DE3201793A1 - Fuehrungs- und andruckvorrichtung fuer schleifriemen an sandpapierschleifmaschinen - Google Patents

Fuehrungs- und andruckvorrichtung fuer schleifriemen an sandpapierschleifmaschinen

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DE3201793A1
DE3201793A1 DE19823201793 DE3201793A DE3201793A1 DE 3201793 A1 DE3201793 A1 DE 3201793A1 DE 19823201793 DE19823201793 DE 19823201793 DE 3201793 A DE3201793 A DE 3201793A DE 3201793 A1 DE3201793 A1 DE 3201793A1
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DE19823201793
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Inventor
Alberto Catania Ruggieri
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PAOLINO BACCI DI AGOSTINO BACC
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PAOLINO BACCI DI AGOSTINO BACC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/06Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving members with limited contact area pressing the belt against the work, e.g. shoes sweeping across the whole area to be ground
    • B24B21/08Pressure shoes; Pressure members, e.g. backing belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen profilierten Andruckkörper für flexible Schleifriemen an Sandpapierschleifmaschinen zur -Herstellung von verschiedenen Profilen.
Die Erfindung soll eine bessere und gleichmäßigere Bearbeitung von Werkstücken aus Holz oder ähnlichem Material ermöglichen und die Konstruktion der Schleifvorrichtung vereinfachen, sodaß die Maschine einfacher zu montieren und einzustellen ist.
Die Erfindung schafft zu diesem Zweck einen Andruckkörper, der mindestens ein Teilstück aufweist, das in einer ersten Sichtung bezüglich einer Führungsstange verschiebbar ist, welche ihrerseits in einer zu der ersten Richtung geneigten zweiten Richtung bewegbar ist, wobei beide Richtungen winkelfest sind und wobei das Teilstück zwischen ihnen mit gewölbten Flächen ausgebildet ist, die als Führung für den Schleifriemen dienen.
Vorzugsweise kann der Andruckkörper zwei Teilstücke um-
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fassen, welche bezüglich einer ersten gemeinsamen-Richtung bewegbar sind und welche auf einer Stange angebracht sind, die ihrerseits in einer zweiten Richtung von unc zu dem Werkstück bewegbar ist, wobei die zweite Richtung zu der ersten Richtung geneigt und vorzugsweise rechtwinklig verläuft. Die zweite Richtung steht praktisch senkrecht zu der abzuschleifenden Fläche eines Werkstücks, dessen Querschnitt überwiegend viereckig und insbesondere rechteckig ist.
Die beiden gegeneinander entsprechend der ersten Riclri ung bewegbaren Teilstücke können einen in Form von Fingern ausgebildeten Abschnitt umfassen, wobei die beiden Abschnitte sich ineinander einbetten lassen.
Las Teilstück oder jedes Teilstück kann mit einem Fahrstift versehen sein, der in der Bewegungsrichtung des Teilstücks in Anpassung an die Stärke des Schleifriemens einstellbar ist.
Ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Andruckkörpers;
Fig. 2 eine Stirnansicht entsprechend der Linie II-TI in Fig. 1;
Pig. 3 eine Seitenansicht entsprechend der Linie IH-III in Fig. 1;
Fig. A- eine perspektivische Teilansicht eines Teilstücks ;
Fig 5 · ein vergrößertes Detail aus Fig. 3 und
Fig. 6-8 in schematiacher Form eine Draufsicht, eine Stirnansicht und eine Seitenansicht einer schematisch dargestellten Schleifmaschine.
In den beigefügten Zeichnungen ist eine Schleifmaschine mit einer Führungseinrichtung 10 für eine Stange 12 versehen, die in Richtung des Pfeiles F12 verschiebbar ist, wobei diese Richtung senkrecht zu der Fläche Px, eines zu schleifenden profilierten Werkstückrandes R verläuft; dieser Werkstückrand kann die bereits bearbeiteten Flächen 1"~> Po und Τ-, aufweisen und muß auf der Fläche Px, mit Abrundung der scharfen Kanten S^, und Sg mittels eines Schleifriemens 14 geschliffen werden, der im Arbeitsbereich durch den oben genannten Andruckkörper deformiert wird.
Ί5 Der Schleifriemen 14 läuft über Umlenkrollen 15A1 15B, wobei die Rolle 15B eine Antriebsrolle für den Schleifriemen ist. Das Werkstück wird von einem Riemen oder einer Führungsschiene NA transportiert» auf welche es · durch Druckführungsrollen GP gepreßt wird.
Der erfindungsgemaße Andruckkörper ist entsprechend dem Abstand der Flächen P2 und P, und für das gleichzeitige Schleifen der Fläche P^ und der scharfen abzurundenden Kanten Sx, und So eingerichtet und schließt genau an die Flächen Έ>2 und P, an.
2} Die Stange 12 wird durch eine geeignete Antriebsvorrichtung 16 angetrieben, die nicht im einzelnen dargestellt ist, aber ein pneumatisches Zylinder-Kolben-System oder dgl. sein kann, um den Andruck für die Bearbeitung zu erhalten, der über den Schleifriemen 14 auch auf den
JO Werkstückrand R übertragen werden kann.
An seinem dem Werkstück zugewandten Ende trägt das Ge-
