DE3203885A1 - Aussenliegender ziehgriff, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Aussenliegender ziehgriff, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 13 656/k
Stuttgart-Untertürkheim h. Feb. 1982
"Außenliegender Ziehgriff, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren"
Die Erfindung betrifft einen außenliegenden Ziehgriff, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, der mit einem endseitig angeordneten, ein Loslager aufweisenden Lagerarm in einem innenseitig am Türaußenblech befestigten, Aussparungen aufweisenden Tragteil auf eine vertikale Achse aufsteckbar und somit schwenkbar gelagert ist und mit einem dem Lagerarm gegenüberliegenden Schaft, an dem ein Mitnehmerhaken angeordnet ist, in einer der Aussparungen geführt ist, wobei der Schaft des Ziehgriffes mit einem Betätigungshebel der Schließeinrichtung und mit einer durch Federvorspannung beaufschlagten Rückstelleinrichtung zusammenwirkt und sowohl der Schaft samt Mitnehmerhaken, als auch das getrennt von dem Tragteil ausgebildete Gehäuse des Schließzylinders durch Ausnehmungen im Türaußenblech von außen in Aussparungen des Tragteils einschiebbar und von innen fixierbar sind, und das Tragteil als Anschlag für mindestens einen an der Außenfläche des Schaftes angeordneten, die Ausziehbewegung des Ziehgriffes begrenzenden Anschlagnocken dient.
Aus der Patentanmeldung P 30 30 519*2-15 ist bereits ein derartiger Ziehgriff zu entnehmen, bei dem zur Führung des schwe baren Ziehgriffes an diesem ein durch eine Ausnehmung im Türaußenblech einschiebbarer Schaft angeordnet ist, der Außenflä chen aufweist, die an paßgenauen Führungsflächen im Tragteil gleiten, und bei dem sovohl die Rückstellung des Ziehgriffes als auch die Kompensation der Trägheitskräfte durch die Wirkung einer Feder erfolgt.
Als nachteilig ist bei dem bekannten Ziehgriff jedoch anzusehen, daß alle Gleitflächen sehr paßgenau gearbeitet sein müssen, will man eine einwandfreie Funktion sicherstellen. Dieser Umstand macht die Serienfertigung sehr kostenintensiv. Auch bei Einhalten enger Fertigungstoleranzen läßt sich der sogenannte "Sjjhubladen-Effekt", insbesondere bei der zylindri sehen Führung der Rückstelleinrichtung, in der Praxis nicht ganz vermeiden. Dies ist dadurch bedingt, daß die Hülse, die auf der zylindrischen Führung gleitet, wegen der verfügbaren Bautiefe der Fahrzeugtür nicht beliebig lang ausgeführt werde kann.
Als weiteres Problem, das infolge der engen Passungen auftrii hat sich im Alltagsbetrieb die extreme Störanfälligkeit der Ziehgriffunktion bei winterlicher Vereisung herausgestellt.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Ziehgriffes besteht darir daß der Lagerarm, der mit einer geöffneten, sich zur Öffnung verjüngenden und elastischen Lageraufnahme versehen ist, nur eine geringe Ausreißfestigkeit aufweist. Dies ist besonders bei einem unfallbedingten Verklemmen der Fahrzeugtür von erheblicher Bedeutung.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Ziehgriff zu schaffen, der kostengünstig zu fertigen ist und
! der eine einwandfreie Funktion unter allen Betriebsbedingungen
! sicherstellt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der s kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1. |
Dem Anspruch 2 liegt eine besondere Ausbildung des Mitnehmerhakens zugrunde.
Diese resultiert daraus, daß der Schwenkradius des Hebelarmes möglichst gering gehalten wird, während der Schwenkradius des Mitnehmerhakens durch die funktionell erforderliche Ziehgrifflänge erheblich größer sein muß.
Der durch diesen Umstand beim Ausziehen des Ziehgriffes auftretende Versatz zwischen Mitnehmerhaken und Hebelarm wird dadurch ausgleichbar, daß der Mitnehmerhaken eine Gleitebene aufweist, auf der das freie Ende des Hebelarmes in Längsrichtung gleiten kann.
