DE3203584A1 - Systemschalung fuer eine einen unterzug aufweisende betondecke - Google Patents

Systemschalung fuer eine einen unterzug aufweisende betondecke

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Description

Kohle r-Schwindling-Sp'-ith
Patentanwälte
Hohentwielstraße hl
7000 Stuttgart 1
Systemschalung für eine einen Unterzug aufweisende
Betondecke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Systetnschalung für eine einen Unterzug aufweisende Betondecke mit Seitenschalelementen für die Seitenflächen und mit Unterschalelenenten für die Unterflache des Unterzuges, wobei das Seltenschalelement und das Unterschalelement mindestens je einen Trager ff;r tfi" Schalhaut aufweisen, insbesondere nach Patent ....(Az.: P 31 40 142.2) .
3ei Systemschalungen besteht stets das Problem, mit n"'>u;-lichst wenig Einzelelementen möglichst viele Schalaufgab^n zu lösen. Bei einem bekannten Untersnhalßlenient weisen die
Träger der Seitenschalelemente jeweils eine Lochroihe auf, und ein Ai-*. Schalhaut fi'ir die Unterflache des Unterzuges tragender Querträger ist mit Holzen in einem der Löcher der Loehreihen des Trägers befestigt. Da der querverlaufende Träger des Unterschaleleinentes bis zu den Trägern des Seitenschalelementes reichen muß, kann dieser Querträger nur unterhalb des unteren Randes der Schalhaut der Seitenschalung des Unterzuges verlaufen. Will man daher Unterzüge schalen, deren Höhe kleiner 1st als die Schalhaut des Seitenschalelementes, so müssen entw.-der zwischen die Schalhaut des Unterschalelementes und seine querverlaufenden Träger Auflagen eingelegt werden, wie den Abstand zwischen dem unteren Rand der Seitenschalhaut und der höher gelegenen Schalhaut für die Unterfläche des Unterzuges fiber brücken, oder aber es muß die Seitenschalhaut so weit gekürzt werden, daß der querverlaufende Träger um den Abschnitt höher an den Trägern d^r S^itenschalelemente befestigt werden kann, um den der nunmehr zu schalende Unterzug niedriger ist als der Unterzug, für den die Schalhaut der SeLtenschalelemente zuvor bestimmt war. Eine bekannte Unterzugsschalung dieser Art ist belspielswoi.se durch den Prospekt der Firma Hallwagen bekanntgeworden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst einfachen Mitteln Unterzüge verschiedener Höhe mit den gleichen Elementen verwindungssteif schalen zu können, ohne daß die Schalung für die Seitenflächen des Unterzuges gekürzt oder verlängert werden muß.
D OHSGSNAL
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Träger des Unterschalelementes die Form eines U- oder eines Rechteckes mit senkrecht stehender Rahmenebene aufweist, wobei der Träger zwischen den Ebenen der einander gegenüberstehenden Schalhäute für die Seiten des Unterzuges angeordnet 1st.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Abstützung der Unterbodenschalung aufgrund der Trägerform sehr stabil ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß zumindest im oberen Bereich der Seitenschalung keine oder nur sehr wenige Löcher zum Befestigen des Trägers des Unterschalelementes vorgesehen sein müssen, weil ja der U- oder rechteckförmlge Träger verhältnismäßig weit nach unten reicht, so daß die Befestigungsmittel in diesem unteren Bereich vorgesehen werden können. Beispielsweise kann bei Ausführungsformen der Erfindung die Schalhaut der Seitenschalung zwar soweit nach unten reichen, daß sie für das Schalen fast aller üblichen Unterzughöhen ausreicht, die Träger dieser Seitenschalung können jedoch über den unteren Rand hinaus verlängert sein, so daß die Befestigungsmittel in dem Trägerabschnitt unterhalb des unteren Randes der- Seitenschalung vorgesehen sein können. Wegen der Höhe des Trägers können trotz der erst unterhalb der Schalhaut angeordneten Befestigungsmittel - weil ja der Träger zwischen den Ebenen der einander gegegenüberliegendenden Schalhäute der Seitenschalelemente angeordnet ist auch sehr viel niedrigere Unterzüge durch entsprechendes Hochsetzen des U-oder rechteckförmigen Trägers geschalt werden, ohne daß die Schalhaut der Seitenschalelemente
y S
gekürzt werden muß. Erst bei extrem niedrigen Unterzogen kann es dann möglicherweise erforderlich sein, im Bereich des unteren Abschnittes ier für den höchsten Unterzug bemessenen Schalhaut ein Loch zum Befestigen des Trägers zu bohren. Aber auch dann, wenn die Trager der Seitenschalung nicht über den unteren Rand der Schalung verlängert sind, hat die erfindungsgemäße Schalung immer noch den Vorteil, daß wegen der Höhe des Trägers die in diesem Pall die Schalhaut durchsetzenden Befestigungslöcher für den Träger sich auf den unteren Bereich der Seitenschalhaut beschränken, so daß diese Löcher nur dann mit Stopfen verschlossen v/erden müssen, wenn tatsächlich Unt-rzüge mit den größten Höhenma-1^n geschalt werden müssen.
