DE320323C - Filter fuer Brauereien - Google Patents

Filter fuer Brauereien

Info

Publication number
DE320323C
DE320323C DE1917320323D DE320323DD DE320323C DE 320323 C DE320323 C DE 320323C DE 1917320323 D DE1917320323 D DE 1917320323D DE 320323D D DE320323D D DE 320323DD DE 320323 C DE320323 C DE 320323C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
tubes
pipes
container
breweries
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1917320323D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE320323C publication Critical patent/DE320323C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/18Heating or cooling the filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/50Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
    • B01D29/52Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in parallel connection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/04Supports for the filtering elements
    • B01D2201/043Filter tubes connected to plates
    • B01D2201/0453Filter tubes connected to plates positioned between at least two plates

Description

  • Filter für Brauereien.
  • Die Erfindung bezieht-sich auf eine in Brauereien zu benutzende Filtervorrichtung, um die Würze durch Waschen zu bearbeiten.
  • Bisher wurde letzteres gewöhnlich dadurch erzielt, daß die ganze später in der Mazeriervorrichtung zu kochende Würze in das Filter gegossen wurde, wobei nach dem Ablassen der Flüssigkeit die auf dem Filter verbleibenden Darrmalze und Rückstände vermittels warmen Wassers gewaschen wurden, um die ganze lösliche Masse auszuziehen.
  • Die zur Zeit in Brauereien gebräuchlichen Filter bestehen aus einer Anzahl von aus Leitwand od'er anderem Filtrierstoff hergestellten Säcken, in welche die zu filtrierende Masse eingebracht wird, wobei die Flüssigkeit durch eine sich über die ganze Höhe des Filters erstreckende fiftrierende Wandung hindurchfließt. Man ist daher bei diesen Vorrichtungen gezwungen, stets eine gewisse derart zu bestimmende Menge zu verarbeiten, daß am Ende des Filtervorganges alle Säcke vollständig mit Darrmalz gefüllt sind. Wenn nämlich der obere Teil der Säcke im Augenblick, in dem das Waschen beginnt, nicht mit Darrmalzen gefüllt ist, fließt das Wasser direkt quer durch diesen Teil des Sackes, ohne durch die Darrmalze hindurchzustreichen, und diese werden daher nicht bearbeitet. Es ist daher bei diesen Vorrichtungen eine veränderliche Beschickung unmöglich, d. h. man kann nicht eine geringere Menge als die gewöhnliche kochen, ohne in der Filtervorrichtung die Anzahl der benutzten Säcke zu vermindern, wodurch der Arbeitsvorgang erschwert wird, Zeit verloren geht und neben einer verwickelten Bauart Veranlassung zu -Fehlern gegeben wird.
  • Die oben genannten Nachteile werden nun mit dem neuen Filter beseitigt; mit diesem kann ohne Abänderung der Vorrichtung das Filtrieren und Bearbeiten einer veränderlichen i?lenge vorgenommen werden, und das Entfernen der Rückstände wird außerordentlich erleichtert. Erreicht wird ! dies dadurch, daß für das Filtern eine Anzahl von lotrecht in einem Filterbehälter untergebrachten Rohren benutzt wird, deren Wandung nur im unteren Teil für eine gewisse Länge durchlässig ist.
  • Das zu filternde Gut und die Waschffüssigkeiten werden beispielsweise außen gegen die Rohre-in den Behälter eingeführt, und die filtrierten Flüssigkeiten strömen durch das Innere der Rohre und gelangen, da diese den Boden des Behälters durchdringen, auf diese Weise nach außen. In dem Augenblick, in welchem in den Behälter eine genügende Menge von Darrmalz eingebracht ist, so daß der filtrierende Teil der Rohre bedeckt ist, kann mithin das Waschwasser nicht mehr fließen, ohne das zu bearbeitende Darrmalz zu durchströmen. Man kann daher nach Wunsch die Filtriervorrichtung ganz oder nur teilweise füllen.
  • Um ein leichtes Entfernen der Rückstände zu ermöglichen, kann der Boden des Behälters um eine wagrechte Achse schwingen. Da im übrigen für die Dichtheit der Verbindungen zwischen den unteren Enden der Rohre und dem Boden trotz der Unregelmäßigkeit in der Länge der Rohre und der auf die Wärme zurückzuführenden Ausdehnung gesorgt werden muß, sind die Rohre in dem Boden eingelassen. Zu diesem Zwecke genügt es, die unteren Enden der Rohre ein wenig gekrümmt auszuführen, und zwar nach einem Bogen, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse des Bodens liegt, oder aber der Boden wird an dem Behälter durch eine Vorrichtung befestigt, mittels welcher der Boden zunächst zwecks Lösens von dem Behälter heruntergelassen wird und alsdann erst geschwungen werden kann.
  • Selbstverständlich können diese Ausführungsformen ebensogut mit festen als auch mit solchen Filtern benutzt werden, bei denen der Behälter zum Erleichtern des Entleerens beweglich ist.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit beweglichem Behälter dargestellt, und es zeigen: Fig. I eine Draufsicht auf ein Filter gemäß der Erfindung, bei der der bewegliche Teil angehoben dargestellt ist, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. I mit dem beweglichen Teil in der Gebrauchsstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht des beweglichen Teiles des Filters während der Entleerung, Fig. 4 eine Draufsicht auf den beweglichen Teil und Fig. 5 und 6 einen Querschnitt bzw. einen Längsschnitt des beweglichen Teiles mit angehobenen Filtrierrohren.
