DE317280C - - Google Patents
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- DE317280C DE317280C DENDAT317280D DE317280DA DE317280C DE 317280 C DE317280 C DE 317280C DE NDAT317280 D DENDAT317280 D DE NDAT317280D DE 317280D A DE317280D A DE 317280DA DE 317280 C DE317280 C DE 317280C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/08—Profiling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
.37/ '<-vv
KLASSE 47b GRUPPE
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zahnräder, und zwar zylindrische sowohl wie
kegelförmige, und hat hauptsächlich den Zweck, eine Zahnform zu schaffen, welche
gegen Biegungsbeanspruchungen bedeutend widerstandsfähiger ist als die bisher gebräuchlichen
Zahnformen.
Bei den bisher bekannten zylindrischen Zahnrädern ist die Zahnhöhe längs der ganzen
Breite des Zahnes dieselbe, während bei Kegelrädern die Zahnhöhe gewöhnlich an dem Fußende
am größten ist und gegen das Scheitelende des Rades zu abnimmt. Im ersteren Falle
ist das Biegungsmoment konstant längs der ganzen Zahnbreite, während im letzteren Falle
das Biegungsmoment am Fußende des Rades am größten ist. Ein etwaiger, z. B. durch
Überlastung verursachter Zahnbruch tritt nun offenbar an der Stelle auf, wo das Biegungsmoment
am größten und das Widerstandsmoment am kleinsten ist, d. h. bei zilindrischen Zahnrädern an dem einen Ende des Zahnes
und bei Kegelrädern an dein unteren Ende des Zahnes.
Vorliegende Erfindung hat den Zweck, die Gefahr eines Zahnbruches zu vermindern, und
besteht im wesentlichen darin, daß die Scheitelflächen der Zähne, in der Richtung der
Breite des Zahnes gerechnet, konvex sind, wo- .
durch das Biegungsmoment an denjenigen Stellen vermindert wird, welche einem Bruch
am meisten ausgesetzt sind. Die konvexe Fläche soll hierbei zweckmäßig so gelegt wer-,
den, daß die Zahnhöhe an einer zwischen den Enden des Zahnes liegenden Stelle am größten
wird.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden: Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt ein Bruchstück eines zylindrischen
Zahnrades mit der bekannten Zahnform. . .
Fig. 2 zeigt ein Bruchstück eines zylindrischen Zahnrades mit einer Zahnform ge-.
maß der Erfindung.
Fig. 3 und 4 zeigen zwei Abänderungen von Zahnformen gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist die Höhe des Zahnes 1
konstant längs der ganzen Zahnbreite, und ein etwaiger Bruch entsteht längs der strichpunktierten
Linie 2. Die punktierte Linie 3 bezeichnet die Scheitelfläche eines sich mit dem Zahne 1 in Eingriff befindlichen Zahnes.
Wie erwähnt, wird die Gefahr eines Zahnbruches in dem Maße vermindert, wie das
Biegungsmoment an den Stellen verringert wird1, welche dem !Bruche ausgesetzt sind.
Dies, wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Scheitelflächen der Zähne, wie1
erwähnt, in der Richtung der Breite des Zahnes gerechnet, konvex ausgebildet werden.
Eine solche Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 2 veranschaulicht, wo die
Scheitelfläche 4 des Zahnes 1 in der Breitenrichtung
des Zahnes konvex ist.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform
nach Fig. 2 hauptsächlich dadurch, daß die Bodenfläche 5 der Zahnlücke in der Breitenrichtung
konkav ist, wodurch, vorausgesetzt daß die Zahnhöhe an der Mitte des Zahnes 1
unverändert ist, das Biegungsmoment an den Enden des Zahnes in noch höherem Grade vermindert
wird. Durch diese Ausführung der Bodenfläche der Zahnlücke wird außerdem der wesentliche Vorteil erzielt, daß die Zahnlücke
nach dem Abwälzungsprinzip mittels zwei in Winkel zueinander gestellter Frässcheiben mit
ebenen Schneidflächen ausgeführt werden kann, weiche Fräscheiben durch 'geeignete Einstellung
zueinander und zum Rade zur Herstellung von Zahnrädern mit beliebigem Durch- messer und mit beliebiger Teilung verwendet
werden können, was bekanntlich mit den gewöhnlichen Fassonfräsern nicht möglich ist.