Oa der Träger rahmenartig ausgebildet ist und mit senkrecht stehender Ebene zwischen den Seitenschalelementen befestigt ist, ist er besonders verwindungsstabil, insbesondere dann, wenn der rahmenartige Träger die Form eines Rechtecks mit gleich großen Seiten oder mit verschieden goßen Seiten aufweist. Die erfindungsgemäße Schalung läßt sich jedoch mit nahezu gleichen Vorteilen auch mit einem U-förmigen Rahmen verwirklichen, bei dem der der Unterzugbodenschalhaut abgewandte Rah'ienschenk.el eines Rechtecks fehlt.
Hat der Träger des Unterschalelementes die Porm eines Rechtecks, so kann iiesss Rechteck mit einer Platte ausgefüllt sein. Dadurch wird eine besonders große Biegesteifigkeit des Trägers erreicht. Weist der Rahmen jedoch keine in dem von ihm umschlossenen Raum angeordnete Platte auf, so hat der Träger den v/eiteren Vorteil, laß der obere Schenkel des Rahmens, auf dem die Schalhaut des Unterschalelementes
ORiGfNÄL
aufliegt, an seiner Unterseite unmittelbar durch einen Längsträger aus Holz oder Metall unterstfitzt sein kann, so daß trotz der Höhe des Unterschalelementes die Abstützung in nächster Nähe des Unterzugbodens erfolgen kann.
Weist der Träger des Unterschalelementes bei Ausführungsformen der Erfindung keine U-Forrn sonderen eine geschlossene Form auf, so kann, wie erwähnt, diese geschlossene Form quadratisch oder aber ein Rechteck mit verschieden langen Seiten sein. Die letztgenannte Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß die Breite des Unterzuges dadurch variiert werden kann, daß der rahmenförmige Träger entweder
der Höhe oder der Breite nach zwischen den Seltenschalher: ~*L:l ".'"ic-
elementen befestigt wird. Die Breite des zu schalenden Unterzuges läßt sich noch weiter dadurch variieren, daß Beilagen vorgesehen sind, die entweder an der einen 'Seite oder an beiden Selten des Trägers zwischen dem Rahmenschenkel des Trägers und dem Seitenschalelement einsetzbar sind. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schalung noch ■ein zweiter Träger In der Form eines Rechtecks mit verschie- -—den langen Seiten für das Unterschalelement zugeordnet, des- ~~ sen'lange Seite dem Maß der kurzen Seite eines ersten recht-""""eckförmJLgen Trägers entspricht. Wenn daher der erste Träger der Breite nach und der zweite Träger der Höhe nach zwischen den Seitenschalelementen angeordnet wird und noch zwei oder drei Beilagestücke vorgesehen sind, so können mit diesem to-.i?atz__Unterzüge mit einer Breite von 25 cm bis zu einer Breite von 95 cm in Stufen von jeweils 5 cm geschalt werden. Dabei beträgt die Seitenlänge des größeren Maßes 1K) bzw. 55 cm, des kleineren Rahmens 40 bzw. 25 cm, und die drei Bei-
ΊΟ.
laßen sind Jeweils S cm breit und 40 cm hoch. Man kann daher mit diesen drei Teilen Jede praktisch vorkommende Breite eines Unterzuges schalen.
Wie bereits erwähnt, sind bei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schalung die Träger der Seitenschalung über den unteren Rand der Schalhaut hinaus verlängert, und die Befestigungsmittel sind im Bereich dieser Verlängerungen vorgesehen. Dabei können die Verlängerungen eine Auflage aufweisen, die die gleiche Dicke wie die Schalhaut aufweist. Vorzugsweise besteht diese Verlängerung aus einem Streifen des gleichen Werkstoffes, aus dem die Schalhaut hergestellt ist. Die Befestigungsmittel, *nit denen die Träger des Unterschalelementes vorzugsweise im Bereich der Verlängerungen der Träger der Seitenschalelernente befestigt werden, bestehen bei Ausführungsformen der Erfindung aus Löchern und in diese eingesetzte, den Träger des Seitenschalelementes und dem benachbaren seitlichen Rahmenschenkel des Trägers des Unterschalelementes durchsetzende Bolzen, seien es nun Keilbolzen, als Bolzen, deren dem Bolzenkopf abgewandtes Ende eine längsverlaufende Aussparung aufweist, in den ein Keil eingeschlagen wird, oder Gewindebolzen oder aber beispielsweise sich durch die ganze Unterzugschalung hindurch erstreckende Spanneisen, mit denen die beiden Seitenschalelemente an die seitlichen Rahmenschenkel des Trägers des Unterschalelementes angepreßt werden. Die Befestigungselemente können so gewählt se Ln, daß die Seitenschalelemente von dem Unterschalelement vollständig gelöst, also die die Bohrungen durchsetzenden Bolzen oder Spannstnbe vollständig heraus genommen werden können. Dies hat den Vorteil, daß beispielsweise das Unterschalelenent, durch Stützen unter-
AD
• ·
stützt, noch den Unterzugboden abstützt, während die S schalelemente zusammen mit Deckenschalelementen bereits abgenommen werden können, beispielsweise nachdem bei Verwendung von Fallkopf stützen die Deckenlüngsträger mit den Deckenschalelementen um den Weg des Fallkopfes abgesenkt worden sind.
