DE2852403A1 - Vergaser - Google Patents
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- DE2852403A1 DE2852403A1 DE19782852403 DE2852403A DE2852403A1 DE 2852403 A1 DE2852403 A1 DE 2852403A1 DE 19782852403 DE19782852403 DE 19782852403 DE 2852403 A DE2852403 A DE 2852403A DE 2852403 A1 DE2852403 A1 DE 2852403A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
- F02M1/04—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being auxiliary carburetting apparatus able to be put into, and out of, operation, e.g. having automatically-operated disc valves
- F02M1/046—Auxiliary carburetting apparatus controlled by piston valves
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Description
HITACHI, LTD., Tokyo,
Japan
Vergaser
2BS24Q3
Die Erfindung betrifft einen Vergaser für eine Brennkraftmaschine,
mit einer Hauptansaugleitung, mit einer Hauptkraftstofföffnung für die Zuführung von Kraftstoff zur Hauptansaugleitung,
mit einer in der Hauptansaugleitung stromab von der
HauptkraftstoffÖffnung angeordneten Drossel . und mit einer
Startvorrichtung.
Die Erfindung betrifft insbesondere einen Vergaser, der anstelle
einer in der Hauptansaugleitung angeordneten Vordrossel einen zur Hauptansaugleitung parallelen Startkanal aufweist.
Ein Vergaser weist im allgemeinen als Startvorrichtung eine in der Hauptansaugleitung angeordnete Vordrossel auf. Bei einer
anderen Vergaserart ist, wie in der US-PS 3 934 571 angegeben,
z.B. ein zur Hauptansaugleitung paralleler Startkanal vorgesehen, der zur Verbesserung der Starteigenschaften der Vordrossel
eine Düsenöffnung zur Zuführung von Startkraftstoff aufweist.
Da ein Vergaser mit einer Vordrossel eine große Gesamthöhe aufweist,
ist in einigen Fällen ein derartiger Vergaser für Kraftfahrzeuge unerwünscht. Es besteht beispielsweise ein Bedarf an
einem Vergaser geringer Gesamthöhe für Motorräder. Es gibt eine Startvorrichtung für einen Vergaser, die zur Befriedigung dieses
Bedarfs auf eine Vordrossel verzichtet und einen zur Hauptansaugleitung
parallelen Startkanal aufweist. Dieser enthält eine Düse zur Zuführung von Startkraftstoff und ein Startventil zum
gleichzeitigen Schließen der Düse und des Startkanals. Die
Startvorrichtung ist vorteilhafter als eine entsprechende Vorrichtung
mit einer Vordrossel in einem stromauf gelegenen Teil
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der Hauptansaugleitung,weil die Gesamthöhe des Vergasers verringert
werden kann. Da aber diese Vorrichtung nur ein Startventil zum gleichzeitigen öffnen der Startkraftstoffdüse und des
Startkanals verwendet, entsteht eine gewisse Schwierigkeit beim InÜbereinstimmung bringen der Konzentration des Luft-Kraftstoffgemischs
für den Start mit einer von der Brennkraftmaschine geforderten Eigenschaft. Als Ergebnis entsteht ein Problem darin,
daß eine Starteigenschaft bei niedriger Temperatur geopfert wird und - falls ein Versuch zur Verbesserung der Starteigenschaft
bei einer niedrigen Temperatur unternommen wird - ein zur Brennkraftmaschine nach der vollständigen Explosion des Gemischs
zugeführtes Luft-Kraftstoffgemisch zu reich wird. D.h.,
wenn das während der Anlaßdauer durch den Startkanal der Brennkraftmaschine zugeführte Luft-Kraftstoffgemisch auf ein zum
Starten der Brennkraftmaschine erforderliches Niveau eingestellt ist, wird ein der Brennkraftmaschine nach der vollständigen Explosion
zugeführtes Gemisch zu stark angereichert, da der negative Ansaugdruck erhöht ist. In dem Fall, daß ein durch den
Startkanal geliefertes Gemisch zu stark angereichert ist, entsteht ein unerwünschtes Problem der Luftverschmutzung. Zusätzlich
wird in einem der Brennkraftmaschine zugeführten Gemisch eine plötzliche Änderung des Luft-Kraftstoffverhältnisses erzeugt,
wenn der Startkanal nach Beendigung des Aufwärmens der Brennkraftmaschine geschlossen wird, wodurch für die Brennkraftmaschine
Schwierigkeiten entstehen. Wenn dagegen das Luft-Kraftstoffverhältnis eines der Brennkraftmaschine durch den
Startkanal während der Anlaßdauer zugeführtes Gemisch auf ein ziemlich mageres Niveau eingestellt ist, entstehen Schwierigkeiten
beim Starten der Brennkraftmaschine. Insbesondere wenn die Temperatur extrem niedrig ist, erzeugen eine Viskositätszunahme
des Motoröls und eine Verminderung der Eigenschaften der Batterie eine Herabsetzung der Anzahl der Umdrehungen des Anlassers,
wobei ein gewünschtes Niveau an Unterdruck nicht erzielbar ist. Somit wird ein durch den Startkanal zugeführtes
Gemisch zu mager und vermindert die Starteigenschaften stark.
