DE2549507C2 - Vorrichtung zum Verbinden von zwei senkrecht aufeinander stehenden Stangenelementen, insbesondere in Gestalt von im Bauwesen beim Errichten von Schalungen verwendeten Kanthölzern - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von zwei senkrecht aufeinander stehenden Stangenelementen, insbesondere in Gestalt von im Bauwesen beim Errichten von Schalungen verwendeten KanthölzernInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G7/00—Connections between parts of the scaffold
- E04G7/02—Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
- E04G7/06—Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
- E04G7/22—Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape for scaffold members in end-to-side relation
-
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- E04G13/00—Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
- E04G13/04—Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for lintels, beams, or transoms to be encased separately; Special tying or clamping means therefor
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- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
- E04G17/001—Corner fastening or connecting means for forming or stiffening elements
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei senkrecht aufeinander stehenden Stangenelementen,
insbesondere in Gestalt von im Bauwesen beim Errichten von Schalungen verwendeten Kanthölzern,
von denen ein Stangenelement ein Durchlaufteil ϊ durchläuft und ein weiteres in einem Einsteckteil
gehaltenes Stangenelement stirnseitig einer Fläche des durchlaufenden Stangenelementes gegenüberliegt, wobei
das Einsteckten bodenseitig mit einer Trennplatte od. dgl. abgeschlossen ist und seitlich durch eine über die κι
Trennplatte bis unterhalb des durchlaufenden Stangenelements vorgezogene Aufnahmeplatte, die ein das
durchlaufende Stangenelement an der dem gestoßenen Stangenelement abgewandten Fläche hintergreifendes
Halteelement trägt, und durch eine dieser Aufnahme- ι τ
platte mit Abstand parallel gegenüberliegende weitere Aufnahmeplatte sowie durch quer zu den Aufnahmeplatten
verlaufende Verbindungselemente gebildet ist.
Eine aus der US-PS 20 16 702 bekannte, in erster Linie jedoch für Spielzeugkästen gedachte Vorrichtung :o
dieser Art ist aus einem Faltzuschnitt hergestellt. Ganz abgesehen davon, daß hier das Einsteckteil eine an der
Übergangsstelle zwischen einem der Verbindungselemente und der weiteren Aufnahmeplatte geschlitzte
Wand besitzt, was die Stabilität gegen Qusrkräfte beeinträchtigt, ist das Durchlaufteil an einer Seite offen,
so daß das durchlaufende Stangenelement an dieser Seite frei ist und ausscheren kann. Außerdem sitzt das
durchlaufende Stangenelement in Längsrichtung verschiebbar im Durchlaufteil, so daß die Stelle, an der das 3;)
gestoßene Stangenelement vom durchlaufenden Stangenelement absteht, nicht fixiert ist. Dies führt, greifen
am gestoßenen Stangenelement in der von beiden Stangenelementen aufgespannten Ebene verlaufende
Querkräfte oder am durchlaufenden Stangenelement in j5
dessen Längsrichtung gerichtete Längskräfte an, zu einem Verrutschen der Vorrichtung bzw. des durchlaufenden
Stangenelementes und somit der Verbindungsstelle. Bei im Querschnitt nicht genau dem Durchlaufteil
entsprechendem Stangenelement tritt dieses Verrutsehen noch leichter auf.
Diese Nachteile machen die bekannte Vorrichtung ungünstig für eine Verwendung im Bauwesen, insbesondere
beim Errichten von Schalungen, bei denen die Schaltafel od. dgl. durch Kanthölzer abgestützt werden.
Deshalb wurden auf diesem Gebiet zum Herstellen einer rechtwinkeligen Verbindung vor Stangenelementen
bis jetzt etwa U-förmige Eisenklammern mit spitz auslaufenden Schenkeln verwendet, die mitte.s einiger
Hammerschläge in die beiden zu verbindenden Stangenelemente bzw. Kanthölzer getrieben werden. Solche
Klammerverbindungen sind aber verhältnismäßig unzuverlässig und von den örtlichen Materialeigenschaften
der Kanthölzer sowie von der Geschicklichkeit der anbringenden Person abhängig. Außerdem ist diese
Verbindungsart umständlich und zeitraubend.
