DE318831C - Anlage zum Lagern und Abfuellen feuergefaehrlicher Fluessigkeiten mit Pumpenbetrieb - Google Patents

Anlage zum Lagern und Abfuellen feuergefaehrlicher Fluessigkeiten mit Pumpenbetrieb

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DE318831C
DE318831C DE1915318831D DE318831DD DE318831C DE 318831 C DE318831 C DE 318831C DE 1915318831 D DE1915318831 D DE 1915318831D DE 318831D D DE318831D D DE 318831DD DE 318831 C DE318831 C DE 318831C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/32Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid
    • B67D7/3245Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid relating to the transfer method
    • B67D7/3272Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid relating to the transfer method using pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Anlage zum Lagern und Abfüllen feuergefährlicher Flüssigkeiten mit Pumpenbetrieb. Das Patent 311327 bezieht sich auf eine Anlage zum Lägern und: Abfüllen feuergefährlicher Flüssigkeiten mit Pumpenbetrieb, bei der in die Gasleitung ein besonders gearteter Flüssigkeitsverschluß eingeschaltet ist, in welchem sich bei der Entnahme von Flüssigkeit (Benzin) aus dem Lagerbehälter die hierfür in dessen Hohlraum eintretende Luft mit den Dämpfen der feuergefährlichen Flüssigkeit sä reich sättigt, daß das erzeugte Dampfluftgemisch nicht mehr explosibel ist.
  • Durch den Abschluß des in die Flüssigkeit des Lagerbehälters .genügend eintauchend,en Saugrohres und die gleichbleibende Höhe der Flüssigkeit in der Sättigertasse, in die das Luftpendelrohr eintaucht, ist ein beim Abpumpen der Flüssigkeit entstehender Druckunterschied im Hohlraum des Lagerbehälters gegenüber der freien Atmosphäre gegeben. Es herrscht also im Lagerbehälter ein Unterdruck, der der Benzinhöhe in der Sättigertasse entspricht, die beliebig hoch, je nach dem gewünschten Unterdruck ausgeführt werden kann. Dieser Unterdruck trägt zur kräftigen Sättigung dadurch bei, daß beim Durchstreichen der Luft durch die Sättigertasse im Unterdruck die Verdampfung der Flüssigkeiten begünstigt wird.
  • Nähert sich aber der Inhalt des Lagerbehälters seinem Ende, so kann es vorkommen; daß die in ihm zurückbleibende Flüssigkeitsmenge kleiner. ist als diejenige in der Sättigertasse oder ganz verschwindet, so daß die Luft durch die Pumpe und das Saugrohr in den Lagerbehälter infolge . des Unterdruckes eindringt, ohne also durch feuergefährliche Flüssigkeit hindurchzutreten.
  • Ein weiterer Nachteil aber ist auch der; daß bei dem durch das Herauspumpen der feuergefährlichen Flüssigkeit im Höhlraunz des Lagerbehälters entstehenden Unterdruck und bei nicht ganz dichtschließendem Rück-Schlagventil, das für den Austritt der Gase beim Einfüllen der Flüssigkeit in den Lager-Behälter dient, unmittelbar atmosphärische. Luft durch das undichte Rückschlagventil in den Hohlraum des Lagerbehälters eingesaugt werden kann, wodurch ein gesättigtes Benzindampfluftgemisch nicht mehr den Hohl-, raum des Lagerbehälters ausfüllt.