Zur Befestigung des Trägers des Unterschal°l?mentes an dem Seitenschalelement können sowohl das S.eitensc.halelement, insbesondere die Verlängerungen der Träger, als auch die Rahmenschenkel des Trägers des Unterschalelementes Lochreihen mit voneinander abweichenden Lochabständen aufweisen, so daß den Löchern an den seitlichen Rahmenschenkeln des Unterschalelementes nach Art einer Nonius-Skala angeordnete Löcher in der Seitenschalung gegenüber stehen. Hierdurch ist es möglich, die Höhe der Unterzugschalung in ganz kleinen Stufen zu bestimmen. In diesem Falle, in dem bei den jeweils verschiedenen Höhen stets nur eine Aussparung des seitlichen Rahmenschenkels mit einer Aussparung in den Träger des Seitenschalelementes fluchtet, kann man sich damit begnügen, daß nur ein Bolzen zur Verbindung des Trägers des .jeweiligen Seitenschalelementes mit dem Träger des Unterschalel-nentes vorgesehen 1st. In diesem Falle ist es zweckmäßig, bei einer Ausführungsform der Erfindung an den Seitenflächen der Träger der Seitensehalelemente die Fuge übergreifende und an den Seitenflächen der seitlichen Rahmenschenkel des Trägers des Unterschalelementes angreifende Führungslappen zu befestigen,die ein Verdrehen um die Achse des einzigen Verbindungsbolzens verhindern. Eine Drehung um einen derartigen einzigen Verbindungsbolzen kann bei Ausführungsformen der
Erfindung auch dadurch vermieden v/erden, daß in der Höhe mehrere, beispielsweise zwei, Lochreihen übereinander in den Verlängerungen der Träger der Seitenschalelemente und in den seitlichen Rahmenschenkeln des Trägers des Untersehalelementes vorgesehen sind. Dabei stehen die Lochreihen in der Verlängerung des Trägers wiederum nach Art einer Noniusskala den entsprechenden Lochrethen in dem benachbarten seitlichen Rahmenschenkel gegenüber, jedoch fluchtet in jeder Lochreihe ein Loch des Trägers des Seltenschalelementes mit einem Loch des Trägers des ünterschalelementes. 3ei dieser Ausführungsform der Erfindung ist daher jedes Seitenschalelement durch zwei Bolzen mit dem Unterschalelement verbunden.
Ist jedoch das .Seitenschalelement nur durch einen einzigen Bolzen mit dem Unterschalelement verbunden, so besteht eine weitere Möglichkeit, eine Drehbewegung des Trägers des Unterschalelementes gegenüber den Seitonschalelement um diesen »inen Bolzen zu vermeiden, bei einer Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß die Löcher und die in sie einzuführenden Bolzen keinen runden sondern einen länglichen, Querschnitt aufweisen; beispielsweise können die Bolzen die Form eines flachen Bolzens aufweisen.
Bei der Ausführungsform des Trägers in Form eines Rechtecks mit ungleich langen Selten können alle Rahmenschenkel Lochreihen zur Befestigung des Rahmens an den Trägern der Seitenschalung aufweisen. Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß der Abstand der Lochrf.'ihe von dom einen Schenkplende großer ist als der
BAD ORIGiNAL
Abstand dieser Lochreihe von dem anderen Finde des Rahmenschenkels. Dies hat den Vorteil, daß durch Drehen des Rahmenschenkels um l80" um seine Symmetrieachse zwei verschiedene Höhenbereiche des Unterzuges geschalt v/erden können.
Dabei ist Jedoch der Abstand der Lochreihe vom Schenkel ende stets gleich oder größer als der Mindestabstand, der zwischen der am Befestigungsbolzen auftretenden Zugkraft und der an der Oberkante des Tragers des Untersch^lelementes wirkenden, parallel zur Bolzenlängsachse wirkenden Druckkraft in der statischen Berechnung zur Aufnahme des aus der Belastung herrührenden Drehmomentes vorgesehen ist. Di^se Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß bei allen üblichen Schalungsarbeiten dieser in der statischen Berechnung vorausgesetzte Mindestabstand nicht unterschritten werden kann und daher die Voraussetzungen, die in der statischen Berechnung vorgegeben worden sind, in ,jedem Falle eingehalten werden.
