EP0086978A1 - Systemschalung für eine einen Unterzug aufweisende Betondecke - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung geht aus von einer Systemschalung für eine einen Unterzug aufweisende Betondecke mit Seitenschalelementen für die Seitenflächen und mit Unterschalelementen für die Unterfläche des Unterzuges, wobei ein Seitenschalelement und ein Unterschalelement jeweils mindestens einen Träger für die Schalhaut aufweisen und der Träger des Unterschalelementes zwischen den Ebenen der einander gegenüber angeordneten Schalhäute der Seitenschalelemente angeordnet ist.
- Bei einer durch das DE-GM 17 39 718 bekannten Schalung besteht der Träger des Unterschalelementes aus zwei Trägerhälften, die in einer Ansicht in Richtung der Längsachse der Unterzugschalung L-förmige Gestalt haben. Die kurzen waagrechten Schenkel des bekannten Trägers weisen einen L-förmigen Querschnitt auf, während die langen senkrechten Schenkel einen U-förmigen Querschnitt haben. Zum Aufbau der Unterschalung werden die Trägerhälften so angeordnet, daß ihre kurzen Schenkel gegeneinander zeigen und sich überlappen. In den sich überlappenden Abschnitten werden die Trägerhälften durch ein Schloß miteinander verbunden, das durch eine im Querschnitt U-förmige Hülse gebildet ist, die mit ihrem Hohlraum die sich überlappenden Schenkel umschließt. In der Hülse und den Schenkeln sind Löcher zur Befestigung durch Bolzen vorgesehen, die die Hülse und die sich überlappenden Abschnitte der Trägerhälften durchsetzen. Die Breite des Unterschalelemetes kann zwar dadurch eingestellt werden, daß sich die kurzen Schenkel der Trägerhälften mehr oder weniger überlappen. Der aus den beiden Trägerhälften zusammengebaute Träger des Unterschalelementes ist jedoch selbst bei angemessener Dimensio-nierung nicht verwindungssteif. Die sehr wenig stabile Befestigung im Bereich der sich überlappenden Trägerabschnitte liegt nämlich an einer Stelle, die bei Auflast auf der Unterzugschalung, beispielsweise dann, wenn ein Arbeiter auf der Schalhaut des Unterschalelementes der bereits montierten Unterzugschalung steht, besonders widerstandsfähig sein muß. Der aus den beiden Trägerteilen zusammengesetzte bekannte Träger des Unterschalelementes hat demnach die Form eines U, dessen Joch sich bei stärkerer Belastung durchbiegt und dessen nach unten ragende, offene Schenkel den bei Belastung des Bodens der Unterzugschalung auftretenden Biegemomenten der Träger der Seitenschalelemente nur sehr wenig Widerstand entgegensetzen können. Darüber hinaus besteht bei Systemschalungen stets das Erfordernis, mit möglichst wenig Einzelelementen möglichst viele Schalaufgaben lösen zu können. Die Einstellbarkeit der Breite der Unterzugschalung durch ein mehr oder weniger großes Überlappen der kurzen Schenkel der Trägerhälften ist bei der bekannten Schalung nur sehr begrenzt möglich, weil mit zunehmender Breite der Unterzugschalung die sich überlappenden Abschnitte immer kleiner werden, so daß immer weniger Befestigungsbolzen eingesetzt werden können und damit auch die Steifheit der durch die beiden waagerechten Schenkel der beiden Trägerhälften gebildeten waagerechten Verbindung umso schwächer wird, je breiter die Unterzugschalung ist. Diese waagerechte Verbindung ist damit überdies umso schwächer, je größer die mit der Unterzugbreite zunehmende Gesamtlast des Unterzuges beim Einbringen des Betons ist.
- Auch hat die bekannte Unterzugschalung den Nachteil, daß aufgrund der offenen Schenkel des U-förmigen Trägers sämtliche Kräfte, nämlich einmal die in senkrechter Richtung wirkenden Kräfte, aufgrund des Gewichtes des eingebrachten Betons wie auch die in seitlicher Richtung wirkenden Biegekräfte aufgrund der Durchbiegung der Unterzugschalung, von diesen offenen Schenkeln aufgenommen und über Befestigungsmittel in die angrenzenden Seitenschalelemente abgeleitet werden müssen.
- Da bei der bekannten Unterzugschalung der die Last aufnehmende Träger der Bodenschalung lediglich aus zwei sich überlappenden Schenkeln besteht, muß diese Verbindung bei hohen Lasten mit sehr großen Querschnitten dimensioniert werden, so daß das Gewicht der bekannten Schalung so groß werden kann, daß eine Handhabung durch die Bauarbeiter sehr erschwert wird.
