DE3200982C2 - Garagenschwingtor mit einer oberen Spannvorrichtung für die Gewichtsausgleichs-Zugfeder - Google Patents

Garagenschwingtor mit einer oberen Spannvorrichtung für die Gewichtsausgleichs-Zugfeder

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Abstract

Ein Garagenschwingtor mit einem Hubgestänge für den Torflügel, das seitlich an der Torzarge (1) angelenkte zweiarmige Schwenkhebel (3) aufweist, an deren Kraftarm (5) über einen Zapfen (8) jeweils unten an der Torzarge (1) seitlich des Torflügels befestigte gedehnte Gewichtsausgleichszugfedern (6, 7) angreifen, weist zwischen dem Zapfen (8) des Kraftarms (3) und dem oberen Ende der Zugfeder(n) (6, 7) jeweils eine Federspannvorrichtung (10) auf, um die erforderliche Federspannung nach der Montage des Tors oder später, wenn die Zugspannung nachgelassen hat, auf den erforderlichen Wert einstellen zu können. Eine Federspannvorrichtung (10), die einfach im Aufbau und in der Montage sowie betriebssicher ist und die sich auch von technisch ungeschultem Personal einfach aus einem völlig spannungslosen Zustand auf die erforderliche Federspannung einstellen läßt, weist am oberen Teil jeder Zugfeder (6, 7) ein dort gehaltenes Einschraubteil (25), z.B. ein die letzte Federwindung von unten formschlüssig umgreifendes Blechteil, mit einem zur Federachse koaxialen Schraubgewinde (27), einen über den Zapfen (8) des Kraft arms (5) oder einen Zapfen (11) eines am Kraftarmzapfen (8) angelenkten Zwischengelenkgliedes (9) gehängten Bügel (15) und eine Einstellschraube (28) auf, die durch einen Schenkel (18) des Bügels (15) in das Einschraubteil (25) jeder Zugfeder (6, 7) eingeschraubt ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Garagenschwingtor für Einfach- oder Doppelgaragen für PKW nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Garagenschwingtore für Ein- und Zweifamilienhäuser oder Kleingaragenanlagen werden in verschiedener Ausführung der Hubmechanik bzw. des Hubgestänges angeboten. Die am stärksten beanspruchten Teile dieser Tore sind die mit den beiden seitlichen Schwenkhebeln zusammenwirkenden Zugfedern und ihre Einhängung. Bei großen Toren greifen an jedem seitlichen Hebelarm zwei Federn an. Da die Zugfedern bei geschlossenem Tor, also in dessen Normalstellung, sich in gespanntem Zustand befinden, verlieren sie mit der Zeit an Elastizität und somit an Spannkraft. Außerdem wirken sich nachträglich angebrachte Farbanstriche oder Verkleidungen schwächend auf die Spannkraft aus, so daß beim Öffnen und Schließen ein höherer Kraftaufwand erforderlich wird.
Es ist bekannt, die Zugfedern unten in eine unverstellbare öse an der Torzarge und oben in ein Langloch (Federauge) einer Lochreihe eines U- oder bügelförmi .gen Stahlbandes einzuhängen, das über den Kraftarmzapfen geschlungen ist (DE-GM 75 26 097, Fig.3 und 4). Hierbei handelt es sich um eine der einfachsten veränderbaren Federeinhängungen bzw. Federspannvorrichtungen.
Beii-n Verändern der Federspannung muß die Feder am Federauge mit einer Stange, einem Hammerstiel
ίο oder einem starken Schraubenzieher aufgenommen und mit zwei Händen gespannt werden, damit das Federband aus einem Langloch ausgehängt und in ein anderes Langloch eingehängt werden kann. Das gelochte, meist zweiteilige Stahlband, das auch zwei ineinander gesteckte Zugfedern aufnehmen kann, ist so lang, daß es in das Innere der Zugfeder (11) hineinragt Das Einhängestahlband ist verhältnismäßig steif, was hinderlich ist. Die Zugfeder verfügt über eine sehr hohe Zugkraft, so daß das Spannen schwierig ist Ein weiteres Handicap bei dieser Art der Federspannungsveränderung besteht darin, daß die Zugfedern grundsätzlich seitlich am Tor vorgesehen sind und dort in der Regel kein ausreichender Platz vorhanden ist, um die Zugfedern gut zu fassen und das Spannen auszuführen.
