DE9406896U1 - Schallsensor - Google Patents
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- G01H11/00—Measuring mechanical vibrations or ultrasonic, sonic or infrasonic waves by detecting changes in electric or magnetic properties
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
- B06B1/06—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction
- B06B1/0644—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a single piezoelectric element
- B06B1/0662—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a single piezoelectric element with an electrode on the sensitive surface
- B06B1/0674—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a single piezoelectric element with an electrode on the sensitive surface and a low impedance backing, e.g. air
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/66—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by measuring frequency, phase shift or propagation time of electromagnetic or other waves, e.g. using ultrasonic flowmeters
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Description
9H631 98
Beschreibung
Schallsensor
Schallsensor
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schallsensor, insbesondere als Bestandteil eines Durchflußmessers für hohe
Drücke (40 bar) und hohe Temperaturen (150 0C). Für derartige
Schallsensoren wird eine hohe Standfestigkeit gegenüber Druckwechselbelastung gefordert. Sie kommen in eichfähigen
Geräten mit einer Eichgültigkeitsdauer von mehr als 5 Jahren zum Einsatz.
Um die erforderliche Druckfestigkeit zu erhalten, ist zwar eine dicke Metallmembran von Vorteil, die jedoch andererseits
eine hohe Signaldämpfung mit sich bringt. Dünne Metallmembranen,
die eine hohe Signalqualität gewährleisten, wurden bisher nur mit einem aufwendigen Stützverguß erreicht. Dieser
ist mit einigen Nachteilen, wie hohen Kosten, geringer Alterungsbeständigkeit und begrenzter Temperaturbeständigkeit
0 verbunden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schallsensor, insbesondere als Bestandteil eines Durchflußmessers für hohe
Drücke (bis zu 40 bar) und hohe Temperaturen (150 0C) zu
schaffen, der standfest gegenüber Druckwechselbelastungen ist und mit einer dünnen Membran ausgeführt werden kann.
Dies wird neuerungsgemäß mit einem Schallsensor gemäß den Merkmalen nach Anspruch 1 erreicht Dieser Schallsensor weist
0 ein elektrisch leitendes Gehäuseteil auf. Ein Piezoschwinger liegt am Boden des Gehäuseteils und kontaktiert diesen
großflächig. Auf der dem Boden gegenüberliegenden Seite ist der Piezoschwinger großflächig mit einer Kontaktfolie
kontaktiert. Ein Andruckteil drückt aufgrund einer Anpreßkraft über die Kontaktfolie den Piezoschwinger auf den
Boden.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung des Schallsensors ist gegeben, wenn das Andruckteil zur Druckübertragung auf den
Piezoschwinger mehrere Vorsprünge mit Auflageflächen aufweist,
die auf der Fläche der Kontaktfolie gleichmäßig verteilt aufliegen. Auf diese Weise wird ein guter
elektrischer Kontakt zwischen der Kontaktfolie und dem Piezoschwinger gewährleistet, ohne dabei das Schwingverhalten
des Piezoschwingers in unzulässiger Weise zu beeinträchtigen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn drei Vorsprünge vorgesehen
sind.
Eine hinsichtlich des Schwingverhaltens günstige Lösung ist gegeben, wenn das Andruckteil mittels einer Tellerfeder,
längs der Ultraschall-Abstrahlrichtung des Piezoschwingers, schwingungsfähig gelagert ist.
Die elektrische Verbindung zum Piezoschwinger wird auf einfache Weise erreicht, wenn das Andruckteil metallisch
ausgeführt ist und einen Anschlußpunkt zum Anschluß an eine dem Schallsensor von außen zuführbare elektrische Leitung
aufweist.
Die für den Schallsensor erforderliche Druckfestigkeit wird mit wenig Aufwand erreicht, wenn eine Ansät&zgr;schraube mit
einem Gewinde vorgesehen ist, womit der Abstand der Ansät&zgr;-schraube
zum Boden verstellbar ist, und wenn die Ansatzschraube über eine Isolierscheibe, die auf der
Tellerfeder aufliegt, die Anpreßkraft an das Andruckteil weitergibt.
Ist die Ansatzschraube mit einer Kappe abgedeckt, die eine Öffnung mit einer Dichtlippe zur Durchführung der Leitung
aufweist, so wird hiermit auf einfache Weise eine Abdichtung des Innenraums des Schallsensors erzielt.