- Schließlich kann der bekannte Träger des Unterschalelementes nicht unabhängig von der Höhe der Schalhaut des Seitenschalelementes befestigt werden. Der nach unten weisende Schenkel ist nämlich durch ein Schloß begrenzt, das die Fuge zwischen dem Schenkel des Seitenschalelementes und der benachbarten Trägerhälfte des Unterschalelementes überspannt, so daß im Bereich dieses Schlosses keine Schalhaut zwischen den beiden Trägern vorhanden sein kann. Daher liegt der Schenkel des bekannten Unterschalelementes im Bereich des Schlosses seitlich über ein Distanzstück an dem Träger des Seitenschalelementes an, so daß die Schalhaut des Seitenschalelementes sich zwar in der Tiefe über die Schalhaut des Unterschalelementes hinaus erstrecken kann, jedoch lediglich bis zu der im Bereich des Schlosses vorgenommenen Befestigung des nach unten weisenden Schenkels des Trägers des-Unterschalelementes am Träger des Seitenschalelementes.
- Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei einer Systemschalung eine Schalung für Unterzüge zu entwikkeln, deren Unterschalelement bei möglichst geringem Gewicht eine möglichst hohe Verwindungssteifigkeit aufweist und das schließlich in optimaler Weise abgestützt werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger des Unterschalelementes die Form eines einstückigen geschlossenen Rechtecks mit quer zur Unterzugachse stehender Rahmenebene aufweist.
- Die Erfindung hat damit den Vorteil, daß die Abstützung der Unterbodenschalung aufgrund der erfindungsgemäßen Trägerform sehr stabil ist. Damit können sowohl die im wesentlichen in senkrechter Richtung wirkenden Gewichtskräfte des eingebrachten Betons wie auch die in seitlicher Richtung wirkenden Biegekräfte abgefangen werden, sofern aufgrund der erfindungsgemäßen Trägerform diese überhaupt noch entstehen.
- Durch die einstückige Ausbildung des rechteckigen Rahmens sind ferner Schlösser beim Zusammensetzen des Trägers entbehrlich, so daß der Aufbau der Unterzugschalung vereinfacht wird.
- Durch die verwendeten beiden in Querrichtung liegenden Rahmenschenkel des Rechteckes werden aber nicht nur Biegemomente optimal abgefangen, es tritt auch eine Verminderung des Querschnittes deswegen ein, weil lediglich der obere Rahmenschenkel unmittelbar an der Schalhaut anliegt, der untere Rahmenschenkel jedoch im Abstand dazu, so daß aufgrund des resultierenden Trägheitsmomentes die Summe der Querschnitte der beiden quer liegenden Rahmenschenkel geringer sein kann als der bei einem einzigen, unmittelbar an der Schalhaut anliegenden Rahmenschenkel erforderliche Querschnitt. Dies bringt eine erhebliche Gewichtseinsparung mit sich.
- Während bei der bekannten Anordnung lediglich ein Abfangen der Kräfte über die nach unten weisenden offenen Schenkel des Trägers in die Seitenschalelemente möglich ist, eröffet der erfindungsgemäß ausgebildete Träger die Möglichkeit, die nach unten wirkenden Kräfte auch unmittelbar durch Abstützen der beiden quer liegende Rahmenschenkel abzufangen. Diese Kräfte werden aufgrund des bereits erwähnten geringeren erforderlichen Querschnitts der quer liegenden Rahmenschenkel am oberen Rahmenschenkel in unmittelbarer Nähe der Schalhaut abgefangen. Betrachtet man dabei die Unterzugschalung von der Seite, erkennt man, daß aufgrund dieser näheren Abstützung auch das Kippmoment, das sich bei nicht exakt senkrechter Ausrichtung des Trägers einstellt, vermindert wird.
- In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann das durch den Träger gebildete Rechteck mit einer Platte ausgefüllt sein. Dadurch wird eine noch höhere Biegesteifigkeit des Trägers erreicht.