Der vorliegenden Erfindung hegt deshalb die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die beim Betrieb auch bei
den im Bauwesen auftretenden großen Belastungen unverrückbar festsitzt und die Stangenelemente selbst
bei unterschiedlichen Querschnittsabmessungen sicher in ihrer relativen Lage hält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trennplatte das Durchlaufteil zum Einsteckteil
hin begrenzt und die weitere Aufnahmeplatte ebenfalls bis unterhalb des durchlaufenden Stangenelementes
vorgezogen ist, wobei da? Halteelement als von beiden Aufnahmeplatten gehaltene Klemmvorrichtung ausgebildet
ist.
Auf diese Weise erhält man ein rundum geschlossenes Durchlaufteil und die Vorrichtung kann sicher am
durchlaufenden Stangenelement unabhängig von dessen Querschnitt verklemmt werden, so daß eine Lagefixierung
und eine winkeltreue Verbindung zwischen den Stangenelementen eintritt, die größten Belastungen
standhält. Ferner bildet die Trennplatte od. dgl. nicht nur den bodenseitigen Abschluß der vom Einsteckteil
umschlossenen Einstecköffnung sondern auch ein der Klemmvorrichtung gegenüberliegendes Widerlager für
die Klemmkräfte, so daß das durchlaufende Stangenelement bereits im Bereich der Trennplatte endigen kann,
ohne daß es zu Verkippungen kommt. Die Stabilität der Verbindung ist so groß, daß auf zusätzliche Stützstreben
verzichtet werden kann, wie sie im Bauwesen häufig verwendet werden. Auch ist der Aufbau der Vorrichtung
sehr einfach, da die Aufnahmeplatten nicht nur das Einstecktei! sondern auch das Durchlaufteil begrenzen.
Des weiteren erfordert die Fertigung der Vorrichtung nur einfache Bauteile, so daß die Gestehungskosten
niedrig sind. Ferner lassen sich die Stange leiemenie mit
Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr schnell miteinander verbinden, da sie nur in das Durchlaufteil
bzw. Einsteckteil eingesteckt zu werden brauchen, wonach «nan die Klemmvorrichtung in ihre wirksame
Stellung überführt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann allgemein bei der Herstellung von Schalungen verwendet werden,
z. B. beim Verschalen von Säulen, beim Ausschalen von Schächten, bei der Herstellung von Stürzen, Unterzügen,
paralleler Seitenwände, Streifenfundamenten und Brüstungen, auch bei Unterzugshalterungen für Schalungen
von Bewehrungen oder Brüstungen oder bei der Herstellung von Unterschalungen von Rolladenkästen.
Wegen der großen Stabilität sind hierbei keine gesonderten Stützstreben erforderlich. Bei schweren
Stürzen, z. B. beim Brückenbau, kann man evtl. auch die oberen freien Ränder der Schaltafeln mi; Hilfe der
erfindungsgemäßen Vorrichtung verbinden, ohne daß das lohnintensive »Abspannen« oder »Abbinden«
mittels Schlössern notwendig wird, ebenso erübrigt sich die Verwendung von Abstandshaltern von Schalungselement
zu Schalungselement. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ersetzt Zimmermannsarbeit und hilft Lohn-
und Zeitaufwand einsparen. Auch kann Kantholzverschnitt verwendet werden. Ein weiteres Anwendungsgebiet
ist beispielsweise die Verbindung von vertikal stehenden Holmen an einem Transportgestell. In diesem
Falle ist es erforderlich, zwei Vorrichtungen einzusetzen. Eine entsprechende Anwendungsmöglichkeit bietet
sich für die Verwendung als Bauelement für Paletten, als Seitenschutzhalterung beim Brückenbau oder an Ausleferg,
^rüsten oder als Bauelement für eine Zwinge.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Vorrichtung nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 24
angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
F i g. I die erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Darstellung teilweise im Schnitt.
F i g. 2 eine Variante zur Vorrichtung nach F i g. I in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung.