Anspruch 3 beinhaltet eine vorteilhafte Ausführungsform des Mitnehmerhakens, die es ermöglicht, Dickenunterschiede der Türaußenhaut auszugleichen. Diese Dickenunterschiede entstehen beim Tiefziehen des Rohteiles besonders in der Randzone stark gemuldeter Bleche, also auch in der Randzone der Griffmulde, an der das Tragteil anliegt. Außerdem können diese Dickenunterschiede bei Kunststofftüren durch Überlappung von Gewebeeinlagen oder dergleichen entstehen.
Dieser Dickenausgleich erfolgt dadurch, daß der Mitnehmerhaken an seinem freien Ende eine Toleranzschräge aufweist, die den Hebelarm gegen die Vorspannung der Druckfeder weiter einschwenkt, wenn bei der Montage des Ziehgriffes die Zustellbewegung des Mitnehmerhakens den Hebelarm hintergreift. Somit ist ein spielfreier Sitz dieser Bauteile zueinander gewährleistet.
Die Ansprüche k und 5 haben konstruktive Merkmale der Rückstellung des Ziehgriffes durch einen Rückstellhebel zum Gegenstand.
Der Anspruch 6 beinhaltet eine bevorzugte Ausführungsform des Widerlagers, das der Abstützung einer Druckfeder dient. Diese Ausführungsforra ist dahingehend als vorteilhaft anzusehen, daß eine ohnehin notwendige Querversteifung für das Tragteil in diesem Sinne genutzt wird.
In Anspruch 7 wird die Möglichkeit aufgezeigt, die Rückstellung durch den geschlossenen Schenkel einer doppelt gewickelten Schenkelfeder zu bewirken. Dabei wirkt der Mitnehmerhaken direkt auf den geschlossenen Schenkel der Schenkelfeder ein. in ähnlicher Form ist dies auch mit dem freien Ende einer am Tragteil angeordneten Blattfeder möglich. Der Vorteil diesr Anordnungen besteht in ihrem Rationalisierungseffekt.
Die Ansprüche ^ bis 10 beziehen sich auf vorteilhafte Merkmale für die Anordnung der Schenkelfeder gemäß Anspruch 6.
In Anspruch 11 ist eine sicherheitstechnisch bedeutsame Ausbildung des endseitig angeordneten, ein Loslager aufweisenden Lagerarmes angesprochen. Da die Aufsteckbewegung des Lagerarmes auf die vertikale Achse des Tragteils möglich bleiben muß, wird die Verbindung von Aufreißnocken und Anschlagfläche erst beim Aufstecken auf diese Achse durch Hintergreifen hergestell Die Anschlagfläche ist derart ausgebildet, daß bei voll ausgezogenem Ziehgriff der gerade Rand des Ausreißnockens voll an der Schräge anliegt und somit die größtmögliche Sicherheit ge gen. Abscheren bietet. Die Abstützfläche verhindert dabei ein Abgleiten des Ausreißnockens in Richtung der durch die Schräge vorgegebenen, bevorzugten Gleitrichtung.
Der Anspruch 12 sieht als Werkstoff für alle schwenkbaren Teile der Ziehgriffanordnung Kunststoff vor.
Diese Ausführungsform hat zum einen den Vorteil der kostengün-.'JO stigen Fertigung und zum anderen den des geringen Gewichts.
Der Gewichtsvorteil wirkt sich besonders auch deshalb günstig aus, weil die an diesen Bauteilen auftretenden Trägheitskräfte
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- 3-0* - Da im I3 656/h
geringer sind und somit nicht zu einer Federkennung der diese kompensierenden Feder zwingen, die den Bedienungskomfort wesentlich beeinträchtigt.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Ziehgriffes anhand von Zeichnungen erläutert.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Ziehgriff, der auf einen Rückstellhebel wirkt, in seiner Einbaustellung, und in
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Ziehgriff, der auf eine die Rückstellung bewirkende Schenkelfeder einwirkt, in seiner Einbaustellung.
