CH627642A5 - Behaelter mit verschluss. - Google Patents

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CH627642A5
CH627642A5 CH461878A CH461878A CH627642A5 CH 627642 A5 CH627642 A5 CH 627642A5 CH 461878 A CH461878 A CH 461878A CH 461878 A CH461878 A CH 461878A CH 627642 A5 CH627642 A5 CH 627642A5
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CH
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shut
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cap
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George W Braymer
Stephen H Diaz
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Upjohn Co
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    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
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    • A61J1/20Arrangements for transferring or mixing fluids, e.g. from vial to syringe
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter mit zwei Kammern, einer Verengung zwischen den beiden Kammern, die lösbar einen Stopfen aufnehmen kann, der eine flüssigkeitsdichte Sperre zwischen den beiden Kammern bildet, mit einem Halsabschnitt, der eine Verbindung mit einer der beiden Kammern herstellt, und einen radial nach aussen vorspringenden, kreisförmigen Randwulst in der Nähe seines freien Endes hat, und einem Verschluss für den Halsabschnitt.
Derartige Fläschchen bzw. Behälter mit zwei Kammern sind bereits hergestellt worden und werden seit Jahren allgemein zum Verpacken und Vermischen von Arzneimitteln verwendet. Diese Anwendung ist jedoch häufig und manchmal ständig mit Schwierigkeiten begleitet. Früher wiesen Fläschchen mit zwei Kammern beispielsweise in der Mitte befindliche Kautschukstopfen auf, die keine feuchtigkeitssichere Sperre bildeten. Somit konnte das Lösungsmittel in das ein Lösungsmittel aufnehmende Arzneimittel eintreten, wodurch die Verpackung nicht die gewünschte Lagerbeständigkeit hatte. Diese Schwierigkeit wurde erst nach vielen Versuchen mit Hilfe des in der US-PS 3 464 414 beschriebenen Fläschchens überwunden.
Betreffend den Verschluss tritt jedoch ständig noch eine weitere Schwierigkeit auf. Insbesondere ist es äusserst schwierig, bequem den in der Mitte befindlichen Stopfen von seiner Stellung zwischen den beiden Kammern zu verschieben, indem die Absperreinrichtung manuell niedergedrückt wird, die teilweise in dem Halsabschnitt des Fläschchens eingesetzt ist. Diese Betätigung ist erforderlich, um das Lösungsmittel mit dem Arzneimittel zu vermischen. Dies bedeutet, dass sich der vorspringende Abschnitt der Absperreinrichtung radial nach aussen aufzuweiten bzw. auszubauchen versucht, wenn sie in den Halsabschnitt gedrückt wird, wodurch der Bewegung der Absperreinrichtung in den Halsabschnitt hinein ein heftiger Widerstand entgegengesetzt wird. Je stärker die Absperreinrichtung in das Fläschchen hineingedrückt wird, desto augenfälliger wird diese Schwierigkeit.
Wenn die Absperreinrichtung aus einem wenig flexiblen Material hergestellt ist, um das Aufweiten zu verringern, kann leicht ein Austreten des Lösungsmittels über die Absperreinrichtung hinaus auftreten. Dies bedeutet, dass es äusserst schwierig ist, enge Toleranzen bei dem Innendurchmesser des Halsabschnittes des Fläschchens und dem Aussendurchmesser der Absperreinrichtung bei einem vertretbaren Kostenaufwand einzuhalten. Wenn man eine relativ weiche Absperreinrichtung aus Kautschuk mit einem zu gross bemessenen Durchmesser verwendet, können grosse Toleranzen ausgeglichen und ein Austreten unterbunden werden.
Bei vorhandenen und für denselben Zweck bestimmten Verschlüssen ist das äussere freie Ende der Absperreinrichtung
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meist der Umgebung ausgesetzt, wodurch Verunreinigungen auftreten können, die zur Verschmutzung der Nadel einer Injektionsspritze führen, wenn diese durch die Absperreinrichtung in das Fläschchen bzw. den Behälter eingeführt wird, um die darin befindlichen vermischten Stoffe abzuziehen. Dies bedeutet, dass die Injektionsspritze durch die Fläche der Absperreinrichtung durchgeführt werden muss, die zuvor durch die Hand einer Bedienungsperson manuell berührt worden ist.
