DE9317177U1 - Tretkurbel - Google Patents

Tretkurbel

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DE9317177U1
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crank
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Medica Medizintechnik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

medica-Medizintechnik GmbH
Blumenweg 6
88454 Hochdorf
89073 Ulm, 19.10.93 Akte G/9028 d/be
Tretkurbel
Die Erfindung betrifft eine Tretkurbel, insbesondere für Trainingsgeräte, mit zwei Kurbelarmen, die an ihrem einen Ende mit einem Pedal versehen und an ihrem anderen Ende an einer Welle angeschlossen sind.
Trainingsgeräte, die im medizinischen Bereich zur Bewegung insbesondere der Beine bei unterschiedlichsten Krankheitssymptomen oder auch vorbeugend bei Bewegungsmangel eingesetzt werden, müssen in hohem Maße an den jeweiligen Einsatzfall anpassbar sein. Dazu besteht bei bekannten, in der Regel motorangetriebenen Trainingsgeräten bereits die Möglichkeit, automatisch die Drehzahl, die Drehrichtung und auch die Motorkraft einzustellen und, beispielsweise bei drohenden Spasmen,
auch zu regeln.
Nachteilig bei den bekannten Trainingsgeräten ist jedoch, daß der von der Tretkurbel her vorgegebene Bewegungshub nicht anpassbar ist, was insbesondere bei bestimmten Krankheitssymptomen, aber auch hinsichtlich der ergonomisehen Anforderungen von Kindern und Jugendlichen möglich sein sollte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tretkurbel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine Anpassung des Bewegungshubes auf einfache und schnell durchzuführende Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes Pedal über einen Lagerzapfen an einem Läufer angeschlossen ist, der von dem Kurbelarm getragen wird, wobei der Läufer mit einer Aufnahmeaussparung für den Kurbelarm versehen ist und im Kurbelarm und in einer Wand 0 der Aufnahmeaussparung sich gegenüberstehende und in Längsrichtung des Kurbelarms sich erstreckende Nuten vorgesehen sind, in die eine den Kurbelarm gegen den Läufer verspannende Paßfeder eingesetzt ist.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß der Läufer am Kurbelarm in dessen Längsrichtung ohne weiteres und gegebenenfalls ohne Zuhilfenahme von Werkzeug verstellt werden kann, so daß eine Veränderung der Kurbellänge schnell und einfach vorgenommen werden kann. Die in die Nuten eingesetzte Paßfeder ermöglicht dabei die axiale Verstellung des Kurbelarms, verhindert aber, daß der Kurbelarm aus der Aufnahmeaussparung herausfallen kann, soweit diese auf
ihrer zur Welle abgewandten Seite offen ist. Zugleich dient die Paßfeder dazu, den Kurbelarm in der Aufnahmeaussparung gegen den Läufer zu verspannen, ihn also in seiner eingestellten axialen Lage zu halten. Hierdurch ist die üertragung großer Kräfte ohne jegliches Spiel möglich.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzen die Nuten im Kurbelarm und im Läufer eine U-förmige Querschnittsfläche.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Paßfeder in der Nut des Läufers durch ein sich durch den Läufer erstreckendes und in die Paßfeder vorstehendes Befestigungselement gehalten ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Paßfeder auch im nicht verspannten Zustand in der Nut des Läufers gehalten wird. Dabei kann das Befestigungselement in besonders einfacher Ausgestaltung von einer Fixierschraube gebildet sein, die in eine Gewindebohrung in der Paßfeder eingeschraubt ist.
Der Läufer ist vorteilhafterweise mit einer in die Nut mündenden Gewindebohrung versehen, in die eine die Paßfeder gegen den Kurbelarm verspannende Klemmschraube eingesetzt ist.
Ein besonders einfacher Aufbau, ferner eine leichte Montage und spätere Handhabung sind dann gegeben, wenn die Nut im Läufer endseitig offen und die Nut im Kurbelarm an 0 beiden Enden geschlossen ist. Die endseitig geschlossene Nut im Kurbelarm sorgt dafür, daß die Kurbel beim Lösen der Paßfeder nicht aus dem Läufer herausrutschen kann. Die endseitig offenen Nuten im Läufer dagegen ermöglichen eine
einfache Montage, indem die Passfeder in die Nut des Kurbelarm und beide gemeinsam anschließend in die Aufnahmeaussparung eingeschoben werden.
Der Läufer ist vorteilhafterweise als kreisförmige Scheibe ausgebildet und der Lagerzapfen exzentrisch am Läufer angeschlossen.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispiel näher erläutert; die einzige Figur zeigt einen Kurbelarm der Tretkurbel in Draufsicht, teilweise im Schnitt dargestellt.
Die Tretkurbel ist insbesondere für den Einsatz bei Trainingsgeräten vorgesehen und besteht aus zwei Kurbelarmen 1, die unter einer gegenseitigen Drehlage von 180° mit ihrem einen Ende an einer Welle 2 angeschlossen sind. Am anderen Ende der Kurbelarme 1 sind in bekannter Weise die Pedale angeordnet, die entsprechend dem 0 jeweiligen Andwendungsfall unterschiedlich ausgebildet
sein können, insbesondere Halteeinrichtungen aufweisen können, die den Fuß fest am Pedal halten. In der Zeichnung ist lediglich der Lagerzapfen der Pedale durch die Bezugsziffer 3 angedeutet.
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Der Lagerzapfen 3 ist an einem Läufer 4 angeschlossen, der von dem Kurbelarm 1 getragen wird, wobei der Läufer 4 mit einer Aufnahmeaussparung für den Kurbelarm versehen ist. Im Kurbelarm 1 und in einer Wand der 0 Aufnahmeaussparung sind sich gegenüberstehende Nuten 5, vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Kurbelarms erstrecken. In diese Nuten 5, 6 ist eine Paßfeder 7 eingesetzt, die den Kurbelarm 1 gegen den Läufer 4
verspannt.
Die Nuten 5, 6 im Kurbelarm 1 und im Läufer 4 besitzen eine in der Zeichnung nur angedeutete U-förmige Querschnittsfläche. Dadurch kann die Paßfeder 7 in besonders einfacher Weise rechteckförmig gestaltet sein.
Die Paßfeder 7 ist in der Nut 6 des Läufers 4 durch ein Befestigungselement 8 gehalten, das sich durch den Läufer 4 erstreckt und in die Paßfeder 7 hinein vorsteht. Im einzelnen ist das Befestigungselement 8 von einer Fixierschraube gebildet, die in eine Gewindebohrung in der Paßfeder 7 eingeschraubt ist. Im Läufer 4 befindet sich dazu eine einfache Durchgangsbohrung, die von der Fixierschraube durchsetzt wird.
Der Läufer 4 ist mit einer in die Nut 6 mündenden Gewindebohrung für eine Klemmschraube 9 versehen. Die Klemmschraube 9 dient dazu, die Paßfeder 7 gegen den Kurbelarm zu verspannen. Die Klemmschraube 9 kann dabei vorteilhafterweise von einer Madenschraube gebildet sein, so daß sie nicht über die Außenkontur des Läufers 4 hervorsteht. Es besteht jedoch ebenso die Möglichkeit, hierfür eine Rändelschraube oder dergl. vorzusehen, die von Hand betätigt werden kann.
Die Nut 6 im Läufer 4 ist an ihren beiden Ende offen, während die Nut 5 im Kurbelarm 1 an beiden Enden geschlossen ist. Auf diese Weise ergibt sich einerseits 0 eine Anschlagbegrenzung für den Verstellhub des Kurbelarms 1, andererseits läßt sich der Kurbelarm 1 zusammen mit der Paßfeder 7 einfach in die Aufnahmeaussparung des Läufers 4 einschieben und dann
durch Einsetzen der Fixierschraube sichern.
Der Läufer 4 ist als kreisförmige Scheibe ausgebildet, wobei der Lagerzapfen 3 exzentrisch am Läufer 4 angeschlossen ist. Somit findet keine gegenseitige Beeinträchtigung zwischen dem Lagerzapfen 3 einerseits und dem Kurbelarm 1 andererseits statt.

