DE3202072C2 - - Google Patents

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DE3202072C2 DE19823202072 DE3202072A DE3202072C2 DE 3202072 C2 DE3202072 C2 DE 3202072C2 DE 19823202072 DE19823202072 DE 19823202072 DE 3202072 A DE3202072 A DE 3202072A DE 3202072 C2 DE3202072 C2 DE 3202072C2
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    • B65D47/127Snap-on caps
    • B65D47/128Snap-on caps with internal parts

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter-Verschluß mit einem auf einer Behältermündung befestigbaren Verschlußkörper, von dem ein hohler, sich konisch verjüngender Vorsprung vortritt, in dessen freiem Ende eine Austrittsöffnung vorgesehen ist, vor dessen Mündung eine mit einer zur Austrittsöffnung fluchtenden Durchtrittsöffnung versehene Auftrageplatte vorgesehen ist, die von der Mündung wegschwenkbar am Ver­ schlußkörper gelagert ist.
Es ist ein Behälter dieser Art bekannt (DE-OS 29 01 239), der für fließfähige Kleber oder ähnliche Stoffe enthaltende Behälter bestimmt ist. Die Auftrageplatte dient dabei zum großflächigen Auftragen und Verstreichen des aus der Durch­ trittsöffnung austretenden Klebers. Für einen punktgenauen Kleber-Auftrag kann die Auftrageplatte dagegen vom Vorsprung herabgeschwenkt werden. Das konisch verjüngte freie Ende des Vorsprungs, in welchem die Austrittsöffnung mündet, dient dann als Kleber-Auftragespitze. Beim bekannten Verschluß dient die Auftrageplatte gleichzeitig auch zum Verschließen der Austrittsöffnung bei Nichtgebrauch. Hierfür weist sie neben der Auftragestellung, in welcher die Austrittsöffnung des Vorsprungs mit der Durchtrittsöffnung in der Auftrage­ platte fluchtet, eine weitere Raststellung auf, in welcher die beiden Öffnungen gegeneinander versetzt sind, so daß ein Austreten von Kleber in dieser Raststellung nicht möglich ist. Bei sachgerechter Betätigung hat sich dieser bekannte Behälter durchaus bewährt. Zu vereinzelten Schwierig­ keiten kann es nur dann kommen, wenn ein Benutzer vergißt, den Verschluß nach Gebrauch wieder zu verschließen, d. h. die Auf­ trageplatte in die zweite Raststellung zu verschwenken, da dann in der Austrittsöffnung - und eventuell auch der Durch­ trittsöffnung - noch enthaltener Kleber aushärtet und die Öffnung(en) verstopfen kann. Vor erneutem Gebrauch muß der ausgehärtete Kleber dann mit einer Nadel oder einem anderen spitzen Werkzeug durchstochen werden. Ein solches Werkzeug ist aber nicht immer sogleich zur Hand.
Bei Auftragebehältern für kosmetische Präparate, wie Schminke, Rouge u. dgl. einerseits und für Schuhpflegemittel anderer­ seits ist es bekannt (FR-PS 14 61 650; GB-PS 8 00 792) jeweils einen von der Innenseite einer Verschlußkappe vortretenden Zapfen vorzusehen, welcher in einem Durchlaß des in die eigentliche Behälteröffnung eingesetzten Auftrageelements in Form eines Tampons aus Filz bzw. eines Kunststoff-Auf­ trageschwamms eingreift. In der auf dem zugehörigen Auftrage­ element aufgesetzten Schließstellung verdrängt der Zapfen der Verschlußkappe beim vorausgehenden Auftragevorgang in den Durchlaß einge­ tretenes und nicht verbrauchtes Füllgut in den Behälter zurück bzw. - zum geringeren Teil - in das Material des Auftrageelements, ohne aber den Behälter dicht zu ver­ schließen, so daß zur Verhinderung der Austrocknung des Behälter-Füllgutes in jedem Fall eine zusätzliche Abdichtung der Verschlußkappe auf dem Behälter erforderlich ist.