Schliesslich sind vorhandene derartige Verschlüsse meist zweiteilig ausgebildet, wobei ein Teil eine lösbare, als Absperreinrichtung dienende Aufsatzkappe und das andere Teil einen Sperring aufweist, der ein zufälliges Lösen der Absperreinrichtung von dem Fläschchen bzw. dem Behälter verhindert. Üblicherweise werden diese beiden Teile aus verschiedenen Materialien hergestellt und in zwei Arbeitsgängen zusammengebaut.
Aufgabe der Erfindung war, einen Behälter mit einem Verschluss der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine zufällige Verschiebung bzw. ein zufälliges Lösen des Verschlusses von dem Halsabschnitt des Behälters wirksam verhindert und zum Verschieben des in der Mitte befindlichen Stopfens eine möglichst geringe Kraft auf den Verschluss aufzubringen ist.
Die erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe besteht in dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Behälter mit Verschluss.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert, auf welcher zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fläschchens oder eines Behälters mit einem Verschluss nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Verschluss,
Fig. 4 eine Unteransicht der Aufsatzkappe des Verschlusses,
Fig. 5 eine Ausschnittsdarstellung von Fig. 2, bei der die Absperreinrichtung und der schalenförmig ausgebildete Abschnitt des Verschlusses in den Halsabschnitt des Häschchens eingedrückt sind,
Fig. 6 eine Ausschnittsdarstellung ähnlich der Fig. 5, bei der der schalenförmige Abschnitt des Verschlusses abgenommen ist und die Nadel einer Injektionsspritze durch die Absperreinrichtung geht und in das Fläschchen reicht,
Fig. 7 eine ausschnittshafte Schnittansicht längs der Linie VII-VII in Fig. 2, und
Fig. 8 eine Ausschnittsansicht von Fig. 2 mit einer abgewandelten Ausführungsform einer Aufsatzkappe.
Das Fläschchen bzw. der Behälter 11 mit den beiden Kammern und der Verschluss 12 nach Fig. 1 sind im wesentlichen ständig miteinander verbunden, und bilden eine erste bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung. Der Behälter 11 umfasst einen Halsabschnitt 13, eine untere Kammer 14 und eine obere Kammer 16, die durch eine Verengung 17 abgeteilt sind, in die eine Feuchtigkeitssperre oder ein Stopfen 18 (Fig. 2) während des Füllvorganges einführbar ist. Der Halsabschnitt 13 bei dieser Ausführungsform ist durch eine zweite Verengung 21 von der Kammer 16 abgeteilt, die die Bewegung der Absperreinrichtung 20 nach innen begrenzt. Der Halsabschnitt 13 kann unter bestimmten Umständen einen kleineren Innendurchmesser als eine oder beide Kammern 14 und 16 aufweisen. Der Halsabschnitt 13 besitzt einen nach aussen vorspringenden Randwulst 19, der das obere Ende des Halsabschnittes 13 umgibt.
Bei einer speziellen Anwendung der Erfindung befindet sich in der unteren Kammer 14 ein ein Lösungsmittel aufnehmendes Arzneimittel und in der oberen Kammer 16 ist ein Lösungsmittel eingefüllt.
Der Verschluss 12 weist eine federnd nachgiebige Absperreinrichtung 20 auf, die vorzugsweise von einem länglichen Zylinder gebildet wird, der aus einem elastomeren Material hergestellt ist, das für das in der oberen Kammer befindliche Lösungsmittel undurchlässig ist. Die Absperreinrichtung besitzt eine tiefe Ausnehmung 22 an ihrem inneren Ende, so dass eine Nadel 23 (Fig. 6) einer an sich bekannten Injektionsspritze axial durch die Absperreinrichtung auf einfache Art und Weise eingeführt werden kann.
Die Absperreinrichtung 20 hat einen ersten Abschnitt 24 mit grösserem Durchmesser, der innerhalb des Halsabschnittes des Behälters 11 angeordnet ist.
