DE4035837A1 - Bus-hauptschnittstellenschaltung mit transparenter unterbrechung einer datenuebertragungsoperation - Google Patents
Bus-hauptschnittstellenschaltung mit transparenter unterbrechung einer datenuebertragungsoperationInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Computer und insbesondere
auf eine Computerschaltung zum Unterbrechen eines
direkten Speicherzugriffs, abgekürzt als DSZ bezeichnet,
oder einer anderen Datenübertragungsoperation.
Ein Computersystem enthält typischerweise eine
Vielzahl von Steuereinheiten für die Datenübertragung
innerhalb des Systems. Jede dieser Steuereinheiten ist
so entworfen, daß sie Daten in einer bestimmten Weise
übertragen kann; beispielsweise kann eine Steuereinheit
Operationen mit direkten Speicherzugriff (DSZ Operationen)
bearbeiten, während eine andere ausgewählte unter
geordnete Operationen bearbeiten kann. Um den Datenfluß
zu steuern, muß jede dieser Steuereinheiten Zugriff zu
bestimmten "Systemhilfsmitteln" innerhalb des Systems
haben, wie zu einem bestimmten Bus oder einer
Bus-Schnittstellenschaltung. Da einige dieser
Hilfsmittel von mehreren Steuereinheiten gemeinsam
benutzt werden müssen, schließen sich die Operationen,
die von jeder der Steuereinheiten durchgeführt werden,
in den meisten Fällen gegenseitig aus. Wenn daher zwei
Steuereinheiten gleichzeitig Daten innerhalb des
Systems übertragen müssen, muß irgend etwas die
Konkurrenzsituation zwischen den beiden Steuereinheiten
beseitigen.
Da bei DSZ Operationen typischerweise große Mengen von
Daten übertragen werden und sie die Benutzung der
Systemhilfsmittel für ausgedehnte Zeitabschnitte
einschließen, kann die DSZ Operation unterbrochen
werden, um einer anderen Steuereinheit zeitweiligen
Zugriff auf die Systemhilfsquellen zu gestatten. Wenn
die unterbrechende Steuereinheit ihre Datenübertragungs
operation abschließt, fällt die Steuerung der Hilfs
mittel an die DSZ Steuereinheit zurück und nachdem sie
die Vorherrschaft über die Systemhilfsmittel wieder
erlangt hat, werden die DSZ Operationen an dem Punkt
fortgesetzt, an dem sie unterbrochen wurden. Das
Problem mit diesem Unterbrechungssystem besteht jedoch
darin, daß von der DSZ Steuereinheit zusätzliche Zeit
angefordert wird, um ihre Steuerung der Systemhilfs
mittel wieder aufzunehmen, nachdem die unterbrechende
Steuereinheit ihre Operationen beendet hat. Es wäre
jedoch wünschenswert, wenn die Unterbrechung für die
DSZ "transparent" wäre, so daß, wenn die unterbrechende
Steuereinheit ihre Operation beendet hat, die
Steuerung der DSZ Steuereinheit zurückgegeben wird,
die mit ihrer DSZ Operation fortfährt, ohne daß sie
die Herrschaft über die Hilfsmittel wiederbegründen
müßte. Daher besteht die unten beschriebene Erfindung
in einer Schaltung, die eine transparente Unterbrechung
von DSZ - oder anderen Datenübertragungsoperationen
erlaubt.