Schließlich kann die Befestigung des Tragers des Unterschalelementes an den Seitenschalelementc?n so erfolgen, daß dann, wenn der Bolzen ein kleines Stück weit zurückgeschlagen wird bereits ein Ausschalspiel entsteht. Bei Ausführungsformen der Erfindung kann dies dadurch verwirklicht werden, daß der zum Befestigen der Rahmen an dem Träger verwendete Bolzen an seinem freien Ende einen geringeren Durchmesser aufweist als an seinem dem Bolzenkopf benachbarten Teil, wobei jedoch der Bolzenabschnitt mit dem größeren Duchmesser mindestens so lang ist, daß er bei eingestecktem Bolzen no".h die Bohrung in einer dem Bolzenkopf r.ug<j wandten Wand des nicht dem Bolzenkopf benachbarten '"'3Il lurchsetzt.
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Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Unterzugschalung.
Pig. 2 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Unterzugschalung.
Fig. 3 eine Bolzenverbindung zwischen dem Träger des Seitenschalelementes und dem Träger des Unterschalelementes in wesentlich größerem Maßstab.
Flg. 4 die Form von Aussparungen zur Aufnahme von Befestigungsbolzen.
Fig.^u.f) zeigen Ausführungsformen von Befestigungsbolzen;
Fig. 7 einen Kell zur Befestigung der Befesttgungsbolzen nach den Fig. 5 und 6.
Fig. 8 eine Gesamtansicht einer Unterzugschalung im Schaubild
Bei der in Fig. 8 in zusammengebautem Zustand gezeigten Unterzugschalung sind zwei spiegelbildlich gleich ausgebildete Seitenschalelemente 1 und ?. vorgesehen, die parallel zueinander im Abstand angeordnet sind und zwischen denen ein
D ORIGINAL
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Unterschalelerr:< Γ; für 'lie Schalung der Unterseite des Unterzuges angeordnet ist. Die Seit^nschalelemente 1. und weisen im Abstand voneinander angeordnete Träger 11 auf, die aus einem senkrechten Schenkel 4 und einem an dessen oberen Ende rechtwinklig abstehenden kurzen Schenkel 5 bestehen. Die Schenkel 4 und 5 weisen den Querschnitt eines rechteckigen Hohlprofils auf und sind über einen Gehrungsschnitt zusammengeschweißt. Der senkrechte Schenkel 4 tragt auf seiner dem Unterzug zugewandten Seite eine Schalhaut r> zur Schalung der Seitenfläche des Unterzuges. Der vom Unterzug wegweisende kurze Schenkel S trägt an solner Oberseite eine waagrechte Schalhaut 7, die zur Schalung des dem Unterzug benachbarten Deckenabschnlttes dient. Die vom Unterzug abgewandten Enden der Schenkel 5 sind durch aine Leiste °> miteinander verbunden, und an der Unterseite dieser Srhenkelenden sind Mittel 9 vorgesehen', mit denen das Seitenschalelement an einem Deckenträger oder einen Fallkopf einer Fallkopfstütze eingehängt werden kann.
Die Schalhaut 6 reicht von oben so weit nach unten, daß diese Fläche zum Schalen der Seitenwände der gebräuchlichen Unterzilge ausreicht. Unterhalb der Schalhaut ^ ist im Bereich der Schenkel 4 ein Schalhautabschnitt oder ein Kutter 10 vorgesehen, das die gleiche Dicke wi·- die Schalhaut und die Breite der der Schalhaut zugewandten Fläche des Schenkels 4 aufweist. Die senkrechte Schalh'iat ^ un i din waagrechte Schalhaut 7 ragen .seitlich über die Schenkel '1I und 5 der Träger un etwa ein Viertel des Abstandes 7Mischen zwei einander benachbarten Trägernsch^nkel H, 5 bzw. Trägern 11 hinaus. Zwischen den beiden die Seitenfl.äch-vi
^ines Unterzuges schalenden Seitenschalelementen 1 und 2 ist •}ln Unterschalelement 3 angeordnet, das einen Rahmen 12 mit senkrechter Rahmenfläche aufweist, der aus im Querschnitt ein Rechteckhohlprofil aufweisenden Rahmenschenkeln 13, 1*4, 15 und 16 zusammengeschweißt ist, wobei die einander gegenüberliegenden Rahmenschenkel \i\ und 15 kürzer sind als die Rahmenschenkel 13 und 16. Auf dem oberen Rahmenschenkel 16 ist eine Schalhaut 17 für die Unterfläche des Unterzuges befestigt. Der Rahmen ].? ist zwischen den dem Unterzug zugewandten Seiten der Schalelemente fi bzw. zwischen den mit diesen Flachen fluchtenden Pl-ichen des Futters 10 angeordnet.