  • Ferner liegt der Mißstand vor, daß, - wenn ständig Flüssigkeit sehr lange aus dem Lager-, Behälter entnommen wird, nach beendeter Zapfung die im Pumpensaugrohr zurückfallende Benzinmenge nicht genügt, um die' Sättigertasse aufzufüllen; der beim Betrieb der Pumpe im Hohlraum des Lagerbehälters entstehende Unterdruck würde hierdurch verringert oder in Frage gestellt: Diese Mängel der in. dem Hauptpatent ge-, -schützten Anlage werden -nun durch den Gegenstand der - vorliegenden Erfindung beseitigt, der auf der Zeichnung veranschaulicht ist. Auf ihr stellen dar: Fig. i die Gesamtanordnung einer Lagerung, hei der die -Hohfräume des Lagerbehälters bei abnehmender Flüssigkeit mit Luft aufgefüllt werden, Fig. 2 bis 5 Längsschnitte und Querschnitte der Sättigertasse in größerem Maßstabe. -Der unter Erde angeordneteLagerbehälter i ist mit der Leitung 2 der Förderpumpe i.1 verbunden. Zwei einander übergreifende Säug- und zugleich Füllrohre 3 sind in einem besonders langen weiteren Rohr 5 so befestigt, daß das eine bis zum Lagerbehälterboden ragende Rohr 3 bis nahe an die Oberkante des Rohres 5 reicht, während das andere gus dem Deckel des Rohres 5. nach der Sategleitung 2 geführte Rohr 3 fast bis an den Boden des oben und unten verschlossenen Rohres 5 geht. Das Rohr 5 erstreckt sich zweckmäßig über den ganzen Durchmesser des Lagerbehälters. Gleichzeitig ragt auch das obere Ende des zweiten Rohres 3 in eine bauchige Erweiterung .4 des Saugrohres 2. In diese Vorratstasse 4 mündet zweckmäßig auch die Einfülleitung 12, durch die mittels des Hebers 14 aus dem Transportfaß 13 der Lagerbehälter i aufgefüllt weiden kann, indem bei ruhender Anlage und geschlossener Leitung 12, 14 durch Drehen der Pumpe die Flüssigkeit aus dem Faß so länge angesaugt wir(,, bis die Heberwirkung hergestellt . ist. Die Einführung des Füllrohres 12 in die Vorratstasse 4 der Saugleitung 2 hat auch den weiteren Vorteil, daß, falls nach dem Füllen (las freie Ende des Rohres 12 nicht geschlossen wird', dadurch die Fördermöglichkeit der Pumpe unterbrochen wird. Wird nämlich die Pumpe i i bei geöffnetem Rohr 12 in Bewegung gesetzt, so saugt sie durch 12, 4 und 2 Luft, aber keine Flüssigkeit an.
  • In die Vorratstasse 4 des Saugrohres 2 mündet ferner an deren Boden auch ein Rohr9, das in bekannter Weise bei sich entleerender Saugleitung nach jeder Zapfung eine entsprechende Flüssigkeitsmenge nach der Sättigertasse 6 führt. Damit aber nicht etwa nach beendeter Zapfung die aus der Saugleitung 2 nach dem Lagerbehälter durch die Rohre 3 und 5 herabfallende Flüssigkeit durch Erzeugen 'eines Unterdruckes das Hinüberfließen von Flüssigkeit aus der Vorratstasse 4 in die Sättigertasse 6 behindert, ist der obere Teil des Rohres 3 bis fast an die Decke der Vorratstasse 4 hinaufgeführt. Hierdurch wird erreicht, daß nach beendeter Zapfting der ganze Inhalt der Vorratstasse 4 durch das Rohr 9 nach .der Sättigertasse 6 hinüberfließt.' Daraus ergibt sich auch, daß der Inhalt der Vorratstasse 4 so groß oder noch etwas größer als der Gesamtinhalt der Sättigertasse 6 gewählt wird. Auch die Höhenlage der Vorratstasse 4 gegen die Tasse 6 spielt.eine besondere Rolle.