Kurz gesagt besteht die Erfindung in einer Schnittstellen
schaltung zur Steuerung des Datenflusses zwischen
einem ersten und einem zweiten Computerbus. Die
Schnittstellenschaltung enthält eine erste Steuer
richtung zur Steuerung der Datenübertragung. Die erste
Steuervorrichtung besitzt einen Ausgangsanschluß für
ein erstes Steuersignal und einen Eingangsanschluß zum
Empfangen eines zweiten Steuersignals. Eine zweite
Steuervorrichtung ist ebenfalls enthalten. Die zweite
Steuereinrichtung hat einen Ausgangsanschluß für ein
drittes Steuersignal und einen Eingangsanschluß zum
Empfangen des zweiten Steuersignals. Eine Bus-Schnitt
stellensteuereinheit zur Datenübertragung zu und von
dem ersten Bus hat einen Ausgangsanschluß für das
zweite Steuersignal und einen Eingangsanschluß für das
Empfangen des ersten und dritten Steuersignals von den
ersten und zweiten Steuervorrichtungen. Eine Unter
brechungsschaltung ist eingeschlossen, zum Blockieren
des ersten Steuersignals der Bus-Schnittstellenschaltung
als Antwort auf ein Anforderungssignal der zweiten
Steuereinheit, Daten zu übertragen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel steht die
Erfindung in einer Computeradapterkarte für die
Verwendung in einem Computersystem, das einen Bus
besitzt. Die Adapterkarte schließt einen zweiten Bus
ein, als auch einen Speicher und einen Prozessor, die
mit dem zweiten Bus verbunden sind. Enthalten auf der
Adapterkarte sind erste und zweite Steuervorrichtungen
zum Steuern der Datenübertragung. Die erste Steuervor
richtung besitzt einen Ausgangsanschluß für ein erstes
Steuersignal und einen Eingangsanschluß zum Empfangen
eines zweiten Steuersignals. Die zweite Steuervorrichtung
hat einen Ausgangsanschluß für ein drittes Steuersignal
und einen Eingangsanschluß zum Empfangen des zweiten
Steuersignals. Ebenso ist eine Bus-Schnittstellensteuereinheit
für die Datenübertragung zu und von dem ersten
Bus enthalten. Die Bus-Schnittstellensteuereinheit
weist einen Ausgangsanschluß für das zweite Steuersignal
auf und einen Eingangsanschluß zum Empfangen des
ersten und dritten Steuersignals von der ersten und
der zweiten Steuervorrichtung. Eine Unterbrechungsschaltung
ist eingeschlossen zum Blockieren des ersten Steuer
signals der Bus-Schnittstellensteuereinheit auf eine
Anforderung der zweiten Steuervorrichtung hin, Daten
zu übertragen. Ebenfalls ist eine Vorrichtung zum
Verbinden der Adapterkarte mit dem ersten Bus enthalten.
Bei einem anderem Ausführungsbeispiel besteht die
Erfindung in einer Unterbrechungsschaltung zur
Verwendung mit ersten und zweiten Steuervorrichtungen
zur Datenübertragung, und einer Bus-Schnittstellen
steuereinheit für die Datenübertragung zu und von
einem Computerbus. Die erste Steuervorrichtung hat
einen Ausgangsanschluß für ein erstes Steuersignal und
einen Eingangsanschluß für ein zweites Steuersignal.
Die zweite Steuervorrichtung hat einen Ausgangsanschluß
für ein drittes Steuersignal und einen Eingangsanschluß
für das zweite Steuersignal. Die Bus-Schnittstellen
steuereinheit hat einen Ausgangsanschluß für das
zweite Steuersignal und einen Eingangsanschluß für das
erste und das dritte Steuersignal. Die Unterbrechungs
schaltung schließt eine Vorrichtung ein zum Blockieren
des ersten Steuersignals der Bus-Schnittstellensteuer
einheit als Antwort auf ein Anforderungssignal von der
zweiten Steuervorrichtung, Daten zu übertragen. Die
Unterbrechungsschaltung enthält auch eine Vorrichtung
zum Blockieren des zweiten Steuersignals der ersten
Steuervorrichtung als Antwort auf ein Anforderungs
signal der zweiten Steuervorrichtung.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Computer
systems mit einer Adapterschaltung, die eine
Bus-Hauptschnittstellenschaltung mit Daten
übertragungsunterbrechung verwendet.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Teiles der
Bus-Hauptschnittstellenschaltung.
Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm, das die Unterbrechung
der Datenübertragungsoperation der
Schnittstellenschaltung erläutert.
Fig. 4 ist ein Schaltbild der Unterbrechungsschaltung.
Fig. 5 ist ein Zustandsdiagramm der Operation zur
Unterbrechung der Datenübertragung.
Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine Computer
adapterkarte 102 ist mit dem Systembus 104 eines
Computersystems verbunden. Der Systembus 104 ist
vorzugsweise ein bekannter Mikrokanalbus, obgleich
auch andere Computerbusse ebenso geeignet sein können.
Die Adapterkarte 102 schließt einen lokalen Bus 106
ein, mit dem ein lokaler Mikroprozessor 108 verbunden
ist. Ein lokaler Speicher 120 ist ebenfalls mit dem
lokalen Bus 106 verbunden und ist direkt durch das
Gerät adressierbar, das gegenwärtig den lokalen Bus
steuert. Eine Bus-Hauptschnittstellenschaltung 110,
die in zwei Module 112 und 114 unterteilt ist, koordi
niert die Datenübertragung zwischen dem Systembus
104 und dem lokalen Bus 106. Im allgemeinen steuert
der zweite Modul 114 die Datenübertragung durch den
ersten Modul 112.