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Zur Positionierung und zum Andruck des Andruckteils an definierter Stelle auf der Kontaktfolie hat es sich bewährt,
wenn der Piezoschwinger und das Andruckteil in dem Gehäuseteil zentriert liegen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Gemäß der Zeichnung besteht der Schallsensor 1 im wesentliehen
aus einem topfförmigen Gehäuseteil 2, einem Piezoschwinger 3, einer Kontaktfolie 4, einem Zentrierteil 5,
einem Andruckteil 6, einer Tellerfeder 7, einer Isolierscheibe 8, einer Ansatzschraube 9 und einer Kappe 10.
Das topfförmige Gehäuseteil 2 ist ein elektrisch leitendes,
hier vorzugsweise metallisches Drehteil mit einem Hohlraum, der z.B. durch eine Bohrung mit dem Durchmesser D gebildet
ist. Die Wandung des Hohlraums ist nach außenhin mit einem Gewinde 11 versehen. Am Boden 12 des Gehäuseteils 2 ist der
Piezoschwinger 3 elektrisch leitend verklebt. Der Piezoschwinger 3 ist durch das hülsenförmige, in seinen
Außenabmessungen an den Durchmesser D angepaßte Zentrierteil 5 zentriert. Der Boden 12 wirkt hier als Metallmembran für
den Piezoschwinger 3. Die Dicke des Bodens 12 ist entsprechend den Anforderungen an die Signalqualität leicht
anpaßbar. Für hohe Signalqualität, wie im vorliegenden Fall, wird eine dünne Membran benötigt, wofür Dicken des Bodens 12
kleiner als 1 mm hergestellt werden. Die dem Boden 12 abgewandte Fläche des Piezoschwingers 3 ist vollkommen mit
der Kontaktfolie 4 kontaktiert. Darüberliegend und ebenfalls durch das Zentrierteil 5 zentriert ist das zylindrisch
geformte Andruckteil 6 angeordnet, das mehrere Vorsprünge 13 mit Andruckflächen 14 aufweist. In der vorliegenden
Ausführung gemäß der Zeichnung sind es drei über die Kontaktfolie 4 gleichmäßig verteilte Vorsprünge 13, über
deren Andruckflächen 14 eine Anpreßkraft auf die Kontaktfolie
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4 ausgeübt wird. Hierdurch wird ein guter elektrischer Kontakt gewährleistet, ohne das Schwingverhalten des
Piezoschwingers 3 in unzulässigem Maße zu beeinflussen.
Das Andruckteil 6 weist auf der den Vorsprüngen 13 gegenüberliegenden Seite, mittig liegend, einen stiftförmigen
Fortsatz 15 auf, dessen Ende zum Anschluß einer elektrischen Leitung 16 dient. Auf derselben Seite ist das Andruckteil 6
mit einem zylinderförmigen Absatz 17 versehen, durch den die herumliegende Tellerfeder 7 zentriert ist. Dabei ist die Höhe
des Absatzes 17 auf die Dicke der Tellerfeder 7 im zusammengepreßten Zustand in der nachfolgend beschriebenen
Weise angepaßt. Auf der anderen Seite der Tellerfeder 7 liegt die mit einer mittigen Bohrung 18 versehene Isolierscheibe 8
auf. Im Anschluß daran ist die Ansät&zgr;schraube 9 angeordnet.
Sie ist mit einem Außengewinde 19 versehen, das in das Gewinde 11 des Gehäuseteils 2 greift. Hierüber ist der
Abstand der Ansatzschraube 9 zum Boden 12 hin stetig verstellbar, wobei im zusammenmontierten Zustand durch Anlage
der Ansatzschraube 9 an der Isolierscheibe 8 und den sich daran anschließenden Teilen, d.h. der Tellerfeder 7 und dem
Andruckteil 6 die Kraft der Tellerfeder 7 als Anpreßkraft gleichmäßig verteilt auf die Kontaktfolie 4 und den folgenden
Piezoschwinger 3 übertragen wird.
Der zylinderförmige Absatz 17 muß demzufolge derart niedrig
sein, daß eine ausreichende Anpreßkraft über die Tellerfeder 7 aufgebaut werden kann, bevor die Isolierscheibe 8 auf dem
Absatz 17 aufliegt. Die auf diese Weise bewirkte mechanische Abstützung mit Federausgleich ermöglicht die Schwingfähigkeit
des Piezoschwingers 3 in Verbindung mit dem Andruckteil 6. Über das Andruckteil 6, die Isolierscheibe 8 und die
Ansatzschraube 9 wird die erforderliche Druckfestigkeit des Schallsensors 1 hergestellt.
