DE335790C - Einspritzvorrichtung fuer durch fluessige Brennstoffe betriebene Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Einspritzvorrichtung fuer durch fluessige Brennstoffe betriebene Verbrennungskraftmaschinen

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DE335790C
DE335790C DE1919335790D DE335790DD DE335790C DE 335790 C DE335790 C DE 335790C DE 1919335790 D DE1919335790 D DE 1919335790D DE 335790D D DE335790D D DE 335790DD DE 335790 C DE335790 C DE 335790C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/078Injectors combined with fuel injection pump

Description

Es ist bei kompressorlosen. Verbrennungskraftmaschinen, bei denen der Brennstoff ohne Einblaseluft direkt in den Zylinder gespritzt wird, bereits bekannt, die Brennstoffnadel durch den Druck des Brennstoffes zu steuern. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Förderung der Brennstoffpumpe nach einem genauen Gesetz erfolgen muß. Der Beginn der Förderung muß unabhängig von der Fördermenge immer zu einem bestimmten Zeitpunkt einsetzen; es ist also für die Brennstoffpumpe unbedingt ein schiefer Nocken mit allen seinen Nachteilen erforderlich.
Es ist ferner bekannt, den Brennstoff in einen Druckbehälter unter Druck aufzuspeichern und ihn dann durch Öffnen einer Nadel in den Zylinder eintreten zu lassen. Da ■ der Druck, unter dem die Einspritzung erfolgen muß, ein sehr hoher sein muß, so wer-
den die Eröffnungsquerschnitte der Nadel außerordentlich klein, so daß eine genaue Steuerung große Schwierigkeiten bereitet. Vor allem müßte, damit der Druck in dem Drucksammler unabhängig von der Belastung dauernd der gleiche bleibt, die Förderung der Brennstoffpumpe und die Nadelerhebung· immer in einem ganz bestimmten Verhältnis zueinander stehen, wodurch die an sich schon empfindliche Nadelsteuerung noch umständlieber würde.
Nach der Erfindung sollen die Nachteile beider Verfahren dadurch vermieden werden, daß die Brennstoffpumpe mit gleichbleibendem Hub arbeiten soll, die Nadel jedoch durch den Druck des Brennstoffs angehoben wird, also keiner besonderen zwangläufigen Steue
rung bedarf. Das Anheben der Nadel soll vielmehr durch Entspannen einer Feder geschehen, deren Druck größer ist als der von der Brennstoffpumpe erzeugte Brennstoffdruck.
Fig. ι zeigt nun solche Vorrichtung. Das Einspritzventilgehäuse α mit der Brennstoffnadel b ist mit dem Körper c der Brennstoffpumpe direkt verbunden. Das Ansaugen des Brennstoffpumpenplungers d wird bewirkt durch den zweiarmigen Hebel e, welcher von der Nockenscheibe / gedreht wird. Der Hebel e wirkt mittels der Druckfläche g auf den Kopf h des Brennstoffpumpenplungers. Mit diesem Kopfe, welcher gleichzeitig als Führung dient, ist durch1 die Stange i ein exzentrisch gelagerter Winkelhebel k verbündten, welcher das .Saugventil? öffnet. Die Füllungsänderung der Brennstoffpumpe erfolgt durch mehr oder minder früheren Schluß des Saugventils, der von dem Regulatorgestänge w aus durch Verstellen der -Exzentrizität des Winkelhelbels k bewirkt wird. Der Druckhub des Brennstoffplungers erfolgt unter dem Druck der Feder v, welche ein Zusammenpressen des Brennstoffes im Innern des Brennstoffventilgehäuses auf etwa 200 bis 300 Atm. bewirkt. Die Brennstoffnadel b ist erstens belastet durch die Feder n, welche erst nachgibt, wenn ein Druck im Brennstoffventil von etwa 60 bis 100 Atm. überschritten wird und zweitens mittels des Hebels 0 mit großem Übersetzungsverhältnis durch die Feder p, deren Spannung so gewählt ist, daß sie erst einem Druck iim Brennstoffventil von etwa 300 bis 400 Atm. nachgibt. Durch den Druck dieser Feder p
Film
wird' also die Nadel daran verhindert, unter dem durch die Feder ν erzeugten Brennstoffdruck sich zu öffnen·. Erst wenn von der Nockenscheibe q aus mittels des Hebels r die Feder p zusammengedrückt wind und dadurch die Nadel von dem. Druck dieser Feder entlastet wird, vermag die Nadel unter dem durch die Feder ν erzeugten Brennstoffdruck stich zu öffnen; und1 der Brennstoff strömt durch die
ίο Düse J mit hoher Geschwindigkeit und in feinster Zerteilung in den Verbrennungsräumen des Motors und entzündet sichi hier an der hoch verdichteten Luft. Während' des Einspritzvorganges vollendet der Brennstoffplunger seinen Druckhub, bis sein Kopf h an der Hubbegrenzung t zum Anschlag kommt. Die Brennstoffnadel b schließt dann sofort unter der Einwirkung der Feder n, sobald der Druck im Brennstoffventil unter dien Wert von 60 bis 100 Atm. gesunken ist. Der Hub der Nadel wird' begrenzt durch die Anschlagschraube w, so daß also die Eröffnungskurven der Nadel je nach der Belastung sich nach Fig. 2 gestalten.
Dieses Einspritzverfahren hiat den Vorteil, daß die Brenntoffpumpe unabhängig vom Einspritzvorgang fördern kann, mithin ein normaler Nocken bzw. ein Exzenter hierfür genügt und' die Änderung der Füllung durch das Saugventil erfolgen kann. Andererseits braucht die Nadel nicht zwangläufig gesteuert zu werden, sie wird vielmehr lediglich nach Entspannen ihrer Belastungsfeder durch den Brennstoffdruck gesteuert, welcher bei allen Belastungen entsprechend dem Druck der Feder e gleich1 groß ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einspritzvorrichtung für durch flüssige Brennstoffe betriebene Verbrennungskraftmaschinen, bei denen der Verlauf der Verbrennung durch die Einspritzung stark verdichteten Brennstoffes ohne Druckluftzusatz geregelt wird und der Brennstoff vor dem öffnen der B;nennstoffnadel durch eine Pumpe unter Druck gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffnadel mit zwei Feldern auf Schluß belastet ist, von denen die eine einen geringeren, die andere mit der ersteren zusammen einen höheren Druck auf die Nadel ausübt als der, welcher von dem durch eine Feder belasteten Brennstoffpumpenkolben ausgeübt wird und die Öffnung der Nadel bewirkt, wobei'der Beginn der Einspritzung durch Entlasten der einen Feder bestimmt wind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    GERRVfAT Ψ DER
DE1919335790D 1919-06-19 1919-06-19 Einspritzvorrichtung fuer durch fluessige Brennstoffe betriebene Verbrennungskraftmaschinen Expired DE335790C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0138730A2 (de) * 1983-09-26 1985-04-24 Stanadyne Inc. Kraftstoffpumpe-Düse-Element und System dafür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0138730A2 (de) * 1983-09-26 1985-04-24 Stanadyne Inc. Kraftstoffpumpe-Düse-Element und System dafür
EP0138730A3 (de) * 1983-09-26 1987-05-06 Stanadyne Inc. Kraftstoffpumpe-Düse-Element und System dafür

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