Daten- und Steuersignale werden zwischen den beiden
Modulen auf den "Steuerleitungen" und den "IC Buslei
tungen" weitergeleitet. Die Leitung "ANF B" wird durch
den zweiten Modul 114 aktiviert, wenn er die Steuerung
des Systembusses 104 verlangt, um Daten von oder zu
dem Systembus zu übertragen. Als Antwort auf diese
Anforderung führt eine Entscheidungsschaltung 115 für
den Systembus in dem ersten Modul 112 die Funktionen
aus, die erforderlich sind, um die Steuerung über den
Systembus zu erlangen. Wenn die Vorherrschaft über den
Systembus errungen wurde, sendet der erste Modul ein
aktives Signal SB ERRUNGEN, zu dem zweiten Modul
zurück, was anzeigt, daß der zweite Modul jetzt die
Kontrolle über den Systembus ausübt.
In ähnlicher Weise setzt der zweite Modul ein Signal,
wenn er die Kontrolle über den lokalen Bus anfordert,
durch das die Leitung ANHALTEN aktiviert wird. Als
Antwort auf die Anforderung ANHALTEN gibt der lokale
Mikroprozessor 108 die Kontrolle über den lokalen Bus
frei und setzt durch, das die Leitung ANHALTEN BESTÄTIGEN
aktiviert wird. Wenn das der Fall ist, kann der zweite
Modul 114 die Kontrolle über den lokalen Bus übernehmen.
Wenn die Datenübertragung beendet ist, gibt der zweite
Modul die Kontrolle des lokalen Busses frei und
inaktiviert die Leitung ANHALTEN.
Es gibt verschiedene Operationen zur Datenübertragung
durch das System. Diese Datenübertragungsoperationen
werden wie folgt beschrieben:
- 1. LBAH (lokaler Bus/ausgewähltes Hilfsmittel): In der LBAH Operation wird die Schnittstellenschaltung 110 als ein E-/A-Hilfsmittel über den lokalen Bus 106 adressiert. Das heißt die Schnittstellen schaltung schließt nicht dargestellte Register ein, die über den lokalen Bus direkt von dem Gerät adressierbar sind, das augenblicklich die Kontrolle über den lokalen Bus besitzt.
- 2. LB SDSZ (lokaler Bus/Steuereinheit für direkten Speicherzugriff): Die Schnittstellenschaltung 110 ist bei dieser Operation der Herr über den lokalen Bus 106 und die Daten werden zwischen dem lokalen Bus und der Speichergruppe 116 der Schnittstellenschaltung übertragen. Die Speichergruppe ist eine Gruppe von Datenpuffern, d. h. 64 Byte breiten Registern, die bei der Datenübertragung während DSZ (direkter Speicher zugriff) Operationen benutzt werden.
- 3. SB SDSZ (Systembus/Steuereinheit für direkten Speicherzugriff): Für diese Operationen ist die Schnittstellenschaltung 110 der Herr über den Systembus 104 und Daten werden zwischen dem Systembus und der Speichergruppe 116 übertragen.
- 4. SBAH (Systembus/ausgewähltes Hilfsmittel): Die Schnittstellenschaltung 110 wird bei dieser Datenübertragungsoperation als ein E-/A-Hilfsmittel über den Systembus 104 adressiert. Mit anderen Worten enthält die Schnittstellenschaltung 110 nicht dargestellte Register, die vom Systembus aus durch das Gerät, das den Systembus steuert, direkt adressierbar sind.
- 5. SBHS (Systembus/Hilfsspeicher): Bei dieser Datenübertragungsoperation ist der Speicher 120 über den lokalen Bus 106 vom Systembus 104 aus als ein Hilfsspeicher adressierbar. Das heißt, wenn der Herr des Systembusses eine bestimmte Adresse auf den Systembus gibt, wird auf eine entsprechende Adresse über den lokalen Bus 106 zugegriffen, so daß Daten zwischen dem Speicher und dem Systembus über den lokalen Bus übertragen werden. Oder anders ausgedrückt: der Speicher 120 des lokalen Busses wird in dieser Operation auf den Systembus 104 abgebildet.