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Bei eingeschraubter Ansatzschraube 9 ist der Hohlraum des topfförmigen Gehäuseteils 2 nur noch über eine Mittenbohrung
20 der Ansät&zgr;schraube 9 zugänglich. Der erwähnte stiftförmige
Fortsatz 15 zum Anschluß der elektrischen Leitung 16 ist durch die Bohrung 18 der Isolierscheibe 8 und die
Mittenbohrung 20 der Ansatzschraube 9 geführt. Anstelle des stiftförmigen Fortsatzes 15, der einstückig zum Andruckteil 6
gehört, kann auch ein getrennter Stift mit der Andruckteil 6 verbunden sein. Voraussetzung ist in jedem Falle, daß vom
Ende des Stiftes als elektrischen Anschlußpunkt 23 für die Leitung 16 eine elektrisch leitende Verbindung zum
Piezoschwinger 3 besteht.
Die Ansät&zgr;schraube 9 ist durch· die .Kappe 10, z.B. aus Gummi,
abgedeckt, in der zur dichten Durchführung der Leitung 16 eine Öffnung 21 mit Dichtlippe 22 ist.
Die beidseitig großflächige Kontaktierung des Piezoschwingers 3 durch den als Membran wirkenden Boden 12 und die
Kontaktfolie 4 gewährleisten, daß dieser selbst bei Bruch funktionsfähig bleibt.
Claims (8)
1. Schallsensor (1) mit folgenden Merkmalen:
a) Der Schallsensor weist ein elektrisch leitendes Gehäuseteil (2) auf,
b) ein Piezoschwinger (3) liegt am Boden des Gehäuseteils (2) und kontaktiert diesen großflächig,
c) auf der dem Boden (12) gegenüberliegenden Seite ist der Piezoschwinger (3) großflächig mit einer Kontaktfolie (4)
kontaktiert, und
d) ein Andruckteil (6) drückt aufgrund einer Anpreßkraft über die Kontaktfolie (4) den Piezoschwinger (3) auf den
Boden (12).
2. Schallsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Andruckteil (6) zur
Druckübertragung auf den Piezoschwinger (3) mehrere Vorsprünge (13) mit Andruckflächen (14) aufweist, die auf der
0 Fläche der Kontaktfolie (4) gleichmäßig verteilt aufliegen.
3. Schallsensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß drei Vorsprünge (13)
vorgesehen sind.
4. Schallsensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Andruckteil (6) mittels einer Tellerfeder (7), längs der Ultraschall-Abstrahlrichtung des Piezoschwingers (3),
0 schwxngungsfähig gelagert ist.
5. Schallsensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Andruckteil (6) metallisch ausgeführt ist und einen Anschlußpunkt (23) zum Anschluß an eine dem Schallsensor (1)
von außen zuführbare elektrische Leitung (16) aufweist.
6. Schallsensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Ansatzschraube (9) mit einem Gewinde (11) vorgesehen ist, womit der Abstand der Ansatzschraube (9) zum Boden (12)
verstellbar ist, und daß die Ansät &zgr; schraube (9) über eine
Isolierscheibe (8), die auf der Tellerfeder (7) aufliegt, die Anpreßkraft an das Andruckteil (6) weitergibt.
7. Schallsensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ansatzschraube (9) mit einer Kappe (10) abgedeckt ist, die eine Öffnung (21) mit einer Dichtlippe (22) zur Durchführung
der Leitung (16) aufweist.
8. Schallsensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Piezoschwinger (3) und das Andruckteil (6) in dem Gehäuseteil (2) zentriert liegen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9406896U DE9406896U1 (de) | 1994-04-25 | 1994-04-25 | Schallsensor |
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AT95105535T ATE163089T1 (de) | 1994-04-25 | 1995-04-12 | Schallsensor |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9406896U1 true DE9406896U1 (de) | 1994-06-16 |
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ID=6907838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9406896U Expired - Lifetime DE9406896U1 (de) | 1994-04-25 | 1994-04-25 | Schallsensor |
Country Status (1)
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