- Die vom Träger gebildete rechteckige Fläche kann entweder quadratisch oder rechteckförmig mit verschieden langen Seiten sein. Die letztgenannte Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß die Breite des Unterzuges dadurch variiert werden kann, daß der rahmenförmige Träger entweder der Höhe oder der Breite nach zwischen den Seitenschalelementen befestigt wird. Die Breite des zu schalenden Unterzuges läßt sich noch weiter dadurch variieren, daß Beilagen vorgesehen sind, die entweder an der einen Seite oder an beiden Seiten des Trägers zwischen dem Rahmenschenkel des Trägers und dem Seitenschalelement einsetzbar sind. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist in der Schalung noch ein zweiter Träger in der Form eines Rechtecks mit verschieden langen Sei- ten für das Unterschalelement zugeordnet, dessen lange Seite dem Maß der kurzen Seite eines ersten rechteckförmigen Trägers entspricht. Wenn daher der erste Träger der Breite nach und der zweite Träger der Höhe nach zwischen den Seitenschalelementen angeordnet wird und noch zwei oder drei Beilagestücke vorgesehen sind, so können mit diesem Satz Unterzüge mit einer Breite von 25 cm bis zu einer Breite von 95 cm in Stufen von jeweils 5 cm geschalt werden. Dabei beträgt die Seitenlänge des größeren Maßes 40 bzw. 55 cm, des kleineren Rahmens 40 bzw. 25 cm, und die drei Beilagen sind jeweils 5 cm breit und 40 cm hoch. Man kann daher mit diesen drei Teilen jede praktisch vorkommende Breite eines Unterzuges schalen.
- Bei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schalung sind die Träger der Seitenschalung über den unteren Rand der Schalhaut hinaus verlängert und die Befestigungsmittel sind im Bereich dieser Verlängerungen vorgesehen. Dabei können die Verlängerungen in bei dem DE-GM 17 39 718 bekannter Weise eine Auflage aufweisen, die die gleiche Dicke wie die Schalhaut aufweist. Oder aber kann die Schalhaut der Seitenschalelemente bis in den Bereich dieser Befestigungsmittel oder noch weiter nach unten verlaufen. Die Befestigungsmittel, mit denen die Träger des Unterschalelementes vorzugsweise im Bereich der Verlängerungen der Träger der Seitenschalelemente befestigt werden, bestehen bei Ausführungsformen der Erfindung aus vorzugsweise quer zur Unterzuglängsachse verlaufenden Löchern und in diese eingesetzte, den Träger des Seitenschalelementes und dem benachbarten seitlichen Rahmenschenkel des Trägers des Unterschalelementes durchsetzende Bolzen, seien es nun Keilbolzen, also Bolzen, deren dem Bolzenkopf abgewandtes Ende eine längsverlaufende Aussparung aufweist, in die ein Keil eingeschlagen wird, oder Gewindebolzen oder aber können.dies beispielsweise sich durch die ganze Unterzugschalung hindurch erstreckende Spanneisen sein, mit denen die beiden Seitenschalelemente, die schwenkbar an der Deckenschalung eingehängt sein können, an die seitlichen Rahmenschenkel des Trägers des Unterschalelementes angepreßt werden. Die Befestigungselemente können so gewählt sein, daß die Seitenschalelemente von dem Unterschalelement vollständig gelöst, also die die Bohrungen durchsetzenden Bolzen oder Spannstäbe vollständig heraus genommen werden können. Dies hat den Vorteil, daß beispielsweise das Unterschalelement, durch Stützen unterstützt, noch den Unterzugboden abstützt, während die Seitenschalelemente zusammen mit Deckenschalelementen bereits abgenommen werden können, beispielsweise nachdem bei Verwendung von Fallkopfstützen die Deckenlängsträger mit den Deckenschalelementen um den Weg des Fallkopfes abgesenkt worden sind.
- Zur Befestigung des Trägers des Unterschalelementes an dem Seitenschalelement können sowohl das Seitenschalelement, insbesondere die Verlängerungen der Träger, als auch die Rahmenschenkel des Trägers des Unterschalelementes Lochreihen mit voneinander abweichenden Lochabständen aufweisen, so daß den Löchern an den seitlichen Rahmenschenkeln des Unterschalelementes nach Art einer Nonius-Skala angeordnete Löcher in der Seitenschalung gegenüber stehen. Hierdurch ist es möglich, die Höhe der Unterzugschalung in ganz kleinen Stufen zu bestimmen. In diesem Falle, in dem bei den jeweils verschiedenen Höhen stets nur eine Aussparung des seitlichen Rahmenschenkels mit einer Aussparung in den Träger des Seitenschalelementes fluchtet, kann man sich damit begnügen, daß nur ein Bolzen zur Verbindung des Trägers des jeweiligen Seitenschalelementes mit dem Träger des Unterschalelementes vorgesehen ist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung können an den Seitenflächen der Träger der Seitenschalelemente die Fuge übergreifende und an den Seitenflächen der seitlichen Rahmenschenkel des Trägers des Unterschalelementes angreifende Führungslappen befestigt sein, die ein Verdrehen um die Achse des einzigen Verbindungsbolzens verhindern. Eine Drehung um einen derartigen einzigen Verbindungsbolzen kann bei Ausführungsformen der Erfindung auch dadurch vermieden werden, daß in der Höhe mehrere, beispielsweise zwei, Lochreihen übereinander in den Verlängerungen der Träger der Seitenschalelemente und in den seitlichen Rahmenschenkeln des Trägers des Unterschalelementes vorgesehen sind. Dabei stehen die Lochreihen in der Verlängerung des Trägers wiederum nach Art einer Nonius--Skala den entsprechenden Lochreihen in dem benachbarten seitlichen Rahmenschenkel gegenüber, jedoch fluchtet in jeder Lochreihe ein Loch des Trägers des Seitenschalelementes mit einem Loch des Trägers des Unterschalelementes. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist daher jedes Seitenschalelement durch zwei Bolzen mit dem Unterschalelement verbunden.