Um die Zugfedern nach der Montage auf die erforderliche Zugkraft stetig einstellen und später nachstellen zu können, ist es auch bekannt, sie oben höhenunverstellbar am Kraftarmzapfen zu lagern und unten in Schraubösen einzuhängen, die höhenverstellbar an einer Konsole des Torrahmens bzw. der Torzarge befestigt sind und als Federspannvorrichtung dienen (DE-GM 75 26 097. F i g. 1 und 2).
Bei einer anderen bekannten Federspannvorrichtung wird das untere Auge der Zugfeder in eine Schraubvorrichtung eingehängt, die meist statt einer Schrauböse mit einem ösenträger und zwei Schrauben versehen ist. Zum Spannen der Feder müssen die Schrauben abwechselnd einige Gänge gedreht werden. Diese Spannvorrichtung läßt aus Platzgründen, ebenso wie eine ähnliehe Spannvorrichtung mit an einem Querträger mit zwei Schraubösen zwei parallele Federn aufnehmenden Spannvorrichtung (US-PS 37 41 558) nur wenig Weg zum Spannen mittels eines Schraubbolzens zu, weil sich die Spannvorrichtung immer am unteren Ende der Zugfeder dicht über dem Garagenboden befindet.
Die Bedienungsmöglichkeit unmittelbar oberhalb des Garagenbodens ganz in der Ecke auf engstem Raum ist äußerst schlecht. Hinzukommt, daß die Schrauben mangels Pflege meist einrosten. Es wird daher kaum oder nur im äußersten Notfall nachgespannt. Dennoch sind solche stetig nachstellbare aber unbefriedigende Spannvorrichtungen die verbreitetsten.
Das gilt auch für eine Spannvorrichtung für einen oben in Deckenschienen und unten mit einem Schwenkarm geführten Schwingtorflügel (US-PS 26 84 238), bei der am unteren Ende der Zugfedern je ein Einschraubteil (Blechformteil) mit einem zur Federachse koaxialen Schraubgewinde vorgesehen ist, in das eine Spannschraube eindrehbar ist, welche sich mit ihrem Kopf in einer an der Torzarge befestigte Konsole abstützt.
Ein großer Nachteil ist, daß gespannte, vor allem starke Federn, wie sie für größere oder Doppelgarugenschwingtore und solche, die einen schweren Torbehig haben, erforderlich sind, bei langem Transport speziell
fa5 über schlechte Straßen durch die starken Schwingungen, die so weit gehen können, daß die Federn an die Zargen anschlagen, stark nachlassen und schon beim Einbau nachgespannt werden müssen.
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Ein weiterer Nachteil vieler bekannter Spannvorrichtungen ist, daß die gespannten Federn nachträglich aus den angegebenen Gründen nur kleinen Korrekturen unterzogen werden können. Werden /.. B. Tore ohne HoIzbeiag von einem Werk geliefert, dann können die Zugfedern aus Sicherheitsgründen nicht im Werk gespannt werden. 15er Kunde, der sein Tor selbst mit Holz belegt muß also mit ungeeigneten Mitteln die Federn mit einer Zugleistung von manchmal mehr als 100 kg bis zu 30 cm spannen. Das ist selbst für einen Fachmann ohne passendes Werkzeug und ohne Übung, wenn er die Feder in Ösen einer Stahl band-Federspannvorrichtung einhängen muß, fast lebensgefährlich. Auch bei am unteren F.nde der Zugfeder vorgesehen Schraubenösen muß die Feder, wegen des kleinen Verstellwegs, zunächst von Hand gespannt und dann durch Drehen der Spannmuttcr auf der Schrauböse gespannt werden.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist bereits eine Fedcrspannungs-Einstellvorrichtung angegeben worden (DE-GM 80 18 893), die zwischen dem Zapfen des Kraftarms und der oberen Schlaufe der um den Zapfen des Kraftarms geschlungenen Zugband-Federspannvorrichtung vorgesehen ist. Auf der Innenseite jeder Schlaufe befindet sich ein eine halbkreisförmige Außenkontur aufweisendes Spannstück, mit einer Gewindebohrung, durch die ein Gewindebolzen geschraubt ist. Im Scheitel der Schlaufe befindet sich eine entsprechende Öffnung, durch welche der Gewindebolzen ragt. Dieser stützt sich über einen halbschalenförmigen Schuh ;iuf dem Zapfen ab. Der Kopf des Gewindebolzens weist sich kreuzende Querbohrungen auf, um ihn durch F.insteckcn eines Schraubenziehers oder einer Stange bequem drehen zu können. Der Kopf kann auch als Scchskantkopf oder als Schraubgriff ausgebildet sein. Aufgrund der Reibung zwischen dem Schuh und dem Zapfen entsteht bei starker Anspannung, bei welcher der Gewindebolzen das Spannstück weit vom Schuh abhebt, eine gewisse Unstabilität bedingt durch das querflexible Stahlband.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gatttingsgcmäßes Garagenschwingtor dahingehend zu verbessern, daß dessen Spannvorrichtung einfach in der Montage ist, und sich auch von einem technisch Ungesehullen einfach aus einem völlig spannungslosen Zustand auf die erforderliche Spannung einstellen läßt und auch später einen Verlust an Spannkraft bequem auszugleichen gestattet.