F i g. 3 eine weitere Variante zur Vorrichtung nach F i g. 1, ebenfalls in einer Seitenansicht und in schematischer
Darstellung,
F i g. 4 und 5 Einzelheiten von weiteren Varianten zu
der Vorrichtung nach Fi g. I in einer Draufsicht bzw. in
einer Seitenansicht,
Fig.6 eine Einsatzmöglichkeit der Vorrichtung nach
der Erfindung in Vorderansicht geschnitten.
Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung durch einen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung
konstruierte Transportpalette für Rohre, bei der die Seitenholme mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
befestigt sind.
In Fig. I sind zwei zueinander rechtwinkelige oder
quer verlaufende Stanpenelemente I1 2 gestrichelt
dargestellt, die mittels einer Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden, einteiligen Vorrichtung 3
miteinander verbunden sind. Die Zuordnung der Stangenelemente 1 und 2 ist dabei so, daß das Stirnendc
2a des gestoßenen Stangenelementes 2 der Oberkante la des durchlaufenden Stangenelementes 1 zugewandt
ist, so daß die beiden Stangenelemente 1 und 2 senkrecht zueinander in einer gemeinsamen, vertikal
verlaufenden gedachten Ebene liegen. Die Vorrichtung 3 weist zwei etwa rechteckförmig gestaltete Aufnahmeplatten
4 und 5 auf, die mittels als Laschen 6 und 7 ausgebildeter Verbindungselemente miteinander verbunden
sind, die innen zwischen den Aufnahmeplatten 4, 5 verlaufen können oder von außen her an den
Stirnkanten der Aufnahmeplatten 4,5 anliegen und dort mit diesen verschweißt sind, derart, daß je ein
Einsteckteil 8 zur Aufnahme des Stirnendes 2a des gestoßenen Stangenelementes 2 und ein Durchlaufteil 9
für das durchlaufende Stangenelement 1 gebildet wird, dersn Querschnitt rechteckig oder auch rund sein kann.
Die Laschen 6, 7 können sich über einen Teil der Lange der Aufnahmeplatten 4,5 oder auch über deren gesamte
Länge erstrecken. An die Lasche 7 schließt sich eine Trennplatte 10 an, welche in Längsrichtung der
Oberseite la des durchlaufenden Stangcnelemcntes I verläuft und die von dem Einsteckteil 8 gebildete
Einstecköffnung von der von dem Durchlaufteil 9 gebildete Durchgangsöffnung trennt. Die Trennplatte
10 ist vorzugsweise mit der Lasche 7 fest verbunden oder einstückig ausgebildet, sie ist auch mit den
Aufnahmeplatten 4, 5 verbunden, ihre Breite entspricht der Breite b des Einsteckteils 8, ihre Länge der Breite B
der Aufnahmepiatten 4,5. Die Aufnahmeplatten 4 und 5
sind darüber hinaus an ihren dem Durchlaufteil 9 zugewandten Endbereichen über eine Klemmvorrichtung
11 miteinander verbunden. Die Klemmvorrichtung
11 weist eine mittels an den Aufnahmeplatten 4, 5 angebrachten Schraubbolzen 12 befestigbare Klemmplatte
13 auf. die an den z. B. mit Trapez-Außengewinde versehenen Schi\*ubboizen 12 mit Hilfe von Gewindebüchsen
12a verstellbar ist Die Trennplatte 10 und/oder die Klemmplatte 13 können an der dem Durchlaufteil 9
zugewandten Seite mit zahnartigen Vorsprüngen 32,35 (Fig. 2) versehen sein, die z.B. durch Einkerbung
hergestellt sein können. Durch Auf- oder Abschrauben der Gewindebüchsen 12a wird die Klemmplatte 13
gemäß Pfeil 18 hin und her verstellt. Die Klemmplatte 13 kann auch an Haltestücken z. B. in Form von
Flacheisen 36 geführt sein, die an den Aufnahmeplatten 4, 5 etwa wie die Schraubenbolzen 12 angebracht sind
und mit Längsschlitzen 37,38 versehen sind, in die Keile zur Festlegung der Klemmplatte 13 einsteckbar sind.