In den Rahmenschenkeln 13 bis 16 sind Aussparungen 18 und in den Schenkeln 4 unterhalb des unteren Endes der Schalhaut Aussparungen 19 zur Aufnahme von .Befestigungsmitteln, zum Beis'plel'Bölzen'20, "2Γ oder 22 vorgesehen. "In ~den "Rahmen-""" schenkein 13 und 16 sind bei der dargestellten Ausführungsforrn der Erfindung jeweils fünf Aussparungen 18 mit untereinander gleichmäßigen Abstanden vorgesehen,.Diese aus den Aussparungen 18 gebildete Lochreihe v/eist jedoch von dem in Fig. 1 rechten Ende einen größeren Abstand auf als von dem in Fig. 1 linken Ende der Rahmenschonkel 16. Auch die durch die Aussparungen 18 in den kurzen Rahrnensohenkeln 1-4 und 15 gebildeten Lochreihen weisen von dem in Fig. 1 oberen Ende der Rahmenschenkel \k, 15 einen kleineren Abstand auf als von dem In Fig. 1 unteren Ende. Tn der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind in den Trägerschenkeln 4 lediglich drei Aussparungen 19 vorgesehen. In Fig. 1 ist angenommen, daß in den obersten der Aussparun-
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3203
gen 18 und 19 jeweils ein Befestigungsmittel, entweder ein nur den RahmenschenkeI 14 und den benachbarten Trägerschenkel 4 mit dem Putter 10 durchsetzender Bolzen 20, der mit einem Keil 23 festgezogen wird, oder aber ein Spannstab 24 eingeführt ist, der dann die beiden Seitenschalelemente und die beiden Rahmenschenkel 14 und 15 durchsetzt und an seinen Enden mit geeigneten Spannmitteln gespannt wird, beispielsweise mit Schraubmuttern 25· Wird jedoch der Rahmen 12 um eine waagrechte Mittelachse um l80° verschwenkt zwischen den Seitenschalelementen 1 und 2 befestigt, so ist der Abstand zwischen der dann obersten Aussparung 18 von d-sr Schalhaut 17 größer als bei der in Fig. 1 dargestellten Lage des Rahmens 12, so daß dann ein Bereich von Unterzugshöhen geschalt werden kann, der niedriger 1st als bei der in Fig. 1 dargestellten Lage.
Die Aussparungen 19 weisen einen Abstand voneinander auf, der von dem Abstand der Aussparungen 18 verschieden ist und auch nicht ein ganzzahliges Vielfaches eines Abstandes der Aussparungen 18 beträgt, so daß hier nur eine der Aussparungen 19 mit einer Aussparung 18 fluchtet. Die Lochreihe der Aussparungen 19 in den Trägerschenkeln 4 und die Aussparungen 18 in den Rahmenschenkeln 13 bis 16 des Rahmens 12 sind daher nach Art einer Nonius-Skala ausgebildet, so daß die Höhe des Unterzuges in sehr kleinen Stufen eingestellt v/erden kann.
Bei Belastung der Unterdrucksehalung wirkt in der Ebene der oberen Fl'iohe des Rahmens 12 eine Druckkraft 26 und auf die ■ iefastigungselemente, beispielsweise den Bolzen 20, eine Zugkraft 27· Die Schalung muß so stabil sein, daß sie dieses lurch die Belastung entstehende Drehmoment, aufnimmt. Tn der statischen Berechnung der Schalung wird daher die Größe der Prüfte 26 und 27 und ihr Abstand voneinander als Randbelingung vorausgesetzt. Der kleinste Abstand 28 einer Aussparung 18 von dom benachbarten finde des. Rahm^nschenkels 15 ist bei den dargestellten Ausführungsfornien der Erfindung mindestens so groß wie der in der statischen Berechnung vorgesehene Abstand zwischen den Kräften 26 und 27· Dadurch kann 3er Rahm·-π 12 immer nur so eingesetzt v/erden, daß der in der statischen Berechnung vorausgesetzte Mindestabstand und damit die in der statischen Berechnung vorausgesetzten Verhältnisse eingehalten sind.
Zwar sind Ausf "ihrungsformen möglich, bei denen der Rahmen 12 mit Hilfe von mehreren übereinander angeordneten Bolzen 20 in den Rahmenschenkeln 4 befestigt ist, bei den dargestellten Ausfiihrungnformen der Erfindung, b^i denen die Abs tv in 1.-.· ic-r Aussparungen Iß von den Abstanden der Aus spa runden 10 /ersnhiedon sind, fluchtet jedoch bei! ^ine-r eingestellten Tlöhe nur -.-Ine Aussparung 19 mic einer Aussnarung IS, und daher ist der Rahmen 12 auch nur mit je einem Bolzen 20 oder einem Snannstib 24 an den Tragerschenkeln 4 befestigt. Damit der Rahmen 12 sich nicht um die Achse der Befestigungsmittel 20 un 1 drehen kann, ist an jeder der beiden seitlichen Flüchen des Trügersch-mkels k jo ein Anschlaglappen 29 i 3t, der, das Putter 10 übergreifend, an den Sei-
BAD ORIGINAL
yf -ff.
tenflächen der senkrecht verlaufenden Rahmensohonkel 14 und 15 angreift, so daß zwischen den zu beiden Seiten der Schenkel 4 befestigten Anschlaglappen 29 die senkrechten Rahmenschehkel 14 bzw. 15 des Rahmens 12 geführt sind.
Bei einer anderen Ausführungsforni der Erfindung kann man jedoch auf diese Anschlaglappen 29 verzichten, wenn man die Aussparungen 18 und 19 und auch den Querschnitt der in diese Aussparungen 18, 19 eingeführten Bolzen 21, 22 unrund ausführt. Dann nämlich wirkt allein schon diese unrunde Ausführung der Befestigungsmittel einem Drehmoment um die Achse dieser Befestigungsmittel entgegen.