- Ist jedoch das Seitenschalelement nur durch einen einzigen Bolzen mit dem Unterschalelement verbunden, so besteht eine weitere Möglichkeit, eine Drehbewegung des Trägers des Unterschalelementes gegenüber dem Seitenschalelement um diesen einen Bolzen zu vermeiden, bei einer Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß die Löcher und die in sie einzuführenden Bolzen keinen runden sondern einen länglichen, Querschnitt aufweisen; beispielsweise können die Bolzen die Form eines flachen Bolzens aufweisen.
- Bei der Ausführungsform des Trägers in Form eines Rechtecks mit ungleich langen Seiten können alle Rahmenschenkel Lochreihen zur Befestigung des Rahmens an den Trägern der Seitenschalung aufweisen. Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß der Abstand der Lochreihe von dem einen Schenkelende größer ist als der Abstand dieser Lochreihe von dem anderen Ende des Rahmenschenkels. Dies hat den Vorteil, daß durch Drehen des Rahmenschenkels um 180" um seine Symmetrieachse zwei verschiedene Höhenbereiche des Unterzuges geschalt werden können.
- Dabei ist jedoch der Abstand der Lochreihe vom Schenkelende stets gleich oder größer als der Mindestabstand, der zwischen der am Befestigungsbolzen auftretenden Zugkraft und der an der Oberkante des Trägers des Unterschalelementes wirkenden, parallel zur Bolzenlängsachse wirkenden Druckkraft in der statischen Berechnung zur Aufnahme des aus der Belastung herrührenden Drehmomentes vorgesehen ist. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß bei allen üblichen Schalungsarbeiten dieser in der statischen Berechnung vorausgesetzte Mindestabstand nicht unterschritten werden kann und daher die Voraussetzungen, die in der statischen Berechnung vorgegeben worden sind, in jedem Falle eingehalten werden.
- Schließlich kann die Befestigung des Trägers des Unterschalelementes an den Seitenschalelementen so erfolgen, daß dann, wenn der Bolzen ein kleines Stück weit zurückgeschlagen wird bereits ein Ausschalspiel entsteht. Bei Ausführungsformen der Erfindung kann dies dadurch verwirklicht werden, daß der zum Befestigen der Rahmen an dem Träger verwendete Bolzen an seinem freien Ende einen geringeren Durchmesser aufweist als an seinem dem Bolzenkopf benachbarten Teil, wobei jedoch der Bolzenabschnitt mit dem.größeren Duchmesser mindestens so lang ist, daß er bei eingestecktem Bolzen noch die Bohrung in einer dem Bolzenkopf zugewandten Wand des nicht dem Bolzenkopf benachbarten Teil durchsetzt.
- Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen
- Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Unterzugschalung.
- Fig. 2 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Unterzugschalung.
- Fig. 3 eine Bolzenverbindung zwischen dem Träger des Seitenschalelementes und dem Träger des Unterschalelementes in wesentlich größerem Maßstab.
- Fig. 4 die Form von Aussparungen zur Aufnahme von Befestigungsbolzen.
- Fig.5u.6 zeigen Ausführungsformen von Befestigungsbolzen;
- Fig. 7 einen Keil zur Befestigung der Befestigungsbolzen nach den Fig. 5 und 6.