Bei einem Kappenverschluß für eine Tube, deren Austritts­ öffnung die Form eines langgestreckten Schlitzes hat, ist ein Kappenverschluß bekannt (DE-GM 78 18 207), von deren Innenfläche ein dem Schlitz entsprechend geformter Vor­ sprung vortritt, um in der Kappen-Schließstellung die schlitzförmige Austrittsöffnung abzuschließen. Damit dieser Vorsprung beim Schließen der Kappe auch in die schlitz­ förmige Öffnung eingeführt wird, ist die Kappe im Innern zusätzlich mit vorspringenden Führungsrippen versehen.
Beim bekannten Verschluß mit einer wahlweise vor die Mündung der Austrittsöffnung verschwenkbaren Auftrageplatte tritt über das Problem des dichten Verschließens hinaus noch die Schwierigkeit auf, daß die Durchtrittsöffnung in der Auf­ trageplatte mit der Austrittsöffnung des eigentlichen Ver­ schlußkörpers fluchten muß, bevor eine mit einem Zapfen ver­ sehene Behälterkappe ganz geschlossen werden kann, d. h. die Auftrageplatte muß bewußt in die fluchtende Position beider Öffungen gebracht werden, damit die Verschlußkappe überhaupt bis in die abdichtende Schließstellung aufgesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter- Verschluß der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß bei geschlossenem Verschluß nicht nur ein das Austrocknen des Behälter-Füllguts verhindernder luftdichter Abschluß erreicht, sondern darüber hinaus auch verhindert wird, daß vom vorausgehenden Auftragevorgang in der Durchtritts­ öffnung der Auftrageplatte und/oder der Austrittsöffnung im Vorsprung des Verschlußkörpers befindliches Behälter- Füllgut aushärten und so die Funktion des Verschlusses für spätere Auftragevorgänge behindern kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine auf den Verschlußkörper aufsetzbare, den Vorsprung und die Auftrageplatte übergreifende Verschlußkappe vorgesehen ist, von deren der Auftrageplatte zugewandter Stirnwand-Innen­ fläche ein passend in die Durchtrittsöffnung der Auftrage­ platte und die mit ihr fluchtende Austrittsöffnung im Vorsprung eingreifender Verschlußzapfen vorspringt, und daß die Verschlußkappe in ihrem stirnwandseitigen, die Auftrageplatte in der Verschlußstellung übergreifenden Innenbereich so geformt und bemessen ist, daß sie die Auftrageplatte in der fluchtenden Stellung der Durchtritts­ öffnung mit der Austrittsöffnung zentriert. Bei dem in dieser Weise ausgebildeten Verschluß hat der Verschluß­ zapfen also die Doppelfunktion eines Verschlußstopfens sowie eines Reinigungswerkzeuges für die Durchtritts- und Austrittsöffnung. Da die Verschlußkappe die Durchtritts­ öffnung in der Auftrageplatte und die Austrittsöffnung im Vorsprung zwangsläufig fluchtend ausrichtet, ist auch gewährleistet, daß die Verschlußkappe ohne Schwierigkeiten und besondere Manipulationen geschlossen werden kann.
Vorzugsweise erfolgt die Anpassung der Verschlußkappe dabei so, daß der lichte Innendurchmesser der Verschlußkappe im stirnwandseitigen Bereich größer als der Durchmesser der Auftrageplatte bemessen ist, und daß in gleichmäßigen Winkelabständen versetzt eine Anzahl von von der Umfangs­ wand der Verschlußkappe radial einwärts vortretenden Rippen vorgesehen sind, die von der Stirnwand-Innenfläche der Ver­ schlußkappe aus über einen anschließenden Teilabschnitt der Höhenerstreckung der Kappe axial in Richtung zur Mündung der Verschlußkappe verlaufen, wobei ihr mündungs­ seitiger Endabschnitt schräg geneigt oder gewölbt in die Kappen-Umfangswand übergeht, und daß die radial innen liegenden Stirnkanten der Rippen oberhalb des schräg geneigten oder gewölbten Endbereiches einen dem Durch­ messer der Auftrageplatte entsprechenden lichten Abstand von der jeweils diametral gegenüberliegenden Rippe haben.