  • Die Sättigertasse 6, deren Lüftungsrohr 7 mit' dem Sicherheits-röhrenbündel 8 in den Kopf io der Tasse eniindet, ist mit besonderen i1Teuerungen versehen. Zunächst mundet das Auffüllrohr.9 in eine wagerechte Kammer des Kopfes iö der Sättigertasse (Feg. 2 bis 5). In dieser Kammer sind zwei getrennte Wechselventile 2o und 21 vorgesehen. Unter dem Druck der Flüssigkeit in der Vorratstasse 4 wird das Ventil 21 geöffnet. Die feuergefährliche Flüssigkeit strömt dann durch das am unteren Ende gelochte Einsteckrohr 15 in die Tasse 6. Diese besitzt in der, Mitte eine bis in die Nähe des Tassenbodens reichende Scheidewand i9, so daß am unteren Ende der Sättigertasse beide Tassenhälften noch miteinander verbunden sind. Während in die eine Tassenhälfte das Einsteckrohr von 15 hineinreicht, befindet sich in der anderen Tassenhälfte ein Tauchrohr 16, das in die zum Lagerbehälterhöhlräum führende öffnung 17 der Sättigertasse mündet. Dadurch: wird der Hohlraum des Lagerbehälters i gegen das Rohr 7 (Feg. i und 4) bzw. die Atmosphäre weiter abgeschlossen und gesichert.' Außerdem trägt der Kopf io der:Tasse 6 noch ein Ausströmventil22 (Feg. 3 und 4), das durch den Kanal 23 mit dem Rohr 7 und. der wagerechten Kammer der'#Vechselventile 2o und 21 verbunden ist.
  • Die Arbeitsweise der einzelnen Teile der Anlage ist folgende: Wird feuergefährliche Flüssigkeit in den Lagerbehälter eingefüllt, wie es die Fig. i gerade darstellt, so fällt sie durch die Rohre 14 und i2 in die Vorratstasse 4. Es wird sich dabei in der Leitung 2 die Flüssigkeit ungefähr auf die Höhe des jeweiligen Flüssigkeitsspiegels im Transportfaß 13 einstellen. Die Flüssigkeit fällt durch die Rohre 3, 5 in den Lagerbehälter i. Teilmengen gehen dabei aus der Vorratstasse 4 durch das Rohr 9 nach der Sättigertasse 6. Das Ventil 2i wird unter dem ' Druck der in der Vorratstasse befindlichen Flüssigkeit geöffnet; und: zwar gegen den Druck einer Schraubenfeder sowie des Ventils 2o, das hierdurch geschlossen, gehalten wird. Infolgedessen strömt die Teilmenge der feuergefährlichen Flüssigkeit aus der Vorratstasse 4 in: das Rohr 15 und durch dieses in die Sättigertasse 6. Der Überschuß fließt durch das Loch 18 in das Innere des Lagerbehälters. -Die in dessen Hohlrauen befindlichen Benzin da mpfluftgemische werden 'durch die mittels des Rohres 3 ,einfließende feuergefährliche Flüssigkeit etwas zusammengepreßt, bis sie schließlich durch das in die Sättigertasse,6 mündend.e Tauchrohr i6 auf. sprudeln und nach Heben des Ventils 22 durch das Rohr 7 ki die freie Luft ent.-weichen. Dieses Spiel. setzt sich so lange fort, bis der Inhalt des Transportfasses durch die Vorratstasse 4. und die Rohre 3, 5, 3 hindurch in den Lagerbehälter geflossen ist und zum Schluß sich der Inhalt der Vorratstasse .4 durch die Leitung 9 in die Sättigertasse 6 entleert hat. Das Rohr 5 mit den beiden übergreifenden Rohren 3 bleibt dagegen bis zti seiner Oberkante, also in Höhe des Lagerbehälterdurchmessers, stets gefüllt.