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Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Vergasers
für eine Brennkraftmaschine mit einer Startvorrichtung, die auch bei extrem niedriger Temperatur die Brennkraftmaschine
leicht starten kann.
Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines Vergasers, der auf eine Vordrossel als Startvorrichtung verzichtet und eine verringerte
Gesamthöhe aufweist.
Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines Vergasers mit
einer Startvorrichtung zur Zuführung eines angereicherten Luft-Kraftstoff gemischs zur Brennkraftmaschine während des Anlassens
und zur Zuführung eines verhältnismäßig mageren Gemischs zur Brennkraftmaschine nach der vollständigen Explosion in der
Brennkraftmaschine.
Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines Vergasers mit einer Startvorrichtung, die der Brennkraftmaschine keine Schwierigkeiten
bereitet, wenn sie im Anschluß an die vollständige Aufwärmung der Brennkraftmaschine unwirksam gemacht wird.
Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines Vergasers mit einer
automatisch betriebenen Startvorrichtung.
Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines Vergasers mit einer Startvorrichtung einschließlich einem Ventil, das den Gemischstrom
durch den Startkanal während des stationären Dauerbetriebs der Brennkraftmaschine vollständig absperren kann.
Dies wird erfindungsgemäß bei einem Vergaser der eingangs angegebenen
Art dadurch erreicht, daß die Startvorrichtung besteht: aus einem Startkanal, der stromab von der Drossel für die Luftzuführung
mit der Hauptansaugleitung in Verbindung steht, aus einer in den Startkanal mündenden Startkraftstofföffnung,
aus einem ersten Ventil im Startkanal stromab von der Start-
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kraftstofföffnung, aus einer Drosseleinrichtung im Startkanal
stromauf von der Startkraftstofföffnung und aus einer Zusatzluftzufuhreinrichtung
zur Zuführung von Luft zum Startkanal stromab von der Drosseleinrichtung, wenn der Unterdruck im
Startkanal stromab von der Drosseleinrichtung über eine gegebene Höhe ansteigt.
Die Erfindung betrifft kurz zusammengefaßt einen Vergaser mit einem stromab von einer Drossel in einer Hauptansaugleitung
gelegenen Startkanal zur Zuführung eines angereicherten Luft-Kraft
stoff gemischs zu einer Brennkraftmaschine. Im Startkanal
sind angeordnet: ein erstes Ventil zum Öffnen und Schließen des Startkanals, eine in den Startkanal stromauf vom ersten
Ventil mündende Startkraftstofföffnung, eine Drosseleinrichtung
stromauf von der Startkraftstofföffnung zur Drosselung des Stroms Λοη Startluft zur Herabsetzung von deren Strömungsgeschwindigkeit
und eine Einrichtung zur Zuführung von zusätzlicher Luft zu einem stromab von der Drosseleinrichtung gelegenen
Teils des Startkanals, wenn der darin herrschende Unterdruck über eine gegebenen Höhe liegt, wodurch eine Brennkraftmaschine
während deren Anlaßdauer zugeführtes Startgemisch angereichert und ein der Brennkraftmaschine nach der vollständigen Explosion
des Gemischs zugeführtes Startgemisch mager gemacht werden kann.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt eines Vergasers mit
einer Startvorrichtung nach dem bisherigen Stand der Technik;
Fig. 2 einen Teilschnitt des Vergasers von Fig. 1 mit
geöffnetem Startventil;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt eines Vergasers mit
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einer Ausführüngsform nach der Erfindung;
Fig. 4 einen Teilschnitt des Vergasers von Fig. 3,
dessen Startventil eine von der in Fig. 3 gezeigten Stellung abweichende Stellung aufweist;
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt des Vergasers mit einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 einen Teilschnitt des Vergasers von Fig. 5,
dessen Startventil eine von der in Fig. 5 dargestellten
Stellung abweichende Stellung aufweist;
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt des Vergasers mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Vergaser mit einer Startvorrichtung
nach dem bisherigen Stand der Technik. Eine Drossel 1 ist in einer Hauptansaugleitung 2 angeordnet, während ein Startkanal
7 mit einem in normaler Weise schließenden Startventil 5 parallel zur Hauptansaugleitung 7 verläuft und die Drossel 1 umgeht.