Die sich zwischen der Stirnwand-Innenfläche und den schräg geneigten oder gewölbten Endbereichen der Rippen er­ streckenden Rippenabschnitte haben dann zweckmäßig eine Länge, die wenigstens gleich der Länge des Verschlußzapfens ist. Dadurch wird beim Aufsetzen der Verschlußkappe sicher­ gestellt, daß die Durchtritts- und die Austrittsöffnung in jedem Falle von den Rippen zueinander ausgefluchtet sind, bevor der Verschlußzapfen in die Öffnungen eindringt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verschlußkappe so lang bemessen, daß sie den Ver­ schlußkörper in der bestimmungsgemäßen Verschlußstellung zumindest teilweise übergreift, und daß der lichte Innen­ durchmesser des den Verschlußkörper übergreifenden Bereichs der Verschlußkappe etwa gleich dem Außendurchmesser des Verschlußkörpers im übergriffenen Bereich ist. Die Verschluß­ kappe wird beim Aufsetzen auf den Behälter-Verschluß also nicht nur im Bereich der Auftrageplatte, sondern auch in ihrem den Verschlußkörper übergreifenden Bereich geführt.
Dabei wird die Verschlußkappe vorzugsweise so lang bemessen, daß sie den Verschlußkörper völlig übergreift und ihr freies Ende die behälterseitige untere Begrenzung des Verschluß­ körpers noch etwas überragt, wobei dann in dem den Verschluß­ körper überragenden Bereich wenigstens ein von der Innen­ fläche vorspringender Rastvorsprung vorgesehen ist, welcher die Verschlußkappe an der unteren Begrenzungskante des Verschlußkörpers verrastet.
Die Außenfläche der Verschlußkappen-Stirnwand ist vorzugs­ weise eben. Der verschlossene Behälter kann dann mit dem Verschluß nach unten weisend auf die Verschlußkappen- Stirnwand gestellt werden, so daß auch geringe Reste des im Behälter enthaltenen und gegebenenfalls zähflüssigen und daher nur langsam nachfließenden Füllguts in den hohlen Vorsprung fließen und sogleich nach Abnahme der Verschluß­ kappe zum Gebrauch zur Verfügung stehen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch einen Behälter-Verschluß mit aufgesetzter Verschlußkappe;
Fig. 2 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine in der Schnittführung der Fig. 2 ent­ sprechende Schnittansicht durch die Ver­ schlußkappe des Behälter- Verschlusses; und
Fig. 4 eine Ansicht von unten ins Innere der Ver­ schlußkappe, gesehen in Richtung des Pfeils 4 in Fig. 3.
In den Fig. 1 und 2 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneter Behälter-Verschluß gezeigt, der auf einer nur im Halsbereich strichpunktiert ange­ deuteten, zum Beispiel im Blasverfahren aus Kunststoff hergestellten Flasche 12 befestigbar ist, in der ein fließfähiger Kleber abgefüllt sein möge. Der Verschluß 10 weist einen im dargestellten Fall als Schraubkappe ausgebildeten, auf ein Gegengewinde auf dem Flaschen­ hals aufschraubbaren hohlen Verschlußkörper 14 auf, an deren Stirnseite einstückig ein langgestreckter, sich konisch verjüngender und in einer Spitze aus­ laufender hohler Vorsprung 16 angeformt ist. In der die Spitze des Vorsprungs 16 begrenzenden Fläche 20 mündet eine Austrittsöffnung 22, durch welche der in der Flasche 12 abgefüllte Kleber austreten und durch Aufsetzen der Spitze auf einem mit Kleber zu versehenen Werkstück punkt­ förmig aufgetragen werden kann.
