DE7801636U1 - Traeger aus stahl fuer betonschalungen - Google Patents

Traeger aus stahl fuer betonschalungen

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DE7801636U1
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wall formwork
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TOSCANO AG BAUUNTERNEHMUNG THUSIS (SCHWEIZ)
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Description

PATENTANWÄLTE ' '. '. I · I I *i .
DR,-ING. H. FINCKE .:.'."..· *.," .5, ί E^,:18'325
DIPL-ITjG. H. BOHR
DIPL - [NG. S. STAEGER 2 0. JAN. 1373
8 MÜNCHEN 5
MÜLLERSTRASSE 31"
Toscano AG. Bauunternehmung Thu<?is/Schweiz
Träger aus Stahl für Betonschalungen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Träger aus Stahl für Betonschalungen, bestehend aus einem Aussenträger und einem aus diesem ausziehbaren Innenträger, bei dem der Innenträger auf dem schalhautseitig offenen Aussenträger derart aufliegt, dass die schalhautseitigen Vorderflächen des Aussen- und Innenträgers in einer gemeinsamen Ebene liegen, und bei dem der Aussenträger aus zwei einander gleichen Trägerteilen besteht, die durch an ihrer Rückseite angebrachte Verbinuungsplatten voneinander distanziert und miteinander verbunden sind, und der Innenträger auf der freien Partie der Vorderfläche der Vcrbindungsplatten aufliegt.
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Betonschalungsträger dieser Art sind für Deckenschalungen bereits
bekannt. Sie haben gegenüber den üblichen, aus einem Aussenträger |
I und einem aus diesem ausziehbaren Innenträger bestehenden |
Deckenschalungsträgern vor allem den Vorteil, dass der auszieh- |
'i bare Innenträger schalhautseitig, d.h. an seiner Vorderseite, |
ί nicht mehr über die Oberseite der Aussenträgerprofile vorsteht : und daher auch keine Stufenbildung in der Betonfläche verur- ί sacht, die nach dem Ausschalen der fertigen Betondecke durch \ entsprechend grösseren Putzauftrag wieder ausgeglichen werden \ muss. Beim Träger der eingangs genannten Art entfällt solch ■; ein vergrösserter Verputz aber auch gegenüber jenen unerwünsch- J ten Wölbungen der Deckenfläche, wie sie bei Deckenschalungsträgern, die für spezielle Bauten vorgesehen und zum Ausgleich
ihrer Durchbiegung unter dem Betonierdruck bei grösseren Betonstärken (wie z.B. bei Garagendecken) überhöht sind, immer
dann auftreten, wenn solche überhöhtenTräger für die im normalen Hochbau üblichen, d.h. also relativ geringen Betonstärken
verwendet werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei möglichst
geringem Mehraufwand einen Betonschalungsträger der eingangs
genannten Art zu schaff er., der sich, abgesehen von seiner vorteilhaften Verwendung als Deckenschalungsträger, im Sinne eines
einheitlichen Cchalungssystems in ebenso günstiger Weise auch
für Wandschalungen verwenden lässt, wobei die Schaltafeln,
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wie schon beim eingangs genannten bekannten Deckenschalungsträger, bei ihrer Verlegung nicht mehr, wie bisher üblich, unter hohem Verschleiss und grossem Zeitaufwand vernagelt werden müssen, und wobei zudem auch die Wandschalungsec.':.en und -Grundplatten ohne jedwedes Vernageln der Aussen- und Innenschaltafeln in der Schalungsecke Lzw. der in der Wandschalungsflucht liegenden Grundplatten ermöglicht werden sollen.
Demgemäss betrifft die Neuerung einen Träger aus Stahl für Betonschalungen,bestehend aus einem Aussenträger und einem aus diesem ausziehbaren Innenträger, bei dem der Innenträger auf dem schalhautseitig offenen Aussenträger derart aufliegt, dass die schalhautseitigen Vorderflächen des Aussen- und Innenträgers in einar gemeinsamen Ebene liegen, und bei dem der Aussenträger aus zwei einander gleichen Trägerteilen besteht, die durch an ihrer Rückseite angebrachte Verbindungsplatten voneinander distanziert und miteinander verbunden sind, und der Innenträger auf der freien Partie der Vorderfläche der Verbindungsplatten aufliegt.
Kennzeichnend für die vorliegende Neuerung ist, dass zui Verwendung des Trägers für Wandschalungen die Verbindungsplatten an den beiden Aussenträgerteilen derart angebracht sind, dass die rückseitigen Flächen der Aussenträgerteile und der Verbindungsplatten in einer gemeinsamen Ebene liegen, und der Aussen- und Innenträger im Bereich ihrer Trägerenden zur Befestigung des als Wandschalungsstrebe dienenden Innen-
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· # ■ ■ ■
trägers an dem stehend als Stütze für die Wandschalung zu verwendenden Aussenträger mit Lagerbüchsen versehen sind, deren Achsen sich parallel zu den rückseitigen Trägerflächen und senkrecht zu den Haupt-Längsmittelebenen von Aussen- und Innenträger erstrecken,und dass zur Verwendung de Trägers als Deckenschalungsträger die Höhe des Innenträgers für die gleiche Höhenlage der schalhautseitigen Vorderflächen des Aussen- und Innenträgers in deren gemeinsamer tforderebene um die Stärke der Verbindungsplatten kleiner ist als die Höhe des Aussenträgers.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Aussenträger eines Schalungsträgers nach Fig. 10, in einem vertikalen Längsschnitt nach der Linie I-I der Fig, 3,
Fig. 2 den Aussenträger nach Fig. 1, in einem Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 den Aussenträger nach Fig. 1, in einem horizontalen Längsschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 den Innenträger des Schalungsträgers nach Fig. 10, in einem vertikalen Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 5,
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Fig. 4a den Innenträger nach Fig. 4, in einem Querschnitt nach der Linie IVa-IVa der Fig. 4,
Fig. 5 den Innenträger nach Fig. 4, in einem horizontalen Längsschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 die Verwendung des Aussen- und Innenträgers des Schalungsträgers nach Fig. 10 für eine Wandschalung, in einer Seitenansicht der letzteren,
Fig. 7 eine Endpartie des Aussenträgers nach Fig. 1, in vergrössertem Massstab,
Fig. 8 eine Endpartie des Innenträgers nach Fig. 4, in vergrössertem Massstab,
Fig. 9 die Verbindung von Aussen- und Innenträger für die Wandschalung nach Fig. 6, in einem Horizontalschnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 6, in vergrössertem Massstab,
Fig. 10 einen kompletten Schalungsträger, bestehend aus dem Aussenträger nach Fig. 1 bis 3 und dem Innenträger nach Fig. 4, 4a und 5 in einem Querschnitt, in vergrössertem Massstab,
Fig. 11 einen verstellbaren Halter zur Verbindung des Innen-
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trägers mit einem liegenden Kantholz für die Wandschalung nach Fig. 6 in einer Seitenansicht, in vergrössertem Massstab,
Fig. 12 den Aussenträger mit einer Haltevorrichtung zur Befestigung der Schaltafeln für die Wandschalung nach Fig. 6 in einem Querschnitt des Aussenträgers, in vergrössertem Mas3Stab,
Fig. 13 den in zwei Grundplatten eingesetzten Aussenträger für die Wandschalung nach Fig. 6, in ainem Vertikalschnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 13a,
Fig. 13a die beiden Grundplatten mit dem eingesetzten Aussen-
i
träger in einem Querschnitt des letzteren nach der
Linie XIIIa-XIIIa der Fig. 13, und
Fig. 14 den Aussenträger mit einem Eckverbinder für die Schaltafeln einer Wandschalungsecke in einem Querschnitt { des Aussenträgers. |
In der Zeichnung sind diejenigen Teile, die auch bei dem in der Zeichnung des Hauptpatentes dargestellten Schalungsträger vorhanden sind, mit den gleichen üeberweisungszeichen wie dort versehen.
