DE317562C - - Google Patents

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DE317562C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/02Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons with toilet conveniences, or specially adapted for use with toilets

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Es gibt bereits Vorrichtungen an Krankenbetten, welche das Einschieben einer Bettschüssel unter die Bettstelle ermöglichen und gleichzeitig die Bettöffnung schließen bzw. öffnen.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer besonderen Ausführungsform einer solchen Vor-, richtung, bei welcher quer zu der Bettstelle ein Kasten verschiebbar ist, der an der vorderen Seite zwecks Aufnahme der Bettschüssel offen ist, während seine obere Öffnung mit der in der Bettstelle vorgesehenen Öffnung korrespondiert.
. Mit dem Kasten steht ein Deckel in Gelenkverbindung, der durch einen auf geeignete Weise geführten gekröpften Schieber geöffnet oder geschlossen wird, und zwar derart, daß beim Auswärtsschieben des Kastens (nach der Benutzung) gleichzeitig die Bettöffnung durch den Deckel geschlossen wird, während beim Einwärtsschieben des Kastens (zwecks Benutzung) der Deckel zurückgezogen und die Bett Öffnung freigegeben wird.
Auf der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die schaubildliche Ansicht bei Benutzung bzw. bei geöffnetem Deckel.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt in geöffnetem, und Fig. 3 in geschlossenem Zustande; Fig. 4 zeigt die Qberansicht, Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Kasten nach Linie A-A der Fig. 3, und Fig. 6 eine Einzelheit in größerem Maßstabe.
Quer zu der Bettstelle α ist ein Kasten b verschiebbar,λ der auf der linken Seite offen ist, damit in Pfeilrichtung 1 (Fig. 1) eine Bettschüssel c (Fig. 5) in denselben eingestellt werden kann. *
In der Bettstelle ist ein matratzenartiger Rahmen d angebracht, der Führungen e für den Kasten enthält. Oben ist der Kasten ebenfalls offen, und eine entsprechende Öffnung f ist im Rahmen d vorgesehen. Mit dem Kasten b steht durch zwei Gelenklaschen g ein Deckel h in Verbindung, der einerseits in der Nähe der Öffnung an einem Rundflansch r mittels Scharniers befestigt ist, andererseits mittels eines Gelenkstückes i mit einem gekröpften Schieber k verbunden ist, der in einer an der Bettstelle angebrachten Führung I oder auf sonstige geeignete Weise geführt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Stellung der Vorrichtung bei Benutzung. Nach der Benutzung wird der Schieber k in Pfeilrichtung 2 (Fig. ι und 2) nach links geschoben, wodurch einerseits ein Hinausschieben des Kastens zwecks Entnahme der Bettschüssel, andererseits gleichzeitig ein Schließen der Öffnung f durch den Deckel h erfolgt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Beim Ziehen des Schiebers k
in entgegengesetzte Richtung findet der umgekehrte Vorgang statt, d. h. der Kasten wird unter die Bettöffnung f befördert, und der Deckel wird zurückgezogen, so daß die Öffnung / zwecks Benutzung frei wird.
Da der Schieber k gekröpft ist und keine geradlinige Bewegung macht, so muß die Öffnung in der Führung I der Bewegung des Schiebers angepaßt sein.
ίο Damit die Bewegung des mit dem Schieber k verbundenen Kastens b begrenzt ist, so daß letzterer beim Einwärtsschieben genau unter die Öffnung f zu stehen kommt, kann, wie Fig. 6 zeigt, in der Führung I ein unter Feder wirkung stehender .Stift m gelagert sein, der beim Einwärtsschieben des Schiebers k in eine Rast η desselben einschnappt, aus der er beim
,Auswärtsziehen selbsttätig herausgehoben wird.
. Statt dieser Anordnung könnte jedoch auch am Hebel ein Stellring 0 vorgesehen sein (Fig. 2 und 3). ,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung an Krankenbetten zum Einschieben einer Bettschüssel und zum gleichzeitigen öffnen und Schließen der Bettöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bettöffnung (f) verschließende, an einem Flansch (r) angelenkte Deckel (h) mit einem gekröpften Schieber (k) in Gelenkverbindung steht und durch zwei Gelenklaschen (g) mit dem zwecks Aufnahme der Bettschüssel auf einer Seite offenen und in Führungen (e) der Bettstelle verschiebbaren Kasten (5) verbunden ist, derart, daß beim Auswärtsschieben des Kastens (nach der Benutzung) gleichzeitig die Öffnung durch den Deckel (h) geschlossen wird, während beim Auswärtsziehen des Schiebers (k) der Kasten zwecks Benutzung unter die Öffnung (f) geschoben und gleichzeitig der Deckel Qi) zurückgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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