DE314794C - - Google Patents

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DE314794C
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DE
Germany
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door
lever
locking
arm
closed
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Expired
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DENDAT314794D
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Publication of DE314794C publication Critical patent/DE314794C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 8. OKTOBER 1919
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die das Ent- und Verriegeln von Wagentüren mittels gegenläufiger Schubriegel bewirken, die durch eine Feder in. ihrer Verschlußstellung gehalten werden und beim Schließen der Tür selbsttätig zurückweichen.
Mit der Erfindung" wird bezweckt, bei solchen Vorrichtungen zu erreichen, daß die damit versehene Tür mit einem im Verhältnis zu der verriegelnd haltenden Federkraft möglichst geringen Kraftaufwand schließbar ist. Dadurch wird ermöglicht, durch \^erwendung starker Verschlußfedern ein dichtes. Anziehen und Geschlossenhalten der Tür zu erzielen, ohne,daß das Schließen bzw. Zudrücken , oder Zuziehen derselben infolge einer stärkeren Kraftbeanspruchung lästig empfunden wird.
Zur Erreichung dieses Z\veckes wird mit «ο den federnd beeinflußten Verschlußschiebern ein zweiarmiger Anschlaghebel in Verbindung gebracht, dessen einer Arm beim Schließen der Tür zurückgedrückt wird und dessen anderer Arm dadurch zunächst das selbsttätige Zurückführen der Verschlußschieber in die Offenstellung und hierauf das Freigeben derselben zum Verriegeln der , Tür bewirkt. .
In der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung in einer Stirnansicht, Fig. 1, und einer inneren Seitenansicht, Fig. 2, dargestellt.
Die gegenläufigen Verschlußschieber b und
' c sind mittels stabförmiger Verlängerungen g bzw. h an einen gemeinsamen, zweiarmigen, als Wechsel dienenden Hebel d angeschlossen. Dieser steht durch einen angelenkten Zwischenarm t mit einem im Wagen liegenden, zum Öffnen dienenden Handhebel p in Verbindung. Ein zweiter zum Öffnen von außen dienender Handhebel kann in sonst bekannter Weise am Wagenführersitz angeordnet sein. Dieser wird alsdann durch ein entsprechendes Hebelgestänge η mit einem zweiarmigen, beispielsweise auf den unteren .Verschlußschieber c einwirkenden Hebel w verbunden.
Auf der Drehachse des Hebels d ist ferner ein Hebelarm u befestigt, der mit einer die Verschlußschieber in ihrer Verschlußstellung haltenden Schraubenfeder ν in Verbindung steht.
Zum selbsttätigen Zurückführen der Verschlußschieber in die Offenstellung und wieder Freigeben beim Schließen der Tür ist ein weiterer, zweiarmiger, durch eine Feder s beeinflußter Hebel χ vorgesehen. Dieser, nimmt unter der Wirkung der Feder ζ bei geöffneter Tür α die in Fig. 1 mit vollen Linien gezeichnete Stellung ein. In dieser Stellung steht der Hebel χ mit seinem einen Arm in Verbindung mit den Schiebern b und c, während er mit seinem anderen Arm derart in dem Bereich der Wagentüre α liegt, daß er beim Schließen der Tür zurückgedrückt und damit der Hebel χ in die gestrichelt , gezeichnete Stellung x1 gebracht wird. Die Verbindung des Hebels χ mit den Schiebern & .und c ist derart gewählt, daß
bei dieser Verstellung des Hebels χ die Schieber b und c zunächst entgegen der Wirkung der Feder ν selbsttätig in die Offenstellung zurückgeführt und dann zum Verriegeln der Tür wieder freigegeben werden. Zu dieser Verbindung des Hebels χ mit den Schiebern b und c kann derselbe z. B. mit einer schlitz-, haken- o. dgl. förmigen Angriffsstelle y der Verlängerung h des Verschlußschiebers c zusammenarbeiten, aus der er bei ejnem Zurückdrücken in die Stellung x1 zuletzt heraustritt, nachdem er bei dem- vorangehenden Bewegungsweg die Schiebestange h nach abwärts gedrückt und dadurch die beiden Schiebei" b und c in- ihre Offenstellung und damit zum Ausweichen vor den an der Tür sitzenden, zu dem Verriegelungsmechanismus gehörenden Zapfen o. dgl. gebracht hat. Nach der Freigabe gehen die Verschlußschieber unter der Wirkung der Feder ν wieder in ihre Verschlußstellung zurück, wobei sie mit Hilfe der vorerwähnten Zapfen o. dgl. die Verriegelung der geschlossenen Tür bewirken. Beim Öffnen der Tür geht auch der Hebel χ unter der Wirkung der Feder ζ wieder in seine mit vollen Linien gezeichnete Stellung zurück. Dabei' kuppelt er sich wieder mit den Verschlußschiebern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ·
    Vorrichtung zum Ent- und Verriegeln der Wagentür mittels gegenläufiger Schubriegel, die durch eine Feder in ihrer Ver-Schlußstellung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätige Zurückführen der \rerschlußschieber in die ' Offenstellung und wieder Freigeben beim Schließen der Tür durch einen zweiarmi-. gen Anschlaghebel (x) erfolgt, dessen einer Arm beim Schließen der Tür zurückgedrückt wird und dadurch bewirkt, daß der andere Arm die Verschlüßschieber vorübergehend zurückschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT314794D Expired DE314794C (de)

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