DE316070C - - Google Patents

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DE316070C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings
    • B64C11/06Blade mountings for variable-pitch blades
    • B64C11/065Blade mountings for variable-pitch blades variable only when stationary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Naben von Luftschrauben, bei denen die einzelnen Flügel getrennt ausgeführt sind und an einer gemeinschaftlichen Nabe befestigt werden. Sie charakterisiert sich durch eine neue und vorteilhafte Kombination zweier an sich bekannter Gestaltungsweisen.
Diese beiden sind folgende:
Erstens wird der Fuß jedes Propellerflügels
ίο zwischen zwei Teilen der Nabe in der Weise festgeklemmt, daß beide Teile durch Schrauben zusammengezogen werden. Diese Befestigungsart ist nachstellbar und gegen Zentrifugalwirkung sicher. Zweckmäßig wird der Fuß zylindrisch gestaltet und die beiden Klemmteile der Nabe halbkreisförmig. Zweitens besteht die Nabe aus einem festen und einem losen Teil, wobei der letztere von dem ersteren durch eine Kupplung in der Richtung des-Drehmomentes mitgenommen wird, in der achsialen Richtung aber verstellbar bleibt. Diese letztere Anordnung insbesondere war bisher nur bei den Naben der bekanntlich ungeteilten Holzpropeller bekannt.
Ihre Anwendung für Propeller mit eingesetzten Flügeln wird durch die weiter unten beschriebene eigenartige Ausbildung der Nabenflanschen ermöglicht.
In der zugehörigen Figur ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen Schnitt durch die Umdrehungsachse und die Flügelachse eines zweiflügeligen Propellers. Die Flügel sind in der. Nähe der Nabe abgebrochen gezeichnet. Fig. 2 zeigt dieselbe Nabe von einem abgenommenen Flügel aus gesehen, teils in Ansicht, teils in einem Achsialschnitt.
α ist der Hauptteil der Nabe, der in bekannter Weise durch Konus und Keil auf der Propellerwelle befestigt sein kann. . Selbstverständlich ist auch jede andere Befestigungsart möglich; b ist der lose Flansch und auf a-in der Achsialrichtung. verschiebbar. In der Richtung des Drehmomentes wird er durch eine ausgefräste Kupplung mitgenommen. Sowohl der Teil α wie auch der Teil b gehen seitlich an jeder Stelle, wo ein Flügel sitzt, in einen halbkreisförmigen Ansatz über; zwischen diesen Ansätzen befinden sich die Enden c der Flügel. Wird nun & durch die Schrauben d, d angezogen, so ergibt sich eine sehr zuverlässige und genaue Befestigung mit verhältnismäßig einfachen Mitteln. Besonders vorteilhaft ist, daß die. Füße dicht am Schaft angebracht werden können, so daß von dem wirksamen Durchmesser des Propellers fast nichts für die Nabe verloren geht. Gegenüber anderen bekannten Befestigungsarten für Propellerflügel hat die vorliegende Bauart auch den Vorteil der Einfachheit und Leichtigkeit, indem sie nur. aus zwei Teilen und den zugehörigen Schrauben besteht.
Ferner verwendet sie keine in Richtung der Zentrifugalkraft löslichen Teile, ist also hervorragend gesichert. Das Drehmoment wird · durch den losen Flansch ebenso wie durch den .festen übertragen.
Für drei oder mehr Flügel kann die Erfindung, entsprechend angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Nabe für Luftschrauben mit auswechselbaren Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus zwei in tangentialer Richtung gekuppelten, aber achsial nachstellbaren Teilen besteht, zwischen denen die Flügel unmittelbar'gefaßt werden.'
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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