In einem Teil einer der Endfläche des Startventils 5
zugewandten Wand des Vergasers befindet sich eine Kraftstoffdüse
9, die über einen Kraftstoffkanal 6 und eine Startkraftstoff-Dosierdüse
10 mit einer Schwimmerkammer 6 in Verbindung steht. Im Startkraftstoff kanal 6 befindet sich ein Luf tein*-
laß 8. Die Startkraftstoffdüse 9 ist normalerweise durch die
Endfläche des Startventils 5 geschlossen. In die Hauptansaugleitung
2 mündet eine Hauptkraftstoffdüse 3, die über einen
nicht gezeigten Kanal mit dem unteren Teil der Schwimmerkammer
4 in Verbindung steht.
Im Betrieb bewegt sich das Startventil 5 nach rechts in eine
in Fig. 2 gezeigte Öffnungsstellung, wenn die Brennkraftmaschine gestartet wird, und verursacht einen durch das Anlas-
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sen der Maschine erzeugten und auf die Startkraftstoffdüse 9
wirkenden Unterdruck, wodurch der Brennkraftmaschine durch den Startkanal 7 ein angereichertes Luft-Kraftstoffgemisch zugeführt
wird.
Im Anschluß auf das Aufwärmen der Brennkraftmaschine wird das Startventil 5 in seine in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung
zurückgeführt und kommt der durch den Startkanal 7 erfolgende Strom des angereicherten Gemischs zum Stillstand. Wenn in der
wie oben aufgebauten und arbeitenden bisherigen Startvorrichtung die Startkraftstoffdüse 10 und der Start-Lufteinlaß 8 vorher
so eingestellt werden, daß das Luft-Brennstoffverhältnis
eines der Brennkraftmaschine während des Anlassens auf ein gewünschtes Niveau eingestellt ist, wird, wie oben ausgeführt,
ein der Brennkraftmaschine nach der vollständigen Explosion zugeführtes Gemisch zu stark angereichert. Dagegen wird
ein der Brennkraftmaschine während des Anlassens zugeführtes Gemisch zu mager, wenn das Luft-Brennstoffverhältnis eines der
Brennkraftmaschine nach der vollständigen Explosion zugeführten Gemischs auf ein gewünschtes Niveau eingestellt ist.
Darüberhinaus hatte das Startventil 5 zum Schließen des Startkanals 7 bisher die Form eines dargestellten zylinderartigen
Ventils. Diese Ventilart hat den Nachteil, daß sie den Startkanal 7 nicht fest und dicht abschließen kann, so daß Luft
in gewissem Ausmaß durch den Startkanal 7 zur Brennkraftmaschine auch dann durchsickert, wenn sich das Startventil 5 in
Schliestellung befindet. Dies verursacht eine Veränderung des Ltift-Kraftstoffverhältnisses eines der Brennkraftmaschine zugeführten
Gemischs und eine Verschlechterung des Betriebszustands der Brennkraftmaschine. Die durch den Startkanal
sickernde Luft übt einen großen Einfluß auf den Leerlauf der Brennkraftmaschine aus und erfordert eine Änderung des Öffnungsgrads
der Drossel 1 und Neueinstellungen an einer nicht dargestellten Leerlauf-Einsteilschraube. Als Ergebnis werden
die Prüfung und Wartung mühsam, und es entsteht ein ernstes
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Problem in Vergasern mit vielen Bohrungen, die in Motorrädern
und Sportwägen Verwendung finden.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform des Vergasers nach
der Erfindung, bei dem Teile, die denjenigen von Fig. 1 und 2 ähnlich oder mit ihnen identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. In einem Startkanal 7A ist eine Ventilkammer
11 ausgebildet, in die ein Startventil 12 eingepaßt ist. Ein erster Ventilsitz 13 und ein zweiter Ventilsitz 14
befinden sich im Abstand und miteinander ausgefluchtet und sind in einem unteren bzw. oberen Ende der Ventilkammer 11 ausgebildet.