  • Die Filtervorrichtung besteht aus einem äußeren festen Gehäuse I7, in dessen Wandungen durch lotrechte Kanäle 26 miteinander verbundene wagerechte Kanäle 25 vorgesehen sind. Mit Hilfe dieser Kanäle wird die durch die Rohre 14 ankommende zu filtrierende Masse in dem Gehäuse verteilt. Im Innern des Gehäuses befindet sich der eigentliche Filtrierkasten, welcher aus der von dem Dekkel I8 herabhängenden Wand 30 und einem mit Bezug auf diese Wand beweglichen Boden 33 besteht. In dem Kasten sind die Filtrierrohre 19 angeordnet, deren obere Teile an dem Deckel I8 befestigt und deren untere Teile in dem Boden 33 eingelassen sind. Die Rohre können aus bletall mit Drahtgewebe, metallischen Drahtgeweberohren, gelochtem Blech, Pflanzengeweben oder Holz bestehen und irgend welche Gestalt besitzen sowie gewünschtenfalls mit Filtermasse gefüllt sein.
  • Sobald der Kasten in dem Gehäuse I7 die Arbeitsstellung einnimmt, legt sich sein Boden 33 gegen die Kanten der Wandungen des Gehäuses derart, daß letzteres unterhalb des inneren Kanales 25 verschlossen wird. Die uach. dem Filter gelangende Masse wird daher gezwungen, in dem Filtrierkasten gegen die Außenwandungen der Rohre 19 zu strömen, wobei das Filtrieren durch die Wandungen der Rohre hindurch vor sich geht und die filtrierte Flüssigkeit auf den Boden des Geliäuses I7 abfließt, von wo aus sie durch die Abziehhähne 27 nach dem Behälter 28 geleitet wird. Die Rohre 19 sind stets, ohne Rücksicht auf ihre Bauart, nur im unteren Teil, und zwar, wie Fig. 2 zeigt, etwa für J2 ihrer Länge durchlässig. Diese Höhe ist gewählt worden, um bei der geringsten Beschickungsmenge den filtrierenden Teil der Rohre vollständig mit den am Boden sich ansammelnden Darrmalzen zu bedecken, so daß das Waschwasser nicht durchströmen kann, ohne das Darrmalz zu durchstreichen.
  • Selbstverständlich können, ohne von dem Wesen dier Erfindung abzuweichen, die Rohre anstatt lotrecht auch unter einer gewissen Neigung angeordnet werden.
  • Die sich am Boden des Filtrierkastens ansammelnden Rückstände werden mittels des durch die gelochten, von dem Deckeln8 getragenen Rohre 20 und 21 strömenden Wassers gewaschen. Die Rohre 20 und 21 sind mit den Sammlern 36 bzw. 22 verbunden, die mit Absperrhähnen 37 bzw. 23 ausgerüstet sind. Ein Wasserstandsglas 24 zeigt in jedem Augenblick die Höhe der Flüssigkeit in dem Filter an. Sobald nach Beendigung des Filtrierens die Entleerung des Filters vorgenommen werden soll, wird der Filtrierkasten, nachdem vorher die Hähne 23 und 37 der Wasserzuleitungsrohre gelöst worden sind, mittels eines an einem Auge 29 des Deckels I8 befestigten Hebezeuges 38 angehoben und gewünschtenfalls nach einer anderen Stelle der Anlage geschafft, woselbst das Ausgießen der Rückstände vorgenommen werden soll.
  • Um dieses zu erleichtern, ist der Boden 33 des Kastens mit dem Deckel I8 durch Bänder 32 verbunden, die unten an dem Boden und oben an durch Handgriffe 3I verstelllehren Hebeln angelenkt sind. Durch Bewegen der Handhebel 3I kann der : Boden 33 parallel zu sich selbst herabgelassen werden, derart, daß die Filtrierrohre außer Eingriff mit ihm kommen. Hierauf wird durch Anheben des Drehzapfens zweier Scharniere der Bänder 32 am Boden 33 letzterer gekippt, worauf die Rückstände ausgegossen werden Die Vorrichtung ist außerdem noch mit einem Thermometer 35 und einem Hahn 34 ausgerüstet, durch welch letzterer Dampf zwecks Erhitzung durchgeflihrt werden kann.
  • Der Filtrierkasten kann nach dem Anheben einer Wandung des Gehäuses gegebenenfalls durch eine seitliche Verschiebung abgehoben werden, und weiter könnte auch eine Entleerung ohne Verschiebung des Filtrieren kastens vorgenommen werden, wenn das Gehäuse I7 mit einem beweglichen, über einer Ausschiittklappe sich öffnenden Boden ausgerüstes ist. Die Rückstände können hierbei, wenn der Boden 33 des Filtrierkastens gei&ippt wird, in diese Ausschüttklappe geworfen werden.
  • PATENT-ANSPRÜCHE: I. Filter für Brauereien, bei welchem 1)Ci veränderlicher Beschickung das Filtrieren und das Waschen der Darrmalze zwecks Ausziehens der lösbaren Bestandteile vorgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behälter eine Anzahl lotrechter, nur auf einem gewissen unteren Teil ihrer Länge, durchlässiger Rohre vorgesehen ist, und die zu behandelnde Masse von der einen Seite, z. B. von außen, und der Abfluß der Flüssigkeiten von der anderen Seite, beispielsweise vom Innern der Rohre aus, erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Filter nach Anspruch I, bei welchem der Boden des Behälters zum Entfernen der Rückstände um eine wagerechteAchse geschwungen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Rohre in Aussparungen des beweglichen Bodens eingelassen wird, um einen dichten Abschluß zu erzielen.
    3. Filter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden nach unten verschiebbar ist.
DE1917320323D 1917-08-19 1917-08-19 Filter fuer Brauereien Expired DE320323C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE320323T 1917-08-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE320323C true DE320323C (de) 1920-04-19