Außerdem wird der Vorteil erreicht, daß bei zwei zusammenwirkenden Rädern die Scheitelfläche
3 und die Bodenfläche 5 sich aneinander ■näher anschließen, als dies z. B. bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 der Fall ist. Da bei dem Ausformen der Zahnlücke mittels zwei
in der oben angegebenen Weise angebrachter Frässcheiben die Bodenfläche 5 der Zahnlücke
in der Breitenfichtung ellipsenförmig \vird, so ist es zweckmäßig, auch der Scheitelfläche 4
eine solche Form zu geben.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 3 nur
dadurch, daß die Zahnhöhe an den Enden praktisch gleich Null oder auf alle Fälle sehr
gering ist im Verhältnis zur Höhe an der Mitte des Zahnes 1.
Wie schon erwähnt wurde, ist die Erfindung nicht auf zylindrische Zahnräder oder Stirnräder
beschränkt, sondern sie kann ohne weiteres auch bei Kegelrädern Verwendung finden.
Ferner ist klar, daß die Erfindung unabhängig davon verwendbar ist, ob das Zahnrad schräg-
oder geradegeschnittene Zähne besitzt.
Schließlich sei erwähnt, daß die Scheitelfläche des Zahnes anstatt konvex first- oder
winkelförmig" in der Richtung der Breite ausgebildet werden kann, und zwar mit der Spitze
an oder in der Nähe der Mitte des Zahnes.
Claims (5)
1. Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelflächen der Zähne in der
Richtung der Breite des Zahnes konvex sind.
2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelflächen der
Zähne in der Richtung ■ der Breite des Zahnes ellipsenförmig sind.
3. Zahnrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnhöhe an
einer zwischen den Enden des Zahnes liegenden Stelle am größten ist.
4. Zahnrad nach Anspruch 1, 2 .und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflächen
der Zahnlücken in der Breitenrichtung konkav sind.
5.-Abänderung des Zahnrades nach An-Spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheitelflächen der Zähne in der Richtung der Breite des Zahnes first- oder winkelförmig
sind.
6, Zahnrad nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnhöhe an oder in der Nähe der Mitte des Zahnes am größten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE129970X | 1918-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE317280C true DE317280C (de) |
Family
ID=32391046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT317280D Active DE317280C (de) | 1918-07-16 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE317280C (de) |
GB (1) | GB129970A (de) |
NL (1) | NL5700C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976266C (de) * | 1952-08-20 | 1963-05-30 | Brown Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Fertigstellen eines Stirnzahnrades |
DE1575659B1 (de) * | 1967-06-06 | 1971-07-01 | Stoeckicht Alexander W | Stirnzahnrad mit doppelschraegverzahnung |
DE102018218888A1 (de) * | 2018-11-06 | 2020-05-07 | Audi Ag | Zahnradanordnung |
-
0
- NL NL5700D patent/NL5700C/xx active
- DE DENDAT317280D patent/DE317280C/de active Active
-
1919
- 1919-06-18 GB GB15348/19A patent/GB129970A/en not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976266C (de) * | 1952-08-20 | 1963-05-30 | Brown Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Fertigstellen eines Stirnzahnrades |
DE1575659B1 (de) * | 1967-06-06 | 1971-07-01 | Stoeckicht Alexander W | Stirnzahnrad mit doppelschraegverzahnung |
DE102018218888A1 (de) * | 2018-11-06 | 2020-05-07 | Audi Ag | Zahnradanordnung |
DE102018218888B4 (de) | 2018-11-06 | 2023-02-23 | Audi Ag | Zahnradanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL5700C (de) | |
GB129970A (en) | 1920-08-26 |
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