Zum flächigen Verstreichen des Klebers dient eine kreis­ förmig begrenzte, mittig von einer Durchtrittsöffnung 24 durchsetzte Auftrageplatte 26, deren der Austrittsöffnung 22 zugewandte Unterseite 28 einen die Durchtrittsöffnung 24 umgebenden niedrigen Vorsprung trägt, der in der komplementär eingetieften Fläche 20 des Vorsprungs 16 verrastbar ist. Von der Unterseite 28 der Auftrageplatte 26 springen an zwei gegenüberliegenden Seiten des Vorsprungs 16 diesen zwischen sich aufnehmende Schwenkarme 32 nach unten vor, die zur verschwenkbaren Halterung der Auftrageplatte 26 dienen. Zu diesem Zweck sind an den freien Enden der Schwenkarme 32 nach außen, d. h. voneinander wegweisende Lagerzapfen 34 angeformt, die in Lagerausnehmungen 36 in Vorsprüngen 38 der Schraubkappe 14 eingreifen. Die Auftrageplatte 26 ist somit aus der in den Fig. 1 und 2 dargestellten, von der Spitze des Vorsprungs 16 stehenden Lage, in welcher die Austrittsöffnung 22 und die Durchtrittsöffnung 24 fluchten, seitlich weg­ schwenkbar, so daß der Kleber - bei vor dem Vorsprung 16 stehender Auftrageplatte 26 - über die Austrittsöffnung 22 und die Durchtrittsöffnung 24 zur Oberseite der Auftrageplatte 26 hindurchtreten und mit dieser flächig aufstreichbar oder - bei seitlich weggeschwenkter Auftrageplatte 26 - nach Austritt aus der Austritts­ öffnung 22 direkt mit der Spitze des Vorsprungs 16 punktförmig aufgetragen werden kann. Insoweit entspricht der Behälter-Verschluß 10 dem bekannten zum Auftragen von fließfähigem Kleber dienenden Behälter-Verschluß der Anmelderin.
Neu ist dagegen die Art und Weise, in welcher der Behälter bei Nichtgebrauch gegen den Austritt von Kleber aus der Flasche 12 einerseits und das Eindringen von Luft- Sauerstoff in die Flasche andererseits gesichert wird.
Die in den Fig. 3 und 4 der besseren Erkennbarkeit halber gesondert dargestellte Verschlußkappe 40 hat die Form eines umgekehrten, mit einer Stirnwand 46 nach oben und der Mündung einer Umfangswand 48 nach unten weisenden Bechers, dessen lichter Querschnitt im Mündungsbereich so bemessen ist, daß er passend über den Verschlußkörper 14 schiebbar ist, während der Durchmesser einer Innenfläche 42 der Stirnwand 46 etwas größer als der Durchmesser der Auftrageplatte 26 ist. Zur Zentrierung der Auftrageplatte 26 derart, daß beim Aufsetzen der Verschlußkappe 40 ihre Durchtrittsöffnung 24 fluchtend mit der Austrittsöffnung 22 im Vorsprung 16 ausgerichtet wird und ein Verschlußzapfen 44 dann ohne Behinderung in die vorerwähnten Öffnungen eindringen kann, sind auf der Innenfläche der Umfangswand 48 der Verschlußkappe 40 von der Stirnwand-Innenfläche 42 ausgehende, axial in Richtung zur Mündung der Kappe verlaufende Rippen 50, und zwar beim dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt sechs in gleichmäßigen Winkelabständen verteilt angeordnete Rippen, vorgesehen, wobei die radial innenliegenden Stirnflächen von jeweils diametral gegenüberliegenden Rippen 50 in dem an die Stirnwand 46 anschließenden Bereich einen dem Durchmesser der Auftrageplatte 26 entsprechenden Abstand voneinander haben. Die sich nur über einen Teil der Höhe der Umfangswand 48 erstrecken­ den Rippen 50 sind etwas länger als der Verschlußzapfen 44 bemessen und gehen in dem sich vor dem freien Zapfen­ ende zur Mündung hin erstreckenden Bereich schräg geneigt oder gewölbt in die Umfangswand 48 über. Die Umfangs­ wand der Verschlußkappe ist so lang bemessen, daß sie in der bestimmungsgemäßen Verschlußstellung die untere Begrenzungskante des Verschlußkörpers 14 noch etwas über­ ragt und in diesem vorstehenden Bereich sind von der Innenfläche der Umfangswand 48 vortretende niedrige Rastvorsprünge 52 vorgesehen, welche unter die Begrenzungs­ kante des Verschlußkörpers 14 greifen und diese deshalb in der Verschlußstellung verrasten. Zum Öffnen des Behälter-Verschlusses 10 muß also bewußt eine gewisse Axialkraft auf den Verschlußkörper 14 ausgeübt werden, um die Rastvorsprünge 52 unter elastischer Aufweitung des Mündungsbereichs der Umfangswand 48 über die Begrenzungskante des Verschlußkörpers 14 hinweg zu­ rasten. Ein versehentliches Abfallen der Verschluß­ kappe 40 bei ungeschickter Handhabung des Verschlusses ist also nicht möglich.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels möglich sind, die sich auf Anzahl, Anordnung und Ausbildung der die Auftrageplatte 26 zentrierenden Rippen 50 ebenso wie auf die Festlegung der Verschlußkappe 40 in der Verschlußstellung beziehen. Wesentlich ist lediglich, daß die Verschlußkappe 40 im Innern so bemessen ist, daß sie beim Schließen des Verschlusses die Auftrageplatte 26 zwangsläufig mit dem Vorsprung 16 zentriert, falls die Auftrageplatte nicht von vornherein bereits zentriert ist, d. h. ihre Durchtrittsöffnung 24 mit der Austrittsöffnung 22 des Vorsprungs 16 fluchtet.

