DE316843C - - Google Patents

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DE316843C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/04Alarm locks with detonating alarm devices

Description

Es sind Sicherheitsschlösser bekanntgeworden, welche den Diebstahl von Kleidungsstücken von Wandhaken dadurch vermeiden, daß eine an dem Schloß vorgesehene Kette durch die Kette oder Schlaufe am Kleidungsstück sowie um den Wandhaken gezogen wird. Außerdem sind auch Vorhängeschlösser mit Selbstschußeinrichtung bekannt, welche in Tätigkeit tritt, sobald von Unbefugten an dem Bügel gezerrt wird.
Gemäß der Erfindung soll beim Auslösen der Selbstschußeinrichtung durch die dabei entstehenden Explosionsgase eine Sirene in Tätigkeit gesetzt werden, welche ganz besonders noch auf den versuchten- Diebstahl aufmerksam macht.
Aus der Zeichnung geht das Wesen des Sicherheitsschlosses in einer beispielsweisen Ausführungsform hervor, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Vertikalschnitt durch das Schloß,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch die Sirene mit Patronenauflagekorb.
ι ist das Schloßgehäuse, 2 ist ein Scharnier, um das sich eine Platte 3 mit vorgesetzter Sirene 4 herumschlagen läßt. Die Platte verschließt eine Öffnung und kann mittels Schnappfeder 5 · festgehalten werden. 6 ist eine Schlüsselführung, die zum Einstecken eines. . Steckschlüssels dient, mit dem die. Feder 5 heruntergedrückt werden kann, um die Platte 3 herumschlagen zu können. 7 ist ein Korb, welcher in den Sirenentrichter eingesetzt ist und der zum Einlegen der Patrone, des Zündhütchens o. dgl. dient. Die Patrone läßt sich in dem Korb leicht durch ausgestanzte Haken usw.: festhalten. 8 ist ein in das Schloß eingesetzter Zylinder, in dem sich ein Schlagbolzen 9 mit Druckfeder 10 und Bund 11 führt. 12 ist eine Nase am hinteren Ende des Schlagbolzens, der sich beim Zurückziehen, d. h. Spannen des Bolzens mittels Schubknopfes 13, welcher seinerseits in einem Schlitz 14 des Schloßgehäuses gleitet, in eine Klinke 15 einhakt. Diese Klinke liegt mit dem einen Ende, durch eine Feder 16 gezwungen, auf dem Bund 17 des Schloßbügels 18 auf. An dem letzteren ist das eine Ende einer Kette 19 befestigt. Desgleichen . ist an dem Kleiderhaken eine Kettenschlaufe, mit beiden Enden fest, vorgesehen.;
Das Sicherheitsschloß wird. in folgender Weise gebraucht: Die Kette 19 wird durch die Kettenschlaufe an dem Kleiderhaken sowie durch die Aufhängekette im Kleidungsstück selbst gezogen, mehrmals fest um den. Kleiderhaken gedreht und dann mit einem Kettenglied des freien Kettenendes wieder über den Bügel 18 geschoben. Der Bügel wird alsdann geschlossen. Darauf wird die Platte 3 mit dem Patronenkorb 7 herumgeschlagen, eine Patrone in den letzteren gelegt, der Schlagbolzen 9 zurückgezogen, bis Nase 12 in Klinke 15 einklinkt. Zerrt alsdann ein Unberufener an dem Kleidungsstück, so wird bei der geringsten Bewegung des Bügels 18 die Klinke 15 bzw. der,Schlag-
bolzen 9 ausgelöst. ■ Letzterer schlägt auf die Patrone. Die Explosionsgase lassen die Sirene 4 ertönen. Will der Eigentümer das Kleidungsstück abnehmen, so drückt er einfach mit dem Steckschlüssel in der Führung 6 ■ die Feder 5 herunter, so daß die Klappe 3 mit Patronenkorb 7 herunterfällt. Die Patrone kann sich dann nicht mehr entzünden und kann herausgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:.
    Lärnischloß mit Selbstschußeinrichtung, insbesondere ziim Schutz gegen Diebstahl der Kleidungsstücke von Kleiderhaken, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Schußzylinder (8) eine Sirene (4) gesetzt: ist, welche durch die Explosionsgase beim Auslösen der Selbstschußeinrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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