Eine solche Variante ist z. B. in F i g. 3 gezeigt. Die Längsschlitze 37.38 können in Reihen angeordnet sein,
wobei dann die einander entsprechenden Längsschlitze 37, 38 der beiden Reihen gegeneinander versetzt sind.
damit man eine stufenlose Verstellung erreichen kann. Wie ersichtlich, kann das durchlaufende Stangenelement
1 in den Durchlaufteil 9 eingeführt und dann mittels der Klemmvorrichtung 11 festgeklemmt werden.
Das gestoßene Stangenelement 2 wird lediglich von oben her in das Einsteckteil 8 eingesteckt und liegt dann
gegen die Trennplatte 10 an. Zur Erhöhung der Steifigkeit kann auch gemäß Fig. 2 vorgesehen sein,
daß die Lasche 6 sich am entgegengesetzten Ende der Aufnahmeplatten 4, 5 über einen Abstützrahmen 30
abs'ützt, indem die Trennplatte 10 an der der Lasche 6 zugekehrten Seite nach außen zur Bildung einer
Auskragung 33 verlängert ist, deren freies Ende mit der Lasche 6 über eine Strebe 34 verbunden ist. Zur
weiteren Erhöhung der Steifigkeit kann auch noch eine dritte Lasche 31 (Fig. 2) vorgesehen sein, die an der
Seite der Lasche 6, jedoch der Lasche 7 gegenüberliegend, angeordnet ist.
Eine Sicherung gegen ein Verschwenken des gesioBenen Siangeneiemetiies 2 und zum Festlegen uer
Stangenelemente 1 und 2 sind in den Aufnahmeplatten 4, 5 Offnungen 17 vorgesehen, in die Arretierelemente
(nicht dargestellt) eingeführt werden können, so beispielsweise Schrauben, Stifte od. dgl. Die Laschen 6,
7 können z. B. auch lösbar angebracht sein.
Die Vorrichtung 3, 22, 23 kann auch dem Querschnitt des gestoßenen Stangenelementes 2 angepaßt werden.
So z. B. kann gemäß Fig. 1 die Lasche 6 zur Führung eines uii- und ausschraubbaren Andrückstückes 50
dienen, das aus einem in einer Gewindebohrung der Lasche 6 geführten Gewindebolzen 51 und einer
Druckplatte 52 an deren freiem Ende besteht, die dazu bestimmt ist, am gestoßenen Stangenelement 2
anzuliegen und es innerhalb des Einsteckteils 8 festzuhalten. Durch Ein- und Ausschrauben der
Druckplatte 52 kann man sich verschiedenen Querschnittsgrößen des gestoßenen Stangenelementes 2
anpassen.
Bei der Variante gemäß Fig. 4 besitzen die Aufnahmeplatten 4,5 anstelle der Lasche 6 lappenartige
Verlängerungen 40, die jeweils eine Reihe von einander gegenüberliegenden Längsschlitzen 41 zum Durchstekken
von als Anlage für das gestoßene Stangenelement 2 dienenden Flacheisen oder Keilen besitzen. Je nach der
Breite des gestoßenen Stangenelementes 2, das sich einerseits an der Lasche 7 abstützt, steckt man die
Flacheisen oder Keile durch das erste, zweite oder dritte Paar von Längsschlitzen 41 hindurch.
Die lappenartigen Verlängerungen 40 können zur Erhöhung der Festigkeit durch eine Querlasche 42
miteinander verbunden sein. Man kann auch gemäß F i g. 5 eine stufenlose Anpassung an die Quersctinittsgröße
des gestoßenen Stangenelementes 2 vornehmen, indem man wiederum an der der Lasche 7 abgewandten
Seite und am oberen Ende der Aufnahmeplatten 4, 5 lappenartige Verlängerungen 43, 44 vorsieht, die durch
eine Querlasche 45 miteinander verbunden sind, an der ein Schraubkopf 46 ein- und ausschraubbar geführt ist
der aus einer Mutter 47 z. B. mit Trapezgewinde, einer in
dieser geführten Gewindestange 48 und einer Andrückplatte 49 an deren freiem Ende besteht Bei den
Ausführungsformen nach F i g. 4 und 5 kann man sich den Querschnittsgrößen von Stangenelementen 2
anpassen, deren eine Querschnittsabmessung größer als diejenige der Aufnahmeplatten 4,5 ist Durch Ein- und
Ausschrauben der Andrückplatte 49 kann man auch den Druck gegen das gestoßene Stangenelement 2 verändern,
man kann auf diese Weise ein sich z. B. unter der
Wirkung des Gegendruckes, /. B. bei Schalungsarbeiten,
schrägstellendes Stangenelement 2 wieder gerade, d. h. vertikal ausrichten.
