiner seits durch ein Bezugsspannungssignal V-REF und das Komplement eines Rückkoppelungskorrektursignals VF gesteuert. Das Signal VF wird durch eine Rückkoppelungsschaltung erzeugt, die einen Transistor 180 und einen Widerstand 181.enthält. Es entspricht der Spannung an der Verbindungstelle zwischen dem Transistor 180 und dem Widerstand 181.
Der durch den Transistor 180 fließende Strom wird auch das Signal VDB von dem Verstärker 178 gesteuert. Wenn die Spannung des Signals VDB unter ein ausgewähltes Niveau abfällt, fällt die Stromstärke durch den Transistor 180 ab. Das Spannungsniveau des Rückkoppelungskorrektursignals VF fällt ab, und damit steigt das Spannungsniveau des Signals VDB wieder an. Wenn dagegen die Spannung des Signals VDB über das ausgewählte Niveau ansteigt, steigt die Stromstärke durch den Transistor 180 an, wodurch das Spannungsniveau des Korrektursignals VF ansteigt und des Signals VDB abfällt.
Im folgenden soll der Steuer- und Signalerzeugungsteil 170 in der Schaltung in Fig. 23 näher erläutert werden. Wenn die Stufe 8 des Betriebsartenregisters eingestellt is£, wodurch angesägt wird, daß das Lese-Schreibsteuersignal R/WHB verzögert (wie in Fig. 6H dargestellt) übertragen werden soll, wird ein Signal NORM festgelegt. Wenn ein aktivierendes Steuersignal R/WHB EN durch die Bussteuersignallogik 170 (Fig. 18) festgelegt wird,
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aktiviert ein UND-Gatter 182 ein zweites UND-Gatter 183 zur Einstellung eines Haltekreises 184, wenn das Signal DEL mit der Phase 1 durch die Triggerschaltung festgelegt wird. Die Einstellung des Haltekreises 189 aktiviert einen Treiber 185 zur Festlegjng des Steuersignals R/WHB bis zum Empfang eines entaktivierenden Signals DEIS. Deshalb vereinfacht der Haltekreis 184 die Beibehaltung des Lese-Schreibsteuersignals R/WHB auf einem festgelegten Niveau, nachdem das (Phase 1) verzögerte Zeitsignal DEL in einen nicht festgelegten Zustand verschoben wurde.
Wenn die Stufe 8 des Betriebsartenregisters nicht eingestellt ist, wodurch angezeigt wird, daß das Steuersignal R/WHB gleichzeitig mit dem Zeitsignal mit der Phase 2 (Fig. 6G) festgelegt wird, dann wird das Signal NORM nicht festgelegt. Das aktivierende Signal R/WHB EN wird über ein UND-Gatter 186 gekoppelt, um ein UND-Gatter 187 zu aktivieren, wenn das Zeitsignal mit der Phase 2 festgelegt ist, wodurch der Haltekreis 184 eingestellt wird, um den Treiber 185 zu aktivieren und das Lese-Schreibsteuersignal R/WHB festzulegen.
5. Unterbrechungen
Wenn während einer Leseübertragung irgendeine der Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (7:1) erregt wird und wenn zu dieser Zeit der Adressen-Unterbrechungspuffer AI 86 beladen ist, wird von der Zentraleinheit 10 eine Unterbrechungsanforderung empfangen und ein Unterbrechungsanforderungszustand resultiert, wodurch angezeigt wird, daß außerhalb der Zentraleinheit 10 ein Zustand in dem Datenverarbeitungssystem existiert, der eine Reaktion der Zentraleinheit 10 erfordert. Der Zeitpunkt, zu dem die Zentraleinheit 10 auf eine Unterbrechungsanforderung anspricht, hängt von der Priorität der Anforderung ab. Wenn die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (6:7) erregt sind, bedeutet die Unterbrechung HALT oder einen Netzausfall PF, welche Unterbrechungen die höchsten Prioritäten haben. Wenn Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (4:1) erregt werden, wird ein Unterbrechungsanforderungssignal empfangen t dessen Unterbrechungspriorität von den Zuständen der Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (4:1) abhängt. Diese Leitungen koppeln kodierte Prioritätssignale CP (3:0) zu der Unterbrechungs- und Busanforderungslogik 141.