- Fig. 8 eine Gesamtansicht einer Unterzugschalung im Schaubild
- Bei der in Fig. 8 in zusammengebautem Zustand gezeigten Unterzugschalung sind zwei spiegelbildlich gleich ausgebildete Seitenschalelemente 1 und 2 vorgesehen, die parallel zueinander im Abstand angeordnet sind und zwischen denen ein Unterschalelement 3 für die Schalung der Unterseite des Unterzuges angeordnet ist. Die Seitenschalelemente 1 und 2 weisen im Abstand voneinander angeordnete Träger 11 auf, die aus einem senkrechten-Schenkel 4 und einem an dessen oberen Ende rechtwinklig abstehenden kurzen Schenkel 5 bestehen. Die Schenkel 4 und 5 weisen den Querschnitt eines rechteckigen Hohlprofils auf und sind über einen Gehrungsschnitt zusammengeschweißt. Der senkrechte Schenkel 4 trägt auf seiner dem Unterzug zugewandten Seite eine Schalhaut 6 zur Schalung der Seitenfläche des Unterzuges. Der vom Unterzug wegweisende kurze Schenkel 5 trägt an seiner Oberseite eine waagrechte Schalhaut 7, die zur Schalung des dem Unterzug benachbarten Deckenabschnittes dient. Die vom Unterzug abgewandten Enden der Schenkel 5 sind durch eine Leiste 8 miteinander verbunden, und an der Unterseite dieser Schenkelenden sind Mittel 9 vorgesehen, mit denen das Seitenschalelement an einem Deckenträger oder einem Fallkopf einer Fallkopfstütze eingehängt werden kann.
- Die Schalhaut 6 reicht von oben so weit nach unten, daß diese Fläche zum Schalen der Seitenwände der gebräuchlichen Unterzüge ausreicht. Unterhalb der Schalhaut 6 ist im Bereich der Schenkel 4 ein Schalhautabschnitt oder ein Futter 10 vorgesehen, das die gleiche Dicke wie die Schalhaut 6 und die Breite der der Schalhaut zugewandten Fläche des Schenkels 4 aufweist. Die senkrechte Schalhaut 6 und die waagrechte Schalhaut 7 ragen seitlich über die Schenkel 4 und 5 der Träger um etwa ein Viertel des Abstandes zwischen zwei einander benachbarten Trägernschenkel 4, 5 bzw. Trägern 11 hinaus. Zwischen den beiden die Seitenflächen eines Unterzuges schalenden Seitenschalelementen 1 und 2 ist ein Unterschalelement 3 angeordnet, das einen Rahmen 12 mit senkrechter Rahmenfläche aufweist, der aus im Querschnitt ein Rechteckhohlprofil aufweisenden Rahmenschenkeln 13, 14, 15 und 16 zusammengeschweißt ist, wobei die einander gegenüberliegenden Rahmenschenkel 14 und 15 kürzer sind als die Rahmenschenkel 13 und 16. Auf dem oberen Rahmenschenkel 16 ist eine Schalhaut 17 für die Unterfläche des Unterzuges befestigt. Der Rahmen 12 ist zwischen den dem Unterzug zugewandten Seiten der Schalelemente 6 bzw. zwischen den mit diesen Flächen fluchtenden Flächen des Futters 10 angeordnet.
- In den Rahmenschenkeln 13 bis 16 sind Aussparungen 18 und in den Schenkeln 4 unterhalb des unteren Endes der Schalhaut 6 Aussparungen 19 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, zum Beispiel Bolzen 20, 21 oder 22 vorgesehen. In den Rahmenschenkeln 13 und 16 sind bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung jeweils fünf Aussparungen 18 mit untereinander gleichmäßigen Abständen vorgesehen. Diese aus den Aussparungen 18 gebildete Lochreihe weist jedoch von dem in Fig. 1 rechten Ende einen größeren Abstand auf als von dem in Fig. 1 linken Ende der Rahmenschenkel 16. Auch die durch die Aussparungen 18 in den kurzen Rahmenschenkeln 14 und 15 gebildeten Lochreihen weisen von dem in Fig; 1 oberen Ende der Rahmenschenkel 14, 15 einen kleineren Abstand auf als von dem in Fig. 1 unteren Ende. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind in den Trägerschenkeln 4 lediglich drei Aussparungen 19 vorgesehen. In Fig. 1 ist angenommen, daß in den obersten der Aussparungen 18 und 19 jeweils ein Befestigungsmittel, entweder ein nur den Rahmenschenkel 14 und den benachbarten Trägerschenkel 4 mit dem Futter 10 durchsetzender Bolzen 20, der mit einem Keil-23 festgezogen wird, oder aber ein Spannstab 24 eingeführt ist, der dann die beiden Seitenschalelemente und die beiden Rahmenschenkel 14 und 15 durchsetzt und an seinen Enden mit geeigneten Spannmitteln gespannt wird, beispielsweise mit Schraubmuttern 25. Wird jedoch der Rahmen 12 um eine waagrechte Mittelachse um 180° verschwenkt zwischen den Seitenschalelementen 1 und 2 befestigt, so ist der Abstand zwischen der dann obersten Aussparung 18 von der Schalhaut 17 größer als bei der in Fig. 1 dargestellten Lage des Rahmens 12, so daß dann ein Bereich von Unterzugshöhen geschalt werden kann, der niedriger ist als bei der in Fig. 1 dargestellten Lage.
