DE2305300A1

DE2305300A1 - Druckschalter

Info

Publication number: DE2305300A1
Application number: DE19732305300
Authority: DE
Inventors: Alec John Heap
Original assignee: Lucas Electrical Co Ltd
Current assignee: Lucas Electrical Co Ltd
Priority date: 1972-02-05
Filing date: 1973-02-03
Publication date: 1973-08-16
Also published as: GB1409783A; AU5174773A; FR2170262B1; JPS4888479A; FR2170262A1; IT977166B; US3793495A

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-lng.WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing.WILHELM FLORACK. Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF

4 Düsseldorf, Schumannstraße 97 2 3 ü U g U U

The Lucas Electrical Company Limited

Well Street

GB-Birmingham 2. Februar 1973

Druckschalter Die Erfindung betrifft einen Druckschalter.

Ein Druckschalter gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Durchgang und mit mindestens einer Eontaktpartie, die aus leitendem Material besteht, eine sich über den Durchgang erstreckende Membrane, die aus einem flexiblen kompressiblen Material besteht, das getrennte Partikel aus elektrisch leitendem Material enthält, die so in Eontakt miteinanda: gebracht werden, daß leitende Wege durch das Material entstehen, wenn das Material zusammengedrückt wird, und eine in Anlage an die Membrane gespannte Eontaktgliedfeder zum Zusammendrücken einer Partie der Membrane zwischen dem Eontaktglied und der Eontaktpartie des Gehäuses, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß bei der Ausübung eines ausreichenden Mediumedrucks im Durchgang zur Oberwindung der Federvorspannung auf das Eontaktglied eine derartige Verformung der Membrane erfolgt, daß deren Partie, die zwischen dem Eontaktglied und der Eontaktpartie des Gehäuses zusammengedrückt wird, so vom Eontaktglied getrennt wird, daß die elektrische Verbindung zwischen dem Eontaktglied und der Eontaktpartie des Gehäuses unterbrochen wird.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der ein Schnitt durch einen Druckschalter gezeigt ist.

Der Schalter weist ein Gehäuse 10 auf, das aus einem elektrisch

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Wa/Ti

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leitenden Material gebildet ist, beispielsweise Aluminium. Bas Gehäuse 10 weist einen Durchgang 11 auf, der an einer Schulter 12 endet, welche eine Kontaktpartie bildet. Am Gehäuse ist ein isolierendes becherförmigen Glied 13 gelagert, das einen Anschluß 14 trägt, der mit einer leitenden Kontaktscheibe 15 verbunden ist, und zwar unter Zwischenschalten einer Feder 16, die das Kontaktglied 15 in Richtung auf das offene Ende des Durchgangs 11 drückt*.

Eine Membrane 17 liegt über der Schulter 12 am Gehäuse 10, und diese Membrane ist aus einem bekannten Material gebildet, das aus getrennten Partikeln eines leitenden Materials besteht, das sich in einem kompressiblen Grundkörper befindet, derart, daß ein Zusammendrücken des Grundkörpers zwischen der Kontaktpartie des Gehäuses und dem Kontaktglied 15 einen elektrischen Weg zwischen den Kontakten nur durch die zusammengedrückte Partie des Grundkörpers entstehen läßt. Das Kontaktglied 15 hat einen größeren Durchmesser als der Durchgang J T, so daß es über einen Teil der Schulter 12 liegt, der die Kontaktpartie des Gehäuses bildet. Die Feder 16 drückt das Kontaktglied in Anlage an die Membrane 17 und drückt eine Partie davon zusammen, die über der Kontaktpartie des Gehäuses liegt. Wenn also im Durchgang 11 keine Druckbeaufschlagung erfolgt, entsteht ein leitender Weg zwischen dem Anschluß und dem Gehäuse 10.

Der becherförmige Teil 13 hat eine Senkbohrung am Ende, die gleitende das Kontaktglied 15 aufnimmt. Das äußere Ende dieser Senkbohrung weist ein vergrößertes Ende 18 auf, so daß die Membrane 17 außerhalb des Kontaktglieds 15 zur Verlagerung in Richtung auf den Anscüuß 14 freiliegt. Wenn eine ausreichende Druckbeaufschlagung im Durchgang 11 erfolgt, um die Vorspannung der Feder 16 zu überwinden, wird die Membrane 17 also in eine flache Becherform verformt, wobei sich das Kontaktglied 15 an die Mittelpartie der Membrane 17 legt, jedoch nicht die Partie, die über der Schulter 12 liegt.

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Εε versteht sich, daß für den Fall» daß kein Druck im Durchgang 11 ausgeübt wird, die gesamte von der Feder 16 auf das Kontaktglied 13 ausgeübte Kraft durch eine schmale ringförmige Partie der Membrane 12 absorbiert wird, die über der Kontaktpartie des Gehäuses liegt. Venn die Membrane verformt wird, wird die Kraft der Feder 16 jedoch von der Mittelpartie der Membrane aufgenommen, und es wird kein auereichender Druck auf die Membrane über die Kontaktpartie des Gehäuses ausgeübt, um die Membrane ausreichend zusammenzudrücken, damit leitende Wege durch sie durch entstehen.

Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche

1. Druckschalter, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) mit einem Durchgang (11) und mit mindestens einer Kentaktpartie (12), die aus leitendem Material besteht, eine sich über den Durchgang (11) erstreckende Membrane (17)» ^j-^e aus einem flexiblen kompressiblen Material besteht, das getrennte Partikel aus elektrisch leitendem Material enthält, die so in Eontakt miteinander gebracht werden, daß leitende Wege durch das Material entstehen, wenn das Material zusammengedrückt wird, und eine in Anlage an die Membrane (17) S^e~ spannte Eontaktgliedfeder (16) zum Zusammendrücken einer Partie der Membrane (17) zwischen dem Kontaktglied (15) und der Kontaktpartie (12) des Gehäuses (10), wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß bei der Ausübung eines ausreichenden Mediumdrucke im Durchgang (11) zur Überwindung der Federvorspannung auf das Kontaktglied (15) eine derartige Verformung der Membrane (17) erfolgt, daß deren Partie, die zwischen dem Kontaktglied (15) und der Kontaktpartie (12) des Gehäuses (10) zusammengedrückt wird, so vom Kentaktglied (15) getrennt wird, daß die elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktglied (15) und der Kontaktpartie (12) des Gehäuses (10 ) unterbrochen wird.

2. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktpartie (12) des Gehäuses (1O) durch eine Schulter gebildet ist, gegen die sich die Membrane (17) legt.

5· Druckschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (17) zwischen der Schulter (12) und einem elektrisch leitenden hohlen Glied sitzt, in dem das Kontaktglied sitzt·

4· Druckschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Glied einen Anschluß trägt, der elektrisch mit dem Kontaktglied (15) über die Feder (16) verbunden ist, die im hohlen Glied sitzt.

5. Druckschalter nach Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Partie des hohlen Glieds, die das Kontaktglied (15) um-

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schließt, durch eine größer werdende Öffnung gebildet ist, die an der Membrane (17) angreift.

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