- 6. ADSZ (Anschluß für direkten Speicherzugriff): Bei dieser Operation ist die Schnittstellenschaltung 110 Herr des Systembusses 104 und die Datenüber tragung erfolgt zwischen den Datenregistern 118 und dem Systembus. Vom lokalen Bus 106 aus kann auf die Datenregister 118 als E-/A-Hilfseinheiten direkt zugegriffen werden.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild des Teiles der
Schnittstellenschaltung dargestellt, der die Unter
brechungsschaltung enthält. Gemäß dieser Figur enthält
die Schnittstellenschaltung 110 eine Steuereinheit für
direkten Speicherzugriff (SDSZ) 202, die die oben
beschriebenen Operationen SB SDSZ und LB SDSZ steuert.
Außerdem schließt dieser Teil der Schnittstellenschaltung
auch eine Steuereinheit 204 für den Anschluß für
direkten Speicherzugriff (ADSZ) und eine Steuereinheit
206 für die Übertragungsoperation Systembus/ausgewählte
Hilfseinheit (SBAH) ein. Die SBAH Steuereinheit
steuert auch SBHS Operationen. Der Entwurf dieser
Steuereinheiten als auch der Entwurf der Entscheidungs
schaltung 208 und der Schnittstellenschaltung 212 für
den lokalen Bus, die unten beschrieben ist, sind aus
dem Stand der Technik bekannt. Ihre Funktion ist
jedoch unten etwas näher beschrieben, so daß der Leser
die Verbindung zu, und die Funktion der Unterbrechungs
logik 210 verstehen kann.
Wenn eine der 3 Steuereinheiten SDSZ 202, ADSZ 204
oder SBAH 206 eine Datenübertragungsoperation durchzu
führen hat, muß sie zuerst die Steuerung über die
geeigneten Systemhilfsmittel anfordern, um zu bestimmen,
ob sie verfügbar sind. Jede dieser Steuereinheiten hat
eine Anforderungs- oder "ANF"-Leitung, die mit einer
internen Entscheidungsschaltung 208 verbunden ist und
die aktiviert wird, wenn die Steuereinheit eine
Operation durchzuführen hat. Speziell aktiviert die
SDSZ Steuereinheit 202 die Leitung LB SDSZ ANF wenn
eine LB SDSZ Operation anhängig ist; ADSZ 204 aktiviert
die Leitung ADSZ ANF, wenn eine ADSZ Operation anhängig
ist; die Operation SBAH aktiviert die Leitung SBAH ANF,
wenn eine Operation Systembus/ausgewählte Hilfs
einheit anhängig ist und die Leitung SBHS ANF wird
aktiviert, wenn eine Operation Systembus/Hilfsspeicher
anhängig ist. Wenn mehr als eine Anforderung vorliegt,
bestimmt die interne Entscheidungsschaltung auf Grund
eines vorgegebenen Prioritätsschemas, welcher Anfor
derung zuerst entsprochen wird. Die interne Entschei
dungsschaltung 208 liefert dann ein Signal GEWONNEN an
die betreffende Steuereinheit, die das Entscheidungs
verfahren gewonnen hat. Wenn beispielsweise der
Anforderung nach einer SBAH Operation entsprochen
wurde, wird die Leitung SBAH "GEWONNEN" aktiviert.
Wenn eine Steuereinheit "GEWONNEN" hat, übernimmt sie
die Steuerung der entsprechenden gemeinsam benutzten
Hilfsmittel (Busse, Busschnittstellenschaltung usw.)
und beginnt eine Datenübertragung.
Wenn aber eine SDSZ Operation gerade auf dem lokalen
Bus ausgeführt wird, und wenn eine Anforderung nach
entweder einer ADSZ Operation (ADSZ ANF), einer SBAH
Operation (SBAH ANF) oder nach einer SBHS Operation
(SBHS ANF) festgestellt wird, können diese Operationen
die laufende SDSZ Operation "UNTERBRECHEN", wodurch
die SDSZ Operation zeitweilig eingestellt wird. Dies
wird durch die Unterbrechungslogik 210 erreicht.
Es wird auf die Fig. 2 und das Zeitdiagramm der Fig. 3
Bezug genommen. Die Steuereinheit SDSZ fordert zuerst
eine LB SDSZ Operation an durch aktivieren der Leitung
LB SDSZ ANF. Als Antwort auf diese Anforderung schickt
die interne Entscheidungsschaltung 208 eine Anforderung
ANHALTEN an den lokalen Mikroprozessor 108, der
seinerseits mit einem Signal ANHALTEN B antwortet,
wenn er die Steuerung des lokalen Busses 106 freigibt.