Die in Fig. 4 dargstellte Aussparung 18 weist außer de=n länglichen Teil, der zum Einführen der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Bolzen 21 und 22 dient, noch ein zentrische Bohrung 31 auf, die zum Durchstecken von Spannstäben oder dergleichen dient.
In Fig. 1 wird der Abstand zwischen den beiden seitlichen Schalhäuten 6 des Unterzuges durch die langen Rahmenschenkel 13 und 16 bestimmt. Ist der Unterzug schmaler, so wird der Rahmen 12 hochkant zwischen den beiden Seitenschalelcmenten 1 und 2 befestigt, so daß also die Rahmenschonkel 13 und l6 parallel zu den Trägerschenkeln 4 verlaufen und ,je nach Höhe des Unterzuges der Schenkel 14 oder der Sch'-nkol 15 oben verläuft und die dann schmälere Schalhaut 17 trägt. Will man breitere Unterzüge schalen, so kann man zwischen den Rahmen 12 und die benachbarten Seltenschalelement 1 und 2 Beilagenstücke 32 einfügen, die etwa die Breiten- und
ό Z U ό O Q
Dickenmaße der Rahmenschenkel IiI und die gleichen Aussparungen 18 wie diese aufweisen. Bei der in Pig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die den Rahmenschenkeln 13 und l6 entsprechenden Rahmenschenkel 33 und 34 länger als bei dem Rahmen 12 der Fig. 1, die kurzen Rahmenschenkel 35 und 36 jedoch etwas kürzer als die entsprechenden Rahmenschenkel 15 und I1I. Ein weitere Variiermöglichkeit der Breite der Unterzugschalung ergibt sich dadurch, daß der Schalung noch ein kleiner Rahmen 37 zugeordnet ist, dessen lange Rahmenschenkel 38 und 39 in der Länge der der kurzen Rahmenschenkel 35 und 36 des Rahmens 40 entspricht. Die Rahmenschenkel 38 und 39 weisen die gleichen Aussparungen auf wie die Rahmenschenkel 35 und 36 und die Beilagestücke 32, sie sind auch im gleichen Abstand voneinander angeordnet. Die kurzen Rahmenschenkel 41 und 42 des kleinen Rahmens 37 tragen keine Aussparungen 1-8. Der kleine Rahmen 37 wird in der Regel nur hochgestellt verwendet. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird die erforderliche Breite der Unterzugschalung dadurch erreicht, daß der klein Rahmen 37 hochgestellt, der große Rahmen 40 quergestellt und zusammen mit dem Beilagenstück 32 nebeneinander angeordnet und befestigt werden, mit Bolzen 20, 21 oder 22 untereinander sowie an den Rahmenschenkeln 36 - dieser zusammen mit dem Beilagenstück 32 - und 39 mit den Schenkeln 4 der Seitenschalelemente 2 beziehungszwelse 1. Bei noch breiteren Unterzugschalungen kann eine Beilage 32 zwischen den Rahmen 40 und 37 und eine weitere Beilage 32 zwischen den Rahmen 37 und das Seitenschalelement 1 eingefügt werden.
BAD ORIGINAL
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung -ist das Seitenschalelement 2 tiefer gesetzt als das Seitenschalelemet 1. In diesem Fall kann entweder in den Trägerschenkel 4 eine zusätzliche Aussparung 43 gebohrt werden oder aber wird das Seitenschalelement an dem Rahmenschenkel36 über die Beilage 32 mit Hilfe einer der bereits vorhandenen Bohrung 19 befestigt, wenn sie mit entsprechenden Aussparungen 18 in der Beilage 32 und dem Rahmenschenkel 36 fluchtet.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann beispielsweise der Rahmen 12 55 cm lang und 40 cm hoch sein, die Beilagen 32 können 5 cm breit sein, sie können in zwei verschieden langen Ausführungen der Systemschalung zugeordnet sein, die e-in'e-' Länge entspricht der kurzen Seite der Rahmen 12, 40, die- andere-Länge der Beilage 32 entspricht der langen Seite der Rahmen 12, 40. Der .kleine Rahmen 37 kann 25 cm breit und 40 cm-hoch sein. Mit den drei Elementen 32, 37 und 40 Lassen alle gängigen Breiten der Unterzüge schalen.
Bei der in Flg. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Unterschalelement durch einen längs des Unterzuges-verlaufenden Längsträger 46, gegebenenfalls zusätzlich, unterstützt, der aus einem Kantholz bestehen kann. Der Längsträger 46 stützt sich über eine Stütze 47 am 3oden ab. Er greift unmittelbar unter dem oberen, die Schalhaut 17 *Fragerideriv'Rähmenschenkel 34 an, also so nahe wie möglich an der-beim Betonieren auf der Schalhaut 17 aufliegenden Last.
3203bö4
2Z.
