DE2500543A1 - Hydraulischer spannblock - Google Patents

Hydraulischer spannblock

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Publication number
DE2500543A1
DE2500543A1 DE19752500543 DE2500543A DE2500543A1 DE 2500543 A1 DE2500543 A1 DE 2500543A1 DE 19752500543 DE19752500543 DE 19752500543 DE 2500543 A DE2500543 A DE 2500543A DE 2500543 A1 DE2500543 A1 DE 2500543A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
nut
piston
hydraulic
claw
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752500543
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Knigge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl AG
Original Assignee
Rheinstahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Rheinstahl AG filed Critical Rheinstahl AG
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Publication of DE2500543A1 publication Critical patent/DE2500543A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/04Movable or exchangeable mountings for tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/08Work-clamping means other than mechanically-actuated
    • B23Q3/082Work-clamping means other than mechanically-actuated hydraulically actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/061Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Hydraulischer Spannblock" Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Spannblock zum Spannen von Vorrichtungen oder Werkzeugen auf Maschinentischen bzw. unter Pressenstößeln mit einer T-Nutenschraube, einer Spannpratze und einer Spannmutter.
  • Bekannt sind Spannblöcke, die aus einer Spannpratze, einer durch diese geführte T-Nutenschraube und einer Spannmutter bestehen.
  • Zum Spannen wird die Spannmutter mit einem Schlüssel angezogen.
  • Beim Spannen von großen und schweren Vorrichtungen sind große Kräfte aufzubringen. Wenn die Spannbiöcke unter Pressenstößeln anzuziehen sind, ist diese Arbeit in besonderem Maße aufwendig und beschwerlich.
  • Bekannt sind auch hydraulische Spannvorrichtungen, bei denen ein Kolben unter Druck auf eine Spannfläche an der zu spannenden Vorrichtung wirkt. Der Druck wird während des gesamten Arbeitsganges aufrechterhalten. Die Spannflächen am Werkzeug müssen verhältnismäßig breit ausgeführt werden. Weiter ist nachteilig, da unter einen Pressenstößel gespannte Vorrichtungen bei Druckausfall auf das Werkstück fallen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Spannblock der eingap genannten Gattung so zu gestalten, daß das Spannen sicher,auch nach Ausfall des Druckmediums, schnell und ohne Kraftaufwand durchzuführen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die T-Nutenschraube mit einer Spannmutter verschraubt ist, die auf der dem Kopf der T-Nutenschraube abgewandten Seite eine nach außen offene Zylinderbohrung aufweist, die durch einen Deckel mit einer Gewindebohrung verschlossen ist. In der Zylinderbohrung ist ein Kolben geführt und zwischen dem Kolben und der Spannpratze sind mindestens zwei Stifte angeordnet, die in diesen entsprechenden Bohrungen in der Spannmutter axial geführt sind.
  • Die Spannmutter ist über ein Außengewinde gegenüber der Haltemutter axial bewegbar. Die Haltemutter stützt sich auf der Spannpratze ab.
  • Beim Beaufschlagen des Kolbens mit einem Druckmittel, z.B. Öl oder Luft, wird die T-Nutenschraube um ein vorgegebenes Maß gedehnt, was bei Spannblöcken nach dem Stand der Technik durch das Anziehen der Spannmutter erzielt wird, d.h. durch eine tangential an der Mutter angreifende Kraft, die über das Gewinde durch Keilwirkung auf die T-Nutenschraube übertragen wird. Nach dem die T-Nutenschraube bei dem erfindungsgemäßen Spannblock hydraulisch gedehnt wurde, wird die Halteschraube ohne Kraftaufwand bis zum Anschlag auf die Spannpratze gedreht, der Hydraulikdruck abgelassen, und die Spannpratze sitzt absolut sicher und fest auf der Spannfläche der Vorrichtung.
  • Wenn der Abstand zwischen dem Maschinentisch und der Auflagefläche der Spannpratze auf der Spannfläche der Vorrichtung nicht gleich dem entsprechenden Abstand an der Spannpratze ist, schlägt die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, zwischen der Spannpratze und der Haltemutter eine Kugelscheibe anzuordnen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Spanneinrichtung, eine Hälfte in der Seitenansicht, die andere Hälfte im Längsschnitt Fig. 2 die Ansicht von hinten auf die T-Nutenschraube gemäß Pfeil II in Fig. 1 Der hydraulische Spannblock ist über eine T-Nutenschraube 1 in eine Nut eines Maschinentisches 2 oder Pressenstößels einschiebbar. Auf das Gewinde der T-Nutenschraube 1 ist eine Spannmutter 3 geschraubt, die eine oben offene Zylinderbohrung 4 aufweist.
  • Die Zylinderbohrung ist nach oben verschlossen mit einem Deckel 55 in dem eine Gewindebohrung 6 für einen Druckölanschluß angeordnet ist. In der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben 7 geführt.
  • Unterhalb des Kolbens sind zwei Stifte 8 angeordnet, die durch Bohrungen 9 in der Spannmutter 3 längsverschieblich geführt sind und auf einer Kugelscheibe 10 aufstehen. Die Kugelscheibe liegt mit ihrer kugeligen Fläche auf einer entsprechend geformter Fläche der Spannpratze 11 auf. Die Spannpratze hat eine Bohrung 12, durch die die T-Nutenschraube geführt ist, an ihrer unteren dem Maschinentisch 2 zugewandten Fläche einseitig einen Stütznocken 13 und auf der dem Stütznocken gegenüberliegenden Seite in ihrem oberen Bereich eine nach außen ragende Pratze 14, deren untere Fläche auf einer Spannpratze der zu spannenden Vorrichtung 15 aufliegt. Wenn die Spannfläche der Vorrichtung mit der Fläche des Maschinentisches parallel verläuft und von diesem den gleichen Abstand hat wie der senkrechte Abstand zwischen den Unterkanten des Stütznockens 13 und der Pratze 14 groß ist, kann die Kugelscheibe 10 entfallen.
  • Die Spannmutter 3 wird auf die T-Nutenschraube 1 nur so weit aufgeschraubt, daß zwischen ihr und der Kugelscheibe 10, bzw.
  • der Spannpratze 11 ein Abstand aufrecht erhalten wird, der zum Lösen des Spannblockes erforderlich ist.
  • Zum Spannen wird Drucköl über die Gewindebohrung 6 in die Zylinderbohrung 4 eingeführt,wodurch der Kolben 7, die Stifte 8, die Kugelscheibe 10 und die Spannpratze 11 gegen den Druck der zwischen dem Kopf der T-Nutenschraube l-und der Spannpratze 11 angeordneten Federn 18 bis zur Anlage der Pratze 14 auf der Spannfläche der Vorrichtung 15 gedrückt werden. Nach dem Anziehen der Haltemutter 17 von Hand bis zur Anlage auf der Kugelscheibe 10, bzw. Spannpratze 11, wird der Druck über dem Kolben 7 abgelassen.
  • Zum Entspannen wird wieder Druck auf den Kolben gegeben, die Haltemutter 17 von Hand gelöst und die Federn 18 drücken die Spannbacke 11 und die Kugelscheibe 10 bis zu deren Anlage an der Spannmutter 3. Die Stifte 8 und der Kolben 7 weichen um den gleichen Betrag nach oben aus.
  • Ansprüche:

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Hydraulischer Spannblock zum Spannen von Vorrichtungen oder Werkzeugen auf Maschinentischen bzw. unter Pressenstößeln mit einer T-Nutenschraube, einer Spannpratze und einer Spannmutter, dadurch gekennzeichnet, da die T-Nutenschraube (1) mit einer Spannmutter (3) verschraubt ist, die auf der dem Kopf der T-Nutenschraube (1) abgewandten Seite eine nach oben offene Bohrung (4) aufweist, die durch einen Deckel (5) mit einer Gewindebohrung (6) verschlossen ist, daß in der Zylinderbohrung (4) ein Kolben (7) geführt ist, daß zwischen dem Kolben (7) und der Spannpratze (11) mindestens zwei Stifte (8) angeordnet sind, die in diesen entsprechenden Bohrungen (9) in der Spannmutter (2) axial geführt sind und daß die Haltemutter (17) auf dem unteren Ende der Spannmutter (2) über ein Gewinde axial bewegbar ist, die sich auf der Spannpratze (11) abstützt.
  2. 2. Hydraulischer Spannblock nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet da zwischen der Spannpratze (11) und der Haltemutter (17) eine Kugelscheibe (10) angeordnet ist.
    leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2588790A1 (fr) * 1985-10-19 1987-04-24 Optima Spanntechnik Gmbh Dispositif de serrage
DE3801655A1 (de) * 1988-01-21 1989-07-27 Schunk Fritz Gmbh Dehnspannwerkzeug
CN113732765A (zh) * 2021-07-26 2021-12-03 苏州工业职业技术学院 一种螺母加工夹具

Cited By (4)

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CN113732765A (zh) * 2021-07-26 2021-12-03 苏州工业职业技术学院 一种螺母加工夹具
CN113732765B (zh) * 2021-07-26 2024-05-03 苏州工业职业技术学院 一种螺母加工夹具

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