Family

ID=6154453

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1917320323D Expired DE320323C (de) 1917-08-19 1917-08-19 Filter fuer Brauereien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE320323C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE320323C (de) Filter fuer Brauereien
DE964673C (de) Filter fuer Fluessigkeiten mit schwenkbaren Rahmen
DE3337827C2 (de)
DE29760C (de) Neuerung an Filtrirapparaten
DE535291C (de) Einrichtung fuer die Zubereitung eines Kaffee- bzw. Teeaufgusses oder aehnlicher Getraenke
DE1536783C3 (de) Verfahren zum Entfernen des aus Kieselgur und Trübstoffen gebildeten Filterrückstandes aus Kesselfiltern
DE530273C (de) Vorrichtung zur Behandlung einer Fluessigkeit mit einem Basenaustauschstoff
DE3934928C2 (de) Dentalreinigungsgerät
DE1767705A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Fluessigkeiten
DE3346110C1 (de) Kaffee- oder Teemaschine
DE583320C (de) Anschwemmfilter fuer Fluessigkeiten sowie Verfahren zur Herstellung der Anschwemmfilterschichten
DE60110211T2 (de) Anlage zum energieaustausch und/oder zum stoffaustausch zwischen einem löslichen feststoff und einer flüssigkeit
DE338115C (de) Vorrichtung zur Abtrennung von Erdoel aus poroesem Material oder aus OElsand
DE1654C (de) Kaffeemaschine
DE323036C (de) Vorrichtung zum Auswaschen von Schiessbaumwolle
DE816062C (de) Vorrichtung zum Regeln des Ausfliessens von Milch oder anderen Fluessigkeiten aus einem Vorratsbehaelter
DE357372C (de) Vorrichtung zum Nutzbarmachen der Waerme von Schlacken u. dgl.
DE3402869C1 (de) Vorratsbehälter einer Kaffeemaschine
DE647998C (de) Vorrichtung, bei welcher Gegenstaende in geschlossenen Behaeltern der Einwirkung einer Fluessigkeit unter Druck ausgesetzt werden
DE22743C (de) Kochkessel
DE585435C (de) Vorrichtung zum Extrahieren von oel-, fett- und wachshaltigen Stoffen
CH616599A5 (en) Filter apparatus having granular filter material
DE428379C (de) Dampfwasserableiter
AT277120B (de) Verfahren zum kochen von wuerze
DE305919C (de)