In Fig. 1 besteht der Aussenträger 6 eines als Deckenschalungsträger verwendbaren Schalungsträgers 7 nach Fig. 10 aus zwei einander gleichen, zueinander parallel verlaufenden Trägerteilen 1 von der Höhe h6, die durch an ihrer Rückseite angeschweisste Verbindungsplatten 9 voneinander distanziert und miteinander verbunden sind (vgl. auch Fig. 2 u. 3). Jeder der beiden I-trägerartig ausgebildeten Trägerted le I besteht wiederum aus zwei relativ langen, einander gleichen Vierkantrohren 2 von quadratischem Querschnitt, die durch in Abständen stegartig zwischengeschweisste Vierkantrohrstücke 8a und 8b von rechteckigem Querschnitt voneinander distanziert und miteinander verbunden sind. Die beiden Vierkantrohre 2 jedes der beiden Trägerteile 1 sind an ihren Enden durch je ein aufgeschweisstes, die vier Vierkantrohre 2 paarweise abdeckendes Stirnblech 4b verschlossen und dadurch gegen das Eindringen von Beton geschützt. Die Verbindungsplatten 9 sind an der Rückseite der beiden Trägerteile 1 derart angebracht, dass ihre rückseitigen Flächen 9r, wie auch die rückseitigen Flächen 6r der beiden hinteren (d.h. in Fig. 1 unteren) Vierkantrohre 2 und damit auch die rückwärtige Fläche des ganzen Aussenträgers 6 in einer gemeinsamen Ebene Er6 liegen (vgl. auch Fig. 2 u. 10). Je zwei im Bereich der Enden jedes der beiden Trägerteile 1 angeordnete Vierkantrohrstücke 8b sind mit je einer Lagerbüchse 31 versehen, die zur gelenkigen Verbindung von Aussen- und Innenträger des Schalungsträgers 7 (vgl. Fig. 10) zu dessen Verwendung für eine Wandschalung dient, wie dies später anhand von Fig. 6 und 9 im einzelnen
näher erläutert werden soll. Die Verbindungsplatten 9 sind paarweise jeweils im gleichen Abstand A9, der den Profilabmessungen der U-Schienen üblicher Schnellschalungssystenie bzw. den Schaltafelbreiten entspricht, voneinander distanziert. Die Verbindungsplattenpaare 9 sind, bezogen auf ihre Symmetrielinie M9, im jeweils gleichen Abstand L9, der der Breite der Schaltafeln entspricht, in Längsrichtung des Aussenträgers hintereinander angeordnet (vgl. auch Tig. 3).
Fig. 2 zeigt den oben durchgehend offenen Aussenträger 6 im Querschnitt. Hier ist deutlich zu erkennen, dass die vier langen Vierkantrohre 2 paarweise durch die zwischengeschweissten Vierkantrohrstücke 8a und 8b, von denen im Querschnitt nach Fig. 2 aber nur die beiden am Trägerende angeordneten Rohrstücke 8b ersichtlich sind, zu zwei im Querschnitt I-trägerartigen Trägerelementen 1 vereinigt sind, und dass die rückseitigen Flächen 9r der Verbindungsplatten 9, wie auch die rückseitigen Flächen der hinteren (in Fig. 2 unteren) Vierkantrohre 2 in einer gemeinsamen Ebene Er6 liegen. Die lichte Weite zwischen den beiden Trägerelementen 1 ist so gross gewählt, dass der Innenträger 5 (vgl. Fig. 4 u. 5), mit seinen rückseitigen Trägerflächen 5r auf den Verbindungsplatten 9 aufliegend, mit geringem seitlichem Spiel in den Aussenträger 6 eingeschoben werden kann, wie dies aus Fig. deutlich hervorgeht. Der inbezug auf seine vertikale Haupt-Längsmittelebene HE6 symmetrische Aussenträger 6 hat die Höhe h6, von der später noch die Rede sein wird.
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Aus Fig. 3 ist zu ersehen, dass die zwischen den langen Vierkantrohrpaaren 2 des Aussenträgers 6 eingeschweissten Vierkantrohrstücke 8a und 8b einen rechteckigen Querschnitt besitzen, der sich in Längsrichtung der langen Vierkantrohre 2 erstreckt. Ferner geht aus Fig. 3 hervor, dass in den Endbereichen jedes der beiden Trägerelemente 1 je zv;ei mit je einer Lagerbüchse 31 versehene Vierkantrohrstücke 8b angeordnet sind. Der Querschnitt der mit den Lagerbüchsen 31 versehenen Vierkantrohrstücke 8b ist langer als der Querschnitt der im mittleren Trägerbereich angeordneten büchsenlosen Vierkantrohrstücke 8a, von denen bei dem in Fig. 1 und 3 im Bereich der Quer-Mittelebene M abgebrochen dargestellten Aussenträger 6 je Trägerelement 1 hier sechs Stück vorhanden sind. Doch sind hier die Vierkantrohrstücke 8a, wie auch die Vierkantrohrstücke 8b, je für sich, untereinander gleich. Ferner geht aus Fig. 3 hervor, dass die beiden Trägerelemente 1 in ihrem Aufbau mit den in Abständen stegartig eingeschweis: ten Vierkantrohrstücken 8a und 8b einander gleich sind, dass aber die beiden Trägerenden des sonst regelmässig aufgebauten Aussenträgers 6 inbez->g auf Anordnung und Bemessung der Verbindungsplatten 9 etwas unterschiedlich ausgebildet sind, was darauf zurückzuführen ist, dass bei gleicher Gesamtlänge L von Aussen- und Innenträger dor Innenträger 5 'vgl. Fig. 4 u. 5) anders aufgebaut ist als der Aussenträger 6. So ist zwar der Aussenträger 6, ebenso wie der Innentrnger 5, inbezug auf die Abstände der eingeschweissten Vierkan*-- rohrstücke 8a und 8b regelmässig, d.h. in sich systemge-7801636 11.05.78
■ * ■ ι t t : · » ftf
recht aufgebaut, jedoch ist die ganz rechts in Fig. 1 angeordnete äusserste Verbindungsplatte 9 zur Einhalti des Abstandes A9 schmaler als alle übrigen Verbindung: platten 9.