Als Antwort auf das Freigabesignal für den lokalen Bus
aktiviert die interne Entscheidungsschaltung die
Leitung LB SDSZ GEWONNEN, um der Steuereinheit SDSZ
anzuzeigen, daß sie mit einer Datenübertragungs
operation beginnen kann.
Um eine SDSZ Operation auf dem lokalen Bus durchzu
führen, aktiviert die SDSZ Steuereinheit 202 zuerst
die Leitung LB ZYK START für den Zyklusstart des
lokalen Busses. Wenn keine laufenden Unterbrechungs
operationen vorliegen, erhält die Leitung BLOCK START
der Unterbrechungslogik 210 niedriges Potential und
folglich gelangt das aktive Signal LB ZYK START der
SDSZ 202 über das Und-Glied 214 und das Oder-Glied 216
zu einer Schnittstellensteuereinheit 212 für den
lokalen Bus. Die Schnittstellensteuereinheit für den
lokalen Bus beginnt dann die SDSZ Datenübertragungs
operation auf dem lokalen Bus und führt einer Leitung
LB ZYK BEST einen Impuls zu zur Bestätigung des Zyklus
des lokalen Busses. Wenn keine Unterbrechungsopera
tionen vorliegen, erhält der Ausgang BLOCK BEST der
Unterbrechungslogik 210 niedriges Potential und
folglich wird das Signal LB ZYK BEST über das Und-Glied
218 zu der SDSZ rückgeführt. Dies beendet den Quittungs
betrieb zwischen der SDSZ 202 und der Schnittstellen
schaltung 212 des lokalen Busses und ermöglicht das
Fortsetzen der SDSZ Datenübertragung. Es sei bemerkt,
daß die Leitung LB ZYK START der SDSZ für den Zyklusstart
solange aktiv bleibt, wie die SDSZ Datenübertragungen
durchzuführen hat und solange das Signal LB SDSZ
GEWONNEN wirksam ist. In ähnlicher Weise erzeugt die
Schnittstellenschaltung 212 des lokalen Busses das
Zyklusbestätigungssignal LB ZYK BEST einmal für jede
Datenübertragung, die sie auf dem lokalen Bus durchführt.
Wenn beispielsweise die SBAH Steuereinheit 206 jetzt
die Steuerung der Systemhilfsmittel der Schnittstellen
schaltung benötigt, um eine Hilfsspeicheroperation
(SBHS) durchzuführen, aktiviert sie die Leitung SBHS
ANF. Da die interne Entscheidungsschaltung bereits die
Steuerung der internen Hilfsquellen der SDSZ Steuereinheit
übertragen hat durch Erzeugen des Signals LB SDSZ
GEWONNEN, kann sie auf die Anforderung der SBAH
Steuereinheit nicht antworten, bevor die SDSZ Operation
beendet ist. Aber das aktive Signal SBHS ANF wird auch
der Unterbrechungslogik 210 zugeführt, die auf die
Anforderung antworten kann durch Aktivieren der
Leitung UB SBHS GEWONNEN. Dieses aktive Signal UB SBHS
GEWONNEN wird dann der Steuereinheit SBAH zugeführt,
die mit der angeforderten Hilfsspeicheroperation
beginnt. Aber zuerst aktiviert die Unterbrechungslogik
die Leitung BLOCK START, die das Signal LB ZYK START
am Und-Glied 214 blockiert oder sperrt und es daran
hindert, die Schnittstellenschaltung 212 des lokalen
Busses zu erreichen. Nach dem Blockieren des Zyklus
startsignals aktiviert die Unterbrechungsschaltung die
Leitung BLOCK BEST, die verhindert, daß das Zyklusbe
stätigungssignal LB ZYK BEST die SDSZ Steuereinheit
202 erreicht. Folglich erscheint es der SDSZ Steuereinheit,
daß sie noch die Steuerung der Steuereinheit 212
des lokalen Busses ausübt, und daß die Schnittstelle
des lokalen Busses lediglich langsam ist beim Antworten
auf ihre Anforderung. Jedoch hat die SBAH Steuereinheit
tatsächlich die zeitweilige Steuerung der Schnittstellen
schaltung 212 des lokalen Busses.
Wenn die SBAH Steuereinheit ihre Datenübertragungen
beendet hat inaktiviert sie die Leitung SBHS ANF und
als Antwort darauf inaktiviert die Unterbrechungslogik
beide Blockiersignale, wodurch das Zyklusstartsignal
und das Zyklusbestätigungssignal freigegeben werden
und die Steuerung der Hilfsquellen der SDSZ Steuereinheit
zurückgegeben werden.