Das Startventil 12 weist ein kegelförmiges erstes Ventilglied
15 und ein kegelstumpfförmiges zweites Ventilglied 16
auf und ist im wesentlichen in derselben axialen Richtung wie
die Ventilsitze 13 und 14 hin und her bewegbar. Das erste Ventilglied
15 schließt den Startkanal 7 zwangsläufig, wenn es sich im Eingriff mit dem ersten Ventilsitz 13 befindet, und
weist eine an seiner Oberfläche befestigte Deckschicht aus
Gummi, vorzugsweise auf Fluoridbasis, auf. Wenn sich das Startventil 12 in seiner oberen Stellung befindet, arbeitet
das zweite Ventilglied 16 mit dem zweiten Ventilsitz 14 zusammen
und drosselt den durch den Startkanal 7A hindurchtretenden Luftstrom. Das zweite Ventilglied 16 kann so aufgebaut sein,
daß bei in oberster Stellung befindlichem Startventil 12 das Ventilglied 16 und der zweite Ventilsitz 14 dazwischen ein
kleines Spiel bilden, um einer geringen Luftmenge einen Durchtritt
zu ermöglichen Befindet sich das Ventilglied 16 in festem Eingriff mit dem Ventilsitz 14, so sperrt es zwangsläufig
den Luftdurchtritt ab. Das Startventil 12 ist über eine nicht gezeigte Verbindungseinrichtung mit einem Handgriff verbunden
und steht durch die Vorspannkraft einer Feder 17 normalerweise in Eingriff mit dem ersten Ventilsitz 13· In der
Ventilkammer 11 mündet stromauf vom ersten Ventilsitz 13 und
stromab vom zweiten Ventilsitz 14 eine StartkraftstoffÖffnung
9A, die über den Startkraftstoffkanal 6A und eine Kraftstoff-
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dosierdüse 1OA mit dem unteren Teil der Schwimmerkammer 4 in Verbindung steht. Ein Laufteinlaß 8A verbindet den Startkanal
7A mit einem Startkraftstoff-Luftkanal 6A.
Ein zusätzlicher Kanal 18 umgeht den oberen Ventilsitz 14 und weist ein darin angeordnetes Zusatzventil 19 auf. Das Zusatzventil
19 ist ein Rückschlagventil mit einer Kugel 20 und einer Feder 21 und so eingestellt, daß es öffnet, wenn der Unterdruck
im Startkanal 7A stromab vom zweiten Ventilsitz 14 über eine gegebene Höhe ansteigt.
Wenn im Betrieb die Verbrennungskraftmaschine gestartet wird, wird das Startventil 12 nach oben bewegt zum Schließen des
Startkanals 7A oder zum Vermindern von dessen Durchmesser durch das zweite Ventilglied 16 und den zweiten Ventilsitz 14.
Das Anlassen der Verbrennungskraftmaschine erfolgt in diesem Zustand. Der durch das Anlassen erzeugte Ansaugunterdruck wirkt
auf die Startkraftstoffdüse 9A und entnimmt eine große Menge an Startkraftstoff. Gleichzeitig ist die Menge an durch den
Startkanal 7A strömender Luft sehr gering aufgrund der durch das zweite Ventilglied 16 und den zweiten Ventilsitz 14 erzeugten
Drosselung, so daß der Hauptansaugleitung 2 ein sehr reiches Luft-Kraftstoffgemisch zugeführt wird. Dieses Gemisch
wird mit einem Gemisch gemischt, das durch die eine sich für den Leerlauf eignende Öffnung aufweisende Drossel 1 hindurchtritt
mit dem Ergebnis, daß das in die Brennkraftmaschine gesaugte Gemisch eine zum Starten der Brennkraftmaschine ausreichend
hohe Anreicherung aufweist. Nach dem Ablauf der vollständigen Explosion des Gemischs in der Verbrennungskraftmaschine
wird ein hoher Unterdruck auf den Statrtkanal 7A ausgeübt,
da die Motordrehzahl nach der vollständigen Explosion im allgemeinen höher als während des Anlassens ist. Da das Zusatzventil
19 so eingestellt ist, daß es durch den nach der vollständigen Explosion erzielten Unterdruck geöffnet wird, ist
das Zusatzventil 19 offen, macht das Gemisch mager und ge-
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währleistet, daß ein Gemisch in der erforderlichen Menge zum Aufwärmen der Brennkraftmaschine zu dieser geliefert wird.
Bei Beendigung des Aufwärmens der Brennkraftmaschine wird das Startventil 12 in seine in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückgestellt
und schließt den Startkanal 7A. Auf diese Weise wird der Startvorgang beendet und verlagert sich der Betrieb auf
den Leerlaufbetrieb.
