DE3201468A1 - "einrichtung zur darstellung einer oder mehrerer, aus mehreren einzelheiten zusammengesetzter gegenstaende" - Google Patents

Description

• Einrichtung zur Darstellung einer oder mehrerer, aus
• mehreren Einzelheiten zusammengesetzter Gegenstände Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Darstellung eines oder mehrerer, aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzter Gegenstände.
• Beim Planen und Konstruieren von Gegenständen kommt es oftmals auf die Kombination verschiedener Einzelheiten dieser Gegenstande an. So ist es insbesondere bei Möbeln möglich, Schrankwände, Polstergruppen od. dgl. aus völlig unterschiedlichen Einzelelementen zusammenzusetzen oder zusammenzustellen. Das @eicher gilt aber auch für einzelne Mobil wie beispielswe - bei einem Stuhl, der mit unterschiedlichen Lehnen @@@tern, Sit7auflagen od. dgl. ausgestattet sein kann Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, eine Einrichtung zur Darstellung dieser Kombinationsmöglichkeiten unterschiedlicher Einzelteile zu schaffen.
• Diese Aufgane wird erfindungsgemäß gelöst durch mindestens zwei aus einem transparentem Material bestehende, als Trägerdienende Platten, Folien od. dgl., auf denen jeweils ein Einzelteil des oder der betreffenden Gegenstände dargestellt ist und die, wenn sie aufeinandergelegt und zur Deckung gebracht werden, bei Lichteinfall von der dem Betrachter abgekehren Seite den Gesamteindruck der auf ihnen dargestellten Einzelteile sichtbar machen.
• Mittels dieser Einrichtung ist es also möglich, auch einem vist nicht so begabten Betrachter zu zeigen, wie nun die Kombination der vorgesehenen Einzelteile aussehen wird.
• Der Betrachter kann anharld dieses aus vielen Einzelheiten zusammengesetzterl Bildes leicht erfassen und überprüfen, > ob der von ilim vorgesehene Gegenstand bzw. die vorgesehene Kombination nun seinen Wünschen entspricht oder aber vielleicht noch Ergänzungen oder andersartige Kombinationen dieser Einzelteile notwendig sind.
• Um das Bild dem Betrachter möglichst neutral darzustellen, ist es von Vorteil, wenn den Platten, Folien od. dgl.
• zusätzlich noch eineebenfalls lichtdurchlässige, jedoch mattierte Platte, Folie od. dgl. zugeordnet ist, die dann zwischen der vorhandenen Lichtauel le und den die Einheiten zeigende Platten oder Folien anzuordnen ist.
• Die Darstellung der auf die Platten, Folien od. dgl.
• aufgebrachten Darstellungen kann dabei sowohl schwarz/weiB und oder auch farbig sein.
• Um die Platten, Folien od. dgl. leicht zur Deckung bringen zu können, ist es zweckmäßig, wenn dieselben jeweils gleiche Abmessungen aufweisen. In diesem Fall ist es ferner von Vorteil, wenn den Platten, Folien od. dgl. ddnn auch ein gemeinsamer, gegebenenfalls Handhaben aufweisender Rahmen zugeordnet ist, inden die Platten, Folien od. dgl. dann eingelegt und gegeneinander fixiert werden können.
• Zur Benutzung dieser zuvor behandelten Einrichtung ist zweckdienlicherweise eine Vorrichtung zu verwellden, die eine aus einem tranparentem Materidl bestehende, vorzugsweise mattierte Platte aufweist, die an ihrer dem Betrachter abgekehrten Seite voi einem lichtdichten Kasten abgedeckt ist, in dem sich eine Lichtquelle befindet. Dieser Kasten kann dabei als Pult ausgebildet sein und zusätzlich noch einen weiteren Kasten, eine Wanne, einen Teleskopzug od. dgl.
• aufweisen zur Aufnahme der einzelnen Trägerplatten, Trägerfolien od. dgl. Zweckdienlich sind dabei diese Platten, Folien od. dgl. in dembetreffenden Kasten aufgehängt mittels dn ihren Längskantenangeordneter Schienen.
• Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellteñ beispielsweisen Ausführungsform sowie den sich hieren anschließenden Ansprüchen.
• Es zeigen Fig. 1 eine Frontansicht der Betrachungsvorrichtung und Fig. 2 eine Seitenansichtderselben in Richtung des Pfeiles A.
• Die in der Fig. 1 in der Frontansicht dargestellte Betrachtungsvorrichtung 1 weist ein kastenähnliches Gehäuse 2 auf, das von oben her ähnlich einem Pult durch eine geneigte Platte 3 abgedeckt ist. In dieser Platte 3 ist eine mit 4 bezeichnete Mattscheibe eingelassen, die an ihrer Rückseite durch einen in das Gehäuse 2 eingebrachten Lichtkasten 5 angedeckt ist. In diesem Lichtkasten 5 befindet sich dabei eine nicht besonders dargestellte, durch einen Schalter 6 einzuschaltende elektrische Lichtquelle.
• Im unteren Bereich dieses Gehäuses 2 befindet sich ein in Richtung des Pfeiles 7 hin - und herschiebbarer Teleskopzug 8, der sich mittels seiner Frontplatte 9 und zwei zu dieser gehörigen Rändern 10 auf dem Fußboden 11 abstützt.
• Dieser Teleskopzug 8 dient dabei der Aufnahme einer Vielzahl transparenter Platten oder Folien 12, auf denen jeweils eine der verschiedenenmiteinander zu kombinierten Einzelheiten dargestellt ist.Diese Folien 12 sind dabei in der üblichen Weise mittels Tragschienen od. dgl. in zu dem Teleskopzug 8 gehörige Tragleisten 13 eingehängt.
• Sollen nun mehrere der Folien 12 gemeinsam durchleuchtet werden, so sind diese Folien 12 nacheinander auf eine unterhalb der Mattscheibe 4 befindlicht Auflageleiste 14 aufzusetzen, wobei eine seitlich der Mattscheibe 4 befindliche Anschlagleiste 15 es erleichtert, die verschiedenen Folien 12 exakt zur Deckung zu bringen.
• Beim Durchleuchten dieser Folien 12 erscheinen die auf den einzelnen Folien 12 dargestellten Einzelteile 16 als Gesamtbild, so daß der Betrachter sich nun einen Gesaniteindruck von der auf der Mattscheibe 4 aufgelegten Kombination unterschiedlicher Einelteile 16 machen kann. Hierbei ist es dem Betrachter darm ein Leichtes, eine ein ihm nicht zusagendes Einzelteil 16 aufweisende Folie 12 neigen eine ein anderes Einzelteil 16 darstellende Folie auszutauschen.
• Bezugszeichenl i ste 1 Vorrichtung 2 Gehäuse 3 Platte 4 Mattscheibe 5 Lichtkasten 6 Schalter 7 Pfeil 8 Teleskopzug 9 Frontplatte 10 Ränder 11 Fußboden 12 Folie 13 Tragleisten 14 Auflageleisten 15 Anschlagleiste 16 Einzel teil