In F i g. 6 ist dir Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Hoch-, Tief und Brückenbau als
Halterung für Schalungen oder Schutzgeländer gezeigt. F.s werden zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen 22,
23 verwendet, die zur Halterung von Kanthölzern 20,21 und 2t in der oben geschilderten Weise dienen, wodurch
z. B. das Schutzgeländer 25, 26 und der Boden 27
gehalten werden.
In Fig. 7 ist die Verwendung von jeweils zwei erfindungsgemäßen Vorrichtungen 3 an gegenüberliegenden
Seitenholmen 19 und 14 einer Transportpalette 15 für Rohre 16 demonstriert. Da die Rohre 16 eine ein
Drehmoment in Richtung der Pfeile A bzw. B wirkende Kraft ausüben, werden die Seitenholme 19 und 14 gegen
die entsprechend vorgesehenen Laschen 6 und 7 (Fig. 1) angedrückt, wodurch verhindert wird, daß diese
ίο verschwenken können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnuneen
Claims (24)
1. Vorrichtung zum Verbinden von zwei senkrecht aufeinander stehenden Stangenelementen, insbesondere
in Gestalt von im Bauwesen beim Errichten von r> Schalungen verwendeten Kanthölzern, von denen
ein Stangenelement ein Durchlaufteil durchläuft und ein weiteres in einem Einsteckteil gehaltenes
Stangenelement stirnseitig einer Fläche des durchlaufenden Stangenelementes gegenüberliegt, wobei
das Einsteckteil bodenseitig mit einer Trennplatte od. dgl. abgeschlossen ist und seitlich durch eine über
die Trennplatte bis unterhalb des durchlaufenden Stangenelementes vorgezogene Aufnahmeplatte,
die ein das durchlaufende Stangenelement an der dem gestoßenen Stangenelement abgewandten
Fläche hintergreifendes Halteelement trägt, und durch eine dieser Aufnahmeplatte mit Abstand
parallel gegenüberliegende weitere Aufnahmeplatte sowie durch quer zu den Aufnahmeplatten verlaufende
Verbindungselemente gebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennplatte (10) das
Durchlaufteil (9) zum Einsteckteil (8) hin begrenzt und die weitere Aufnahmepiaue (4) ebenfalls bis
unterhalb des durchlaufenden Stangenelementes (1) vorgezogen ist, wobei das Halteelement als von
beiden Aufnahmeplatten (4,5) gehaltene Klemmvorrichtung (11) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmep'atten (4,5) die Gestalt
eines länglichen Rechtecks mit mindestens einer abgeschrägten Querseite besitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dh quer._j den Aufnahmeplatien
(4, 5) verlaufenden Verbindungselemente als Laschen (6,7,31,42,45) ausgebii et sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Laschen (6,7,31,42,45) jeweils
über einen Teil der Länge der Aufnahmeelemente (4,
5) erstrecken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (6, 7) in Richtung der
Längsachse des gestoßenen Stangenelementes (2) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (6 und 7)
von außen her an den Stirnkanten der Aufnahmeplatten (4, 5) anliegen und dort mit diesen
verschweißt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (6, 7)
innen zwischen den Aufnahmeplatten (4, 5) verlaufen und mit diesen verschweißt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (6, 7) fest,
aber lösbar an den Aufnahmeplatten (4, 5) angebracht sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lasche (6)
über einen Abstützrahmen (30) abstützt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (tO) an der der
Lasche (6) zugekehrten Seite nach außen zur Bildung einer Auskragung (33) verlangen ist, die Teil des
Abstützrahmens (30) ist und deren freies Ende mit der Lasche (6) über eine Strebe (34) erbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem di:i Ansprüche 1 bif
i 0, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (10)
an ihrer Unterseite mit zahnartigen Vorsprüngen (32) versehen ist,
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (6) zur
Führung eines ein- und ausschraubbaren Andrückstücks (50) dient, das aus einem in einer Gewindebchrung
der Lasche (6) geführten Gewindebolzen (51) und einer Druckplatte (52) besteht
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasche (7) eine weitere Lasche (31) gegenüberliegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatten
(4, 5) lappenartige Verlängerungen (43, 44) besitzen, die durch eine Querlasche (45) miteinander
verbunden sind, an der ein Schraubkopf (46), der z. B.
