DE317843C - - Google Patents

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DE317843C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 31. DEZEMBER Ϊ919
Die Erfindung bezieht sich auf Unterwasserschallempfänger, die aus einem abgestimmten Empfangsgebilde und einem damit gekuppelten Detektor bestehen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei einem solchen Empfänger der zur Verwendung gelangende Detektor nicht einen
. beliebigen Eigenton haben darf, wenn man
eine brauchbare Übertragung erzielen will,
ίο sondern daß er selbst auf einen bestimmten Eigenton abgestimmt sein und diese Abstimmung im Gebrauch dauernd gewährleisten muß.
Bei Unterwasserschallempfängern der ge-
nannten Art tritt nämlich bisher der Übelstand auf, daß sich die akustischen Eigenschaften der Empfänger bei der Auswechslung von Detektoren ändern und daß bei Verwendung von aus unvollkommenen Druckkontakten bestehenden Detektoren selbst während des Betriebes Änderungen dieser Eigenschaften stattfinden. Diese Erscheinungen sind besonders dann nachteilig, wenn ■ derartige Empfängerteile im Verein mit abgestimmten Resonanzgebilden, beispielsweise Stimmgabeln, verwendet werden. Wenn z. B. ein solcher Detektor zwischen den Zinken einer. Stimmgabel befestigt ist — wobei dann die unter dem Einfluß der gegenläufigen Schwingungen der Zinken eintretenden Druckänderungen für den Empfang nutzbar gemacht werden —, so tritt eine kombinierte Resonanz auf, die natürlich von den Schwingungseigenschaften des Detektorgebildes mitbestimmt wird und sich somit bei Änderung dieser Eigenschaften mit ändert. Dabei kommt insbesondere die verschiedene Abstimmung des Detektororgans in Betracht. Wenn beispielsweise als Detektor ein Mikrophon verwendet wird, dessen Elektrodenplatten durch elastische Glieder (Membranen 0. dgl.) gehalten werden, so ist dieses Mikrophon als selbständiges Schwingungsgebilde mit einer ausgeprägten Eigenschwingung aufzufassen. Wird ein solches Gebilde mit einem zweiten Schwingungsgebilde gekuppelt, so ergibt sich eine Resonanzkurve der gekuppelten Gebilde, die zwei Resonanzspitzen besitzt. Die Größe und Lage beider Spitzen ist von der Abstimmung und Dämpfung jedes einzelnen der beiden gekuppelten Schwingungsgebilde abhängig, und es ändern sich beide, wenn eines der Schwingungsgebilde verstimmt bzw. durch ein anders abgestimmtes ersetzt wird.
Aus dem geschilderten Sachverhalt ergibt sich ohne weiteres, daß durch die vorgenannten Erscheinungen die Abstimmung und die Empfindlichkeit der ganzen Empfangsanordnung erheblich nachteilig beeinflußt werden.
Die genannten Nachteile können dadurch behoben werden, daß der Detektor unter Berücksichtigung seiner Kupplung' mit dem abgestimmten Empfangsgebilde auf einen bestimmten, aus der Elastizität und den Abmessungen aller seiner Teile sowie aus seiner Bauart sich ergebenden unveränderlichen Eigenton abgestimmt ist, der bei allen Detektoren gleichen Materials und gleicher Abmessungen stets gleich ist, so daß nach Auswechslung des Detektors durch einen anderen die Gesamtabstimmung des Empfängers sich nicht ändert.
Auf der Zeichnung ist die den Gegenstand
der Erfindung bildende Lösung dieser Aufgabe veranschaulicht, bei der als Detektor ein Mikrophon mit einem elestischen Tragglied verwendet ist.
α ist das als Membran ausgebildete Tragglied, das im Verein mit der gegenüberliegenden Elektrode b die als Kontaktelelemeet dienende Körnerfüllung c nach zwei Richtungen in ihrer
ίο Lage hält. Der seitliche Abschluß der Körnerkammer wird durch einen aus Filz oder Seide bestehenden weichen Ring d gebildet, der sich gegen das Gehäuse e legt. Die zweite Elektrode wird durch die Scheibe f gebildet, die in der Mitte der Membran unter Anwendung einer Mutter g befestigt ist. Der die Mutter g tragende Schraubenbolzen s dient gleichzeitig zur Verbindung des Mikrophons mit der abgestimmten Empfangsmembran m. Zu diesem Zwecke geht der Bolzen s durch die Membran m hindurch und wird durch eine Mutter η an Ort und Stelle gehalten, u ist eine Metalldichtung und r eine Unterlegscheibe bekannter Art. Außen an die Elektroden sind die Leitungen h, i für den Strom, dessen Widerstandsverhältnisse durch Druckänderungen der Körnerfüllung geändert werden, angeschlossen. Die Elektrode f ist in der als Membran wirkenden abgestimmten und vorteilhaft aus Metall, z. B. Bronze, bestehenden Tragplatte a, wie aus der Zeichnung ersichtlich, hohl aufliegend gelagert, so daß sie sich beim Anziehen der Mutter g fest auf die Membran preßt. Am Rande ist die Membran unter Verwendung eines Ringes k auf den Flansch des Gehäuses gespannt. Bei der Herstellung werden dieser Ring und der Flansch aufeinander aufgeschliffen, so daß völlig planparallele Auflageflächen entstehen und die Ränder., insbesondere die Innenränder, überall fest anliegen. Auf diese Weise wird erzielt, daß der Abstand zwischen der Innenkante des Auflageringes und dem Außenrande der oberen Elektrodenplatte, der in der Zeichnung mit R bezeichnet ist, stets der gleiche bleibt und somit die freischwingende Fläche der Membran in allen Fällen gleich ist, sofern für die in Betracht kommenden Teile natürlich die gleichen Abmessungen gewählt werden.
In gleicher Weise ist auch die untere Elektrode derart hohl aufliegend ausgebildet, daß sie nur mit dem Rande auf dem Boden des ' Detektorgehäuses auf ruht. Auf diese Weise wird eine unverrückbare Lage dieses Gliedes innerhalb der ganzen Detektoranordnung erzielt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Unterwasserschallempfänger, der aus einer abgestimmten Membran und einem damit gekuppelten Mikrophon besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rand der Membran fassenden Flansche aufeinandergeschliffen sind und die auf der Mitte der Membran zu befestigende Elektrodenplatte (f) mit einer scharfen Kante auf dieser hohl aufliegt, zum Zwecke, eine stets gleichbleibende freischwiegende Membranfläche zu erhalten.
2. Unterwasserschallempfänger nach Ansprach i, bei dem eine Elektrode auf dem Gehäuse aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (δ) auf dem Gehäuseboden hohl aufliegt und mit einer scharfen Kante gegen diesen Boden gepreßt ist, um eine feste Kupplung zu erzielen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
DENDAT317843D 1914-10-07 Active DE317843C (de)

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US2745083A (en) * 1949-07-07 1956-05-08 Benjamin L Snavely Transducer, elements therefor, and methods of assembly thereof

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US1670888A (en) 1928-05-22

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