DE317518C - - Google Patents

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DE317518C
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valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • F02M9/127Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M15/00Carburettors with heating, cooling or thermal insulating means for combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M15/02Carburettors with heating, cooling or thermal insulating means for combustion-air, fuel, or fuel-air mixture with heating means, e.g. to combat ice-formation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

Es sindbereits Vergaser bekannt, bei denen die Regelung des Gasluftgemisches dadurch erfolgt, daß ein Ventil, das im Saugstrom liegt, durch diesen betätigt wird und hierdurch die zutretende Luft und den Brennstoff in einem bestimmten Verhältnis regelt,
Alle bekannten Ausführungen weisen aber den Nachteil auf, daß die Gemischbildung nicht so günstig erfolgt, wie es wünschenswert erscheint.
Bei dem Vergaser nach der vorliegenden Erfindung soll eine weitaus günstigere Gemischbildung herbeigeführt werden und zwar durch die eigenartige Ausbildung des Ventiles und seiner Lage zu einer Heizfläche. Es besitzt die Form eines Doppelkegels, dessen obere Kegelfläche bei zunehmender Belastung sich einer entsprechend geformten Heizfläche am Vergaserkörper nähert.
Der Vorgang ist hierbei folgender:
Der Brennstoff, der aus der Düse unter dem Gefälldruck austritt, breitet sich auf der Oberfläche des Ventiles aus ttnd wird, da diese Fläche von dem vorgeheizten Schwinimergehäuse nur wenig entfernt ist, wirksam erwärmt und vergast. Da bei zunehmender Belastung das Ventil emporgehoben wird, wird der Abstand zwischen der oberen Kegelfläche und dem angeheizten, entsprechend kegelförmig ausgebildeten Schwimmergehäuse derart verkleinert, daß der Brennstoff nach Austritt aus der Düse in Berührung mit der geheizten Fläche treten muß. Die kleinste Entfernung der Kegelfläche des Ventiles und des Gehäuses, die durch einen Anschlag bestimmt ist, entspricht der Volleistung der Maschine und es wird daher in diesem Grenzfalle der Brennstoff gerade am innigsten mit der angeheizten Kegelfläche in Berührung treten und somit die beste Vergasung ermögliehen. Der Anschlag selbst ist am oberen Rande des unteren Kegels angebracht, und es kann durch Verdrehung des oberen Kegels gegenüber dein unteren jederzeit der Abstand zwischen der unteren kegelförmigen Gehäusefläche und dem oberen Kegel verändert werden, so daß sich der Vergaser für alle Brennstoffe, insbesondere für schwere Brennstoffe sehr gut eignet, da zu der guten Brennstoffvorwärmung auf diese Weise eine ausreichende Vergasung hinzutritt. Überdies kann getrennt davon die Brennstoffnadel selbst eingestellt werden und.die Einstellvorrichtung ist derart ausgebildet, daß eine Verstellung der Düsennadel auch während' des Ganges der Maschine erfolgen kann.
Das Abfließen des Brennstoffes aus dem Vergaser durch die Luftzuleitung bei still-
stehendem Motor ist unmöglich, da bei Ausbleiben des Saugdruckes das Brennstoffventil durch eine Feder auf seinen Sitz niedergedrückt wird. Für den Fall, daß das Ventil undicht wäre, könnte bloß eine ganz geringe Menge von Benzin austreten, das aber stets auf der großen Oberfläche des Saugkegels sofort verdunstet und unschädlich wird.
Beim Zurückschlagen der Flamme durch
ίο die Saugleitung ist. ein Brennen .des Vergasers ■gänzlich ausgeschlossen, da in diesem Falle der Saugkegel nach abwärts fällt und einen Zutritt von Sauerstoff verhindert.
Durch eine besondere Vorrichtung werden in der Drosselstellung (für den Leerlauf des Motors oder beim Anwerfen desselben) Luftventil und Brennstoffnadel durch ein Gestänge in eine Stellung gebracht, die für den Leerlauf des Motors genügend Querschnitte frei-
ao gibt und ein .Schnarren des Ventils oder Stehenbleiben des Motors ausschließt.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Querschnitt durch den Vergaser, wobei das Gestänge für die Drosselstellung strichpunktiert eingezeichnet ist.
Fig. 2 zeigt den Drosselschieber in Anlaßstellung und
Fig. 3 die Oberansicht des Kegels υ mit den Absätzen.
In das Schwimmergehäuse ragt die hohle Schwimmerführung f. Am unteren Ende dieser Führung sind Löcher b vorgesehen, durch die der-Brennstoff zur Düse a gelangen kann. In der Führung befindet sich die Brennstoffnadel n, welche durch die Feder -p ständig nach unten gepreßt wird und dabei gegen einen Bolzen c stößt. Die Feder j> ist so bemessen, daß bei stehender Maschine stets der Abschluß erfolgt. Im unteren Teile des Vergasers befindet sich der Saugkegel, der aus dem oberen Kegel v1 und dem unteren ν zusammengesetzt ist. Zur Führung dient eine Hülse d, in welche der Bolzen c paßt, der mit seinem oberen Zapfen in den Kegelteil v1 eingeschraubt ist. Da die Verschraubung zwischen den Kegelteilen ν und vl strenger paßt, als die Verschraubung der Brennstoffnadel im Kegel v1, so kann durch den zum Einsetzen eines Schraubenziehers dienenden Schlitz auch jederzeit eine Verstellung der Brennstoffnadel gegenüber dem Kegel v1 bewirkt werden.