Das Verschlüsseln der kodierten Prioritätssignale CP (3:0) identifiziert eines von 15 Unterbrechungsprioritätsniveaus, die in Fig. 24 dargestellt sind/ Welches seinerseits vier Betriebsprioritätsniveaus der Zentraleinheit entspricht. Die Zentraleinheit 10 hält.ein internes Betriebsprioritätsniveau in dem Statusregister 71 (Fig. 2) aufrecht. Wenn ein Unterbrechungsprioritätsniveau das laufende Betriebsprioritätsniveau der Zentraleinheit überschreitet, stellt die Zentraleinheit die Unterbrechung mit der höchsten Priorität fest und führt ein der Unterbrechung entsprechendes Unterprogramm durch.
Unterbrechungsunterprogramme oder Unterbrechungsserviceprogramme sind Programme, die in dem Speicher mit einer Adresse beginnen, welche Unterbrechungsvektor genannt wird. Gemäß einem speziellen Ausführungsbeispiel wird der Unterbrechungsvektor durch die Zentraleinheit durch Kodieren der kodierten Prioritätssignale CP (3:0) bestimmt, oder kann von der Unterbrechungseinheit während eines Unterbrechungsanerkennungsprogramms IACK erhalten werden* Ob die Zentraleinheit den Unterbrechungsvektor intern erzeugt oder während eines Unterbrechungsanerkennungsvorgangs IACK empfängt, wird durch den Zustand der Adressen-Unterbrechungsleitung AI (5) bestimmt, wenn die entsprechend kodierten Prioritätssignale CP (3:0) fixiert werden. Wenn die Adressen-Unterbrechungsleitung AI (5) erregt wird, wird ein Vektorsignal VEC festgelegt und die Zentraleinheit empfängt den Unterbrechungsvektor während des Vorgangs IACK. Wenn die Adressen-Unterbrechungsleitung AI (5) nicht erregt ist, wird das Vektorsignal VEC nicht festgelegt und die Zentraleinheit bestimmt den Unterbrechungsvektor intern durch Dekodieren der kodierten Prioritätssignale CP (3:0). Die Zentraleinheit 10 führt dann einen IACK Vorgang durch, selbst wenn sie den Unterbrechungsvektor selbst intern bestimmt.
Die Signale von den Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (4:1) werden in Adressen-Unterbrechungspuffern 86 (Fig. 25) empfangen und als kodierte Prioritätssignale CP (3:0) zu einem Prioritätskomparator 200 in der Steuerungslogik 64 gekoppelt. Die in dem Statusregister 71 enthaltene Betriebspriorität der Zentraleinheit 10 wird auch zu dem Prioritätekomparator 200 gekoppelt. Wenn die Unterbrechung eine höhere Priorität als die Betriebspriorität hat, wird ein Unterbrechungsprioritätssignal INT PRI OK festgelegt,
welches das Komplement des Vektorsignals VEC von der Adressen-Unterbrechungsleitung AI (5) durch ein UND-Gatter 201 als ein internes Vektorsignal INTVEC koppelt. Wenn das Signal VEC festgelegt wird, während das Unterbrechungsprioritätssignal INT PRI OK festgelegt wird, wird durch ein UND-Gatter 202 ein externes Vektorsignal· EXTVEC festgelegt. Wenn das interne Vektorsignal INTVEC festgelegt wird, wird ein Vektorgenerator 203 zur Erzeugung eines Unterbrechungsvektors in Abhängigkeit von den kodierten Prioritätssignalen CP (3:0) aktiviert.