aus einer Mutter (47) einer Gewindestange (48) und einer Andrückplatte (49) an deren freien Ende
besteht, ein- und ausschraubbar geführt ist
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeelemente (4, 5) lappenartige Verlängerungen (40)
besitzen, die jeweils eine Reihe von einander gegenüberliegenden Längsschlitzen (41) zum Durchstecken
von zum Halten des gestoßenen Stangenelementes (2) dienenden Flacheisen oder Keilen
besitzen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die lappenartigen Verlängerungen
(40) durch eine Lasche (42) miteinander verbunden sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (10)
mit der Lasche (7) einstückig ausgebildet oder mit dieser verschweißt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung
(11) eine die Unterseite des Durchlaufteils (9) bildende Klemmplatte (13) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, c'adurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (13) an ihrer
Oberseite mit zahnartigen Vorsprüngen (35) versehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (13)
mittels an den Aufnahmeplatten (4,5) angeordneten Schraubbolzen (12) über Gewindebüchsen (12a;
verstellbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubbolzen (12) und die
Gewindebüchsen (12a,/ein Trapezgewinde besitzen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte
(13) an Flacheisenstücken (36) geführt ist, die an den Aufnahmeelementen (4, 5) angebracht sind, wobei
die Flacheisenstücke (36) mit Längsschlitzen (37,38) versehen sind, in die Keile oder Flachstücke zum
Festlegen der Klemmplatte (13) einsteckbar sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22. dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (37, 38) in
mindestens zwei Reihen in Längsrichtung versetzt angeordnet sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahmeplatten
(4, 5) versetzt angeordnete Löcher (17) vorgesehen sind, durch die Haltebolzen durchführbarsind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752549507 DE2549507C2 (de) | 1975-11-05 | 1975-11-05 | Vorrichtung zum Verbinden von zwei senkrecht aufeinander stehenden Stangenelementen, insbesondere in Gestalt von im Bauwesen beim Errichten von Schalungen verwendeten Kanthölzern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752549507 DE2549507C2 (de) | 1975-11-05 | 1975-11-05 | Vorrichtung zum Verbinden von zwei senkrecht aufeinander stehenden Stangenelementen, insbesondere in Gestalt von im Bauwesen beim Errichten von Schalungen verwendeten Kanthölzern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549507A1 DE2549507A1 (de) | 1977-05-12 |
DE2549507C2 true DE2549507C2 (de) | 1982-09-23 |
Family
ID=5960908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752549507 Expired DE2549507C2 (de) | 1975-11-05 | 1975-11-05 | Vorrichtung zum Verbinden von zwei senkrecht aufeinander stehenden Stangenelementen, insbesondere in Gestalt von im Bauwesen beim Errichten von Schalungen verwendeten Kanthölzern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2549507C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU2006101050B4 (en) * | 2005-08-15 | 2007-02-01 | Mike Cartan | Clamp |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2016702A (en) * | 1935-03-18 | 1935-10-08 | Bauer Harry | Structural connecting member |
-
1975
- 1975-11-05 DE DE19752549507 patent/DE2549507C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2549507A1 (de) | 1977-05-12 |
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D2 | Grant after examination | ||
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