In Fig. 4 ist der ebenfalls aus zwei einander gleiche: zueinander parallel verlaufenden I-trägerartigen Träg< elementen la zusammengebaute Innenträger 5 des Schalui trägers 7 nach Fig. 10 in einem vertikalen Längsschni dargestellt. Der Innenträger 5 ist, bezogen auf seine kale Quer-Mittelebene M, der Länge nach inbezug auf d eingeschweissten Vierkantrohrstücke 8, 8a und 8b und < gegenseitige Abstände strikt symmetrisch ausgebildet, beiden einander gleichen Trägerelemente la sind durch quer gestellte Vierkantrohrstücke 8, von denen das mi mittig in der Quer-Mittelebene M des Innenträgers 5 1: angeordnet ist, voneinander distanziert und miteinand« fest verbunden, wobei jedes der drei Vierkantrohrstücl an den je zwei oberen und unteren Vierkantrohren 2 de: Innenträgers 5 angeschweisst ist (vgl. auch Fig. 5). 1 vier langen Vierkantrohre 2 des Innenträgers 5, die h den gleichen quadratischen Querschnitt haben wie die ' kantrohre 2 des Aussenträgers 6, sind hier wieder paa: durch die in Abständen angeordneten, stegartig eingesi ten Vierkantrohrstücke 8a und 8b voneinander distanzii und miteinander verbunden. Hier sind aber nur die an < beiden Trägerendon angeordneten je zwei äussersten Vii 7801636 1105.78
• ■ ■ t S
rohrstücke 8b mit je einer gemeinsamen Lagerbüchse 31a versehen. Stirnbleche 4a, die an den beiden Enden des Innenträgers 5 auf diesen aufgeschweisst sind und dadurch alle vier Vierkantrohre 2 des Innenträgers 5 beidseitig abschliessen, dienen nicht nur zum Schütze gegen das Eindringen von Beton in die langen Vierkantrohre 2, sondern zugleich auch zur gegenseitigen Distanzierung und Verbindung der beiden Trägerelemente la des Innenträgers 5. Die Höhe h5 des Innenträgers 5 ist nur um die Stärke S9 der Verbindungsplatten 9 (vgl. Fig. 2 u. 10) geringer als die Höhe h6 des Ausser.trägers 6, so dass, wenn der Träger 7 als Deckenschalungsträger verwendet wird, die schalhautseitigen Vorderflächen des Aussenünd Innenträgers 6 bzw. 5 in einer gemeinsamen Ebene E7 liegen. Hierbei liegt der in den Aussenträger 6 eingeschobene Innenträger 5 mit seinen rückseitigen Trägerflächen 5r auf den Verbindungsplatten 9 des Aussenträgers 6 auf (vgl. Fig. 10).
Fig. 4a zeigt einen Querschnitt des Innenträgers 5 mit der Höhe h5 und lässt erkennen, dass und wie die beiden einander gleichen I-trägerartigen Trägerelemente la aus je zwei Vierkantrohren 2 und stegartig zwischengeschweissten Vierkantrohrstücken, von denen in Fig. 4a nur die im Bereich des Trägerendes angeordneten Vierkantrohrstücke 8b ersichtlich sind, zusammengesetzt sind. Ferner geht aus Fig. 4a hervor, dass die beiden Trägerelemente la, ausser durch die drei quergestellten Vierkantrohrstücke 8 im mittleren Trägerbe-
reich (vgl. Fig. 4 u. 5), zusätzlich auch an ihren beiden Enden durch je ein auf alle vier Vierkantrohre 2 aufgeschweisstes Stirnblech 4a voneinander distanziert und miteinander verbunden sind.
Aus Fig. 5 geht hervor, dass alle in den Inncnträger 5 eingeschweissten Vierkantrohrstücke 8, 8a und 8b einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, der sich bei den stegartigen Vierkantrohrstücken 8a und 8b in Längsrichtung des Innenträcjers 5 erstreckt, hingegen bei den drei Vierkantrohrstücken 8, durch die die je zwei oberen und unteren Vierkantrohre 2 des Innenträgers 5 voneinander distanziert und miteinander verbunden sind, quer, d.h. senkrecht zur Träcrerlängsachse verläuft. Die im mittleren Trägerbereich angeordneten stegartigen Vierkantrohrstücke 8a (beim Innenträger 5 nach Fig. 4 und 5 sind es insgesamt z.B. acht Stück) sind einander gleich und entsprechen vorzugsweise in ihren Que"/sennittsabmessungen auch den stegartigen Vierkantrohrstücken 3a des Aussenträgers 6 (vgl. Fig. 3), da ja auch der Querschnitt der langen Vierkantrohre 2 beim Innenträger 5 und Aussenträger 6 der gleiche ist. Die drei zur Trägerlängsrichtung quer gestellten Vierkantrohrstücke 8, durch die alle vier Vierkantrohre 2 des Innenträgers 5 voneinander distanziert und paarweise miteinander verbunden sind, haben hier die gleichen Abmessungen, wie die im Bereich der beiden Trägerenden angeordneten, je vier Vierkantrohrstücke 8b, die als Stege nur die je zwei langen Vierkantrohre 2 jedes der
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beiden Trägerelemente la des Innenträrjors 5 voneinander distanzieren und miteinander verbinden, wie dies Fig. 5 recht gut erkennen lässt. Die Lagerbüchsen 31a der ganz aussen an den beiden Trägerenden angeordneten Vierkantrohrstücke 8b entsprechen namentlich inbezug auf ihren lichten Innendurchmesser den Lagerbüchsen 31 des Aussonträgc ;. s 6, da die Büchsen 31 und 31a gemeinsam zur gegenseitigen gelenkigen Verbindung des Innen- und Aussenträgers 5 bzw. 6 für die Verwendung dos Schalungsträgers 7 (vgl. Fig. 10) bei einer Wandschalung dienen, wie dies im folgenden anhand von Fig. 6 und 9 im einzelnen näher erläutert werden soll. Statt einer der beiden quer zum Innenträger 5 sich gegenüberliegenden Vierkantrohrstücken 8b gemeinsamen Lagerbüchse 31a könnte in koaxialer Anordnung auch in jedes dieser beiden Vierkantrohrstücke je eine Lagerbüchse eingeschweisst sein,
In Fig. 6 ist eine Wandschalung in einer Seitenansicht dargestellt. Aufrechtstehende Aussenträger 6 dienen hier als Stützen für die Wandschalung und werden rückseitig in einem jeweils in sich geschlossenen dreieckigen Verband durch j« einen als Wandschalungsstrebe verwendeten schrägstehenden Innenträger 5 und je ein ebenfalls als Verstrebung dienendes liegendes Kantholz 32, stattdessen aber auch ein zweiter Innenträger 5 verwendet werden könnte, gegenüber dem von vorne auf die in Fig. 6 mit ST nur angedeuteten Schaltafeln wirkenden Betonierdruck abgesteift und in ihrer vorher justierten richtigen Vertikalstellung gehalten. Der Innenträger S
ist eben mit dem Aussenträger 6 durch einen Bolzen, der durch die Lagerbüchsen 31 und 31a hindurchgesteckt ist, gelenkig verbunden (vgl. auch Fig. 9). Ein verstellbarer Halter 33 (vgl. auch Fig. 11) dient zur gelenkigen Verbindung des unteren Endes des Innenträgers 5 mit dem rückseitigen freien Ende des liegenden Kantholzes 32 (bzw. zweiten Innenträgers 5), wozu die am anderen, d.h. hier am unteren Ende des schrägstehendc ι Innenträgers 5 vorgesehene Lagerbüchse 31a mit hindurchgestecktem Bolzen verwendet wird. Das vordere Ende des liegenden Kantholzes 32 (bzw. zweiten Innenträgers 5) ist mit dem als Stützenfuss dienenden unteren Ende des als Schalungsstütze verwendeten Aussenträgers 6 gelenkig verbunden, wozu die am unteren Ende des Aussenträgers 6 an dessen beiden äussersten Vierkantrohrstücken 8b vorgesehenen beiden koaxialen Lagerbüchsen 31 mit hindurchgestecktem gemeinsamen Bolzen verwendet werden. Wird als liegende Wandschalungsstrebe ein zweiter Innenträger 5 verwendet, so dient dessen vordere Lagerbuchse 31a im Verein mit den am Stützenfuss vorgesehenen Lagerbüchsen 31 des Aussenträgers 6 zu dessen Verbindung mit dem liegenden Innenträger 5.