Wenn entweder das interne.Vektorsignal INTVEC oder das externe Vektorsignal EXTVEC festgelegt wird, leitet die Steuerungslogik 64 einen Unterbrechungsanerkennungsvorgang IACK auf dem Bus 14 ein. Ein Zeitdiagramm des Unterbrechungsanerkennungsvorgangs IACK ist in Fig. 26 dargestellt. Die Zentraleinheit koppelt zuerst die UnterbrechungsanfOrderungsinformation, die von den Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (5:1) erhalten wird auf die Datenadressenleitungen DAL (12:8) al·s Unterbrechungsanerkennungssignale. Speziell werden die kodierten Prioritätssignale CP (3:0) auf die Leitungen DAL (11:8) und das Vektorsignal VEC auf die Datenadressenleitung DAL (12) gekoppelt. Die Zentraleinheit 10 erregt auch' die Funktionsauswählleitung SEL(I), um eine Unterbrechungsanerkennungsübertragung IACK durchzuführen (Fig. 5). Die Funktionsauswählleitung SEL (0) wird in einem nicht erregten Zustand gehalten. Dann wird das Zeilenadressensignal RAS festgelegt. Die Einheiten, von denen Unterbrechungsanforderungssignale übertragen wurden, verlgeichen die Informationen auf den Datenadressenleitungen DAL (12:8) mit den Signalen, die sie vorhergehend über die Adressen-Unterbrechungsleitungen AI (5:1) übertrugen, um zu bestimmen, ob sie die anerkannte Unterbrechung eingeleitet haben. Wenn die Datenadressenleitung DAL (12) festgelegt wird, koppelt die Einheit, die die anerkannte Unterbrechung eingeleitet hat, einen Unterbrechungsvektor auf die Datenadressenleitungen DAL (7:2). Wenn das Signal EXTVEC von dem UND-Gatter 202 (Fig. 25) festgelegt wird, fixiert die Zentraleinheit 10 die Unterbrechungsvektorsignale von den Datenadressenleitungen DAL (7:2) in das Zwischenregister RY.
Die Fig. 27A - 27C enthalten Fließdiagramme eines Teils einer Sequenz von Operationen, die eingeleitet werden, wenn eine Un-
terbrechungsanforderung empfangen wird, die eine ausreichende Priorität zur Einleitung einer Unterbrechung hat.
Wenn in Fig. 27A eine Adressen-Unterbrechungsleitung AI (7) erregt wird, wodurch die Festlegung eines Signals HALT (Schritt 201) angezeigt wird, wird eine Indexziffer "1" in das Zwischenregister RZ 80 in Fig. 2 geladen (Schritt 202) und die Sequenz geht in eine MTRAP Sequenz in Fig. 27B und 27C über.
Wenn die Adressen-Unterbrechungsleitung AI (7) nicht erregt wird, wird der Zustand bestimmt, daß die Adressen-Unterbrechungsleitung AI (6) das Netzausfallsignal PF führt. Wenn das Netzausfallsignal PF festgelegt wird (Schritt 203), wird eine Adresse "24" in das RY Zwischenregister 81 (Schritt 204) geladen und die Sequenz geht in die MTRAP Sequenz über.
Wenn weder das Signal HALT noch das Netzausfallsignal PF festgelegt wird, wird durch die Sequenz der Status des äußeren Vektorsignals. EXTVEC (Schritt 205) geprüft. Wenn das Signal EXTVEC festgelegt wird, wodurch angezeigt wird, daß eine Unterbrechung angefordert wurde, die eine ausreichende Priorität für eine Berücksichtigung durch die Zentraleinheit besitzt und daß der Unterbrechungsvektor von der Unterbrechungseinheit auf den Datenadressenleitungen DAL (7:2) zurückgewinnen ist, nachdem die Zentraleinheit ein Unterbrechungsanerkennungsvorgang IACK über den Bus 14 durchführt, wird der Unterbrechungsvektor durch den Datenadressenpuffer 60 zurückgewonnen und in das Zwischenspeicherregister RY 81 (Schritt 206) geladen. Potentiell ungültige. Bits werden markiert (Schritt 207) durch eine UND-Operation des Inhalts des Registers RY mit "374" (oktal), damit die am wenigsten kennzeichnenden Bits des Vektors Null sind, und in dem das Resultat zu dem Register RY zurückgeführt wird. Die Sequenz wird dann durch die Sequenz MTRAP fortgesetzt.
Wenn das äußere Vektorsignal EXTVEC nicht festgelegt' wird (Schritt 205), wird der Zustand des internen Vektorsignals INTVEC geprüft (Schritt 210). Wenn das interne Vektorsignal INTVEC festgelegt wird, wird der Unterbrechungsvektor von dem internen Vektorgenerator 203 (Fig. 25) in das Zwischenregister RY (Schritt 211) gekoppelt. Die Sequenz geht dann in die Sequenz MTRAP in Fig. 27B über.