Bei dieser Ausführungsform wird der Luftstrom durch den Startkanal
7A im wesentlichen abgesperrt und der Kraftstoff nur während des Anlassens der Brennkraftmaschine zugeführt, so
daß es möglich ist, zum Starten der Brennkraftmaschine bei niedriger Temperatur der Brennkraftmaschine ein Gemisch mit
ausreichend hoher Anreicherung zuzuführen. Da ferner die Anreicherung und die Menge an der Brennkraftmaschine zugeführtem
Gemisch durch das Zusatzventil 19 eingestellt werden, ermöglicht die Startvorrichtung eine dem zu erzielenden Bedarf der
Brennkraftmaschine angemessene Charakteristik. Darüberhinaus liefert das mit dem ersten Ventilsitz 13 zusammenarbeitende
Startventil 12 eine bessere Abdichtung als das in Fig. 1 gezeigte Startventil 5, so daß während des normalen Betriebs
(insbesondere Leerlauf) der Brennkraftmaschine weder Kraftstoff noch Luft durch den Startkanal A geliefert werden, wodurch
der Brennkraftmaschine ein stabiler Leerlauf ermöglicht wird.
Das Startventil 12 der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform wird von Hand betätigt. Das Startventil 12 kann aber mit
einem Temperaturfühler, etwa einem Bimetallstreifen, verbunden werden zur Veränderung der Stellung des Startventils 12 entsprechend
der Temperatur der Außenluft. Das Startventil 12 wird vorzugsweise aufwärtsbewegt, bis das zweite Ventilglied 16 in
Berührung mit dem zweiten Ventilsitz 14 gebracht wird, wenn die Außenluft eine sehr niedrige Temperatur hat und bis ein
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Spiel geeigneter Größe zwischen dem zweiten Ventilglied 16 und dem zweiten Ventilsitz 14 gebildet ist, wenn die Außenluft
eine verhältnismäßig hohe Temperatur hat. Durch diese Anordnung kann zwischen dem Startventil 12 und dem zweiten Ventilsitz
14 eine Drosselung entstehen, die sich in Abhängigkeit
von der Temperatur der Außenluft verändern kann. Hierdurch wird der Bedarf der Brennkraftmaschine zufriedenstellender
durch die Eigenschaft eines Gemischs befriedigt, das beim Starten der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der ein Startventil 32 zusätzlich die Funktionen des in Fig. 3 gezeigten Zusatzkanals 18 und des Zusatzventils 19 ausführt.
Gleich dem in Fig. 3 gezeigten Vergaser enthält der Vergaser dieser Ausführungsform einen Startkanal 7B mit einer Ventilkammer
31» einen ersten Ventilsitz 33 und einen zweiten Ventilsitz 34, die an gegenüberliegenden Enden der Ventilkammer
31 miteinander ausgefluchtet sind, eine in die Ventilkammer 31 mündende Startkraftstofföffnung 9B, einen Startkraftstoff
kanal 6B, einen Lufteinlaß 8B und eine Kraftstoffdosierdüse
1OB. Das Startventil 32 ist in der Ventilkammer 31 hin und her bewegbar angeordnet und enthält: ein erstes Ventilglied
35 mit einem kegelförmigen Teil, der in pressenden Eingriff mit dem unten gelegenen ersten Ventilsitz 33 gebracht
wird, eine sich vom ersten Ventilglied 35 aufwärts erstreckende Stange 36, ein von der Stange 36 gleitend verschiebbar getragenes
zweites Ventilglied 37 mit einem ebenen Teil, der mit dem zweiten Ventilsitz 34 in Eingriff bringbar ist, eine
zwischen dem ersten Ventilglied 35 und dem zweiten Ventilglied 37 angeordnete Feder 38, die das zweite Ventilglied 37 aufwärtsbewegt,
und einen an der Stange 36 befestigten Anschlag 39. Innerhalb der Ventilkammer 31 ist zwischen deren oberem
Ende 31 und dem ersten Ventilglied 35 eine weitere Feder 40 angeordnet, die das Startventil 32 abwärts in eine Stellung
bewegt, in der das erste Ventilglied 35 an seinem kegelförmigen
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Teil in pressenden Eingriff mit dem ersten Ventilsitz 33 gebrachtwird.Und
den Durchtritt eines Gemischs durch den
Startkanal 7B absperrt. Die Härte der Feder 38 ist so eingestellt,
daß bei in seiner in Fig. 6 gezeigten, oberen Stellung
befindliche Startventil 32 ein Anstieg des Unterdrucks in der
Ventilkammer 31 über eine gegebene Höhe das zweite Ventilglied
37 außer Eingriff mit dem zweiten Ventilsitz 34 bringt, wodurch
das Ventilglied 37 in den Öffnungszustand versetzt wird.
