DE318520C - - Google Patents

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DE318520C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/14Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type characterised by provisions for injecting different fuels, e.g. main fuel and readily self-igniting starting fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mit Zündölvoreinspritzung arbeitende Brennstoffeinspritzvorrichtung "■ für Schwerölverbrennungskraftmaschinen, bei welcher der die Zündung einleitende Zündstoff in reiner Form, d. h. weder mit Einblaseluft noch mit Schweröl vermischt, in den Verbrennungsraum gelangt.
Die beiden Brennstoffe werden zu diesem Zweck bei diesen bekannten Vorrichtungen ίο vollkommen voneinander getrennt zugeführt. Das Schweröl wird von der Brennstoffpumpe in den unter dem Druck der Einblaseluft stehenden Zerstäuberraum des Ventilgehäuses gedrückt, welcher vom Verbrennungsraum durch ein federbelastetes, gesteuertes Nadelventil getrennt ist, während die Druckleitung der Zündölpumpe an eine. Bohrung des Nadelventils angeschlossen ist.
Von diesen bekannten Einrichtungen unter ao scheidet sich die Erfindung dadurch, daß die mit dem Druckraum der Zündölpumpe verbundene Bohrung der Brennstoffnadel unmittelbar im Verbrennungsraum mündet.
Um eine Sicherheit dafür zu erhalten, daß die unmittelbar im Verbrennungsraum mündende Zündölbohrung der gesteuerten, also zeitweise bewegten Brennstoffnadel stets von Zündöl angefüllt ist, ist diese Bohrung an dem dem Verbrennungsraum zugekehrten Ende mit einem Rückschlagventil versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Die Zuleitung des Schweröles erfolgt bei A, während die Einblaseluft bei B eintritt. Der Winkelhebel a, der das Nadelventil b steuert, treibt in bekannter Weise zugleich mittels der angelenkten Stange g den Kolben c der Zündölpumpe an. In letztere tritt das Zündöl durch das Ventil h ein, während der Eintritt des Brennstoffes in die Druckleitung d durch das Ventil i erfolgt. Die Druckleitung d der Zündölpumpe steht mit der Längsbohrung e der Brennstoffnadel in Verbindung. Die Bohrung e mündet gemäß der Erfindung unmittelbar im Verbrennungsraum, so daß eine Einspritzung reinen Zündöles erfolgt, sobald die Zündölpumpe einen Druckhub vollzieht. An dem nach dem Verbrennungsraum gelegenen Ende ist die Zündölbohrung mit einem Rückschlagventil f versehen. . . ■
Der Antrieb der Zündölpumpe durch den das Nadelventil steuernden Hebel erfolgt in bekannter Weise derart, daß die Pumpe einen Druckhub vollzieht, während der Hebel das Nadelventil b öffnet. Um die Voreinspritzung reinen Zündöles herbeizuführen, ist zwischen dem Hebel α und dem Nadelventil b bei geschlossener Nadel ein Spielraum von bestimmter Größe angeordnet, so daß der an dem Hebel α angelenkte Kolben c der Zünd- -6° ölpumpe bereits einen Teil des Druckhubes zurückgelegt hat, wenn die Nadelerhebung beginnt.
Die Größe des Spielraumes zwischen Brennstoffnadel- und Zündölpumpenantrieb richtet sich nach der Größe der beabsichtigten Voreinspritzung reinen Zündstoffes bei noch geschlossenem Nadelventil.
Die Voreinspritzung läßt sich auch mit anderen ebenfalls bekannten Antriebsvorrichturgen der Zündölpumpe erreichen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zündöleinspritzvorrichtung für Schwerölverbrennungskraftmaschinen, bei welchen das Schweröl zusammen mit der Einblaseluft durch ein federbelastetes, gesteuertes Nadelventil in den Zylinder eintritt und bei welchen die Zuführung des Zündöles durch eine Bohrung der Brennstoffnadel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die ■mit dem Druckraum der Zündölpumpe in Verbindung stehende Bohrung des Nadelventils unmittelbar in den Verbrennungsraum mündet, so daß bei noch geschlossenem Nadelventil eine sich auf beliebige Zeit erstreckende Voreinspritzung vollkommen reinen, d. h. weder mit Einblaseluft noch mit Schweröl vermischten Zündöles, erreicht. wird.
  2. 2. Zündöleinspritzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Nadelventils an dem in den Verbrennungsraum mündenden Ende mit einem Rückschlagventil (f) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536021A1 (de) * 1984-10-13 1986-04-17 Diesel Kiki Co. Ltd., Tokio/Tokyo Mehrstufiges treibstoffeinspritzsystem fuer verbrennungsmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536021A1 (de) * 1984-10-13 1986-04-17 Diesel Kiki Co. Ltd., Tokio/Tokyo Mehrstufiges treibstoffeinspritzsystem fuer verbrennungsmotoren

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