liin diese Aufgabe lösendes Garagenschwingtor ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Garagenschwingtors ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Federspannvorrichtung wird die Spannschraube — wie an sich bekannt (US-PS 26 84 238) — in die Zugfeder eingeschraubt, so daß zwischen dem Kraftarmzapfen und dem oberen Ende der Zugfeder der Raum weitgehend für das Spannen zur Verfügung steht. Die Einstellschraube wird sich mit ihrem Kopf am Federbefestigungsbügel unmittelbar abstützen, der dazu einen zum oberen Ende der Zugfeder parallelen Schenkel aufweist und formstabil ausgebildet ist. Das obere Ende des Bügels ist halbkreisförmig abgebogen, um sich, zweckmältigcrwci.se über eine die Reibung zwischen ihm und dem Zapfen vermindernde Hülse, am Zapfen abzustützen. Die Länge der Einstellschraube bzw. des Gewindebolzens ist etwas größer als der maximal zu beherrschende Spannweg der Feder. Um eine unbeabsichtigte Verstellung zu vermeiden, wird nach der Einstellung die Einstellschraube durch Kontermuttern, die gegen die Unterseite des Schenkels des Bügels geschraubt werden, gesichert. Eine Sicherung kann auch dadurch Zustandekommen, daß Kontermuttern gegen das Einschraubteil geschraubt werden. Das Spannen der Zugfedern ist insbesondere bei etwa halb geöffnetem Tor sehr bequem, weil die Spannschraube dann etwas von der Torzarge zum Garageninneren hin bewegt und daher besonders gut zugänglich ist und einen weiteren to Schraubbereich des an den Korb der Spannschraube angesetzten Schraubenschlüssels zuläßt.
Die Belastung der Zugfedern erfolgt axial und damit symmetrisch, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Feder am unteren Auge aufgrund von Überlastung bricht. Eifischraubteile am oberen Ende einer an sich zylindrischen Feder sind an sich in Form von tiefgezogenen Blechteilen bekannt, die von unten formschlüssig in einen der letzten Federgänge eingreifen.
Eine solche Ausbildungsform ist eine bevorzugte Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Federspannvorrichtung.
Bei einer anderen Ausbildungsform ist vorgesehen, daß die Zugfedern oben schneckenförmig eingezogen (FR-PS 7 49 497) enden, also einen domförmigen Ab-Schluß haben, und daß jeweils ein plattenförmiges Schraubteil mit entsprechender Formgebung auf der Oberseite vom Federinnem her an den domförmigen Abschluß angelegt und gegebenenfalls dort gegen Verrutschen oder Herausfallen gesichert ist. Auch in diesem Fall wird die Zugkraft längs der Mittelachse symmetrisch in die Zugfeder eingeleitet, was deren Lebendsauer erhöht.
Wie eingangs erwähnt, erfordern schwere Garagenschwingtore und solche für Doppelgaragen zu beiden Seiten je zwei Zugfedern. Es ist bekannt, die Federn ineinanderzustecken, um das Bauvolumen gering zu halten (DE-GM 75 26 097). In diesem Fall greift die Einstellschraube gemäß Anspruch 4 in am oberen Ende beider Federn gehaltene Einschraubteile ein. Es ist also nur eine Einstell- bzw. Spannschraube erforderlich.