Um zu verhindern, daß. der Kegel v1 bei Vollgas am Kegel des Vergaser körpers aufliegt, sind am oberen Rande des unteren Kegels ν Ansätze 94 (Fig. 3) angebracht, die bei voller Belastung am Vergaserkörper k anschlagen. Durch Verdrehung des oberen Kegels v1 gegenüber dem unteren ν kann eine Veränderung des tellerförmigen, von dem Kegel v1 und dem Schwimmergehäuse gebildeten Raumes erreicht werden. Zu diesem Zwecke muß das Ventil aus dem Vergaser herausgenommen werden. Der Brennstoff mischt sich mit der von unten eintretenden Luft und strömt durch den Schieber j, der von Hand aus
: durch den Hebel w bewegt wird und gelangt durch den Auslaßstutzen 0 in die Saugleitung
j der Maschine. An der Unterseite des Hebels w ist ein Nocken w1 angebracht, welcher bei der Drosselstellung des Schiebers / die gestrichelte Stange to2 nach abwärts drückt und dadurch den Hebel w3 dreht, so daß der Kegel υ und die Brennstoffnadel leicht öffnen und so viel Luft und Brennstoff freilassen, als zum. Anlassen und Leerlauf und um ein Stehenbleiben des Motors auszuschließen, notwendig ist (s. Fig. 2).
Wenn nun durch den Schieber j der Saugquerschnitt freigegeben wird, und durch die Saugwirkung des Motors ein Unterdruck entsteht, so wird durch den äußeren Luftdruck der Doppelkegel v, v1 und damit die Nadel η \ angehoben, so daß um letztere herum bei der Düse α ein kleiner ringförmiger Querschnitt für den Brennstoff freigegeben wird. Der Brennstoff breitet sich zunächst auf der oberen Kegelfläche v1 aus, fließt dann über den Außenrand des Kegels ν und wird dort durch die vorbeiströmende Luft zerstäubt und vergast. Je mehr nun der Schieber / den Querschnitt 0 freigibt, desto mehr Luft tritt beim Doppelkegel ν, υ1 ein, wodurch dieser und die Nadel« immer höher gehoben werden,
j so daß auch der Querschnitt bei α für den Brennstoff größer wird und dadurch auch die Gasmenge. Bei ganz geöffnetem Querschnitt 0 wird der Doppelkegel v, v1 durch den Luft-
[ strom in seine höchste Lage gebracht (wie gezeichnet). Der Brennstoff fließt dann durch a in den tellerförmigen Raum m, der von dem
j oberen Kegel v1 und der unteren Heizfläche mx des Schwimmergehäuses gebildet wird, und wird an dem Außenrand dieser Heizfläche von dem nach oben streichenden Luftstrom zerstäubt und vollständig vergast. Durch ein weiteres Verdrehen, des Schiebers / wird der Eintritt für Zusatzluft bei den Schlitzen ζ freigegeben.
Um beim Leerlauf des Motors oder zum Anwerfen desselben eine feste Einstellung des Vergasers zu haben, ist ein Gestänge w2, w3 (in Fig. ι strichpunktiert eingezeichnet) vorgesehen, welches durch einen Nocken w1 an der Unterseite des Hebels bei der Drosselstellung des Schiebers h bewegt wird und den Doppelkegel ν und die Nadel η leicht anhebt, um so viel Luft und Brennstoff freizulassen, als zum Anwerfen und Leerlauf notwendig ist und ein Stehenbleiben des Motors auszu- iao schließen (s. Fig. 2). Durch die Schraube χ kann das Gestänge nachgestellt werden.
Ebenso kann, wie schon erwähnt, durch den verstellbaren Führungsbolzen c der Kegel v1 zur Nadel η eingestellt werden.
Der Vergaser eignet sich für die Veiwendung der verschiedensten Brennstoffe, weil er durch die leichte Auswechselbarkeit verschieden starker Nadeln η leicht für jeden Brennstoff eingestellt werden kann.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen, bei dem Luft und Brennstoffzufuhr gemeinsam durch ein von der Saugkraft der Maschine betätigtes Ventil geregelt wird, 'dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (v, v1) die Form eines Doppelkegels besitzt, dessen obere Kegelfläche (v1) die Zerstäubungsfläche bildet, die sich bei zunehmender Belastung der entsprechend geformten, vorgeheizten Innenfläche (m1) des Vergaserkörpers nähert, so daß bei Volleistung die Entfernung zwischen' der geheizten Innenwand des Vergasers und der Zerstäubungsfläche des Ventiles am kleinsten und somit in diesem Falle die beste Vergasung gewährleistet ist.
2. Vergaser für Verbrennungskraftma-
schinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil aus zwei miteinander verschraubten Kegeln besteht, von denen der untere (v) an seiner Grundfläche Anschläge (q) besitzt, die über den oberen Kegel 1) hinausragen und bei der höchsten Stellung die Innenfläche des Vergaserkörpers berühren, so daß durch gegenseitige Verstellung der Kegel die Entfernung zwischen der Innenfläche des Vergasers und der Zerstäubungsfläche des Ventiles beliebig geregelt werden kann. '40
3. Vergaser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (c) für das Ventil in dieses eingeschraubt ist und gegen die Brenn-. stoffnadel (n) stößt, so daß durch Verdrehen des Bolzens (c) die relative Lage zwischen Brennstoffnadel und Ventil verändert werden kann.
4. Vergaser nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anlaßstellung das äußere Ende des Führungsbolzens (c) durch Hebel und Stoßstange mit dem Drosselorgan in Verbindung steht, wodurch das Ventil für das Anlassen eine ganz bestimmte Stellung erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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