Während bei der Verwendung des Schalungsträgers 7 als Deckenschalungsträger die in der gemeinsamen Ebene Er6 liegenden Flächen 9r der Verbindungsplatten 9 und Flächen 6r der beiden zugehörigen langen Vierkantrohre 2 des Aussenträgers 6 an dessen Rückseite angeordnet sind (vgl. Fig. 10), bilden diese Flächen bei Verwendung des Aussenträgers 6 als Wand-
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schalungsstütze nach Fig. 6 schalhautseitige Vorderflächen
und ermöglichen so die einwandfreie Befestigung der Schaltafeln ST auch bei der Wandschalung.
In Fig. 7 ist die links gelegene Endpartie des Ausscnträgers ( nach Fig. 1 in vergrössertem Massstab dargestellt. Fig. 7 lässt deutlich erkennen, dass die Flächen 9r der beiden
fussersten, im Abstand A9 voneinander distanzierten Verbindungsplatten 9 und die Flächen 6r der beiden zugehörigen
langen Vierkantrohre 2 des Aussenträgers 6 in einer gemeinsamen Ebene Er6 liegen. Ferner sind aus Fig. 7 die im links gelegenen Endbereich des Aussenträgers 6 angeordneten, einander gleichen und mit je einer eingeschweissten Lagerbüchse 31 versehenen Vierkantrohrstücke 8b ersichtlich. Die Achsen Λ31 der Büchsen 31 liegen in einer Ebene E31, die zur Ebene Er6 bzw, zu den in dieser Ebene liegenden Flächen 6r und 9r des Aussenträgers 6 parallel verläuft, und sie erstrecken
Sich senkrecht zu dessen Haupt-Längsmittelebene HE6, wobei
Sie in einer Ebene E31 angeordnet sind, die ausserhalb der
!Horizontalen Neben-Längsmittelebene NE6 des Aussenträgers 6 liegt und zu dieser parallel verläuft.
Fig. 8 zeigt die links liegende Endpartie des Innenträgers nach Fig. 4, und zwar ebenfalls in vergrössertem Massstab.
Hier sind nur die beiden ganz aussen am Trägerende angeordneten Vierkantrohrsi-.ücke 8b mit einer ihnen gemeinsamen
Lagerbüchse 31a versehen, deren Achse A31 und Achsebene E31 7801636 11.05.78
4 ·
inbezug auf die Trägerflächen 5r bzw. die Haupt-Längsmittelebene HE5 und Neben-Längsmittelebene NE5 entsprechend angeordnet ist wie die Achse A31 der Lagerbüchsen 31 des Aussenträgers 6 (vgl. Fig. 7). Vorzugsweise liegt die Achse A31 der Lagerbuchse 31a auch ausserhalb ü^>r sich quer zur Längsachse des Innenträgers 5 erstreckenden Mittelebene M8 des zugehörigen Vierkantrohrstückes 8b, was übrigens entsprechend •uch für die Lagerbüchsen 31 des Aussenträgers 6 nach Fig. 7 gilt (vgl. auch Fig. 6).
Gemäss Fig. 9 ist der als Wandschalungsstrebe dienende Innenträger 5 des Deckenschalungsträgers 7 (vgl. Fig. 10) Hit dem als Stütze für eine Wandschalung verwendeten Aussenträger 6 des Schalungsträgers 7 durch einen Bolzen 34 verbunden (vgl. auch Fig. 6). Der an einem Ende mit einem Widerlagerkopf 35 versehene Befestigungsbolzen 34 ist durch die beiden koaxialen Lagerbüchsen 31 des Aussenträgers 6 und die dazwischen angeordnete Lagerbüchse 31a des Innenträgers 5 hindurchgesteckt und durch einen an seinem freien Bolzenende in eine quer verlaufende Durchgangsöffnung 36 eingetriebenen Keil 37 gegen axiale Verschiebung gesichert. Dank der entgegengesetzt: aussermittigen Anordnung der Lagerbüchsen 31 und 31a inbezug auf die Neben-Längsmittelebene NE6 bzw. NE5 von Aussen- und Innenträger 6 bzw. 5 und der Anordnung der beiden Träger 6 und 5 mit entgegengesetzter Aussermittigkeit der Büchsen 31 und 31a (vgl. auch Fig. 6 u. 7) lässt sich der Innenträger 5 trctz der im Endbereich des Aussenträgers
-■■■■· »ti
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6 an diesem vorgesehenen Verbindungsplatten 9 in Schräglage in den Aussenträger 6 einsetzen. Die Verbindungsplatten 9 wirken also bei der gelenkigen Verbindung von Aussen- und Innenträger keineswegs störend und gestatten sogar unterschiedliche Schräglagen des als Schalungsstrebe benützten Innenträgers 5.
