DE7500289U - Hydraulischer spannblock - Google Patents
Hydraulischer spannblockInfo
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- DE7500289U DE7500289U DE7500289U DE7500289U DE7500289U DE 7500289 U DE7500289 U DE 7500289U DE 7500289 U DE7500289 U DE 7500289U DE 7500289 U DE7500289 U DE 7500289U DE 7500289 U DE7500289 U DE 7500289U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/0063—Connecting non-slidable parts of machine tools to each other
- B23Q1/0072—Connecting non-slidable parts of machine tools to each other using a clamping opening for receiving an insertion bolt or nipple
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
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Gebrauchsmus teranrnel dung
"Hydraulischer Spannb!ock"
Anmelder: Rheinstahl AG
"Hydraulischer Spannb!ock"
Anmelder: Rheinstahl AG
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Spannblock zum Spanne";
von Vorrichtungen oder Werkzeugen auf Maschinen!" ischen bzv.\ unctr
Pressenstößeln mit einer T-Xutenschraube, einer Spannpratze .+ m
einer Spannmutter.
Bekannt sind Spannblöckc, die aus einer Spannpratze, einer durch
diese geführte T-Nutenschraube und einer Spannmutter bestehen. Zum Spannen wird die Spannmutter mit einem Schlüssel angezogen.
Beim Spannen von großen und schweren Vorrichtungen sind große
Kräfte aufzubringen. Wenn die Spannblöcke unter Pressenstößeln
anzuziehen sind, ist diese Arbeit in besonderem MaIJe aufwendig
und beschwerlich.
Bekannt sind auch hydraulische Spannvorrichtungen, bei denen tin
Kolben unter Druck auf eine Spannflache an der zu spannenden Vorrichtung
wirkt. Der Druck wird während des gesamten Arbeitsganges
aufrechterhalten. Die Spannflächen am Werkzeug müssen verhältnismäßig
breit ausgeführt werden. Weiter ist nachteilig, dan unter
einen Pressenstößel· gespannte Vorrichtungen bei Druckausfall auf das Werkstück fallen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein?η hydraulischen
opannblock der tingarss genannten Gattung se zu gestalten, daß
das Spannen sicher, aucn nach Ausfe.Ll des Dr-jckrnedium;-, scnnel 1
und ohne Kraftaufwand durch/u fuhrt, η Ist.
7500?öS 15.07.76
Diese Aufgabe wird l rf iriou,._ ,., ...üi'. dadurch gelöst,, daß oie
i-NuLenscaraube rn.! ·_ einer Spann;: ,Ucr 'erschrr.ubt ist, die aiii
der den, Kopf α er T-Nutenschraube abgewandien Sei Le eine nach
außen ο Irene Zylinderbohrung aufweist, die durch einen Deckel
rr.it einer Gewindebonrung verschlossen ist. In der Zylinderbohrung
ist ein Kolben geführt und zwischen der;, Kolben und der Spannpratze sind mindestens zwei Stifte angsordnet, die in dieser,
entsprechenden Bohrungen in der Spannmutter axial geführt, sind. Die Spannraut tor ist über ein Außengewinde gegenüber der Haltemutter
axial bewegbar. Die Haltemutter stützt sich auf der Spannpratze ab.
Beim Beaufschlagen des Kolbens mit einem Druckmittel, z.B. 01
oüer Luft, wird die T-N'utenschrauüe um ein vorgegebenes MaT; gedehnt,
was bei Spannblöcken nach dem Stand der Technik durch das Anziehen der Spannmutter erzielt wird, d.h. durch eine
tangential an der Mutter angreifende Kraft, die über das Gewinde
durch Keilwirkung auf die T-Nutenschraube übertragen wird. Nacndem
aie T-Nutenschraube bei dem erfindungsgemäßen Spannblocf.
hydraulisch gedshnt wurde, wird die Halteschraube ohne Kraftaufwand
bis zum Anschlag auf die Spannpratze gedreht, der Hydraulikdruck abgelassen, und die Spannpratze sitzt absolut
sicher und fest auf der Spannfläche der Vorrichtung.
