DE316189C - - Google Patents
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- DE316189C DE316189C DENDAT316189D DE316189DA DE316189C DE 316189 C DE316189 C DE 316189C DE NDAT316189 D DENDAT316189 D DE NDAT316189D DE 316189D A DE316189D A DE 316189DA DE 316189 C DE316189 C DE 316189C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B45/00—Hooks; Eyes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 22. NOVEMBER 1919
Im Handelsschiffbau wurden bisher zwei Arten von Wegerungsklampen zur Bekleidung
der Bordwand ausgeführt, und zwar solche, die aus Blech gestanzt wunden, die
sogenannten Krohn-Klampen, und solche, die aus Rundeisen hergestellt sind (de-Jong-Klampen).
Ersjtere hatten den Nachteil, daß sie infolge ihrer Herstellung aus Blechen nicht
aus einem Stück hergestellt werden konnten,
ίο vielmehr mußte der zum Festhalten der
Klampe im Profileisen dienende Finger eingeschmiedet werden. Sodann waren sie eckig
und scharfkantig, so daß' stets ein Hinterhaken
oder gar Beschädigungen der Ladung (Ballenladung) erfolgen konnte. Die dejong-Klampen
vermeiden diesen Nachteil, da sie aus Rundeisen hergestellt werden, doch
sind zu ihrer Befestigung zwei Löcher nötig, die, mögen sie gestanzt oder gebohrt werden,
sich nie so genau hintrimmen lassen, daß die Klampen leicht zu befestigen sind. Bei
Stanzlöchern ist sogar fast ganz ausgeschlos,-sen, ein gutes Passen zu erreichen. Dies
muß vielmehr mit Gewalt geschehen, wobei durch das Einschlagen Spannungen im Material
entstehen, die leicht Sprünge und Brüche zur Folge haben.
Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile. Die neue Klampe ist aus einem Stück
Rundeisen hakenförmig gebogen und besitzt keine Ecken und Kanten. Ihre Aufhängung
ist äußerst einfach, da zu ihrer Befestigung nur ein Loch, und zwar ein billig herzustellendes
Stanzloch, erforderlich ist. Der U-förmig gebogene untere Teil verhindert zudem
ein seitliches Verschieben der Klampe, verleiht ihr zugleich eine gewisse Federung und
verhütet so ein Brechen des Eisens, falls die
Ladung haken sollte, was übrigens bei der allseitigen Rundung" der Klampe ziemlich aus^
geschlossen sein dürfte. Ebenso ■ entfällt die
bei der Krohn-Klampe z. B. im Vor- und Hinterschiff erforderliche Schmiege. Sollte
wirklich einmal ein Verbiegen oder Bruch der Klampe auftreten, so ist ihre Reparatur
oder Neuherstellung mit den einfachsten Bordmitteln leicht zu bewerkstelligen.
Es ist hier nur von der Verwendung des Erfindungsgegenstandes im Schiffbau gesprochen
worden, doch, ist es selbstverständlich, daß man die Klampe auch auf allen anderen
Gebieten zur Befestigung von Latten u. dgl. verwenden kann, und zwar überall dort, wo
gleiche oder ähnliche Anforderungen an das Befestigungsmittel gestellt werden, wie in dem
angezogenen Beispiel, das· in Fig. 1 in Vorderansicht,
in Fig. 2 in Seitenansicht und in Fig. 3 im Grundriß dargestellt ist.
Die Klampe besteht aus einem Stück Rundeisen, wobei der obere Teil in einen Fingerling
α ausläuft. Dieser Fingerling wird
durch ein Loch des jeweiligen Profileisens gesteckt,
an dem die Klampe aufgehängt werden soll. Der sich anschließende Arm b läuft
parallel zu Arm d und / und hält so die Klampe im rechten Winkel zum Aufhängungseisen;
Arm c, schräg nach vorn und unten verlaufend, soll mit Fingerling a in einem
Winkel von etwa 60 bis 65° stehen. Arm d liegt an der Vorkante des Aufhängungseisens
an. Der U-förmig gebogene Bügele stützt sich gegen das Profileisen an der dem
Arm c entgegengesetzten Seite, dient zur Auflage der Wegerungslatte und verhindert
ein seitliches Verschieben der Klampe. Gleichzeitig gibt er der Klampe eine gewisse
Federung. Arm f verhindert d!as Herausklappen
der Latte. Er ist oben ösenförmig gebogen, um jede Möglichkeit des Hinterhakens von Ladungsgegenständen zu verhindern.
G stellt ein Profileisien dar, an dem I
ίο diei Klampe mittels des Loches h aufgehängt j
wird, i ist die in die Klampe eingelegte Wegerungslatte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Halter aus Rundeisen, insbesondere für Wegerungslatten auf Schiffen, der die Latte U-förmig umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß sein eines Ende (c) in das SpanteiSiCn eingehakt ist und unten zur Verhinderung seitlicher Verschiebung das Spanteisen (g) U-förmig umfaßt, während das andere Ende an der Latte frei ausläuft.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE316189C true DE316189C (de) |
Family
ID=568910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT316189D Active DE316189C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE316189C (de) |
-
0
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