  • Wird aus dem Lagerbehälter z durch Bewegen der Pumpe r r oder bei fehlender Pumpe durch Einführen von. Druckluft in die Leittalg 7 Flüssigkeit entnommen, so füllt sich zunächst die Vorratstasse <l. aus dem Lagerbehälter durch die Rohre 3, 5, 3 infolge des Unterdruckes bz-w. Überdruckes auf. Hierbei bleibt das. Ventil 22 im Kopf io der Sättigertasse 6 geschlossen. Der im Hohlraum des Lagerbehälters schließlich entstehende Unterdruck wird nunmehr bei Pumpenbetrieb so groß, d@aß die atmosphärische Luft durch das Rohr 7 und den Kanal 23 hindurchströüit, das Ventil 2o öffnet und durch das unten gelochte Einsteckrohr 15 und durch die' Flüssigkeit der .Sättigertasse 6 aufsprudelnd, durch die öffnung 1 8 der Sättigertasse nach cleni Hohlraten des Lagerbehälters gelangt. Bei Druckgasbetrieb braucht es nicht besonderer Erläuterung, daß das Druckgas durch das Rohr 7 und Ventil 20 in derselben Weise in cleii Lagerbehälter gelangt.
  • Bedingt durch zweckmäßig gewählte Länge der Sättigertasse 6, durch die Tiefenlage der Lochung des Einsteckrohres 15 (Fig. 2) und die l-age des Loches 18 in der Sättigertasse 6,, wird sich überhaupt beim Absaugen der feuergefährlichen Flüssigkeit mittels einer Pumpe rin Innern des Lagerbehälters bei dessen vollständiger Dichtigkeit ein ständiger Unterdruck H (Fig. 2) beim Entnehmen, nach dein Einfüllen aber der fast gleiche Überdruck H, ergeben, der z. B.'durch den über Erde angebrachten Druckmesser 2,4 gemessen wird, der an dein nach dein Oberteil des Lagerbehälters gehenden Rohr 25 angeordnet ist und so eine stete Kontrollc über Erde für (las -\'orhandensein der feuergefährlichen Flüssigkeit in der Sättigertasse 6 und für das regelrechte Arbeiten aller Absperrinittcl ergeben maß. Urn alle die geforderten Kontrollmaßnahmen zti gewährleisten, maß natürlich auch die Bedingung erfüllt sein, daß das :Rohr 5 beträchtlich länger ist als die ;Sättigertasse 6. bzw. die an und für sich in: Betracht kommenden Höhen I-I und Hl (Fig. 2).
  • Aus vorstehendem geht hervor, daß einerseits die Saug- und Fülleitung durch einen geeigneten Flüssigkeitsverschlüß, der sich beim Füllen und der Entnahme stets aus dem 1_agerbehälter gefüllt hält, nach außen hin geschlossen ist, so d@aß, wie immer auch die Verhältnisse liegen mögen, beim Füllen des Lagerbehälters die entweichenden Gase durch die in 'der :Sättigertass.e befindliche feue.rgefährliche Flüssigkeit oder die einströmende Luft beim Entnehmen der Flüssigkeit durch clie feuergefährliche Flüssigkeit in der Sättigertasse nach -dem Hohlraum des Lagerbehälters gehen müssen. .Anderseits; kann das arbeiten der unter :1?rcle ruhenden flüssigen und mechanischen Absperrorgane einwandsfrei über Erde kontrolliert werden.
  • Es ist hieraus erkennbar, daß diese Art der Verschlüsse in allen Wirkungen, wie be- reits früher gesagt, ist, auch ohne weiteres auf solche Lagerungen anwendbar ist, bei denen die fetiergefälirliche Flüssigkeit statt mittels einer Pumpe mit einem Druckgas aus (lein Lagerbehälter lreratisgefördert wird.