In Fig. 10 ist der Aussenträger 6 mit dem eingeschobenen Innenträger 5, d.h. also der komplette Schalungsträger 7 dargestellt, wie er als Deckenschalungsträger verwendet wird. Fig. 10 lässt deutlich erkennen., dass der Innenträger 5 ^it seinen rückseitigen Trägerflächen 5r auf den Verbindangsplatten 9 aufliegt und seine Höhe h5 nur um die Blechstärke S9 der Verbindungsplatten 9 geringer ist als die Höhe h6 des Aussenträgers 6. Ferner geht aus Fig. 10 hervor, dass, wenn der Träger 7 als Deckenschalungsträger verwendet wird, die schalhautseitigen Vorderflächen des Aussen- und Innenträgers 6 bzw. 5 in einer gemeinsamen Ebene E7 liegen, und dass andererseits, wenn der Aussenträger 6 als Stütze für eine Wandschalung verwendet wird, seine rückseitigen Flächen 6r und 9r ebenfalls in einer gemeinsamen Ebene ErG liegen, diese Flächen dann aber schalhautseitige Vorderflächen des Aussenträgers 6 bilden, die eine vorteilhafte und einwandfreie Befestigung der Schaltafeln nun auch bei einer Wandschalung ermöglichen.
Nach Fig. 11 besteht der verstellbare Halter 33 für die
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Wandschalung nach Fig. 6 im wesentlichen aus einem rechtwinklig abgekanteten Flachblech 33fan dem zwei nach unten ;·-
ragende Haltearme 39 fest angebracht sind. Der Halter 3 3 wird | mittels der beiden im Querschnitt U-förmigen Haltearme 39', i die mit ihren freien Schenkelenden an einer Basispartie 38a f des Halterbleches 3o angeschweisst sind, auf das freie |
t. hintere Ende des als Verstrebung der Wandschalung dienenden ] liegenden Kantholzes 32 aufgeschoben (vgl. Fig. 6) und an dieses mittels eines Befestigungskeiles 40 fest c-.ngepresst. Durchgangsöffnungen 41, die in einer Reihe in dem vertikal nach oben ragenden Lappen 38b des Halters 33 angeordnet \ sind, dienen zur Befestigung des als schrägstehende Wandschalungsstrebe benutzten Innenträgers 5 (vgl. Fig. 6), wobei ein Bolzen durch die am unteren Trägerende angeordnete Lagerbüchse 31a des Innenträgers 5 und durch eine der Durchgangsöffnungen 41 des Halters 33 hindurchgesteckt wird. Auf diese Weise dient der Halter 33 als Strebenverbinder für eine Wandschalung. Durch Auswahl einer der vier Oeff iungen 41 des Strebenhalters 33, wie auch durch dessen Verschiebbarkeit auf dem liegenden Kantholz 32 (vgl. Fig. 6), wie übrigens zusätzlich auch noch durch Auswahl eines der beiden kc iXialen Lagerbüchsenpaares 31 am oberen Ende des als Wandschalungsstütze verwendeten Aussenträgers 6, kann das schon erwähnte Verst-rebungsdreieck gemäss Fig. 6 den jeweiligen Erfordernissen bzw. Gegebenheiten für die Wandschalung angepasst werden, so dass in jedem Einzelfall die erforderlichen Verbindungen oben und unten an bzw. mit dem schrägstehenden
Innenträger 5 durch einfaches Hindurchstücken von Bolzen
bequem realisierbar jind. Da die Aussenmasse des Querschnitts
j des Innenträgers 5 /ait 80 mal 120 mm den meist gebrauchten
< Querschnittsabmessungen 8 mal 12 cm für Kantholz durchaus
entsprechen können (vgl. Fig. 4a u. 5, beide im Massstab von etwa 1:10), kann anstelle des liegenden Kantholzes 32 in Fig. 6 ohne weiteres auch ein zweiter Innenträger 5 als liegende Wandschalungsstrebe verwendet werden. Fig. 12 zeigt eine allgemein mit 42 bezeichnete Haltevor-
j richtung zur Befestigung der Schaltafeln ST an dem als Stütze
* für eine Wandschalung verwendeten Aussenträger 6 (vgl. auch
\ Fig. 6). Die Haltevorrichtung 42, die jeweils in der Mitte
der Schaltafeln ST, d.h. etwa auf deren halber Höhe, jeweils an den vertikalen Stossfugen der horizontal aneinandergereihten Schaltafeln ST angebracht wird, besteht aus einem als Schaltafelhalter dienenden, vorne eingeschnittenen und beidseitig in entgegengesetzten Richtungen rechtwinklig abgekanteten Flacheisen 43, einer als Widerlager dienenden Platte 44 mit einer Queröffnung 44q, durch die der Schaft 43a des Halters 43 hindurchgesteckt wird, und einem Keil 45, der durch eine Durchgangsöffnung 46 des Halterschaftes 43a hindurchgesteckt wird. Beim Eintreiben des Keiles 45 zieht dieser die beiden vorderseitigen, relativ kurzen Haltearme 43b des Halters 43 nach hinten und presst dadurch mit diesen i Armen zugleich die benachbarten Enden der beiden Schaltafeln ST an die beiden hier schalhautseitigen, durch die Verbindungsplatten 9 miteinander verbundenen Vierkantrohre 2 des
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- 20 -
Aussenträgers 6, d.h. an dessen in der gemeinsamen Ebene Er6 liegende Flächen 6r und 9r fest an. Der Halterschaft 4 3a, der, ebenso wie die vertikale Tafelstossfuge, in der Haupt-Längsmittelebene HE6 des Aussenträgers 6 liegt, indet in dem relativ schmalen Zwischenraum, der durch den Abstand A9 der paarweise relativ nahe nebeneinander angeordneten Verbindungsplatten 9 gegeben ist (vgl. Fig. Iu. 3V, ausreichend Platz. Die Widerlagerplatte 44 ist vorzugsweise an ihren beiden Enden nach vorne hin schalenförmig abgewinkelt, wie dies in Fig. 12 mit 44a angedeutet ist, wodurch der richtige Sitz der Platte 44 auf den beiden vorderen Vierkantrohren 2 des Aussenträgers 6 gewährleistet wird. Beim Eintreiben des Keiles 45 legt sich die Widerlagerplatte 44 mit ihrer Vorderfläche 44b an den in einer gemeinsamen Ebene liegenden rückseitigen Flächen der beiden schalhautseitigen Vierkantrohre 2 fest an und bildet so das Widerlager für den Anzug der aneinanderstossenden Endpartien der beiden benachbarten Schaltafeln ST unter dem Druck der beiden vorderen Haltearme 43b des Schaltafelhalters 43.
