DE318107C - - Google Patents
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- Publication number
- DE318107C DE318107C DE1919318107D DE318107DA DE318107C DE 318107 C DE318107 C DE 318107C DE 1919318107 D DE1919318107 D DE 1919318107D DE 318107D A DE318107D A DE 318107DA DE 318107 C DE318107 C DE 318107C
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- DE
- Germany
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- drum
- locking
- cord
- locking ring
- pendulum
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/16—Adjustable mountings using wires or cords
- F21V21/18—Adjustable mountings using wires or cords operated by springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich, auf Schnurzugpendel für Lampen und sonstige Gegenstände,
die frei und in der Höhenlage veränderlich aufgehängt werden sollen. Im besonderen
handelt es sich um eine weitere Ausbildung des Schnurzugpendels nach Patent 314294.
Durch" die vorliegende Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung und dabei bessere
Wirkung erreicht als durch den Gegenstand des Hauptpatentes. Dies geschieht durch die
Anwendung eines mit Belastungsgewicht versehenen, ortsfest und. exzentrisch zur Achse
der Federtrommel sowie drehbar gelagerten Sperrdaumens, der gegen die glatte Innenfläche
eines an der Trommelachse und konzentrisch zu ihr angeordneten Sperrkranzes wirken kann und von solcher Länge ist, daß
er normalerweise außer Berührung mit dem Sperrkranz steht, beim seitlichen Verschwenken
der Sperreinrichtung aber unter dem Einflüsse seines Belastungsgewichtes sich klemmend
gegen den Sperrkranz stützt und diesen und damit zugleich die Trommel feststellt, sie bei
einem Zug am Pendel aber wieder freigibt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
α ist ein Sperrkranz, der auf seiner Innenfläche
Ci1 vollständig glatt ist. Dieser Sperrkranz
ist konzentrisch zur Achse b der Trommel c gelagert und steht, am besten durch
Befestigung an der Trommel c, mit der Achse in fester Verbindung. Auf die Trommel c
wird die Pendelschnur d in bekannter Weise von zwei Seiten aufgewickelt. Im Gehäuse e
ist exzentrisch zur Welle b mittels Zapfens ^1
ein Sperrdaumen f drehbar gelagert, der von solcher Länge ist und derartig unter der Einwirkung
eines Belastüngsgewichtes fx steht,
daß sein Ende f2 außer Eingriff mit der
Innenfläche ax des Sperrkranzes α steht, wenn
das Gewicht f1 lotrecht in der Ruhelage nach unten hängt.
Eine nicht gezeichnete Feder ist bestrebt, die Trommel ständig in der Richtung des
Pfeiles χ zu drehen und hierbei die Schnur auf die Trommel aufzuwickeln. Es ergibt
sich hiernach folgende Wirkungsweise:
Sofern an der Schnur d bzw. am Pendel gezogen wird, bewegt sich die Trommel entgegen
der Federwirkung in der Richtung des · Pfeiles X1. Dieser Bewegung wirken, abgesehen
von der Federkraft, keine wesentlichen Kräfte entgegen, da dann der Klemmdaumen f
mit seinem Gewicht fx in der aufgezogenen
Stellung und demgemäß sein Ende f.2 in einer (ganz geringen) Entfernung von der Sperrfläche
α sich befindet. Soll nun die Trommel c und damit die Lampe oder der sonstige Gegenstand
in einer bestimmten Stellung festgehalten werden, so hat man lediglich das Gehäiise
b und damit die Sperreinrichtung durch entsprechende Bewegung der Schnur nach links
zu verschwenken, somit etwas schräg einzustellen. Das Gewicht fx wird hierbei in seiner
lotrechten Lage nach unten verharren. Es bewirkt also eine verhältnismäßige Drehung
des Sperrdaumens f gegenüber dem Sperr kranz α, so daß sich das Daumenende f 2 in
den Sperrkranz α hineinbewegen will bzw. mit dessen Klemmfläche % in Eingriff kommt, im
Sinne der punktierten Darstellung der Zeichnung. Läßt man dann die Schnur & wieder
los, so versucht die Feder den Sperrkranz a
ίο in der Richtung des Pfeiles χ zurückzudrehen,
was aber infolge der exzentrischen Anordnung des Klemmdaumens /"gegenüber der Achse b
nicht möglich ist. Es findet daher auf diese Weise eine Sperrung, des Getriebes und eine
Feststellung der Lampe durch Klemmwirkung statt.