Um ein Lösen des Bügels vom Kraftarmzapfen zu verhindern, ist es zweckmäßig, wenn unterhalb des Zapfens die Schenkel des Bügels mittels einer Schraube verbunden sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Torzarge und des an ihr angelenkten Endes eines Schwenkarms des Hubgestänges eines Garagenschwingtors und der Zugfedern sowie eine Federspannvorrichtung und einer Torflügel-Fangvorrichtung,
Fig.2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht nach Bruch der äußeren Zugfeder und eingerasteter Fangvorrichtung,
F i g. 3 eine Seitenansicht des oberen Teils der Zugfedern und der Spannvorrichtung,
Fig.4 eine Seitenansicht zweier Federn mit einer weiteren Ausbildung ihrer oberen Enden,
F i g. 5 eine Seitenansicht des oberen Teils des Kraftarms des Schwenkhebels mit unmittelbar eingehängter Federspannvorrichtung für einen Elektroantrieb und
Fig.6 eine entsprechende Darstellung bei der die Federspannvorrichtung jedoch über ein Zwischengelenkglied am Kraftarmzapfen eingehängt ist.
An jeder Torzarge 1 eines Garagenschwingtors ist in einer Konsole 2 ein zweiarmiger Schwenkhebel 3 eines nicht näher gezeigten Hubgestänges schwenkbar gelagert. Ein in der Zeichnung unterer Lastarm 4 ist an der
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unteren Hälfte des Torflügels angelenkt, während am in der Zeichnung oberen Kraftarm 5 am äußeren Ende direkt an einem Zapfen 8 oder indirekt an einem Zwischengelenkglied 9 zwei Gewichtsausgleichs-Zugfedern
6 und 7 über eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung
10 angreifen. Das Zwischengelenkglied 9 weist einen Zapfen 11 auf, der dem Zapfen 8 des Kraftarms 5 entspricht. Es ist insbesondere für eine Torflügel-Fangvorrichtung 12 vorgesehen, um den Anlenkpunkt nach unten zu verlegen, und dafür, den Abstand zwischen der Federbefestigung und dem Einhängepunkt am Kraftarm bequem verkürzen zu können, wenn das Tor statt von Hand von einem Motorantrieb bewegt werden soll, der selbst die Funktion einer Fangvorrichtung übernimmt.
Die Spannvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Bügel 15, der am oberen Ende eine halbkreisförmige Umbiegung 16 hat, mit welcher er über den Zapfen
11 des Zwischenglieds 9 greift, und der am unteren Ende des verlängerten Schenkels 17 einen abgewinkelten Schenkel 18 hat, der sich etwa parallel zum oberen Ende der Zugfedern 6 und 7 erstreckt. Diese Zugfedern 6 und
7 sind ineinandergesteckt, wozu die innere Feder 6 einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der Innendurchmesser der äußeren Feder 7. Beide Federn haben an ihrem unteren Ende ein übliches Federauge, mit welchem sie über einen unteren Zapfen 20 einer unten oberhalb des Garagenbodens vorgesehenen Konsole 21 der Torzarge 1 eingehängt sind. Am oberen Ende weisen beide Zugfedern 6 und 7 jeweils ein Einschraubteil 25 auf, das in Form eines tiefgezogenen, runden Blechteils 25 ausgebildet und am Außenrand derart eingezogen ist, daß es die obere Federwindung von unten umgreifen kann. Mittig der Einschraubteile 25 ist jeweils ein starkes Schraubgewinde 26 ausgebildet.
Der untere Schenkel 18 des Bügels 15 weist eine Bohrung 27 auf, durch welche eine Einstell- oder Spannschraube 28 geführt ist, die in die Einschraubteile 25 der Zugfedern 6 und 7 eingeschraubt ist. Die Einstellschraube 28 stützt sich mit ihrem Kopf 29 über eine Beilegscheibe 30 auf der Oberseite des unteren Bügelschenkels 18 ab. Unterhalb dieses Schenkels sind zwei Kontermuttern 31 vorgesehen, mit welchen die Einstellschraube 28 nach dem Einsteilen gegen unbeabsichtigte Drehung entweder gegen das obere Einschraubteil 25 oder die Unterseite des Bügelschenkels 18 gesichert werden kann.