- Die Aussparungen 19 weisen einen Abstand voneinander auf, der von dem Abstand der Aussparungen 18 verschieden ist und auch nicht ein ganzzahliges Vielfaches eines Abstandes der Aussparungen 18 beträgt, so daß hier nur eine der Aussparungen 19 mit einer Aussparung 18 fluchtet. Die Lochreihe der Aussparungen 19 in den Trägerschenkeln 4 und die Aussparungen 18 in den Rahmenschenkeln 13 bis 16 des Rahmens 12 sind daher nach Art einer Nonius-Skala ausgebildet, so daß die Höhe des Unterzuges in sehr kleinen Stufen eingestellt werden kann.
- Bei Belastung der Unterdruckschalung wirkt in der Ebene der oberen Fläche des Rahmens 12 eine Druckkraft 26 und auf die Befestigungselemente, beispielsweise den Bolzen 20, eine Zugkraft 27. Die Schalung-Muß so stabil sein, daß sie dieses durch die Belastung entstehende Drehmoment aufnimmt. In der statischen Berechnung der Schalung wird daher die Größe der Kräfte 26 und 27 und ihr Abstand voneinander als Randbedingung vorausgesetzt. Der kleinste Abstand 28 einer Aussparung 18 von dem benachbarten Ende des Rahmenschenkels 15 ist bei den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung mindestens so groß wie der in der statischen Berechnung vorgesehene Abstand zwischen den Kräften 26 und 27. Dadurch kann der Rahmen 12 immer nur so eingesetzt werden, daß der in der statischen Berechnung vorausgesetzte Mindestabstand und damit die in der statischen Berechnung vorausgesetzten Verhältnisse eingehalten sind.
- Zwar sind Ausführungsformen möglich, bei denen der Rahmen 12 mit Hilfe von mehreren übereinander angeordneten Bolzen 20 an den Rahmenschenkeln 4 befestigt ist, bei den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Abstände der Aussparungen 18 von den Abständen der Aussparungen 19 verschieden sind, fluchtet jedoch bei einer eingestellen Höhe nur eine Aussparung 19 mit einer Aussparung 18, und daher ist der Rahmen 12 auch nur mit je einem Bolzen 20 oder einem Spannstab 24 an den Trägerschenkeln 4 befestigt. Damit der Rahmen 12 sich nicht um die Achse der Befestigungsmittel 20 und 24 drehen kann, ist an jeder der beiden seitlichen Flächen des Trägerschenkels 4 je ein Anschlaglappen 29 angeschweißt, der, das Futter 10 übergreifend, an den Seitenflächen der senkrecht verlaufenden Rahmenschenkel 14 und 15 angreift, so daß zwischen den zu beiden Seiten der Schenkel 4 befestigten Anschlaglappen 29 die senkrechten Rahmenschenkel 14 bzw. 15 des Rahmens 12 geführt sind.
- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann man jedoch auf diese Anschlaglappen 29 verzichten, wenn man die Aussparungen 18 und 19 und auch den Querschnitt der in diese Aussparungen 18, 19 eingeführten Bolzen 21, 22 unrund ausführt. Dann nämlich wirkt allein schon diese unrunde Ausführung der Befestigungsmittel einem Drehmoment um die Achse dieser Befestigungsmittel entgegen.
- Die in Fig. 4 dargstellte Aussparung 18 weist außer dem länglichen Teil, der zum Einführen der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Bolzen 21 und 22 dient, noch ein zentrische Bohrung 31 auf, die zum Durchstecken von Spannstäben oder dergleichen dient.