Die Sequenz MTRAP ist in Fig. 2 7B und 2 7C dargesfca.lt. Der Inhalt des Programmzähler von dem Register R7 (74 in Fig. 2) und des Statusregisters 71 wird zuerst in Speicherplätze übertragen, die durch den Stapelzeiger R6 (75 in Fig. 2) identifiziert werden. Ein neues Statuswort und ein Programmzählstand (die Adresse des nächsten auszuführenden Befehls) werden dann von einem Platz wiedergewonnen, der durch den Unterbrechungsvektor bestimmt wird, und in das betreffende Statusregister 71 und das Programmzählerregister R7 (74 in Fig. 2) eingegeben. Deshalb wird in den Sequenzen 220 und 221 der Inhatl des Statusregisters 71 und des Programmzählers 74 zu den Plätzen in- dem Speicher übertragen., die durch das Stapelzeigerregister R6 (75 in Fig. 2) angezeigt werden. Der Inhalt des Registers RZ wird dann geprüft (Schritt 2 30). Wenn der Inhalt gleich "1" ist, wird eine Einschalt-Startwiederholungsadresse in das Programmzählregister R7 des Registerstapels 70 geladen, was durch den Zustand der Stufen (15:13) des Betriebsartenregisters (Fig. 3) bestimmt wird. Der Inhalt des Stapelzeigerregisters R6 (75 in Fig. 2) wird dann initialisiert (Schritt 231)r Unterbrechungen werden geprüft (Schritt 232), das Zwischenregister R6 wird gelöscht (Schritt 233) und die Sequenz MTRAP wird eingeleitet.
Wenn bei dem Schritt 2 30 der Inhalt des Registers RZ nicht gleich "1" ist, wenn also das Signal HALT nicht bei dem Schritt 202 festgelegt wurde, dann wird nach dem Schritt 221 der in dem Register RY enthaltene Vektor dazu verwandt, den neuen Programmzählstand . und das Prozessorstatuswort des Unterbrechungsunterprogramms zu erhalten (Schritt 241). Die Sequenz MTRAP wird dann eingeleitet, womit das Unterbrechungsunterprogramm beginnt.
Die obige Beschreibung betrifft ein spezielles Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Das Ausführungsbeispiel wurde in Form einer Gatter-Niveau-Logik beschrieben. Vorzugsweise finden jedoch integrierte MOS-Schaltkreise Verwendung. Die Erfindung ist auf Zentraleinheiten anwendbar, die eine mannigfaltige Grundkonzeption aufweisen, oder in Zentraleinheiten, die unterschiedliche interne Schaltungen im Vergleich zu den beschriebenen besitzen und bei denen die wesentlichen Vorteile der Erfindung erzielbar sind.
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Claims (1)

  1. Anmelderin; Digital Equipment Corporation, Maynard, MA, USA
    Patentanspruch
    Zentraleinheit für eine Datenverarbeitungsanlage, die mindestens eine andere Einheit mit einer Anzahl von adressierbaren Speicherplätzen und eine übertragungseinrichtung für Unterbrechungsanforderungssi gn ale enthält, sowie eine Systemverbindungseinrichtung mit einer Einrichtung zur Übertragung.von Informations- und Adressensignalen und einer Einrichtung zur Übertragung von Unterbrechungsanforder.ungssignalen, gekennzeichnet durch ein Betriebsartenregister (72) mit einer ersten Anzeigeeinrichtung, die einen ersten und einen zweiten Zustand aufweisen kann, durch eine mit der Informations- und Adressensignal-Übertragungseinrichtung verbundenen Einrichtung zum sequentiellen Einleiten von Übertragungen von Adressensignalen und Informationssignalen über die Informations- und Adressensignal-Übertragungseihrichtung, und durch eine dritte Einrichtung, die mit dem Betriebsartenregister, der übertragungseinleitungseinrichtung und der Unterbrechungsanforderungssignal-übertragungseinrichtung verbunden ist, um Adressensignale über die Unterbicechungsanforderungssignal-übertragungseinrichtung zu übertragen, wenn die Übertragungseinleitungseinrichtung Adressensignale über die Adressen- und Informationssignal-Übertragungseinrichtung überträgt, falls die erste Anzeigeeinrichtung in dem ersten Zustand befindet und zum Empfang von Unterbrechungsanforderungssignalen, wenn die sequentiell übetragende Einrichtung Übertragungen von Informationssignalen einleiten und welche dritte Einrichtung auch die erste
    Anzeigeeinrichtung in dem zweiten Zustand anspricht, damit Übertragungsadressensignale nicht übertragen werden, wenn die sequentiell übertragende Einrichtung Adressensignale überträgt.
DE19823204905 1981-02-17 1982-02-12 Zentraleinheit fuer eine datenverarbeitungsanlage Granted DE3204905A1 (de)

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