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stange 12 einen Block 18, der eine beispiels- und vorzugsweise in Schwalbenschwandzform ausgebildete Führungsvorrichtung 20 für zwei Schlitten 22, 24 aufweist, die unabhängig in der Führungsvorrichtung verschiebbar sind. Jeder der beiden Schlitten 22,24 ist jeweils einem Teilstück des Andruckkörpers integral angeformt. Eins der beiden Teilstücke mit dem Bezugszeichen 26 besitzt ein gewölbtes Profil 28, das dem gewünschten Profil der Kante S^i entspricht, sowie einen Ansatz, der von den fingerförmigen Fortsätzen 30 gebildet wird, die in die von der Führungsvorrichtung 20 bestimmte Verschiebungsrichtung weisen. Der zweite Schlitten 24 ist einem zweiten Teilstück 32 integral angeformt, welches im wesentlichen zu dem Teilstück 26 symmetrisch ist und ein Profil 3^- al-^ Auskehlung für das Abrunden der Kante S- sowie fingerförmige Fortsätze 36 aufweist, die in die Zwischenräume zwischen den fingerförmigen Fortsätzen 30 passen. Bei der Montage werden beide Bauteilgruppen 22, 26, 30 und 24, 31»36 auf derselben Führungsvorrichtung 20 ( oder auf parallelen Führungen) des Blockes 18 befestigt, v-obei die fingerförmigen Fortsätze ineinander gelagert und die Teilstücke 26, 32 im wesentlichen entgegengesetzt und symmetrisch angeordnet sind. Jedes der beiden Teilstücke 26 und 32 bewegt sich in Pfeilrichtung F26 bzw, F 32 unter Einwirkung einer der Antriebsvorrichtung 16 entsprechenden und z.B. durch die Zylinder-Kolben-Systeme 38 und 40 gebildeten, vorzugsweise pneumatischen Vorrichtung, die von dem Block 18 getragen wird. Jedes der beiden Teilstücke 26 und 32 ist mit je einem Fahvstift 42 bzw. 44 versehen, dessen Lage auf seinem Teilstück derart einstellbar ist, daß er um ein Stück vor ragt, das von den konkaven profilierten Seitenteilen 28 bzw. 34 ausgeht und einstellbar ist. Beide Fahrstifte 42 und 44 sind so eingestellt, daß das hervorragende Stück der Stärke des verwendeten Schleifriemens entspricht.
Das Werkstück wird in einer Richtung zugeführt, die gleichzeitig zu den Richtungen der Pfeile F12, F26 und F32 senkrecht steht. Der Schleif riemen 14 gleitet mit seinem aktiven Teil in die gleiche Zufuhrrichtung wie •5 das Werkstück R; dieser aktive Teil des' Schleif riemens ist so angeordnet, daß er sich längs der von den ineinandergefügten Fortsätzen 30 und 36 definierten Fläche und längs der Profile 28 und 34 absenkt, wobei die Schleifriemenkanten von den Fahrstiften 42 und 44 einen geringen Abstand halten.
Der beschriebene, von den Teilen 12, 18, 26, 28, 30, 32, 34, 36 gebildete Andruckkörper entspricht den Abmessungen des Werkstückrandes R - gemessen zwischen den Flächen Pp und TP-z - und bietet die Möglichkeit einer augenblick-
1S liehen Einstellung auf diese Abmessungen mit Hilfe der beiden Fahrstifte 42 und 44, welche die Lage der beiden Teilstücke 26 und 32 mit einem Kontaktdruck auf die Flächen Pp und P, steuern, in Abhängigkeit von dem elastischen Schub, der von den Schiebevorrichtungen 38
rO und 40 ausgeübt wird. Der gesamte Andruckkörper wird in Pfeilrichtung F12 so vorgeschoben, daß er die Kanten S^, und So abrundet und schleift und dann die Fläche P^, mittels der Profile 28, 34 und mittels der von den Fortsätzen 30, 36 gebildeten Fläche durch den Schleifriemen 14 schleift.
Es ist hervorzuheben, daß die Einstellung auf die Stärke des verwendeten Schleifriemens 14 über die Fahrstifte und 44 erzielt wird, während eine automatische Einstellung auf die Werkstückbreite zwischen den Flächen P^ und 'yO P, erfolgt, ohne daß ein Risiko durch Unregelmäßigkeit oder durch Diskontinuität in dem Anschluß zwischen den bearbeiteten Flächen Pp und P-, und der von dem Andruckkörper geschliffenen Fläche entsteht.
Der gleiche Andruckkörper kann zur Bearbeitung profi-
lierter Werkstücke mit einem sogar vergleichsweise breiten Größenbereich Tür den Querschnittder Werkstücke verwend3t werden, ganz abgesehen von der automatischen Anpassung an die Toleranzen, die zwischen nominell gleichen, aber nacheinander angefertigten Werkstücken auftreten.
Das Führungssystem für die profilierten V/erkstücke ist üblicherweise z.B. mit einer Seitenstütze SL und einem beweglichen Träger für das Werkgut, etwa einem Riemen oder -einer Führungsschiene NA, ausgestattet.
Eine Schleifmaschine kann erfindungsgemäß mit zwei Andruckkörpern ausgerüstet sein, die nacheinander jedes der zwei Kantenpaare und die zwischen ihnen gelegene Fläche bearbeiten, bevor die Flächen P^ und P^ brarbeitet werden.
Die für die Verwendung mit den beschriebenen Andruckkörpern geeignete Schleifmaschine ist sehr vereinfacht· da die drei Einstellvorrichtungen entfallen, über welclxe jede herkömmliche Schleifvorrichtung verfügen muß. Die erfindungsgemäße Schleifmaschine stellt also eine bemerkenswerte Vereinfachung dar, welcher die erzielte Festigkeit gleichkommt. Darüber hinaus erreicht sie den Vorteil einer Vereinfachung der Einstellvorrichtungen. Ein weiterer schon erwähnter Vorteil besteht darin, daß derselbe Andruckkörper für verschiedene Querschnittsgrößen der zu schleifenden profilierten Werkstücke verwendet werden kann. Ein weiterer - ebenfalls schon erwöhnter-Vorzug ist die automatische und augenblickliche Anpassung an die Größentoleranzen der profilierten Werkstücke.
Der beschriebene Andruckkörper macht also die sämtlichen komplexen, bei den herkömmlichen Maschinen nötigen Ei:*- stellvorrichtungen überflüssig, die kompliziert und doch mit dem Fachmann bekannten Nachteilen behaftet sind.
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Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung kann in der Form und in der Anlage verändert werden. Es ist z.B. möglich, mit der in Pfeilrichtung F12 bewegbaren Stange zu arbeiten, auf welcher nur eines der beiden Teilstücke 26, 32 angeordnet sein kann. Die beiden Verschiebungseinrichtungen können auch einen vom rechten Winkel abweichenden Winkel miteinander bilden.