Um wahlweise die parallel zur Ebene der Schalhaut 6 verlau-
fenden senkrechten Rahmenschenkel 39 oder 36 zusammen mit ; dem Putter 10 - entweder unmittelbar an dem Schenkel 4 :
befestigen zu können oder aber unter Einfügung einer Beilage 32 j weisen die Flachbolzen 21 und 22 an demjenigen Ende, an dem ein Keil 23 oder 50 eingeschlagen werden soll, zwei Aussparungen 48 und 49 in einem Abstand von einander auf, der der Dicke der Beilage 32 entspricht. Ohne Beilage wird der Keil 23 bzw. 50 in die Aussparung 48 eingeschlagen; ist jedoch eine Beilage dazwischen eingefügt, so wird der Keil 23 bzw. 50 in die Aussparung 49 eingeschlagen.
Die Keile 21 und 22 weisen an ihrem den Aussparungen 48, 49 abgewandten Ende einen Kopf auf, der entweder aus einer aufgeschweißten Platte 51 oder aus einem angeschmiedeten Kopf 52 besteht.
Die Befestigung zwischen dem Unterschalelement 3 und den Seitenschalelementen 1 und 2 ist im allgemeinen lösbar, so daß die Seitenschalelemente 1 und 2 oder das Unterschalelement 3 unabhängig von den anderen Elementen beim Ausschalen abgenommen werden können. Ist jedoch erwünscht, daß die Elemente 1, 2, 3 der Unterzugschalung mehrere Einsätze hintereinander miteinander verbunden bleiben, so weist der Keil 23 bzw. 50 an seinem Ende mit kleinem Querschnitt einen quer verlaufenden Sicherungsstift 53 auf, der verhindert, daß der Keil 23, 50 aus den Aussparungen 48 bzw. 49 vollständig herausgenommen werden kann. Dem gleichen Zweck dient ein als Kopf 54 verrößerter Querschnitt des Keils 50.
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Um beim Ausschalen ein Ausschalspiel zu gewinnen, ohne daß der Verbund der Elemente I, 2, 3 vollständig gelöst wirrt, weist bei der in Fig. 3 .dargestellten Ausführungsform der Bolzen 20 an seinem dem Bolzenkopf 55 abgewandten Ende einen Abschnitt 56 mit einem Querschnitt auf, der kleiner ist als der Querschnitt des dem Bolzenkopf 55 benachbarten Abschnittes 57. Die beiden Abschnitte 56 und 57 sind durch einen konischen Abschnitt 64 miteinandar verbunden. Die Aussparungen l8. in den beiden parallel zueinander und zu der Ebene der Schalhaut 6 verlaufenden Wänden 58 und 59 des einen hohlen Rechteckquerschnitt aufweisenden Rahmenschenkels 15 und die Aussparungen 19 in den entsprechenden Wänden 60 und 6l des Trägerschenkels 4 sind gleich ausgebildet. Der Abschnitt 57 mit dem größeren Durchmesser ist jedoch so lang, daß er bei eingestecktem Bolzen den Träger 4, eine größere Aussparung 63 in der Auflage 10 und die Bohrung in der Wand 59 durchsetzt. Erst dann verjüngt sich der Bolzen 20 auf den Querschnitt des Abschnittes 56, der jedoch nicht an den Rändern der Aussparung 18 der Wand 58 des Hohlprofils anliegt. Soll die Schalung ausgeschalt v/erden, so wird nach Lösen des Keiles 23 der Bolzen 20 so weit zurückgeschlagen, daß der einen geringeren Querschnitt aufweisende Abschnitt 56 des Bolzens in den Bereich der Aussparung 18 der der Auflage 10 und dem' Trägerschenkel 4 benachbarten Wand 59 des Hohlprofils gelangt, so daß der obere Rand der Aussparung in der Wand 59, der bisher auf dem Abschnitt 57 des Bolzens aufgelegen hat, seine Unterstützung verliert und der Rahmenschenkel 15 nach unten gleiten kann, bis die oberen Ränder der Aussparungen l8 in den Wänden 58 und 59 auf dem einen geringeren Querschnitt aufweisenden Abschnitt 56 des BoI-
zens 20 zur Anlage kommen. Da gleichzeitig der Bolzen 20 ein Stflck weit zurückbewegt worden ist, ergibt sich hierdurch ein Ausschalspiel sowohl zwischen der Schalhaut 6 und den Seltenflächen des Unterzuges als auch zwischen der Schalhaut 17 und der Unterfläche des Unterzuges.
Bei der In ^ig. 5 dargestellten Ausfühungsform eines Flachbolzens 21 folgt auf einen dem Bolzenkopf 51 benachbarten Abschnitt β4 ein Abschnitt 65 mit geringerer Höhe. Die Funktion der Abschnitte 64 und 65 des Bolzens 21 (Fig. 5) entspricht der Funktion der Abschnitte 57 und 56 des Bolzens 20.