  • Die gesamte Anordnung bietet weiterhin den Vorteil., daß beim Abzapfen der feuergefährlichen Flüssigkeit sich im Hohlraum des Lagerbehälters durch den Unterdruck die Verdampfung der feuergefährlichen Flüssigkeit und damit die Übersättigung der den Hohlraum. (los Lagerbehälters- ausfüllenden Gase hebt. Beim Einfüllen des -Benzins o. dgl. wird aber der Unterdruck in einen Überdruck verwandelt, wodurch erreicht wird, daß sich die Dämpfe im Gasgemisch zuin Teil niederschlagen können, bevor .sie den ' Hohlräum'des Lagerbehälters verlassen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCEE: z. Anlage ztini Lagern und Abfüllen feuergefährlicher Flüssigkeiten mit Rumpenbetrieb nach Patent 311327, dadurch gelceniizeichnet, daß nicht nur das Gasrohr (7) in die in den Lagerbehälter eingebaute Sättigertasse (6) mündet, sondern daß auch das Förderrohr (2) und das Einfüllrohr (i2) zu einem im Lagergefäß (i) vorgesehenen Behälter, (5) geführt ist, dessen oberes Ende mit dem Lagerbehälterinnern verbunden und der (5) mindestens ebenso hoch ist wie die Sättigertasse (6) und infolge der durch ihn leim Entleeren und Füllen des Lagerbehälters hindurchfließenden feuergefährlichen Flüssigkeit stets mit dieser voll= ständig gefüllt ist.
  2. 2. Anlage nach, Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Förder- und Fülleitung (2, 12) eine gemeinsame Vorratstasse (q) eingebaut ist, in die das aus dem Lagerbehälter aufsteigende Förderuni Füllrohr- (3) -fast bis zur Decke reicht und ,von, deren Boden eine Leitung (9) zur Sättigertasse (6) führt, so daß beim Einfüllen und Abfüllen von feuergefährlicher Flüssigkeit in der Vorratstasse (4) tnindestens so viel Flüssigkeit aufgespeichert wird wie die leere Sättigertasse (6) aufzunehmen vermag, und daß die Vorratstässe (4) so hoch in der Förder- und FiillleitUng 2, 12) eingebaut ist, daß ihr gesamter Inhalt durch das Auffüllrohr (9) in die Sättigertasse (6) mit eigenem Gefälle hinüberzufließen vermag.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur beim Abfüllen der feuergefährlichen Flüssigkeit aus dem Lägerbehälter die eins.trörnenden Gase (Luft- oder Schutzgas) durch das Tauchrohr (15) und die feuergefährliche Flüssigkeit in der Sättigertasse, (6) sowie durch die Tassenöffnung (18) den Hohlraum des Lagerbehälters erreichen müssen, sondern daß auch die beim Einfüllen von feuergefährlicher Flüssigkeit. in den Lagerbehälter aus dessen Hohlraum verdrängten Gase durch eine Tassenöffnung (17) unter Vermittlung eines Si.phonrohres (16) durch die Flüssigkeit der Sättigertasse (6) hindurch in die freie Luft entweichen, wobei die Sättigertasse (6) durch eine bis in die Nähe ihres Bodens reichende senkrechte Scheidewand (9) in zwei Räume geteilt ist. Anlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem an sich, in seiner Wirkungsweise bekannten, am unteren Ende der Sättigungsleitung, (9) sitzenden Rückschlag;ventil (21) ein weiteres mit diesem in Wechselwirkung stehendes Rückschlagventil (20) mit gegenseitigein Anschlag angeordnet ist, das, verhindert, daß bei etwaigen Druckstößen, die beim Einfüllen von Flüssigkeit in den Lagerbehälter durch das Auffüllrohr (9), zur Sättigertasse (6) .gelangen, diese Flüssigkeit durch einen Verbindungskanal (23) und das Gasrohr (7) ins Freie austreten kann. Anlage nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der. in der Sättigertasse (6) angeordneten Einsteckrohre (15, i6). bis zu deren ersten. unteren Öffnung kleiner sind als die Höhe des Sicherheitsbehälters (5), durch den das aus zwei sich übergreifenden, bis zur. Behälterdecke bzw. zum Behälterboden reichenden Teilen gebildete Förder- und Füllrohr (3) hindurchgeführt ist.
DE1915318831D 1915-06-17 1915-06-17 Anlage zum Lagern und Abfuellen feuergefaehrlicher Fluessigkeiten mit Pumpenbetrieb Expired DE318831C (de)

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