Claims (6)

1. Behälter-Verschluß mit einem auf einer Behältermündung befestigbaren Verschlußkörper, von dem ein hohler, sich konisch verjüngender Vorsprung vortritt, in dessen freiem Ende eine Austrittsöffnung vorgesehen ist, von deren Mündung eine mit einer zur Austrittsöffnung fluchtenden Durchtritts­ öffnung versehene Auftrageplatte vorgesehen ist, die von der Mündung wegschwenkbar am Verschlußkörper gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine auf den Verschlußkörper (14) aufsetz­ bare, den Vorsprung (16) und die Auftrageplatte (26) über­ greifende Verschlußkappe (40) vorgesehen ist, von deren der Auftrageplatte zugewandter Stirnwand-Innenfläche (42) ein passend in die Durchtrittsöffnung (24) der Auftrageplatte (26) und die mit ihr fluchtende Austrittsöffnung (22) im Vorsprung (16) eingreifender Verschlußzapfen (44) vor­ springt, und
daß die Verschlußkappe (40) in ihrem stirnwandseitigen, die Auftrageplatte (26) in der Verschlußstellung übergreifenden Innenbereich so geformt und bemessen ist, daß sie die Auf­ trageplatte (26) in der fluchtenden Stellung der Durchtritts­ öffnung (24) mit der Austrittsöffnung (22) zentriert.
2. Behälter-Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Innendurchmesser der Verschlußkappe (40) im stirnwandseitigen Bereich größer als der Durchmesser der Auftrageplatte (26) bemessen ist, und daß in gleich­ mäßigen Winkelabständen versetzt eine Anzahl von von der Umfangs­ wand der Verschlußkappe (40) radial einwärts vortretenden Rippen (50) vorgesehen sind, die von der Stirnwand- Innenfläche (42) der Verschlußkappe (40) aus über einen anschließenden Teilabschnitt der Höhenerstreckung der Verschlußkappe (40) axial in Richtung zur Mündung der Verschlußkappe verlaufen, wobei ihr mündungsseitiger Endabschnitt schräg geneigt oder gewölbt in die Kappen-Umfangswand (48) übergeht, und daß die radial innenliegenden Stirnkanten der Rippen (50) oberhalb des schräg geneigten oder gewölbten End­ bereichs einen dem Durchmesser der Auftrageplatte (26) entsprechenden lichten Abstand von der jeweils diametral gegenüberliegenden Rippe (50) haben.
3. Behälter-Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zwischen der Stirnwand-Innenfläche (42) und den schräg geneigten oder gewölbten Endbereichen der Rippen (50) erstreckenden Rippenabschnitte eine Länge haben, die wenigstens gleich der Länge des Verschlußzapfens (44) ist.
4. Behälter-Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (40) so lang bemessen ist, daß sie den Verschlußkörper (14) in der bestimmungsgemäßen Verschluß­ stellung zumindest teilweise übergreift, und daß der lichte Innendurchmesser des den Verschlußkörper (14) übergreifenden Bereichs der Verschlußkappe (40) etwa gleich dem Außendurchmesser des Verschlußkörpers (14) im übergriffenen Bereich ist.
5. Behälter-Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschlußkappe (40) so lang bemessen ist, daß sie den Verschlußkörper (14) völlig übergreift und ihr freies Ende die behälterseitige untere Begrenzungskante des Verschlußkörpers (14) noch etwas überragt, und daß im den Verschlußkörper über­ ragenden Bereich wenigstens ein von der Innenfläche vor­ springender Rastvorsprung (52) vorgesehen ist.
6. Behälter-Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Stirnwand (46) der Verschlußkappe (40) eben ist.
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