Die Aufsatzkappe 27, die die Absperreinrichtung 20 teilweise umgibt, kann durch Spritzgiessen einstückig aus einem Kunststoff, wie zum Beispiel aus Polyäthylen, hergestellt sein, da sie ein gewisses Federungsvermögen und eine gewisse Flexibilität haben, jedoch relativ starr sein soll. Die Aufsatzkappe 27 weist einen abwärtsgerichteten Rand 28 auf, der sich nach unten über das obere Ende des Halsabschnittes und über diesen hinaus zu einer Ebene erstreckt, die geringfügig unterhalb der Unterkante des Randwulstes 19 liegt. Zu Beginn ist der Rand 28 im wesentlichen zylindrisch. Beim Aufsetzen der Aufsatzkappe auf den Behälter jedoch wird die untere Kante 26 des Randes 28 erwärmt und legt sich um die Unterseite des Randwulstes 19 und den benachbarten Abschnitt des Halsabschnittes 13 eng an. Die Aufsatzkappe 27 umfasst ein gestürzt angeordnetes schalenförmiges Element 29 mit vermindertem Durchmesser und als Widerstandselement einen ebenen radial angeordneten Ring 33, der sich zwischen der Unterkante 31 des schalenförmigen Elementes 29 und dem oberen Ende des Randes 28 erstreckt und mit diesen verbunden ist. Der Ring 33 besitzt einen kleineren Innendurchmesser als der Aussen-durchmesser des unteren Abschnittes der Absperreinrichtung, so dass'ein unbeabsichtigtes Lösen der Absperreinrichtung 20 von dem Behälter wirksam verhindert ist.
Der Abstand der Unterseite des Ringes 33 von der nach innen gedrückten unteren Kante 26 des Randes 28 ist vorzugsweise gleich der Dicke des Randwulstes 19 in axialer Richtung des Behälters. Somit wird der Randwulst zwischen der unteren Kante 26 des Randes 28 und dem Ring 33 fest ergriffen, so dass der Ablösung der Aufsatzkappe 27 und somit dem Ablösen des gesamten Verschlusses 12 von dem Behälter 11 ein starker Widerstand entgegengesetzt wird.
Bei dem schalenförmigen Element 29 bildet ein hülsenför-miger Abschnitt 32 die im wesentlichen zylindrische Seitenwandung, die den nach oben vorspringenden oder nach oben verlaufenden zweiten Abschnitt 34 der Absperreinrichtung 20 eng umgibt, wie dies in den Fig. 2, 5 und 6 gezeigt ist. Vorzugsweise erstreckt sich der hülsenförmige Abschnitt 32 geringfügig über das obere axiale Ende der Absperreinrichtung 20 hinaus und besitzt als Schutzeinrichtung 36 eine einstückig mit ihm ausgebildete Abschlusswandung, die in Querrichtung zur Seitenwandung verläuft. Die als Schutzeinrichtung 36 dienende Abschlusswandung kommt in Eingriff mit der Oberseite 35 des Ringes 33 und dient zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des schalenförmigen Elementes 29 und der Absperreinrichtung 20. Die Absperreinrichtung ist im wesentlichen vollständig von der Aufsatzkappe und dem oberen Ende des Behälters 11 umgeben, wenn der Verschluss 12 an dem Behälter angebracht ist.
Das schalenförmige Element 29 (Fig. 2 und 7) ist über einen als brechbare Einrichtung dienenden dünnen schmalen Steg 37 mit dem Ring 33 verbunden, der von dem Material der Aufsatzkappe gebildet wird, und der leicht von Hand durchbrochen werden kann, wenn man die Absperreinrichtung 20 und das schalenförmige Element 29 in Richtung auf den Behälter 11 drückt. Der Steg 37 sowie die Unterkante 31 des hülsenförmigen Abschnittes 32 liegen in der Nähe der Ebene, die von der Oberseite 35 des Ringes 33 gebildet wird. Die Un-
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terkante 31 des hülsenförmigen Abschnittes 32 hat von der Fläche der Schulter 30 an der Absperreinrichtung 20 einen Abstand, der geringfügig kleiner als der Abstand ist, um den der hülsenförmige Abschnitt 32 über den oberen, den zweiten Abschnitt 34 der Absperreinrichtung 20 übersteht.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Erfindung erläutert.
Die untere Kammer 14 des Behälters 11 ist mit einem Arzneimittel (nichtgezeigt) aufgefüllt, ein in der Mitte befindlicher Stopfen 18 ist in die Verengung 17 eingeführt und in der oberen Kammer 16 befindet sich ein nichtdargestelltes Lösungsmittel, wie an sich bekannt. Daraufhin wird die Absperreinrichtung 20 in den Halsabschnitt 13 eingeführt und dann "wird die Aufsatzkappe 27 auf den Behälter aufgesetzt, so dass sie die Absperreinrichtung umgibt. Der Rand 28 ist im Grundzustand fest mit dem oberen offenen Ende des Behälters unter Bildung eines engen Formschlusses dadurch verbunden, dass er erwärmt wird und dann die Unterkante 26 desselben gegen den Halsabschnitt des Behälters 11 angelegt wird.