Die Einstellschraube 28 läßt sich völlig aus den Einschraubteilen 25 herausdrehen. Nach einem bestimmten Ausschraubweg ist dazu der Bügel 15 etwas nach außen zu schwenken. Nach dem Einschrauben wird mit einem Schraubenschlüssel die Einstellschraube 28 soweit eingeschraubt, bis die erforderliche Federspannung erzielt ist. Dies ist ohne weiteres und bequem möglich, da der Kopf 29 der Einstellschraube 28 gut zugänglich ist Bei entsprechend langer Ausbildung der Einstellschraube 28 können Federspannwege von über 30 cm realisiert werden.
Zur Sicherung des Bügels 15 gegen unbeabsichtigtes Abnehmen oder gar Abrutschen vom Zapfen 8 oder 11 sind dessen äußerer kürzerer und innerer längerer Schenkel 16 und 17 durch eine Querschraube 32 miteinander verbunden, die unterhalb des Zapfens 11 durch diese reicht und gesichert ist.
Um beim Bruch der äußeren Zugfeder 7 einen heftigen Sturz des Torflügels zu verhindern, ist eine Fangvorrichtung 12 vorgesehen. Diese besteht aus einem am Bügel 15 mittels der Querschraube 32 befestigten, flach S-förmigen Flachmetallstreifen 35, der am oberen Ende nach außen absteht und eine Fangnase 36 bildet und um unteren Ende 37 bogenförmig gestaltet ist, und einer mit ihr zusammenwirkenden, im Querschnitt U-förmigen Federschutzabdeckung 38 mit Durchbrechungen 39 im Schwenkbereich des Kraftarms 5, die mit entsprechendem Abstand von der Fangnase 36 durch das bogenförmige Ende 37 des Flachmaterialstreifens 35 gehallen wird, damit die Fangnase 36 nicht in Eingriff mit den Durchbrechungen 39 der Federschutzabdeckung 38 kommen kann, solange die äußere Zugfeder 7 nicht gebrochen ist. Die Federschutzabdeckung 38 ist am unteren Ende am Zapfen 20 der Konsole 21 angelenkt und wird zur Torzarge 1 durch eine Feder 40 zwischen obcrem Ende und Torzarge vorgespannt. Beim Bruch der Zugfeder 7 stellt sich die Federachse schräg zur Wirkachse des Bügels 15, so daß die Federschutzabdeckung 38 durch das untere Ende 37 des Flachmaterialstücks 35 nicht mehr ausreichend abgestützt wird. Es kommt daher die Fangnase 36 sofort zum Eingriff mil einer der Durchbrechungen 39 der Federschutzabdeckung 38 und hindert die weitere Drehung des Schwenkhebels 3 im Sinne eines Schließens des Torflügels. Der Abstand zwischen Federschutzabdeckung 38 und den Federn bzw. dem Bügel 15 kann mittels einer Justierschraube 42 eingestellt werden, welche durch den längeren Schenkel 17 des Bügels 15 gegen die Innenseite des Flachmaterialstreifens 35 geschraubt und mittels einer Kontermutter 43 gesichert wird.
In die Einschraubteile 25 der ungespannten Zugfeder kann von Hand ohne Werkzeuge die Einstellschraube 28 eingeschraubt werden. Durch Drehen dieser Schraube mit einem ganz normalen Schraubenschlüssel oder einem Stift können die Zugfedern 6 und 7 mühelos zwisehen entspanntem Zustand und erforderlicher Endspannung gespannt werden.
Auch zwei Zugfedern nebeneinander, hintereinander oder ineinander bereiten keine Kraft- und Spannproblcme. Wenn zwei Zugfedern nebeneinander oder hintereinander eingehängt werden, kann jede Zugfeder für sich gespannt werden.
Eine weitere Ausführungsform der Zugfedern 46 und 47, wie sie F i g. 4 darstellt, sieht vor, daß diese mindestens auf der Oberseite in schneckenförmig nach innen verlaufenden Federwindungen 48 domförmig auslaufen. Auf der Innenseite des domförmigen Endes der Zugfedern ist jeweils ein plattenförmiges Einschraubteil 50 vorgesehen 46 und 47, das auf der Oberseite der Form des oberen Federendes angepaßt ist und wiederum mittig ein Schraubgewinde 51 für die Spann- oder Einstellschraube 28 aufweist.