In Fig. 1 ist eine Ziehgriff 1 aus Kunststoff in seiner Stellung zum Rückstellhebel 2, einem Türaußenblech 3 und einem Tragteil k dargestellt. Das Tragteil 4 besteht aus einer Aluminiumlegierung und ist an der Innenseite des gemuldeten Türaußenbleches 3 lösbar befestigt.
Der Ziehgriff 1 ist um eine vertikale Achse ka des Tragteiles h an einem Lagerarm 1a schwenkbar gelagert.
'0 Am gegenüberliegenen Ende des Ziehgriffes 1 ist ein Schaft 1b und ein Mitnehmerhaken 1c angeformt.
Das freie Ende des Mitnehmerhakens 1c weist eine das freie Ende des Rückstellhebels 2 hintergreifende Gleitebene 1d auf. Der Rückstellhebel 2, der schwenkbar auf einem Achskörper 5 in zwei Lagerböcken 4f des Tragteiles 4 gelagert ist, stützt sich mit einer angeformten Nase 2a auf dieser Gleitebene Id ab. In einer Ausnehmung des Rückstellhebels 2 ist eine Schenkelfeder 6 derart angeordnet, daß sie sich mit ihren ein- und ausfederbaren Schenkeln an einem Widerlager kb einerseits und am Rückstellhebel 2 andererseits abstützt. Das Widerlager kb
-11-
O I U J tfö O
>Τ - Daim 13 656/h
AO
dient gleichzeitig als ein den Schwenkwinkel des Rückstellhebels 2 begrenzender Anschlag für eine an diesen angeformte
Haltenase 2b. Dadurch wird die Schenkelfeder 6 auch nach De montage des Ziehgriffes 1 unter Vorspannung gehalten.
Auf dem Umfang des Rückstellhebels 2 ist ein Nocken 2c angeformt, der beim Einschwenken des Rückstellhebels 2 einen am
Tragteil k angeordneten Mikroschalter 7 betätigt, der zur Inbetriebsetzung einer Widerstandsheizung für einen Schließzyli: der 8 oder dergleichen dient.
10 Zwischen dem Schaft 1b und dem Mitnehmerhaken 1c befindet sie!
ι eine U-förmige Ausnehmung in der ein Schloßauslosehebel 9 ge-
'■ führt wird. An dem durch die Ausnehmung verjüngten Teil des
' Schaftes 1b sind Anschlagnocken 1e und auf der dem Schließ-
zylinder 8 zugewandten Seite ein mittels des Schließzylinders blockierbarer Sperrnocken 1f angeformt. Der obere Rand des
Ausziehnockens Ie ist derart abgeschrägt, daß er bei ausgezogenem Ziehgriff 1 vollflächig an einem Anschlag 4c anliegt.
Am Lagerarm 1 ist beidseitig je ein Ausreißnocken 1g angeform Beim Ausschwenken des Ziehgriffs 1 werden diese mit ihrem obe ren Rand flächenbündig vor eine schräge Anschlagfläche kd ver schwenkt, die in eine Abstützfläche ke übergeht.
Sowohl die schräge Anschlagfläche kd, als auch die Abstützfläche ke werden von innenseitigen Ausformungen des Tragteils gebildet. Die Abstützfläche ke verhindert, daß der Lagerarm 1 unter starker Einwirkung von Zugkräften auf den Ziehgriff 1
gemäß der durch die schiefe Ebene der schrägen Anschlagfläche kd vorgegebenen Orientierung aus der Lagerung gerissen wird.
Somit hängt die Ausreißfestigkeit des Ziehgriffes 1 in vollem Umfang von der Scherfestigkeit der Ausreißnocken 1g und der
Anschlagnocken 1e ab.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Ziehgriff 1, der
auf eine die Rückstellung bewirkende, doppelt gewickelte
Schenkelfeder 10 einwirkt, in seiner Einbaustellung.