Claims (5)

  1. Dr. rar. nat. Horst Zinngrebe in Darmstadt
    European Patent Attorneys Mandatalres en brevet europoens
    Sctilietw + Zinngrebe, Ctaudfusweg 17A, 0-6100 Oacmstadl
    Telefon: (06151) 46753 An das Telex: 0419499
    Telegramm: inventron Deutsche Patentamt
    Zweibrückenstr. 12 Claudiusweg 17 A
    ΛΛΛ ... Λ D-6100 Darmstadt
    München 2
    Ihr Brief Ihr Ref. Unser Ref. P 502 Datum 13.1.82
    Betrifft: Neuanmeldung
    Anmelder: PAOLINO BACCI di Agostino Bacci
    Führungs- und Andruckvorrichtung für Schleifriemen an Sandpapierschleifmaschinen
    Patentansprüche
    Mo Profilierter Andruckkörper für flexible Schleifriemen an Sandpapierschleifmaschinen zur Herstellung von Profilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckkörper (12, 18. 26, 28, 30, 32, 34, 36) mindestens ein Teilstück (26, 32) aufweist, das in einer ersten Richtung ( F26, F32) bezüglich einer Führungsstange (12) verschiebbar ist, welche ihrerseits in einer zu der ersten Richtung (F26, F32) geneigten zweiten Richtung (f12) bewegbar ist, wobei beide Richtungen (F26, 32; f12) winkelfest sind und wobei das Teilstück (26, 32) zwischen ihnen mit gewölbten Flächen (.28, 24) .ausgebildet ist, die als Führung für den Schleifriemen (14) dienen.
  2. 2. Andruckkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckkörper (12, 18, 26, 28, 30, 32, 34, 36) zwei Teilstücke (26, 32) umfaßt, welche
  3. in einer ersten gemeinsamen Richtung (F26, F32) bewegbar und auf einer Führungsstange (12) angebracht sind, die ihrerseits in einer zweiten Richtung (f''2) von und zu dem Werkstück (R) bewegbar ist, wobei iie zweite Richtung (f12) zu der ersten Richtung (F26.
  4. F52) geneigt und vorzugsweise rechtwinklig ist.
  5. 5. Andruckkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Richtung (f12) senkrecht zu der abzuschleifenden Fläche P^ eines Werkstücks (R) verläuft, dessen Querschnitt meistens viereckig vaü. insbesondere rechteckig ist.
    4·. Andruckkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegeneinander in der ersten Richtung (F26, F32) bewegbaren Teilstücke (26, 32) jeweils einen Abschnitt (34) mit fingerartig geformten Fortsätzen (30, 36) aufweisen, wobei die beiden Abschnitte ineinander einfügbar sind.
    5. Andruckkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Teilstücke (26, 32) mit einem Fahrstift (42, 44) versehen ist, der in der Bewegungsrichtung des Teilstücks (26, 32) in Anpassung an die Stärke des Schleifriemens einstellbar ist.
DE19823201793 1981-01-27 1982-01-21 Fuehrungs- und andruckvorrichtung fuer schleifriemen an sandpapierschleifmaschinen Withdrawn DE3201793A1 (de)

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