Besteht schon bei der Verwendung des kompletten Schalungsträgers 7 als Deckenschalungsträger ein wesentlicher Vorteil darin, dass die Schaltafeln ST bei ihrer Verlegung nicht vernagelt zu werden brauchen, so kommt dieser Vorto.il bei Verwendung des zuvor anhand von Fig. 1 bis 3 erläuterten Aussenträgers 6 als Wandschalungsstütze (vgl. Fig. 6 u. 12) Unter Mitbenutzung der zuvor anhand von Fig. 12 erläuterten 7801636 11.05.78
• * I ' Il
Haltevorrichtung 42 nunmehr auch bei der Erstellung einer Wandschalung voll zur Geltung. Abgesehen vom entsprechend geringeren Verschleiss der Schaltafeln ST, erbringt diese Art der Schaltafelbefestigung aber auch den Vorteil erheblicher Zeitersparnis bei der Erstellung der Wandschalung.
In Fig. 13 ist eine allgemein mit 4 7 bezeichnete Grundplatte für eine Wandschalung dargestellt. Die hier aus einem abgekanteten Blech bestehende Grundplatte 47 soll anstelle des bisher üblichen sogenannten "Glundbrettes" verwendet werden, welches bisher auf Holzklötzen, die in den frisch eingebrachten Beton des Fundamentes bzw. der Betondecke eingelegt wurden, aufgenagelt und überdies auch an den als Wandschalungsstützen verwendeten stehenden Kanthölzern angenagelt werden musste.
Einander gleiche Grundplatten 47, von denen jede eine der Länge der Schaltafeln ST von z.B. 1,5m entsprechende Länge aufweist, sind, in der Wandschalungsflucht unmittelbar hintereinanderliegend, jeweils in der Haupt-Längsmittelebene HE6 des hier als Wandschalungsstütze verwendeten Aussenträgers 6 aneinandergestossen (vgl. Fig. 13a). Jede Grundplatte 47 weist vorne eine durch das Abkanten ihres Bleches gebildete kastenartige Schulter 48 auf, auf welche die unterste Schaltafel ST aufgesetzt wird. Zwei einander gleiche, in Wandschalungsflucht hintereinander angeordnete und voneinander distanzierte gleichschenklige Winkelstücke
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49 sind im Zwischenraum zwischen den beiden vorderen Vierkantrohren 2 des Aussenträgers 6 derart angeordnet und an einem «ich horizontal nach hinten erntrockenden Lappen 50 der Grundplatten 47 derart angeschweisst, dass sie als horizontale Anschläge für den Aussenträger 6 dienen und dass sich die als Stützenfuss dienende Endpartie des Aussenträgers 6 in die beiden aneinandergestossenen Grundplatten 47 formschlüssig, d.i.. in Wandschalungsfxucht horizontal in beidon Richtungen unverschiebbar, einsetzen lässt. Dabei dient ein an der Rückseite der kastenartigen Schulter 48 durch Abkanten des Bleches gebildeter, zum horizontalen Bodenlappen 50 der Grundplatte 47 senkrecht gerichteter Anschlaglappen 51 zur Anlage des Aussenträgers 6, d.h. ebenfa]Is als horizontaler Anschlag für dessen in der gemeinsamen Ebene Er6 liegende Flächen 9r und 6r der schalhautseitig am Trägerende vorgesehenen Verbindungsplatte 9 bzw. der hier ebenfalls Bchalhautseitigen beiden zugehörigen Vierkantrohre 2 des Aussenträgers 6. Der Aussenträger 6 ist also auch nach vorne, d.h. quer zur Wandschalungsflucht, gegenüber den Grundplatten 47 horizontal unverschiebbar. Die beiden benachbarten Grundplatten werden mit zwei Befestigungshaltern 52, die in Schalungsflucht beiderseits ausserhalb des Aussenträgers 6 angeordnet sind und je eine Durchgangsöffnung 50a des Bodenlappens 50 jeder Grundplatte 47 durchqueren, in den frisch eingebrachten Beton des Fundamentes 53 eingedrückt, gerichtet und nach Abbinden des Fundamentbetons mit zwei ebenfalls beiderseits des Aussenträgers 6 angeordneten, durch je §
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1 I t ·
eine Durchgangsöffnung 54 der beiden Halter 52 eingetriebenen Keilen 55, die sich an der oberen Fläche 50b der horizontalen Grundplattenlappen 50 abstützen, gegen die Oberfläche 53a des Fundamentes 53 fest angezogen. Hierbei dient ein vorzugsweise aus Weichplastik bestehender Anschlagkörper 56, der z.B. durch einen aus dem Halterschalt 52s des Halters 52 herausgetriebenen nasenartigen Lappen 52a gegen Zurückrutschen auf dem Halterschaft 52s jedes der beiden Halter 52 gesichert ist, als Anschlag gegenüber dem Zug des Keiles 55 am Halterschaft 52s. Die unteren Enden der beiden Befestigungshalter 52 sind eingeschnitten, und die dadurch am Halter entstandenen beiden Endlappen 52b sind in entgegengesetzten Richtungen hakenförmig nach oben gebogen, so dass Bie im abgebundenen Beton des Fundamentes 5 3 fest verankert Bind.
Auch hier wird, wie bei der konventionellen Wandschalung «lit dem Schal- oder Grundbrett, mit der Grundplatte 47 am Fundament 53 begonnen, und es werden anschliessend die einzelnen Schaltafeln ST nacheinander bis auf die gewünschte Wandechalungshöhe aufgesetzt. Im Gegensatz zur herkömmlichen Wandschalung wird aber auch hier kein einziger Nagel benötigt, d.h. also weder bei der Befestigung der Grundplatte 47 (vgl. Fig. 13) noch auch bei dem zuvor schon erläuterten Verlegen der Schaltafeln (vgl. Fig. 12) .
Aus Fig. 13a geht deutlich hervor, dass und wie die zwischen
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den vorderen Vierkantrohren 2 des Aussenträgers 6 angeordneten beiden Winkelstücke 49 sowie die kastenartigen Schultern 48 der Grundplatten 47 Horizontalanschläge für den als Wandschalungsstütze verwendeten Aussenträger 6 bilden. Ferner zeigt Fig. 13a, dass der Aussenträger 6, der in die Endpartien der beiden in der Haupt-Längsmittelebene HE6 des Aussenträgers aneinandergestossenen Grundplatten 47 formschlüssig eingesetzt ist, dank dieser Anschläge 48 und 49 sowohl in beiden Richtungen in der Wandschalungsflucht als auch quer zu dieser in Richtung nach vorne gegenüber den Grundplattenschultern 48 horizontal unverschiebbar ist. Die beiden Keile 55 können in die beiderseits ausserhalb des Aussenträgers 6 angeordneten beiden Befestigungshalter 52, mit denen die Bodenlappen 50 der Grundplatten 4 7 am Betonfundament 53 festgehalten werden, beqrem eingetrieben v/erden.