Im Betrieb wird das Startventil 32 aufwärts bewegt und bringt
das zweite Ventilglied 37 in pressenden Eingriff mit dem zweiten
Ventilsitz 34 zum Schließen desStartkanals 7B beim Starten der Brennkraftmaschine. Inzwischen hält die Startkraftstoffdüse
9B eine Verbindung zwischen dem Startkraftstoffkanal 6b und em Startkanal 7B aufrecht, so daß das Anlassen der
Brennkraftmaschine die Zuführung einer großen Kraftstoffmenge
durch die Startkraftstoffdüse 9B zur Brennkraftmaschine verursacht. Nach der vollständigen Explosion des Gemischs in der
Brennkraftmaschine und nach Erhöhung der Motordrehzahl erhöht
sich die Druckdifferenz am zweiten Ventilglied 37. Diese Druckdifferenz
bewegt unter Zusammendrückung der Feder 38 das zweite Ventilglied 37 außer Eingriff mit dem zweiten Ventilsitz
34. Hierdurch wird die durch den Startkanal 7B strömende
Luftmenge erhöht. Auf diese Weise wird die Menge an nach der vollständigen Explosion der Brennkraftmaschine zugeführten
Gemisch erhöht und das Aufwärmen der Brennkraftmaschine wirksam ausgeführt.
Bei dieser Ausführungsform führt das Startventil 32 die Funktion des in Fig. 3 gezeigten Zusatzventils 19 aus und beseitigt
das Erfordernis für den Zusatzkanal 18, wodurch sich als Vorteil eine einfache Konstruktion ergibt. Ein weiterer Vor*
teil besteht darin, daß das zweite Ventilglied 37 des in Fig. 5 und 6 gezeigten Startventils 32 eine größere Abmessung als
die Kugel 20 des in Fig. 3 und 4 gezeigten Zusatzventils haben
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kann. Auf diese Weise werden von der Feder 38 keine besonders hohen Eigenschaften gefordert und können hierfür weite Herstellungstoleranzen
gelten. Auch bei dieser Ausführungsform
muß das zweite Ventilglied 37 nicht in pressendem Eingriff mit dem zweiten Ventilsitz 34 gebracht werden, und kann je nach
den Daten der Brennkraftmaschine ein geeignetes Spiel zwischen dem Ventilgli-id 37 und dem Ventilsitz 34 vorgesehen werden.
Fig. 7 zeigt eine Abänderung des in Fig. 5 gezeigten Vergasers, bei der ein Startventil 32A derselben Konstruktion wie beim
Startventil 32 des in Fig. 5 gezeigten Vergasers mit einem Ende eines Bimetallstreifens 50 verbunden ist, dessen anderes
Ende mit einem Halter 51 verbunden ist und hiervon gehalten wird. Mit dem anderen Ende des Bimetallstreifens 50 ist ein
elektrisches Heizelement 52 über einen Draht 53 mit einem nicht gezeigten Zündschalter für die Brennkraftmaschine verbunden,
so daß der Bimetallstreifen 50 erhitzt werden kann, wenn der Zündschalter eingeschaltet ist. Der Bimetallstreifen 50 hält
das Startventil 32A in seiner oberen Stellung, in der das zweite Ventilglied 37 im Eingriff mit dem zweiten Ventilsitz 34
ist, da das linke Ende des BimetallStreifens 50 bei hoher Temperatur nach oben verschoben ist, vergl. die strichpunktierte
Linie. Wenn aber der Bimetallstreifen 50 erhitzt wird, kann sich das Startventil 32A abwärts in seine untere Stellung bewegen,
in der das erste Ventilglied 35 zum Schließen der Ventilkammer 31 im Eingriff mit dem ersten Ventilsitz 33 steht.
Wenn im Betrieb die Brennkraftmaschine bei niedriger Temperatur gestartet wird, wird der Bimetallstreifen 50 an seinem linken
Ende nach oben verschoben und bringt das zweite Ventilglied zum Schließen der Ventilkammer 31 in Eingriff mit dem zweiten
Ventilsitz 34. In diesem Zustand wird der Zündschalter eingeschaltet und bewirkt das Anlassen und Starten der Brennkraftmaschine.