Wenn das Arzneimittel seiner Verwendung zugeführt werden soll, wird der Behälter bzw. das Fläschchen 11 mit der Hand ergriffen, so dass der Daumen gegen die Abschluss-wandung 36 des schalenförmigen Elementes 29 gedrückt werden kann. Wenn das schalenförmige Element 29 in Richtung auf den Behälter 11 mit dem Daumen gedrückt wird, bewegt es sich zuerst relativ zu dem Ring 33, wobei der Steg 37 gebrochen wird. Bei einer weiteren Abwärtsbewegung des schalenförmigen Elementes 29 kommt seine untere Kante 31 in Eingriff mit der Oberseite der Schulter 30 und bei einer weitergehenden Abwärtsbewegung des schalenförmigen Elementes 29 bewegt sich die Absperreinrichtung weiter in den Behälter 11 hinein. Durch die Bewegung der Absperreinrich-tung wird ein Flüssigkeitsdruck in der oberen Kammer 16 erzeugt, der den Stopfen 18 aus der Verengung 17 verdrängt,
so dass das Lösungsmittel in die untere Kammer 14 strömt und sich mit dem Arzneimittel vermischen kann.
Bei dieser Ausführungsform wird die zum Durchtrennen des Steges 37 und die zur Bewegung der Absperreinrichtung s 20 in den Behälter 11 benötigte Kraft sequentiell aufgebracht, so dass die zu jedem Zeitpunkt während der manuellen Handhabung erforderliche Kraft möglichst minimal ist, die man benötigt, um das schalenförmige Element 29 und die Absperreinrichtung 20 in den Behälter 11 einzudrücken.
io Das schalenförmige Element 29 kann dann von dem oberen, dem zweiten Abschnitt 34 der Absperreinrichtung 20 abgenommen werden, und daraufhin kann eine Nadel 23 einer Injektionsspritze durch die Absperreinrichtung 20, die Ausnehmung 22 in die obere Kammer 16 des Behälters eingeführt 15 werden, um das dann aufgelöste Arzneimittel in der gestürzten Lage des Behälters zu entnehmen. Die Injektionsspritze kann dann aus der Absperreinrichtung 20 herausgezogen werden und durch die selbstabdichtende Eigenschaft der Absperreinrichtung wird ein Austreten verhindert, wenn Arzneimittel in dem Behälter zurückbleibt. Erforderlichenfalls kann das schalenförmige Element 29 dann wieder in seine vorhergehende Lage gebracht werden, in der es den zweiten Abschnitt 34 der Absperreinrichtung umgibt.
Fig. 8 zeigt einen Verschluss 45 mit einer Aufsatzkappe 46, die eine abgewandelte Ausführungsform der Aufsatzkappe 27 nach den Fig. 1 und 2 darstellt. Insbesondere ist die untere Kante 47 des hülsenförmigen Abschnittes 48 des schalenförmigen Elementes 49 derart ausgebildet, dass sie zur Anlage gegen die Schulter 51 der Absperreinrichtung 20 kommt, wenn 30 der Verschluss auf den Behälter 11 aufgesetzt ist. Somit wird der Steg 52 durchtrennt, wenn die Absperreinrichtung 20 mit dem schalenförmigen Element 49 nach unten bewegt wird. Der Steg 52 ist ebenfalls ungefähr in der Mitte zwischen der oberen und unteren Fläche des Ringes 53 angeordnet.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Behälter mit zwei Kammern, einer Verengung zwischen den beiden Kammern, die lösbar einen Stopfen aufnehmen kann, der eine flüssigkeitsdichte Spene zwischen den beiden Kammern bildet, mit einem Halsabschnitt, der eine Verbindung mit einer der beiden Kammern herstellt, und einen radial nach aussen vorspringenden, kreisringförmigen Randwulst in der Nähe seines freien Endes hat, und einem Verschluss für den Halsabschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (12; 45), eine federnd nachgiebige im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Absperreinrichtung (20) mit einem ersten Abschnitt (24), der einen geringfügig grösseren Aussen-durchmesser als der Innendurchmesser des Halsabschnittes (13) besitzt und in dem Halsabschnitt aufgenommen ist, und mit einem zweiten Abschnitt (34), der einen verminderten Durchmesser hat und über das freie Ende des Halsabschnittes (13) hinaus vorsteht, und eine federnd nachgiebige