Fig. 4 ist ein Schaltbild der Unterbrechungslogik 210
und Fig. 5 ein Zustandsdiagramm der Wirkungsweise der
Unterbrechungslogik. Auf diese Figuren wird Bezug
genommen. Die Unterbrechungslogik hat vier (4)
Zustände, die in Fig. 5 mit S0, S1, S2 und S3
bezeichnet sind. Diese vier Zustände entsprechen den
folgenden Zuständen asynchroner SR Verriegelungsstufen
SR1 (402), SR2 (404) und SR3 (406) der Fig. 4:
Wenn eine Operation LB SDSZ auszuführen ist, so daß die
Leitung LB SDSZ GEWONNEN aktiviert ist, wartet die
Unterbrechungsschaltung in dem Zustand S0 darauf, daß
eine Anforderung für eine Unterbrechung UB ANF auftritt.
Die Leitung UB ANF wird über das Oder-Glied 408 und
das Und-Glied 410 aktiviert als Antwort auf eine
Anforderung nach einer Operation Systembus/Hilfsspeicher
(SBHS ANF), auf eine Anforderung nach einer Operation
Systembus/ausgewählte Hilfseinheit (SBAH ANF) oder auf
eine Anforderung nach einer Operation Anschluß für
direkten Speicherzugriff (ADSZ ANF), bei der die
Leitung SB GEWONNEN aktiviert wurde. Wenn eine Unter
brechungsanforderung (UB ANF) aktiviert wurde, wird
SR1 über das Und-Glied 412 durch den nächsten
Zyklusbestätigungsimpuls der Schnittstellenschaltung
212 des lokalen Busses gesetzt. Wenn der Zyklusbe
stätigungsimpuls verschwindet, tritt die Schaltung in
den Zustand S2 ein, wenn die Verriegelungsstufe SR2
über das Und-Glied 414 gesetzt wird. In dem Zustand S2
ist das Signal BLOCK START aktiviert. Wenn das Signal
LB BELEGT verschwindet, nimmt die Schaltung ihren
dritten Zustand an, indem die Verriegelungsstufe SR3
über das Und-Glied 416 gesetzt wird. Das Signal LB BELEGT
der Schnittstellenschaltung des lokalen Busses
zeigt an, daß die Schnittstellenschaltung des lokalen
Busses belegt ist und ihre laufenden Operationen beendet.
Im Zustand S3 wird das entsprechende Signal über das
Und-Glied 418, 420 oder 422 aktiviert. Wie das in
Fig. 2 dargestellt ist, aktiviert das GEWONNEN Signal
UB ADSZ GEWONNEN, UB SBAH GEWONNEN oder UB SBHS
GEWONNEN über eines der Oder-Glieder 220, 222 oder 224
die entsprechende Steuereinheit 202, 204 oder 206, die
dann ihre Datenübertragung durchführt. Wenn die
Steuereinheit das aktive Anforderungssignal (SBHS ANF,
SBAH ANF oder ADSZ ANF) beendet, werden die Verriege
lungsstufen SR1, SR2 und SR3 über den Inverter 424
rückgesetzt, wodurch die Unterbrechungsoperation
beendet und die Steuerung der Steuereinheit SDSZ
zurückgegeben wird.
Claims (6)
1. Computersystem mit einer Schnittstellenschaltung
zur Steuerung des Datenflusses zu und von einem
Computerbus, wobei die Schnittstellenschaltung
umfaßt:
eine erste Steuervorrichtung (202) zur Steuerung der Datenübertragung, wobei die erste Steuervor richtung einen Ausgangsanschluß für ein erstes Steuersignal (SBSZ-LB-ZYK-START) aufweist,
eine zweite Steuereinrichtung (206) zur Steuerung der Datenübertragung, wobei die zweite Steuervor richtung einen Ausgangsanschluß für ein zweites Steuersignal (SBHS-LB-ZYK-START) aufweist,
eine Busschnittstellensteuereinheit (212) zur Datenübertragung zu und von dem Computerbus, wobei die Busschnittstellensteuereinheit (212) einen Eingangsanschluß besitzt zum Empfangen der ersten und zweiten Steuersignale (SBSZ-LB-ZYK-START, SBHS-LB-ZYK-START) von den ersten und zweiten Steuervorrichtungen (202, 206), und
eine Unterbrechungsschaltung (210) mit einer Vorrichtung (214) zum Sperren des ersten Steuer signals (SBSZ-LB-ZYK-START) der ersten Steuervor richtung (202) auf Grund eines Anforderungssignals (SBHS-ANF) der zweiten Steuervorrichtung (206).