Wenn der Zündschalter zum Starten der Brennkraftmaschine eingeschaltet ist, wird elektrischer Strom zum Heizele-
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ment 52 geleitet, das Wärme zu erzeugen beginnt. Der Bimetallstreifen
50 wird durch das Heizelement 52 allmählich erwärmt, wobei sein linkes Ende verschoben wird und das Startventil
32A abwärts bewegt, bis es seine in Fig. 7 gezeigte untere Stellung erreicht. Hierdurch wird der Startkanal 7B vollständig
geschlossen. Die für eine Bewegung des Ventilglieds 35 des Startventils 32A von seiner Öffnungsstellung zu seiner Schließstellung
erforderliche Zeit kann durch Steuerung der vom Heizelement 52 erzeugten Wärmemenge verändert werden. Wenn daher
die für die obige Bewegung des ersten Ventilglieds 35 erforderliche
Zeit auf eine Größe eingestellt wird, die zum Aufwärmen der Brennkraftmaschine ausreicht, ist bei dieser Ausführungsform
eine Handbetätigung des Startventils 32A nicht erforderlich, da das Startventil 32A durch einen Temperaturfühler
oder den Bimetallstreifen 50 betätigt wird»
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Claims (1)
- Patentanwälte O Q ε O / ft <ÄDIPL-ING. R. BEEI2 SEN. = DIPL-ING. K. UMPRECHT - DR.-ING. R. BEETZ JR. A Q $ 4 H U 3RECHTSANWALT DIPL-PHYS. DR. JUR. U. HEIDRICHDR.-ING. W. TIMPE - DIPL-ING. J. SIEGFRIEDPR1V.-D0Z. DIPL-CHEM. DR. RER. NAT. W. SCHMITT-FUMIANSteinsdorfstraBe 10 -. D-8000 München 2281-29.o]Ap(29.o15H) 2K Dez. 1978ANSPRÜCHEVergaser für eine Brennkraftmaschine, mit einer Hauptansaugleitung,mit einer Hauptkraftstofföffnung für die Zuführung von Kraftstoff zur Hauptansaugleitung,mit einer in der Hauptansaugleitung stromab von der Hauptkraftstofföffnung angeordneten Drossel und mit einer Startvorrichtung,dadurch gekennzeichnet, daß die Startvorrichtung besteht:aus einem Startkanal (7A), der stromab von der Drossel (1) für die Luftzuführung mit der Hauptansaugleitung (2) in Verbindung steht,aus einer in den Startkanal(7A) mündenden Startkraft-81-(A-3^17-03)909824/0753Stofföffnung (9A),aus einem ersten Ventil (13,15) im Startkanal (7A) stromab von der Startkraftstofföffnung (9A),aus einer Drosseleinrichtung (14,16) im Startkanal (7A) stromauf von der Startkraftstofföffnung (9A) undaus einer Zusatzluftzufuhreinrichtung (18,19) zur Zuführung von Luft zum Startkanal (7A) stromab von der Drosseleinrichtung. (14,16), wenn der Unterdruck im Startkanal (7A) stromab von der Drosseleinrichtung (14,16) über eine gegebene Höhe ansteigt (Fig. 3»4).2. Vergaser nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung ein derart mit dem ersten Ventil (13,15) verbundenes zweites Ventil (14,16) enthält, daß sich das zweite Ventil (14,16) in Schließstellung bewegt, wenn sich das erste Ventil (13»15) in Öffnungsstellung bewegt (Fig. 3,4).3· Vergaser nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ventil (13,15) enthält: einen ersten Ventilsitz (13) mit einem ringförmigen inneren Rand und ein erstes Ventilglied (15) mit einem kegelförmigen Teil, der mit dem ringförmigen Rand des ersten Ventilsitzes (13) in Eingriff bringbar ist, und daß das zweite Ventil (14,16) enthält: einen zweiten Ventilsitz (14) im Abstand zum und ausgefluchtet mit dem ersten Ventilsitz (13) und ein mit dem zweiten Ventilsitz (14) in Eingriff bringbares zweites Ventilglied (16),wobei das erste Ventilglied (15) und das zweite Ventilglied (16) einteilig ausgebildet sind (Fig. 3,4).909 8 24/07534. Vergaser nach Anspruch 3>dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Teil des ersten Ventilglieds (15) mit einer Gummischicht versehen ist (Fig. 3,4).5. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Zusatzluftzufuhreinrichtung (18,19) enthält: einen stromab der Drosseleinrichtung (14,16) mit dem Startkanal (7A) verbundenen Bypaßkanal (18) und ein im Bypaßkanal (18) angeordnetes Zusatzventil (20), das öffnet, wenn der Unterdruck im Startkanal (7A) stromab von der Drosseleinrichtung (14,16) über eine gegebene Höhe ansteigt (Fig. 3,4).6. Vergaser nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzventil (20) ein Rückschlagventil ist (Fig. 3,4).7. Vergaser nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (20) enthält: einen durch den Bypaßkanal (18) gebildeten Ventilsitz,eine in und außer