In Fig. 14 ist ein allgemein mit 57 bezeichneter Ec',cverbinder für die beiden äusseren und die beiden inneren Schaltafeln STa bzw. STi einer Wandschalungsecke dargestellt. Der Eckverbinder 57 besteht im wesentlichen aus einem stanrrenförmigen Distanzhalter 58, der einerseits die beiden Aussenschaltafeln STa mittels eines Aussenträgers 6 bzw. einer im Querschnitt U-förmigen Schalungsschiene herkömmlicher Art und andererseits die beiden Innenschaltafeln STi mittles einer sich vertikal erstreckenden Eckschiene 6 0 jeweils miteinander verbindet. Der zweiteilige Distanzhalter 58 gabelt sich an seinem aussenschalhautseitxgen
1 · ■ ■ · f ·· «ti ■ ·■
bei die Haltcrgabel dadurch gebildet wird, dass ere abgebogene Ende des Distanzhalterschaftes 58s η Gabelast 58a bildet und in Nähe von decsen Fuss-D: stanzhalterschaft 58s ein den anderen Gabelast ender Halterteil 58b mittels eines Keiles 61 fest ht ist. Die beiden Gabeläste 58a und 58b erstrecken inander senkrecht, und sie bilden mit der Achse des haftes 58a je einen Winkel von 45 , wodurch die eine Befestigung der Endpartien der beiden Aussenschal-Ta unter Bildung eines Eckwinkels von 90° gewährwird. Der als letzte Wandschelungsstütze in der been Wandschalungsflucht verwendete Aussenträger 6 it seinen in der gemeinsamen Ebene Er6 liegenden 9r der Verbindungsplatten 9 und Flächen 6r der gen Vierkantrohre 2 eine vertikale Anschlagfläche aine der beiden die Aussenecke bildenden Aussen-2ln STa. Der Zwischenraum zwischen den beiden durch Lndungsplatten 9 miteinander verbundenen Vierkantdes Aussenträgers 6 dient hier zur Aufnahme des ndes des Gabelastes 58a des Distanzhalters 58 sov/ie rch diasen hinäurchgesteckten Befestigungskeiles ;ich auf der Verbindungsplatte 9 abstützt. Die issenschaltafel STa wird mittels der U-Schiene 59 : dem anderen Gabelast 58b und einem durch diesen
jesteckten Befestigungskeil 63 in ihrer richtigen j
ilten. Ein aus Plastik bestehender, den beiden f
ialtafeln STa gemeinsamer Anschlagkörper 64 ist
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mittels eines entsprechenden Körperschlitzes auf das gabelförmige Ende des Distanzhalters 58 aufgesetzt und bildet zueinander senkrecht stehende vertikale Gegenanschlag-- oder Widerlagerflächen für die Befestigung der beiden Aussenschaltafeln STa. Der Anschlagkörper 64 kann unter dem von den Keilen 62 und 63 auf ihn ausgeübten Druck nicht zurückweichen, d.h. auf dem Distanzhalter 58 nicht nach hinten rutschen.
Die Eckschiene 60 dient zur Befestigung, d.h. gegenseitigen Verbindung der Endpartien der beiden die Innenecke der Wandschalungsecke bildenden Innenschaltafein STi. Sie besteht aus einem gleichschenkligen Winkeleisen 60a, zwischen dessen beiden Schenkeln ein Flacheisen 60b eingeschweisst ist. Die Eckschiene 60 bildet einerseits mit ihren aufeinander senkrecht stehenden Schenkeln Anschlagflächen für die beiden Innenschaltafein STi und andererseits mit dem rückseitigen Flacheisen 60b eine hintere Angriffsfläche für einer Befestigungskeil f5. Ein auf den Schaft 58s des Distanzhalters 5S unverrückbar aufgesetzter, wiederum vorzugsweise aus Wcichplastik bestehender Anschlagkörper 66 bildet zueinander ε nkrecht verlaufende vertikale Gegenanschlag- oder Widerlagerflächen für die beiden Irnenschaltafein STi und hat damit die gleiche Funktion wie der für die beiden Aussenschaltafeln STa vorgesehene Anschlagkörper 64.
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I J
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Auf diese Weise wird mit dem Eckverbinder 57 eine einwandfreie Eckschalung erreicht, wobei auch hier wieder ein Vernageln der beteiligten Aussen- und Innenschaltafeln STa bzw. STi nicht erforderlich ist. Der Distanzhalter 58 verbleibt nach dem Ausschalen der Wandecke im Beton und wirkt als Armierung.
Der mit dem zuvor anhand der Zeichnung beschriebenen Schalungsträger erreichte technische Fortschritt liegt vor allem darin, dass der Träger nicht nur in besonders vorteilhafter Weise als Deckenschalungsträger verwendet werden kann, mit dem iP3besondere der bisher erforderliche, durch Stufenbildung im Träger bzw. Trägerüberhöhung bedingte vergrösserte Putzauftrag an der Betondeckenfläche vermieden wird, sondern dass sein Aussenträger sich in besonders günstiger Weise auch als Stütze und sein Innenträger als Strebe für eine Wandschalung verwenden lässt, wobei, ebenso wie bei der mit dem Schalungsträger ausgeführten Deckenschalung, nunmehr auch bei der Wandschalung die Schaltafeln bei ihrer Verlegung nicht mehr vernagelt zu werden brauchen, was jetzt also auch bei der Wandschalung nicht nur zu einem entsprechend geringeren Schaltafelverschleiss, sondern auch zu einer erheblichen Zeitersparnis führt. Zudem ermöglicht der Aussenträger des zuvor beschriebenen Schalungsträgers jetzt auch Wandschalungsecken sowie -Grundplatten ohne jedwedes Vernageln der Aussen- und Innenschaltafeln in der Schalungs-
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ecke bzw. der in der Wandschalungsflucht liegenden Grundplatten, wie dies bei den herkömmlichen sogenannten "Grundbrettern" notwendig war.
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Claims (1)

  1. ■ · ■ C · I
    Γ ·
    Ansprüche
    1. Träger aus Stahl für Betonschalungen, bestehend aus einem Aussenträger und einem aus diesem ausziehbaren Innenträger, bei dem der Innenträger auf dem schalhautseitig offenen Aussenträger derart aufliegt, dass die schalhautseitigen Vordyrflachen des Aussen- und Innanträgers in einer gemeinsamen Ebene liegen, und bei dem der Aussenträger aus zwei einander gleichen Trägerteilen besteht, die durch an ihrer Rückseite angebrachte Verbindungsplatten voneinander distanziert und miteinander verbunden sind,und der Innenträger auf der freien Partie der Vorderfläche der Verbindungsplatcen aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung des Trägers (7) für Wandschalungen die Verbindungsplatten (9) an den beiden Aussenträgerteilen (1) derart angebracht sind, dass die rückseitigen Flächen (6r bzw. 9r) der Aussenträgerteile (1) und der Verbindungsplatten (9) in einer gemeinsamen Ebene (Er6) liegen, und der Aussen- und Innenträger (6, 5) im Bereich ihrer Trägerenden zur Befestigung des als Wandschalungsstrebe dienenden Innenträgers (5) an dem stehend als Stütze für die Wandschalung zu verwendenden Aussenträger (6) mit Lagerbüchsen (31 bzw. 31a) versehen sind, deren Achsen (A31) sich parallel zu den rückseitigen Trägerflächen (6r, 9r bzw. 5r) und senkrecht zu den Haupt-
    7801636 11.05.78
    la«
    Längsmittelebenen (HE6 bzw. HE5) von Aussen- und Innenträger (6, 5) erstrecken, und dass zur Verwendung des Trägers (7) als Deckenschalungsträger die Höhe (h5) des Innenträgers
    (5) für die gleiche Höhenlage der schalhautseitigen Vorderflächen des Aussen- und Innenträgers (6, 5) in deren jmeinsamer Vorderebene (E7) um die Stärke (S9) der Verbindungsplatten (9) kleiner ist als die Höhe (hb) des Aussenträgers
    2..Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindur.gsplatten (9) paarweise in einen den Profilabmessungen der U-Schi3nen üblicher Schnellschalungssysteme entsprechenden gegenseitigen Abstand (A9)bzw. den Schaltafelbreiten entsprechend voneinander distanziert sind.