Claims (11)

1. Einrichtung zur Darstellung einer oder mehrerer, aus mehreren Einzelheiten zusammengesetzter Gegenstände Ansprüche 1. Einrichtung zur Darstellung eines oder mehrerer, aus mehreren Einzelteilen zusanimenzusetzender Gegenstände, gekennzeichnet durch mindestens zwei aus einem transparenten Material bestehende, als Träger dienende Platten, Folien (12) od. dgl., auf denen jeweils ein Einzelteil (16) des oderder betreffenden Gegenstände dargestellt ist und die, wenn sie aufeinandergelegt und zur Deckung gebracht werden, bei ihteinfalj von der dem Betrachter abgekehrten Seite den Gesamteindruck der auf ihnen dargestellten Einzelteile (16) sichtbar machen.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, dalS den Platten, Folien (12) od. dgl. zusätzlich noch eine ebenfalls lichtdurchlässige, jedoch mattierte Platte (4), Folie od. dgl. zugeordnet ist.
3. 3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und/ oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Platten, Folien (12) od. dgl. aufgebrachten Darstellungen (16) schwarz/weiß und/oder farbig sind.
4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch oekennzeichnet, daß die Platten, Folien (12) od. dgl.

   die gleichen Abmessungen aufweisen.
5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Platten, Folien (12) od. dgl.

   ein gemeinsamer, gegebenenfalls Handhaben aufweisender Rahmen zugeordnet ist, in den die Platten, Folien (12) o.d dgl. einzulegen und gegeneinander zu fixieren sind.
6. 6. Vorrichtung zur Benutzung der Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine aus einem transparentem Material bestehende, vorzugsweise mattierte Platte (4), die an ihrer dem Betrachter abgekehrten Seite voneinem lichtdichten Kasten (5) abgedeckt ist, in dem sich eine Lichtquelle befindet.
7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Pult (3) ausgebildet ist.
8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser (1) ein Kasten, eine Wanne, einen Teleskopzug (8) od.dgl . zur Aufnahme der einzelnen Trägerplatten, Trägerfolien (12) od. dgl. zugeordnet ist.
9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dab die Platten, Folien (12) od. dgl. in dem Kasten dem Teleskopzug (8) od. dgl. aufgehängt sind.
10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Platten, Folien (12) od. dgl. mittels an einer ihrer Längskanten angeordneten Schienen in dem Kasten, dem Teleskopzug (8) od. dgl. eingehängt sind.
11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, ddß der der Aufnahme der Platten, Folien (12) od. dgl.

    dienende Kasten, oder Teleskozug (8) in einen den Zugriff zu den Platten, Folgen (12) od. dgl. erlaubenden Abstand unterhalb des lichtdichten Kastens (5) angeordnet ist.