Vorteilhaft ist daß die Federspannvorrichtung im völlig entspannten Zustand ausgehängt werden kann. Bei Handbetrieb des Tores ist der Federbefestigungs-Bügel 15 in den unteren Bolzen 11 des Zwischengelenkglieds 9 eingehängt In dieser Stellung läßt sich der Torflügel besonders leicht öffnen und schließen. Besonders das Öffnen des geschlossenen Tores erfordert wenig Mühe, da es beinahe von selbst über den toten Punkt der Schließstellung wandert. Beim Schließen des Tores kann man aus bequemer Körperhaltung die letzten 10 bis 20 cm der Torflügelbewegung in die Schließstellung vornehmen.
Bei Verwendung eines Elektroantriebs wird die Fcderspannvorrichtung 10 nach vollständiger Entspannung der Gewichtsausgleichs-Zugfedern 6 und 7 in den Zapfen 8 des Kraftarms 5 nach seitlichem Wegschwenken des Zwischengelenkglieds 9 eingehängt Darauf
32 OO 982 ί
7 8 {
werden die Federn wieder gespannt. *
In dieser Stellung kann ein Elektroantrieb das Tor f
besonders problemlos öffnen und mühelos in der an sich t
ungünstigen Einstellung ganz schließen, da es fast von ι
selbst zufällt und in dieser letzten Stellung der Antrieb 5 ,'
nicht schieben muß. Vielmehr erfolgt eher eine Brem- ^
sung durch ihn. ψ
Das Umhängen der Einhängung der Federspannvor- Jf
richtung 10 vom Zapfen 11 des Zwischengelenkglieds 9 H
auf den Zapfen 8 des Kraftarms 9 ist erst möglich ge- 10 worden, nachdem die Zugfedern an der Baustelle ohne Spezialwerkzeuge durch ihr bequemes vollständiges Kntspannen mühelos ausgehängt werden können. Vorher waren bei Elektroantrieben die Zugfedern grundsätzlich am Zapfen 11 des Zwischengelenkglieds 9 ein- 15 gehängt. Die dadurch entstandenen Schwierigkeiten des motorischen Schließens des Torbügels in der Endlage konnte nur durch Manipulation mit dem Elektroantrieb überbrückt werden.
20 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

32 OO 982 Patentansprüche:
1. Garagenschwingtor für Einfach- oder Doppelgaragen für PKW mit einem Hubgestänge für den Torflügel, das seitlich an der Torzarge angelenkte zweiarmige Schwenkhebel aufweist, an deren Kraftarm über einen Zapfen jeweils unten an der Torzarge seitlich des Torflügels befestigte gedehnte Gewichtsausgleichs-Zugfedern angreifen und zwischen einem über den Zapfen des Kraftarms oder einen Zapfen eines am Zapfen des Kraftarms angelenkten Zwischangelenkgliedes gehängten Bügel und dem oberen Ende der Zugfeder jeweils eine Federspannvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannvorrichtung (10) ein Einschraubteii (25, 50) am Ende jeder Zugfeder (6, 7; 46, 47) mit einem zur Federachse koaxialen Schraubgewinde (26, 51) und eine Einstellschraube (28) umfaßt, die durch einen Schenkel (18) des Bügels (15) in das Einschraubteil jeder Zugfeder eingeschraubt ist.
2. Garagenschwingtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (6, 7) oben zylindrisch endet und das Einschraubteil (25) ein die letzte oder vorletzte Federwindung von unten formschlüssig umgreifendes Blechteil ist.
3. Garagenschwingtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (46, 47) oben schneckenförmig eingezogen endet und das Einschraubteil (50) plattenförmig ausgebildet und vom Federinneren her an das obere Ende angelegt ist.
4. Garagenschwingtor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit jeweils zwei ineinander angeordneten Zugfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (28) in am oberen Ende beider Zugfedern (6, 7; 46, 47) gehaltenen Einschraubteilen (25, 50) eingreift.
5. Garagenschwingtor nach einem eier Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Zapfens (8) des Kraftarms (5) oder des Zapfens (U) eines Zwischengelenkglieds (9) die Schenkel (16,17) des Bügels (15) zur Sicherung gegen Abnahme vom Zapfen (8; 11) mittels einer Schraube (32) miteinander verbunden sind.
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