eine erste Steuervorrichtung (202) zur Steuerung der Datenübertragung, wobei die erste Steuervor richtung einen Ausgangsanschluß für ein erstes Steuersignal (SBSZ-LB-ZYK-START) aufweist,
eine zweite Steuereinrichtung (206) zur Steuerung der Datenübertragung, wobei die zweite Steuervor richtung einen Ausgangsanschluß für ein zweites Steuersignal (SBHS-LB-ZYK-START) aufweist,
eine Busschnittstellensteuereinheit (212) zur Datenübertragung zu und von dem Computerbus, wobei die Busschnittstellensteuereinheit (212) einen Eingangsanschluß besitzt zum Empfangen der ersten und zweiten Steuersignale (SBSZ-LB-ZYK-START, SBHS-LB-ZYK-START) von den ersten und zweiten Steuervorrichtungen (202, 206), und
eine Unterbrechungsschaltung (210) mit einer Vorrichtung (214) zum Sperren des ersten Steuer signals (SBSZ-LB-ZYK-START) der ersten Steuervor richtung (202) auf Grund eines Anforderungssignals (SBHS-ANF) der zweiten Steuervorrichtung (206).
2. Computersystem nach Anspruch 1, bei dem
die erste und zweite Steuervorrichtung (202, 206) jeweils einen Eingangsanschluß zum Empfangen eines dritten Steuersignals (LB-ZYK-BEST) enthält,
die Busschnittstellensteuereinheit (212) einen Ausgangsanschluß für das dritte Steuersignal (LB-ZYK-BEST) einschließt und
die Unterbrechungsschaltung (210) eine Vorrichtung (218) enthält zum Blockieren des dritten Steuersignals (LB-ZYK-BEST) für die erste Steuervorrichtung (202) auf Grund eines Anforderungssignals (LB-ANF) der zweiten Steuervorrichtung (206).
die erste und zweite Steuervorrichtung (202, 206) jeweils einen Eingangsanschluß zum Empfangen eines dritten Steuersignals (LB-ZYK-BEST) enthält,
die Busschnittstellensteuereinheit (212) einen Ausgangsanschluß für das dritte Steuersignal (LB-ZYK-BEST) einschließt und
die Unterbrechungsschaltung (210) eine Vorrichtung (218) enthält zum Blockieren des dritten Steuersignals (LB-ZYK-BEST) für die erste Steuervorrichtung (202) auf Grund eines Anforderungssignals (LB-ANF) der zweiten Steuervorrichtung (206).
3. Computersystem nach Anspruch 2, bei dem die
Unterbrechungsschaltung
eine logische Schaltung (Fig. 4) umfaßt mit
ersten und zweiten Zuständen (S2, S3), wobei das
erste Steuersignal (SBSZ-LB-ZYK-START) von der
Busschnittstellensteuereinheit (212) im ersten
Zustand (S2) ferngehalten wird und das dritte
Steuersignal (LB-ZYK-BEST) von der ersten
Steuervorrichtung (202) im zweiten Zustand (S3)
ferngehalten wird.
4. Adapterkarte zur Verwendung in einem Computersystem
mit einem ersten Bus, wobei die Adapterkarte
umfaßt:
einen zweiten Bus,
einen Speicher und einen Prozessor, die mit dem zweiten Bus verbunden sind,
eine erste Steuervorrichtung (202) zur Steuerung der Datenübertragung, die einen Ausgangsanschluß für ein erstes Steuersignal (SBSZ-LB-ZYK-START) und einen Eingangsanschluß zum Empfangen eines dritten Steuersignals (LB-ZYK-BEST) aufweist,
eine zweite Steuervorrichtung (206) zur Steuerung der Datenübertragung, die einen Ausgangsanschluß für ein zweites Steuersignal (SBHS-LB-ZYK-START) und einen Eingangsanschluß zum Empfangen des dritten Steuersignals (LB-ZYK-BEST) aufweist,
eine Busschnittstellensteuereinheit (212) zur Datenübertragung zu und von dem zweiten Bus, wobei die Busschnittstellensteuereinheit (212) einen Ausgangsanschluß für das Dritte Steuersignal (LB-ZYK-BEST) und einen Eingangsanschluß zum Empfangen des ersten und zweiten Steuersignals der ersten und zweiten Steuervorrichtungen (202, 206) aufweist,
eine Unterbrechungsschaltung (210) mit Mitteln (214) zum Fernhalten des ersten Steuersignals (SBSZ-LB-ZYK-START) von der Busschnittstellen steuereinheit (212) auf Grund eines Anforderungs signals (SBHS-ANF) der zweiten Steuervorrichtung (206), und
Mittel zum elektrischen Verbinden der Adapterkarte mit dem ersten Bus.