- In Fig. 1 wird der Abstand zwischen den beiden seitlichen Schalhäuten 6 des Unterzuges durch die langen Rahmenschenkel 13 und 16 bestimmt. Ist der Unterzug schmaler, so wird der Rahmen 12 hochkant zwischen den beiden Seitenschalelementen 1 und 2 befestigt, so daß also die Rahmenschenkel 13 und 16 parallel zu den Trägerschenkeln 4 verlaufen und je nach Höhe des Unterzuges der Schenkel 14 oder der Schenkel 15 oben verläuft und die dann schmälere Schalhaut 17 trägt. Will man breitere Unterzüge schalen, so kann man zwischen den Rahmen 12 und die benachbarten Seitenschalelement 1 und 2 Beilagenstücke 32 einfügen, die etwa die Breiten- und DickenmaßA der Rahmenschenkel 14 und die gleichen Aussparungen 18 wie diese aufweisen. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die den Rahmenschenkeln 13 und 16 entsprechenden-Rahmenschenkel 33 und 34 länger als bei dem Rahmen 12 der Fig. 1, die kurzen Rahmenschenkel 35 und 36 jedoch etwas kürzer als die entsprechenden Rahmenschenkel 15 und 14. Ein weitere Variiermöglichkeit der Breite der Unterzugschalung ergibt sich dadurch, daß der Schalung noch ein kleiner Rahmen 37 zugeordnet ist, dessen lange Rahmenschenkel 38 und 39 in der Länge der der kurzen Rahmenschenkel 35 und 36 des Rahmens 40 entspricht. Die Rahmenschenkel 38 und 39 weisen die gleichen Aussparungen 18 auf wie die Rahmenschenkel 35 und 36 und die Beilagestücke 32, sie sind auch im gleichen Abstand voneinander angeordnet. Die kurzen Rahmenschenkel 41 und 42 des kleinen Rahmens 37 tragen keine Aussparungen 18. Der kleine Rahmen 37 wird in der Regel nur hochgestellt verwendet. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird die erforderliche Breite der Unterzugschalung dadurch erreicht, daß der klein Rahmen 37 hochgestellt, der große Rahmen 40 quergestellt und zusammen mit dem Beilagenstück 32 nebeneinander angeordnet und befestigt werden, mit Bolzen 20, 21 oder 22 untereinander sowie an den Rahmenschenkeln 36 - dieser zusammen mit dem Beilagenstück 32 - und 39 mit den Schenkeln 4 der Seitenschalelemente 2 beziehungszweise 1. Bei noch breiteren Unterzugschalungen kann eine Beilage 32 zwischen den Rahmen 40 und 37 und eine weitere Beilage 32 zwischen den Rahmen 37 und das Seitenschalelement 1 eingefügt werden. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Seitenschalelement 2 tiefer gesetzt als das Seitenschalelemet 1. In diesem Fall kann entweder in den Trägerschenkel 4 eine zusätzliche Aussparung 43 gebohrt werden oder aber wird das Seitenschalelement an dem Rahmenschenkel 36 über die Beilage 32 mit Hilfe einer der bereits vorhandenen Bohrung 19 befestigt, wenn sie mit entsprechenden Aussparungen 18 in der Beilage 32 und dem Rahmenschenkel 36 fluchtet.
- Bei Ausführungsformen der Erfindung kann beispielsweise der Rahmen 12 55 cm lang und 40 cm hoch sein, die Beilagen 32 können 5 cm breit sein, sie können in zwei verschieden langen Ausführungen der Systemschalung zugeordnet sein, die eine Länge entspricht der kurzen Seite der Rahmen 12, 40, die andere Länge der Beilage 32 entspricht der langen Seite der Rahmen 12, 40. Der kleine Rahmen 37 kann 25 cm breit und 40 cm hoch sein. Mit den drei Elementen 32, 37 und 40 lassen sich alle gängigen Breiten der Unterzüge schalen.
- Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Unterschalelement durch einen längs des Unterzuges verlaufenden Längsträger 4.6, gegebenenfalls zusätzlich, unterstützt, der aus einem Kantholz bestehen kann. Der Längsträger 46 stützt sich über eine Stütze 47 am Boden ab. Er greift unmittelbar unter dem oberen, die Schalhaut 17 tragenden Rahmenschenkel 34 an, also so nahe wie möglich an der beim Betonieren auf der Schalhaut 17 aufliegenden Last.
- Um wahlweise die parallel zur Ebene der Schalhaut 6 verlaufenden senkrechten Rahmenschenkel 39 oder 36 zusammen mit dem Futter 10 - entweder unmittelbar an dem Schenkel 4 befestigen zu können oder-aber unter Einfügung einer Beilage 32, weisen die Flachbolzen 21 und 22 an demjenigen Ende, an dem ein Keil 23 oder 50 eingeschlagen werden soll, zwei Aussparungen 48 und 49 in einem Abstand von einander auf, der der Dicke der Beilage 32 entspricht. Ohne Beilage wird der Keil 23 bzw. 50 in die Aussparung 48 eingeschlagen; ist jedoch eine Beilage dazwischen eingefügt, so wird der Keil 23 bzw. 50 in die Aussparung 49 eingeschlagen.
- Die Keile 21 und 22 weisen an ihrem den Aussparungen 48, 49 abgewandten Ende einen Kopf auf, der entweder aus einer aufgeschweißten Platte 51 oder aus einem angeschmiedeten Kopf 52 besteht.