Claims (7)

Schutzansprüche:
1. Tretkurbel, insbesondere für Trainingsgeräte, mit zwei Kurbelarmen, die an ihrem einen Ende mit einem Pedal versehen und an ihrem anderen Ende an einer Welle angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Pedal über einen Lagerzapfen (3) an einem Läufer (4) angeschlossen ist, der von dem Kurbelarm (1) getragen wird, wobei der Läufer (4) mit einer Aufnahmeaussparung für den Kurbelarm (1) versehen ist und im Kurbelarm (1) und in einer Wand der Aufnahmeaussparung sich gegenüberstehende und in Längsrichtung des Kurbelarms (1) sich erstreckende Nuten (5, 6) vorgesehen sind, in die eine den Kurbelarm (1) gegen den Läufer (4) verspannende Paßfeder (7) eingesetzt ist.
2. Tretkurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
0 die Nuten (5, 6) im Kurbelarm (1) und im Läufer (4) eine U-förmige Querschnittsfläche besitzen.
3. Tretkurbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßfeder (7) in der Nut (6) des Läufers (4) durch ein sich durch den Läufer (4) erstreckendes und in die Paßfeder (7) vorstehendes Befestigungselement (8) gehalten ist.
4. Tretkurbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
0 das Befestigungselement (8) von einer Fixierschraube gebildet ist, die in eine Gewindebohrung in der Paßfeder (7) eingeschraubt ist.
5. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (4) mit einer in die Nut (6) mündenden Gewindebohrung versehen ist, in die eine die Paßfeder (7) gegen den Kurbelarm (1) verspannende Klemmschraube (9) eingesetzt ist.
6. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) im Läufer (4) endseitig offen und die Nut (5) im Kurbelarm (1) an beiden Enden geschlossen ist.
7. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (4) als kreisförmige Scheibe ausgebildet und der Lagerzapfen (3) exzentrisch am Läufer (4) angeschlossen ist.
DE9317177U 1993-11-10 1993-11-10 Tretkurbel Expired - Lifetime DE9317177U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29508072U1 (de) * 1995-05-16 1995-08-31 Oertel, Achim, Dipl.-Ing. (FH), 83026 Rosenheim Pedalkurbel mit verstellbarem Kurbelradius für Fahrradergometer
DE29620008U1 (de) * 1996-11-18 1997-02-06 SM Sondermaschinenbau GmbH, 97424 Schweinfurt Längenverstellbare Tretkurbel für Ergometer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29508072U1 (de) * 1995-05-16 1995-08-31 Oertel, Achim, Dipl.-Ing. (FH), 83026 Rosenheim Pedalkurbel mit verstellbarem Kurbelradius für Fahrradergometer
DE19619820C2 (de) * 1995-05-16 2001-01-25 Achim Oertel Pedalkurbel mit verstellbarem Kurbelradius für Fahrradergometer
DE29620008U1 (de) * 1996-11-18 1997-02-06 SM Sondermaschinenbau GmbH, 97424 Schweinfurt Längenverstellbare Tretkurbel für Ergometer

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