12 -
I«*- Daim I3 656/4
Die mit Fig. 1 übereinstimmenden Merkmale sind nicht beschrieben, sondern mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Unterschiedsmerkmale werden im folgenden erläutert.
Die doppelt gewickelte Schenkelfeder 10 weist einen verlängerten, geschlossenen Schenkel 10a auf, der sich auf der Gleitebene 1d abstützt. Das offene Schenkelpaar 10b liegt in einer Ausnehmung 4g eines schrägen Widerlagers 4h, das als Querversteifung des Tragteils 4 ausgeführt ist und ist somit gegen seitliches Verschieben gesichert. Durch die Anordnung des schrägen Widerlagers 4h drücken die Reaktionskräfte der vorgespannten, doppelt gewickelten Schenkelfeder 10 den Achskörper 5 in die Lagerböcke 4f nieder. Damit die Vorspannung der Schenkelfeder auch nach· Demontage des Ziehgriffs 1 erhalten bleibt, sind an das Tragteil 4 zwei Anschlagholme 4i angeformt, die den Ausfederweg des FederschenkeIs 10a begrenzen und ihn somit in montagebereiter Stellung halten.
Der Einbau des Ziehgriffes 1 geht sowohl gemäß Fig. 1 als auch gemäß Fig. 2 wie folgt vonstatten.
Das Tragteil 4 ist bereits innenseitig am Türaußenblech 3 befestigt und mit der Rückstelleinrichtung versehen. Nun wird der Ziehgriff 1 quer zu seiner Längsrichtung mit seinem Lagerarm 1a und seinem Mitnehmerhaken 1c voran durch Ausnehmungen des Türaußenblechs 3 in Aussparungen des Tragteils 4 gesteckt und eingeschoben, bis der Ziehgriff 1 bündig am Türaußenblech 3 anliegt. Daraufhin erfolgt eine Zustellbewegung in Längsrichtung (durch Pfeil angedeutet). Dabei umschließt das gabelförmige Ende des Lagerarms 1a die Achse 4a und der Ausreißnocken 1g hintergreift die Abstützfläche 4e und die Anschlagfläche 4d. Gleichzeitig umschließt die Ausnehmung zwischen Schaft 1b und Mitnehmerhaken 1c den Schloßauslösehebel 9 und eine Toleranzschräge 1h fördert die Nase 2a bzw. das freie Ende des Federschenkels 10a auf die Gleitebene Id.
- 13 -
O υ ο υ Vj -j
Daim 13 656/4
Da diese Förderbewegung zu einer stärkeren Federvorspannung führt, ist der spielfreie Sitz der Gleitebene 1d zur RückstelJ einrichtung gewährleistet. Auf dieser Gleitebene 1d kommt es beim Ausziehen des Ziehgriffs 1 zu einer Gleitbewegung der Nase 2a bzw. des freien Endes des Federschenkels 10a in Längsrichtung (siehe Pfeil). Dies kommt durch die unterschiedliche] Schwenkradien des Mitnehmerhakens 1c und der Rückstelleinrichtung zustande. Die Schwenkradien sind durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Zuletzt wird der Schließzylinder 8, der in seinem Gehäuse 8a vormontiert ist, hinter dem Schaft 1b eingesetzt und türinnen· seitig verschraubt. Er verhindert somit in seiner Einbaustellung die Demontage des Ziehgriffes 1 .
Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche
    γ 1JAußenliegender Ziehgriff, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, der mit einem endseitig angeordneten, ein Loslager aufweisenden Lagerarm in einem innenseitig am Türaußenblech befestigten, Aussparungen aufweisenden Tragteil auf eine vertikale Achse aufsteckbar und somit schwenkbar gelagert ist und mit einem dem Lagerarm gegenüberliegenden Schaft, an dem ein Mitnehmerhaken angeordnet ist, in einer der Aussparungen des Tragteiles geführt ist, wobei der Schaft des Ziehgriffes mit einem Betätigungshebel der Schließeinrichtung und mit einer durch Feder.vorspannung beaufschlagten Rückstelleinrichtung zusammenwirkt und sowohl der Schaft samt Mitnehmerhaken, als auch das gegebenenfalls getrennt von dem Tragteil ausgebildete Gehäuse des Schließzylinders durch Ausnehmungen im Türaußenblech von außen in Aussparungen des Tragteils einschiebbar und von innen fixierbar sind, und das Tragteil als Anschlag für mindestens einen an der Außenfläche des Schaftes angeordneten, die Ausziehbewegung
    - 2Γ - Daim 13 656/k
    des Ziehgriffes begrenzenden Anschlagnocken dient, dadurch gekennzeichnet , daß die der Rückstellung des Ziehgriffes (i) dienende Rückstelleinrichtung schwenkbar am Tragteil (k) gelagert ist und einen Hebeiarm aufweist, der gegenüber dem Tragteil (k) durch die Wirkung einer Druckfeder unter Vorspannung steht, und daß das freie Ende des Hebelarmes von dem Mitnehmerhaken (ic) hintergreifbar ausgebildet ist.
  2. 2. Ziehgriff nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Mitnehmerhaken (ic) eine Gleitebene (ld) aufweist, auf der das hintergriffene freie Ende des Hebelarmes derart aufliegt, daß ein Versatz, der durch die unterschiedlichen Schwenkwege des Mitnehmerhakens (ic) einerseits und des Hebelarmes andererseits entsteht, ausgleichbar ist.
  3. 3. Ziehgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet , daß der Mitnehmerhaken (ic) an seinem freien Ende eine dem Ausgleich der Dickenunterschiede der Türaußenhaut dienende Toleranzschräge (lh) aufweist.
  4. k. Ziehgriff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm von einem Rückstellhebel (2) gebildet wird, der auf einem Achskörper (5) gelagert ist, welcher in zwei beidseitig am Tragteil (k) angeordneten Lagerböcken (kf) abstützbar ist.
  5. 5. Ziehgriff nach Anspruch ^t, dadurch gekennzeichnet , daß am Umfang des Rückstellhebels (2) ein dor Betätigung eines am Tragteil (k) befestigten Mikroschal tors (7) dienender Nocken (2c) angeformt ist.
    -Jf- Daim 13 656/4
  6. 6. Ziehgriff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet,
    daß das zur Abstützung der Druckfeder dienende Widerlager (4b, 4h) als Querversteifung des Tragteiles (4) ausgebildet ist.
  7. 7· Ziehgriff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet,
    daß der Hebelarm von dem geschlossenen Schenkel (lOa) einer doppelt gewickelten Schenkelfeder (1O) gebildet wird.
  8. 8. Ziehgriff nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß der Achskörper (5) die Wicklung
    der Schenkelfeder (lO) trägt und durch die Vorspannung
    derselben in den Lagerböcken (4f) niedergehalten wird.
  9. 9- Ziehgriff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die vorgespannte Stellung der
    Schenkelfeder (1O) durch zwei Anschlagholme (4i) begrenzt wird und somit auch nach Demontage des Ziehgriffes (1)
    bzw. des Mitnehmerhakens (ic) erhalten bleibt.
  10. 10. Ziehgriff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet ,
    daß das Widerlager (4h) eine Ausformung oder eine Ausnehmung (4g) aufweist, die der seitlichen Führung des am Widerlager (4h) anliegenden Schenkelpaares (iOb) der Schenkelfeder (1O) dient.
  11. 11. Ziehgriff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß sein Lagerarm (la) mindestens einen Aufreißnocken (lg) aufweist, der nach dem Aufstecken des Lagerarmes (la) auf die vertikale Achse (4a) mindestens eine am Tragteil (k) angeordnete schräge Anschlagfläche (4d) und eine Abstützfläche (ke) hintergreift.
  12. 12. Ziehgriff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ice h η e t , daß der Ziehgriff (i), der Schaft (ib), der Mitnehmerhaken (ic), der Lagerarm (la) und gegebenenfalls der Rückstellhebel (2) aus Kunststoff ausgebildet sind.
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