- Die Befestigung zwischen dem Unterschalelement 3 und den Seitenschalelementen 1 und 2 ist im allgemeinen lösbar, so daß die Seitenschalelemente 1 und 2 oder das Unterschalelement 3 unabhängig von den anderen Elementen beim Ausschalen abgenommen werden können. Ist jedoch erwünscht, daß die Elemente 1, 2, 3 der Unterzugschalung mehrere Einsätze hintereinander miteinander verbunden bleiben, so weist der Keil 23 bzw. 50 an seinem Ende mit kleinem Querschnitt einen quer verlaufenden Sicherungsstift 53 auf, der verhindert, daß der Keil 23, 50 aus den Aussparungen 48 bzw. 49 vollständig herausgenommen werden kann. Dem gleichen Zweck dient ein als Kopf 54 verrößerter Querschnitt des Keils 50.
- Um beim Ausschalen ein Ausschalspiel zu gewinnen, ohne daß der Verbund der Elemente 1, 2, 3 vollständig gelöst wird, weist bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Bolzen 20 an seinem dem Bolzenkopf 55 abgewandten Ende einen Abschnitt 56 mit einem Querschnitt auf, der kleiner ist als der Querschnitt des dem Bolzenkopf 55 benachbarten Abschnittes 57. Die beiden Abschnitte 56 und 57 sind durch einen konischen Abschnitt 64 miteinander verbunden. Die Aussparungen 18 in den beiden parallel zueinander und zu der Ebene der Schalhaut 6 verlaufenden Wänden 58 und 59 des einen hohlen Rechteckquerschnitt aufweisenden Rahmenschenkels 15 und die Aussparungen 19 in den entsprechenden Wänden 60 und 61 des Trägerschenkels 4 sind gleich ausgebildet. Der Abschnitt 57 mit dem größeren Durchmesser ist jedoch so lang, daß er bei eingestecktem Bolzen den Träger 4, eine größere Aussparung 63 in der Auflage 10 und die Bohrung in der Wand 59 durchsetzt. Erst dann verjüngt sich der Bolzen 20 auf den Querschnitt des Abschnittes 56, der jedoch nicht an den Rändern der Aussparung 18 der Wand 58 des Hohlprofils anliegt. Soll die Schalung ausgeschalt werden, so wird nach Lösen des Keiles 23 der Bolzen 20 so weit zurückgeschlagen, daß der einen geringeren Querschnitt aufweisende Abschnitt 56 des Bolzens in den Bereich der Aussparung 18 der der Auflage 10 und dem Trägerschenkel 4 benachbarten Wand 59 des Hohlprofils gelangt, so daß der obere Rand der Aussparung 18 in der Wand 59, der bisher auf dem Abschnitt 57 des Bolzens aufgelegen hat, seine Unterstützung verliert und der Rahmenschenkel 15 nach unten gleiten kann, bis die oberen Ränder der Aussparungen 18 in den Wänden 58 und 59 auf dem einen geringeren Querschnitt aufweisenden Abschnitt 56 des Bolzens 20 zur Anlage kommen. Da gleichzeitig der Bolzen 20 ein Srück weit zurückbewegt worden ist, ergibt sich hierdurch ein Ausschalspiel sowohl zwischen der Schalhaut 6 und den Seitenflächen des Unterzuges als auch zwischen der Schalhaut 17 und der Unterfläche des Unterzuges.
- Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausfühungsform eines Flachbolzens 21 folgt auf einen dem Bolzenkopf 51 benachbarten Abschnitt 64 ein Abschnitt 65 mit geringerer Höhe. Die Funktion der Abschnitte 64 und 65 des Bolzens 21 (Fig. 5) entspricht der Funktion der Abschnitte 57 und 56 des Bolzens 20.
- Die Seitenschalelemente 1, 2 können je nach Bedarf zwei oder vier Träger 4, 5 aufweisen. Bei der im Schaubild Fig. 8 dargestellten Ausführungsform bildet das Futter 10 nicht nur, wie im Vorhergehenden beschrieben, einen auf den benachbarten Trägerschenkel 4 befestigten Streifen 10, dessen Breite die Breite des Tragerschenkels 4 nicht überschreitet, sondern erstreckt sich über die ganze Länge des Seitenschalelementes 1 bzw. 2. In diesem Falle ist das Futter 10, das die gleiche Dicke wie die Schalhaut 6 aufweist, aus einem Werkstoff hergestellt, der preisgünstiger und nicht so widerstandsfähig wie der Werkstoff der Schalhaut 6 ist.
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