    3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenträger . (5) aus zwei einander gleichen Trägerteilen (la) besteht und die Trägerteile (1, la) des Aussen- und Innenträgers (6, 5) aus je zwei einander gleichen Vierkantrohren (2) und in Abständen angeordnete, stegartig zwischen diesen eingeschweissten Vierkantrohrstücken (8a, 8b) I-trägerartig zusammengesetzt sind, und dass die Verbr.ndungsplatten (9) zwischen den rückseitigen Vierkantrohren (2) des Aussenträgers (6) und die Lagerbüchsen (31 bzw. 31a) in den im Bereich der Trägerenden angeordneten Vierkantrohrstücken (8b) eingeschweisst sind.
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    • ·
    ίΐ -
    4. Träger nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in je zwei im Bereich der beiden Trägerenden des Aussenträgers (6) angeordneten Paaren von sich paarweise quer zur Trägerlängsachse gegenüberliegenden Vierkantrohrstücken (8b) je Rohrstück (8b) eine Lagerbüchse (31) und in je zwei an den Trägerenden des T.inenträgers (5) angeordneten Vierkantrohrstücken (8b) je eine Lagerbüchse oder eine den beiden sich quer zur Trägerlängsachse gegenüberliegenden Vierkantrohrstücken (8b) gemeinsame Lagerbüchse (31a) eingeschweisst ist.
    5. Träger nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (A31) der Lagerbüchsen (31, 3Ia^ in einer Ebene (E31) angeordnet sind, die ausserhalb der Neben-Längsmittelebene (NE6 bzw. NE5) des Aussen- bzw. Innenträgers (6 bzw. 5) liegt und zu dieser parallel verläuft,
    6. Träger nach den Ansprüchen l.und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (A31) der Lagerbüchsen (31, 31a) ausserhalb der sich quer zur Längsachse des Aussen- bzw. "nnenträgers (6 bzw. 5) erstreckenden Mittelebene (M8) der zugehörigen Vierkantrohrstücke (8b) angeordnet sind.
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    •'.2 -
    7. Träger nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume (A9) zwischen den Verbindungsplatten (9) bei Verwendung des Aussenträgers (6)als Wandschalungsstütze zur Aufnahme je eines aus einem vorne zweiseitig abgewinkelten Flacheisen bestehenden Schaltafelhalters (43) dienen, durch den jeweils im vertikalen Stoss benachbarte Schaltafeln (ST) mittels einer auf die durch die Verbindungsplatten (9) miteinander verbundenen beiden Vierkantrohre (2) des Aussenträgers (6) auflegbaren, als Widerlager dienenden Platte (44) und eines rückseitig an dieser angeordneten, den Halterschaft (43a) durchsetzenden Befestigungskeiles (45) an die durch die Verbindungsplatten (9) miteinander verbundenen Vierkantrohre (2) anpressbar sind.
    8. Träger nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der als schrägstehende Wandschalungsstrebe verwendete Innenträger (5) mittels der an seinem unteren Ende angeordneten Lagerbüchse (31a) mit einem auf einen als liegende Wandschalungsstrebe verwendeten zweiten Innenträger (5) oder auf ein liegendes Kantholz (32) aufschiebbaren und an diesem mittels Keil (40) anklemmbaren Strebenhalter (33) verbindbar ί
    k ist, wobei das vordere Ende des zweiten Innenträgers (5) f
    mittels der an diesem Trägerende angeordneten Lager- |
    büchse (31a) bzw. das vordere Ende des liegenden Kant-
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    ■ · I ■ · ·
    • · ι • * *
    - 33 -
    holzes (32) mit dem als Stützenfuss dienenden unteren Ende des Aussenträgers (6) mittels der an diesem Trägerende angeordneten beiden koaxialen Lagerbüchsen (31) verbindbar ist.
    9. Träger nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenträger .(6) bei seiner Verwendung als Wandschalungsstütze mit jedem seiner beiden Trägerenden in die aneinanderlieger.den Partien von zwei sich in Richtung der Wandschalung erstreckenden, in der Haupt-Längsmittelebene (HE6) des Aussenträgers (6) aneinandergestossenen Grundplatten (47), die mit in ein Betonfundament (53) eingelassenen Ankern (52) und Keilen (55) am Fundament (53) befestigt und zur Aufnahme des Aussenträgers (6) mit Horizontalanschlägen (48, 49) versehen sind, formschlüssig einsetzbar ist, wobei in der gemeinsamen Ebene (Er6) liegende Flächen (6r, 9r) des Aussenträgers (6) Anschlagflächen für sich vertikal erstreckende vordere Schultern (48) der Grundplatten (47) bilden.
    10. Träger nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume zwischen den beiden durch die Verbindung splatten (9) miteinander verbundenen Vierkantrohren (2) des als Wandschalungsstütze verwendeten Aussenträgers (6) zur Bildung einer Wandschalungsecke einen freien Arm (58a) eines Eckdistanzhalters (58) sowie einen zugehörigen Befestigungskeil (62) zur Anklemmung einer Aussenschaltafel
    (STa) am Aussenträger (6) aufnehmen, und dass die in der gemeinsamen Ebene (Er6) liegenden Flächen (9r) der Verbindungsplatten (9) und Flächen der zugehörigen Vierkantrohre (2) des Aussentragers (6) eine vertikale Anschlagiläche für die Aussenschaltafel (STa) bilden
    PATENTANWÄLTE
    0fi-!N<5. H. FINCKE, DIPL-ING. H. 8OHS
    Oii»L-ING. S STAEGW:
    21.12.1977
    Jr/ae/lf
    7801636 11.05.78
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BE863352A (fr) 1978-05-16
FR2378920B1 (de) 1983-12-23
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