Eingriff mit dem Ventilsitz bringbare Kugel und eine die Kugel auf den Ventilsitz drückende Schraubenfeder (21) (Fig. 3,4).8. Vergaser nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzluftzufuhreinrichtung (19) eine Einrichtung aufweist, die auf den Unterdruck im Startkanal (7A) stromab vom zweiten Ventil (14,16) anspricht zur Öffnung des zweiten Ventils (14,16).909824/0753Vergaser für eine Brennkraftmaschine, mit einer Hauptansaugleitung,mit einer Hauptkraftstofföffnung für die Zuführung von Kraftstoff zur Hauptansaugleitung,mit einem in die Hauptansaugleitung stromab von der Hauptkraftstofföffnung angeordneten Drossel, mit einer Startvorrichtung,dadurch gekennzeichnet, daß die Startvorrichtung besteht:aus einem Startkanal (7B), der stromab von der Drossel(i) für die Luftzuführung mit der Hauptansaugleitung (2) in Verbindung steht,aus einer in den Startkanal (7B) mündenden öffnung (9B),aus einem ersten Ventilsitz (33)» der stromab von der Startkraftstofföffnung (9B) angeordnet und mit einem ringförmigen inneren Rand versehen ist,aus einem ersten Ventilglied (37) mit einem kegelförmigen Teil, der mit dem ringförmigen inneren Rand des ersten Ventilsitzes (30) in Eingriff bringbar ist, und mit einer Stange (36)» die sich vom kegelförmigen Teil im wesentlichen koaxial zum ersten Ventilsitz (33) erstreckt,aus einem zweiten Ventilsitz (34) im Startkanal (7B) stromauf von der Startkraftstofföffnung (9B) im Abstand zum und im wesentlichen ausgefluchtet mit dem ersten Ventilsitz (33)» wobei sich die Stange (36) des ersten Ventilglieds (35) durch eine öffnung im zweiten Ventilstz (34) erstreckt,aus einem zweiten Ventilglied (37), das zwischen dem ersten Ventilsitz (33) und dem zweiten Ventilsitz (34) verschiebbar auf der Stange (36) befestigt und mit dem zweiten Ventilsitz (34) in Eingriff bringbar ist, undaus einer Federanordnung (38,40), die das zweite Ventilglied (37) zum zweiten Ventilsitz (34) bringt (Fig.5-7).909824/075310. Vergaser nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventilglied (37) eine mit dem zweiten Ventilsitz (34) in Eingriff bringbare ebene Fläche aufweist (Fig. 5-7).11. Vergaser nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,daß der kegelförmige Teil des ersten Ventilglieds (35) mit einer Schicht aus Gummi versehen ist (Fig. 5-7).12. Vergaser nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (38,40) eine zwischen demersten Ventilglied (35) und dem zweiten Ventilglied (37) angeordnete Druckfeder (38) aufweist (Fig. 5»6).13. Vergaser nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (38,40) eine zwischen dem ersten Ventilglied (35) und dem zweiten Ventilglied (37) angeordnete Druckfeder (38) aufweist (Fig. 5,6).14. Vergaser nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stange (36) ein Anschlag (39) befestigtist, der das zweite Ventilglied (37) an einer Bewegung zum zweiten Ventilsitz (34) hindert (Fig. 5-7).15. Vergaser nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnetdurch eine Antriebseinrichtung (50-53) zur Bewegung des ersten Ventilglieds (35) zwischen einer ersten Stellung, in der das erste Ventilglied (35) an seinem kegelförmigen909824/0753Teil im Eingriff mit dem ersten Ventilsitz (33) steht, und einer zweiten Stellung, in der der kegelförmige Teil außer Eingriff mit dem ersten Ventilsitz (33) steht,wobei das zweite Ventilglied (37) im Eingriff mit dem zweiten Ventilsitz (34) steht, wenn sich das erste Ventilglied (35) in seiner zweiten Stellung befindet, und wobei die Antriebseinrichtung (50-53) enthält:einen zur Bewegung des ersten Ventilglieds (35) auf eine Temperatur ansprechenden Temperaturfühler (50) undeine auf den Start der Brennkraftmaschine ansprechende Heizeinrichtung (52), die zur Erwärmung des Temperaturfühlers (50) mit dem Vergaser verbunden ist (Fig. 7).16. Vergaser nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (50) einen an einem Ende gehaltenen und am anderen Ende mit dem ersten Ventilglied (35) verbundenen Bimetallstreifen enthält (Fig. 7).17· Vergaser nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (52) ein in Nähe des einenEndes des Bimetallstreifens (50) angeordnetes elektrisches Heizelement enthält (Fig. 7).909824/0753
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