DE315925C - - Google Patents

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DE315925C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/241Construction of the jaws characterised by surface features or material
    • B25B1/2415Construction of the jaws characterised by surface features or material being composed of a plurality of parts adapting to the shape of the workpiece
    • B25B1/2421Construction of the jaws characterised by surface features or material being composed of a plurality of parts adapting to the shape of the workpiece the parts having a linear movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Vorrichtung zum Feststellen veränderlicher Spannflächen und ist auf der Zeichnung in drei Figuren dargestellt.
Wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich ist, sind die Spannbacken ι und 2 mit Aussparungen 3 versehen zur Aufnahme von mehreren nebeneinanderliegenden, in diesen Aussparungen 3 sich lose bewegenden Schiebern 4. Durch die Seitenflächen der Aussparung 3 ist ein Bolzen 5 gesteckt, zugleich durch die Schlitze 6 der Schieber 4 gehend, diese nach oben haltend und ein Herausfallen verhindernd. Der Bolzen 5 ist durch Lappen 7 an der einen Seitenfläche der Backen 1 und 2 befestigt und ruht lose in einer Schraube 8 der entgegengesetzten Seitenfläche der Backen 1 und 2. Diese Schraube 8 preßt die einzelnen Schieber 4 durch Anziehen zusammen.
Zwischen den einzelnen Schiebern 4 und einer vor der Aussparung 3 befestigten Gegenplatte 9 sind Federn 10 angeordnet oder ähnliche elastische, wie hydrauliche Mittel, die durch an der Gegenplatte 9 sitzende Bolzen in ihrer Lage gehalten werden, und in den Bohrungen der Schieber 4 ruhen.
Insoweit besitzt die Vorrichtung im wesentlichen die Form bekannter veränderlicher Spannflächen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Grundflächen der Schieber 4 bei 11 gleichmäßig gerieft sind und von unten her an die Schieber eine Platte 12 mit den Riefen der Schieber 4 entsprechend gearbeiteter Oberfläche durch eine keil- oder messerartige Platte 13 gepreßt wird, so daß dadurch die Schieber 4 zu einem Ganzen vereinigt werden. Die Anpressung geschieht mittels einer in der Platte 13 eingesparten, in den Backen 1 und 2 sitzenden Schraube 14.
Die Wirkungsweise ist folgende.
Durch Lockern der Schrauben 8 lösen sich die Schieber 4, das betreffende Arbeitsstück wird nur lose eingespannt. Durch Zurückdrehen der Schrauben 14 wird die Keilplatte 13 aus ihrer Lage gebracht, die Riefenplatte 12 fällt nach unten, geht somit aus den Riefen 11, und die einzelnen Schieber 4 werden durch die Federn 10 an das betreffende Arbeitsstück gepreßt.
Um nun das Arbeitsstück fest einzuklemmen, ziehe man die Schrauben 8 an und bringe durch die Schrauben 14 die Keilplatte 13 vorwärts. Diese wird dabei die Riesenplatte 12 in die Riefen 11 der einzelnen Schieber 4 pressen und diese dadurch in ein Ganzes vereinigen.
Mittels der Schraubstockspindel 15 werden die Backen 1 und 2 einander genähert und halten jedes Formstück ohne Verspannung fest.
Um ein Durchspannen der Schieber· 4 in der Aussparung 3 zu verhüten, ist diese mit einem Ansatz 16 versehen; die Schieber 4 stoßen aber auch zugleich mit einem Ansatz 17 in der Aussparung 3 an. "
Kommt wieder eine gerade Spannfläche in Betracht, so wird derselbe Vorgang wiederholt, nur unter Einspannen einer geraden Platte.
Der ganze Schraubstock ist in bekannter Art nach beiden Seiten schwingbar, indem die eine Backe 2 mit einem Bolzen oder Zapfen 18 versehen ist, der in einem entspre-' chenden Lager 19 mit anschließender Verlängerung 20, der Befestigungsplatte 21 des Schraubstocks ruht. Mittels einer Klemmschraube 22 wird der Schraubstock gegen eigenmächtiges Drehen in seiner Lage gehalten.
Die Schieber 4 könnten auch von oben, unten und der Seite her beweglich sein; selbstverständlich sind dann die Backen 1 und 2 entsprechend ausgespart.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schraubstock und Spannwerkzeuge, wie · Spannfutter usw., mit veränderlichen, dem jeweiligen Werkstück sich anpassenden Schiebern als Arbeitsfläche, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß die in einer Ebene liegenden Schieber (4) Riefungen (11) tragen und durch eine mit gleicher Riefung versehene Platte (12) und ein Keilstück (13), das den Eingriff der Plattenriefung mit den Riefungen der Schieber (4) herstellt, zu einem Block vereinigt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750522C (de) * 1941-03-05 1945-01-16 Einspannvorrichtung mit auf Spannbackentraegern verstellbar angeordneten, geteilten Spannbacken
DE958010C (de) * 1939-05-28 1957-02-14 Otto Nitzschke Schraubstock fuer profilierte Koerper
US2815051A (en) * 1956-05-18 1957-12-03 Spanhel Walter Pressure head assembly having individual pressure elements
US3103353A (en) * 1960-04-08 1963-09-10 Carl O Lassy Gang fixture
US5145157A (en) * 1991-03-25 1992-09-08 Polk James D Adjustable workpiece-holding system
WO1993014907A1 (de) * 1992-01-25 1993-08-05 Götz Gmbh Metall- Und Anlagenbau Formspannbacken und verfahren zum einspannen von werkstücken

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