In welcher Art die Schnur auf die Trommel aufgewickelt wird, ob sie durch die Mitte
der Trommel hindurchgeht oder mit ihrem einen Ende am Trommelumfang festgemacht ist und sich so nur einseitig aufwickelt, ist
für das Wesen der Erfindung unerheblich.
Der wesentliche Fortschritt gegenüber ,der
Haupterfindung besteht zunächst darin, daß es nur einer ganz geringen Neigung der Gehäuseachse
gegen die Lotrechte bedarf, um den Klemmdaumen f mit der Klemmfläche Ci1
in Eingriff zu bringen; denn durch den Fortfall der Zahnteilung des Zahngesperres nach
der Haupterfindung, welche Teilung schon mit Rücksicht auf die Abmessungen der eingreifenden
Klinke immerhin eine bestimmte Größe haben muß, kann das Ende f2 des
Daumens/" beliebig nahe an die Klemmfläche herangerückt werden. Es bedarf deshalb auch
nur einer äußerst geringen Neigung des Gehäuses bzw. einer ganz kleinen Seitenbewegung
des von der Hand erfaßten Schnurendes, um das Klemmgesperre einzurücken.
Ferner kann ein Versagen in der Fest-Stellung nicht mehr eintreten, was bei einem
Zahnsperr kranz nicht ausgeschlossen ist; wenn * nämlich der Sperrzahn noch nicht in der
Zahnlücke liegt, und es wird die Schnur plötzlich losgelassen, so kann unter der Einwirkung
der Federkraft die Drehbewegung der Trommel c und des mit ihr verbundenen Zahnsperrkranzes
derartig rasch erfolgen (namentlich, wenn ^die Feder etwas stark ist), daß
der Zahn keine Zeit findet, in die Zahnlücke einzuspringen. Es besteht dann die Gefahr
einer Beschädigung der Lampe.
Ein weiterer Vorteil der zusätzlichen Erfindung besteht darin, daß die Einstellung
des Zuges bzw. der Lampe sich sicher und genau in jeder" gewünschten Höhenlage ausführen
läßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schnurzugpendel für Hängelampen u. dgl. nach Patent 314294, gekennzeichnet durch einen mit Belastungsgewicht versehenen, ortsfesten Sperrdaumen (f2), der gegen die glatte Innenfläche (^1) eines an der Tromraelachse und konzentrisch zu ihr angeordneten Sperrkranzes (α) wirken kann und von solcher Länge ist, daß ei normalerweise außer Berührung mit dem Sperrkranz steht, beim seitlichen Verschwenken der Sperreinrichtung aber unter dem Einflüsse seines Belastungsgewichtes sich klemmend gegen den Sperrkranz stützt und diesen feststellt, während er ihm beim Zuge am Pendel wieder freigibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE314294T | 1917-03-07 | ||
DE318107T | 1919-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE318107C true DE318107C (de) | 1929-01-13 |
Family
ID=570716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919318107D Expired DE318107C (de) | 1917-03-07 | 1919-01-26 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE318107C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20050198985A1 (en) * | 2004-03-10 | 2005-09-15 | Taylor Made Environmental, Inc. | Cover for an air conditioning system and methods |
-
1919
- 1919-01-26 DE DE1919318107D patent/DE318107C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20050198985A1 (en) * | 2004-03-10 | 2005-09-15 | Taylor Made Environmental, Inc. | Cover for an air conditioning system and methods |
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