Die Seitenschalelemente 1, 2 können je nach Bedarf zwei oder vier Träger 4, 5 aufweisen. Bei der im Schaubild Fig. 8 dar-, gestellten Ausfiihrungsform bildet das Futter 10 nicht nur, wie im Vorhergehenden beschrieben, einen auf den benachbarten Tr'igerschenkel 4 befestigten Streifen 10, dessen Breite die Breite des Trägerschenkels 1J nicht überschreitet, sondern erstreckt sich über die ganze Länge des Seltenschalelementes 1 bzw. 2. In diesem Falle ist das Futter 10, das die gleiche Dicke wie die Schalhaut 6 aufweLst, aus einem Werkstoff hergestellt, der preisgünstiger und nicht so widerstandsfähig wie der Werkstoff der Schalhaut 6 ist.
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Claims (15)

Patentansprüche
1. Systemschalung für eine einen Unterzug aufweisende Betondecke mit Seitenschalelementen für die Seitenflächen und mit Unterschalelementen für die Unterfläche des Unterzuges, wobei das SeitenschalelemenW und das Unterschalelement mindestens je einen Träger für die Schalhaut aufweist, insbesondere nach Patent.. .(Az.: P 31 40 1*12.2), dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12 bzw. 37 bzw. 40) des Unterschalelementes die Form eines U oder eines Rechteckes mit senkrecht stehender Rahmenebene aufweist, wobei der Träger (12 bzw. 37 bzw. kO ) zwischen den Ebenen der einander gegenüber angeordneten Schalhäute (6) der Seitenschalelemente (1, 2) angeordnet ist.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12 bzw. 37 bzw. 40) die Form eines Rechtecks mit verschieden langen Seiten aufweist.
3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (4) der Seitenschalung (1, 2) über den unteren Rand der Schalhaut (6) hinaus verlängert sind.
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4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (4) der Seitenschalung (1, 2) im Bereich der Verlängerungen eine Auflage (10) aufweisen, die die gleiche Dicke wie die Schalhaut (6) aufweist.
5. Schalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (10) au3 einem Streifen des Werkstoffes besteht, aus dem die Schalhaut (6) hergestellt ist.
6. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ^aß alle Rahmenschenkel (13 bis l6, und .33 bis 36) Lochreihen (bestehend aus Aussparungen 18) zur Befestigung des Trägers (12 bzw. 37 bzw. 40) des Unterschalelementes (3) an den Trägern (4) der Seitenschalung (1, 2) aufweisen und, daß in den Verlängerungen der Träger (4) Lochreihen mit von den Lochreihen in den Trägern (12 bzw. 37) abweichenden Lochabständen vorgesehen sind.
7. Schalung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rahmenschenkeln (13 bis l6, 33 bis 36) der Abstand der einzelnen Lochreihe vom dem einen Schenkelende größer als der Abstand dieser Lochreihe von dem anderen Ende des Rahmenschenkels ist.
8. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Rahmen des Trägers (12 bzw. 37 bzw. 40) durch eine Platte ausgefüllt ist.
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9. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12 bzw. 37 bzw. 40) lösbar mit dem Träger (4) der Seitenschalelemente (1, 2) verbunden ist. ·
10. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Befestigen der Träger (12 bzw. 37 bzw. 40) an dem Träger (4) verwendeter Bolzen (20, 21) an seinem vorderen Ende einen geringeren Durchmesser aufweist, und daß der Bolzen zumindest so weit aus den von ihm durchsetzen Aussparungen (18, 19) herausziehbar ist, daß eines der beiden miteinander verbundenen Teile (Rahmen 12 bzw. 37 bzw. 40 oder Träger 4) um die Querschnittsdifferenz des Bolzens (20, 21) nach unten bewegbar ist.
11. Schalung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Lochreihe zum Schenkelende gleich der Mindesthöhe (28) ist, die zwischen Zugkraft (27) und j Druckkraft (26) in der statischen Berechnung zur Aufnahme des aus der Belastung herrührenden Drehmoments vorgesehen ist.
12. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalung Beilagen (32) zugeordnet sind, die zwischen den senkrecht verlaufenden Schenkeln des Trägers (12 bzw. 37 bzw. 40) des Unterschalelementes (3) und dem Seitenschalelement (1 bzw. 2) einsetzbar sind.
13· Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalung ein zweiter Träger (37) für das Unterschalelement (3) in Form einiis Rechtecks mit verschieden langen Seiten zugeordnet ist, dessen lange Seite (38) dem Maß der kurzen Seite (35) eines ersten rechteckförmigen Trägers (12 bzw. 40) entspricht.
14. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen der Träger (4) der Seitenschalelemente Anschläge (29) befestigt sind, die die Fuge zwischen diesen und dem Träger (12 bzw. 37 bzw. 40) des Unterschalelementes übergreifen und an den Seitenflächen der seitlichen Rahmenschenkel (14, 15) des Trägers (12) des Unterschalelementes angreifen.
15. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Trägers (12 bzw. 37 bzw. 40) des Unterschalelementes (3) an den Seitenschalelementen (1, 2) sowohl in den Seitenschalelementen als auch im Träger des Unterschalelementes unrunde Aussparungen und entsprechend unrunde Bolzen (21, 22) vorgesehen sind.
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