Aufsatzkappe (27; 46) mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt aufweist, dass die Aufsatzkappe (27; 46) einen Halteabschnitt (26, 28,33; 53) hat, der teleskopartig auf dem freien Ende des Halsabschnittes (13) aufgenommen ist und eine Halteeinrichtung (26, 33) besitzt, die zum Ergreifen des Randwulstes (19) dient und Widerstandsmittel (33; 53) umfasst, welche ringartig über der Oberkante des ersten Abschnittes (24) der Absperreinrichtung (20) derart liegen, dass ein Lösen der Absperreinrichtung (20) von dem Behälter (11) unterbunden ist, und dass die Aufsatzkappe (27; 46) einen hülsenförmigen Abschnitt (32; 48) mit vermindertem Durchmesser hat, der von dem zweiten Abschnitt (34) der Absperreinrichtung (20) aufgenommen und an dem Halteabschnitt (26, 28, 33; 53) durch eine manuell brechbare Einrichtung (37; 52) angebracht ist und der in dem Halsabschnitt (13) zusammen mit dem zweiten Abschnitt (34) der Absperreinrichtung (20) gleitbar aufgenommen ist, wenn der hülsenförmige Abschnitt (32; 48) in Richtung auf den Behälter (11) unter Krafteinwirkung gedrückt wird.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem äusseren Ende des hülsenförmigen Abschnittes (32; 48) der Aufsatzkappe (27; 46) eine Schutzeinrichtung
(36) angebracht ist, um ihr äusseres Ende zu verschliessen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Absperreinrichtung (20) eine Schulter (30) zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt (24 bzw. 34) bildet und die von der Verengung (21) entfernt liegenden Widerstandsmittel (33) radial nach innen verlaufen und in Eingriff mit der Schulter (30) sind, um ein Lösen des ersten Abschnittes (24) von dem Halsabschnitt (13) zu unterbinden, dass die Aufsatzkappe (27) ein gestürzt angeordnetes schalenförmiges Element (29) mit dem hülsenförmigen Abschnitt (32) als Seitenwandung hat, das schalenförmige Element (29) gleitbar auf dem zweiten Abschnitt (34) der Absperreinrichtung (20) aufgenommen wird und geringfügig in Achsrichtung über das äussere Ende der Absperreinrichtung (20) ragt, dass das schalenförmige Element (29) an seiner Unterkante (31)
durch die manuell brechbare Einrichtung (37) mit der Oberkante (35) des Halteabschnittes (26, 28, 33) verbunden ist, und die Unterkante (31) des schalenförmigen Elementes (29) von der Schulter (30) einen Abstand aufweist und mit dieser in Eingriff bringbar ist, um die Absperreinrichtung (20) in Richtung auf die Verengung (21) zu drücken.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass bei dem Halteabschnitt (26,28, 33) der Aufsatzkappe (27) die Widerstandsmittel (33) ein kreisförmiges Element umfassen, das mit der benachbarten Unterkante (31) des schalenförmigen Elementes (29) über die brechbare Einrichtung
(37) verbunden ist, und dass die brechbare Einrichtung (37) von einem dünnen Steg aus demselben Material wie die Aufsatzkappe gebildet wird.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der die brechbare Einrichtung bildende Steg (37) im wesentlichen zwischen zwei in einem kleinen Abstand zueinander liegenden Ebenen liegt, wobei die eine Ebene im wesentlichen durch die Fläche der Schulter (30) und die andere im wesentlichen durch die Unterkante (31) des schalenförmigen Elementes (29) bestimmt ist, und dass die Schulter (30) der Absperreinrichtung (20) von der Unterkante (31) des schalenförmigen Elementes (29) einen solchen axialen Abstand hat, dass bei der Bewegung des schalenförmigen Elementes (29) in Richtung auf den Behälter (11) zuerst der Steg durchbrochen und dann die Absperreinrichtung (20) in Richtung auf die Verengung (21) zwischen der oberen Kammer (16) und dem Halsabschnitt (13) gedrückt wird.
CH461878A 1978-01-23 1978-04-28 Behaelter mit verschluss. CH627642A5 (de)

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