einen zweiten Bus,
einen Speicher und einen Prozessor, die mit dem zweiten Bus verbunden sind,
eine erste Steuervorrichtung (202) zur Steuerung der Datenübertragung, die einen Ausgangsanschluß für ein erstes Steuersignal (SBSZ-LB-ZYK-START) und einen Eingangsanschluß zum Empfangen eines dritten Steuersignals (LB-ZYK-BEST) aufweist,
eine zweite Steuervorrichtung (206) zur Steuerung der Datenübertragung, die einen Ausgangsanschluß für ein zweites Steuersignal (SBHS-LB-ZYK-START) und einen Eingangsanschluß zum Empfangen des dritten Steuersignals (LB-ZYK-BEST) aufweist,
eine Busschnittstellensteuereinheit (212) zur Datenübertragung zu und von dem zweiten Bus, wobei die Busschnittstellensteuereinheit (212) einen Ausgangsanschluß für das Dritte Steuersignal (LB-ZYK-BEST) und einen Eingangsanschluß zum Empfangen des ersten und zweiten Steuersignals der ersten und zweiten Steuervorrichtungen (202, 206) aufweist,
eine Unterbrechungsschaltung (210) mit Mitteln (214) zum Fernhalten des ersten Steuersignals (SBSZ-LB-ZYK-START) von der Busschnittstellen steuereinheit (212) auf Grund eines Anforderungs signals (SBHS-ANF) der zweiten Steuervorrichtung (206), und
Mittel zum elektrischen Verbinden der Adapterkarte mit dem ersten Bus.
5. Adapterkarte nach Anspruch 4, bei der die
Unterbrechungsschaltung weiter umfaßt:
Mittel (218) zum Fernhalten des dritten Steuer
signals (LB-ZYK-BEST) von der ersten Steuervor
richtung (202) auf Grund eines Anforderungssignal
(SBHS-ANF) der zweiten Steuervorrichtung (206).
6. Unterbrechungsschaltung zur Verwendung mit ersten
und zweiten Steuervorrichtungen (202, 206) zur
Steuerung der Datenübertragung und mit einer
Busschnittstellensteuereinheit (212) zur Daten
übertragung zu und von einem Computerbus, wobei
die erste Steuervorrichtung (202) einen Ausgangs
anschluß für ein erstes Steuersignal
(SBSZ-LB-ZYK-START) und einen Eingangsanschluß
für ein drittes Steuersignal (LB-ZYK-BEST)
aufweist und die zweite Steuervorrichtung (206)
einen Ausgangsanschluß für ein zweites Steuersignal
(SBHS-LB-ZYK-START) und einen Eingangsanschluß
für das dritte Steuersignal (LB-ZYK-BEST) aufweist,
wobei die Busschnittstellensteuereinheit (212)
einen Ausgangsanschluß für das dritte Steuersignal
(LB-ZYK-BEST) und einen Eingangsanschluß für das
erste und zweite Steuersignal (SBSZ-LB-ZYK-START,
SBHS-LB-ZYK-START) aufweist, und die Unterbrechungs
schaltung enthält:
Mittel (214) zum Fernhalten des ersten Steuersignals (SBSZ-LB-ZYK-START) von der Busschnittstellensteuer einheit (212) auf Grund eines Anforderungssignales (SBHS-ANF) der zweiten Steuervorrichtung (206), und
Mittel (218) zum Fernhalten des dritten Steuer signals (LB-ZYK-BEST) von der ersten Steuervor richtung (202) auf Grund des Anforderungssignals (SBHS-ANF) der zweiten Steuervorrichtung (206).
Mittel (214) zum Fernhalten des ersten Steuersignals (SBSZ-LB-ZYK-START) von der Busschnittstellensteuer einheit (212) auf Grund eines Anforderungssignales (SBHS-ANF) der zweiten Steuervorrichtung (206), und
Mittel (218) zum Fernhalten des dritten Steuer signals (LB-ZYK-BEST) von der ersten Steuervor richtung (202) auf Grund des Anforderungssignals (SBHS-ANF) der zweiten Steuervorrichtung (206).
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