Wenn der Abstand zwischen dem Maschinentisch und der Auflagefläche
der Spannpratze auf der Spannfläche der Vorrichtung nicht gleich dem entsprechenden Abstand εη der Spannpratze ist,
schlägt die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, zwischen der Spannpratze und der Haltemutter eine Kugelscheibe anzuord
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
7500289 15.07.76
Es zeigen:
Fig. 1 eine bpanne i .ti r i Jii-un^ , eine Hälfte in der Seitenansicht.,
<! ! '. ,r.icton· Hälfte im Längsschnitt
Fig. 2 die Ansicht von hinten auf die T-Nu'.enschraube
ge ;,äi3 Ffc i 1 II in Fig. 1
Der hydraulische Spannblock ist über eine T-Nutenschraube 1 in
eine NuL eines Maschinentisches 2 oder Pressenstößels einschiebbar.
Auf das Gewinde der T-Nutenschraube 1 ist eine Spannmutter 3 geschraubt, die eine oben offene Zylinderbohrung 4 aufweist.
Die Zylinderbohrung ist nach oben verschlossen mit einem Deckel in dem eine Gewindebohrung 6 für einen Druckölanschluß angeordnet
ist. In der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben 7 geführt.
Unterhalb des Kolbens sind zwei Stifte 8 angeordnet, die durch Bohrungen 9 in der Spannmutter 3 längsverschieblich geführt
sind und auf einer Kugelscheibe 10 aufstehen. Die Kugelscheibe liegt mit ihrer kugeligen Fläche auf einer entsprechend geformten
Fläche der Spannpratze 11 auf. Die Spannpratze hat eine Bohrung 12, durch die die T-Nutenschraube geführt ist, an ihrer unteren
dem Maschinentisch 2 zugewandten Fläche einseitig einen Stutznocken 13 und auf der dem Stütznocken gegenüberliegenden Seite
in ihrem oberen Bereich eine nach außen ragende Pratze 14, deren untere Fläche auf einer Spannpratze der zu spannenden Vorrichtung
15 aufliegt. Wenn die Spannflache der Vorrichtung mit der Fläche
des Maschinentisches parallel verläuft und von diesem den gleichen Abstand hat wie der senkrechte Abstand zwischen den
Unterkanten des Stütznockens 13 und der Pratze 14 groß ist, kann die Kugelscheibe 10 entfallen.
Die Spannmutter 3 wird auf die T-Nutenschraube 1 nur so weit
aufgeschraubt, daß zwischen ihr und der Kugelscheibe 10, bzw. der Spannpratze 11 ein Abstand aufrecht erhalten wird, der zum
Lösen des Spannblockes erforderlich isto
7500283 15.07.76
Zum Spannen wird Oruckol .ii;tr die Gew.Ln^ebohrung G in die
Zylinderbohrung U eingeführt,wodurch der Kolben 7, die Stifte
die Kugelscheibe 10 und die Spannpratze 11 gegen den Druck di: >
zwischen dem Kopf der T-Nutenschraube 1 und der Spannpratze i
angeordneten Federn 18 bis zur Anlage der Pratze 14 auf der Spannfläche der Vorrichtung 15 gedrückt werden. Nach dem Anziehen
der Haltemutter 17 von Hand bis zur Anlage auf der Kugelscheibe IC, bzw. Spannpratze 11, wird der Druck über dc:n
Kolben 7 abgelassen.
Zum Entspannen wird wieder Druck auf den Kolben gegeben, die
Haltemutter 17 von Hand gelöst und die Federn 18 drucken di.v Spannbacke 11 und oie Kugelscheibe 10 bis zu deren Anlage an
der Spannmutter 3. Die Stifte 8 und der Kolben 7 weichen urn -.:<
gleichen Betrag nach oben aus.
Ansprüche:
7500289 15.07.76
Claims (2)
1. Hydraulischer Spannblock zum Spannen von Vorrichtungen oder Werkzeugen auf Maschinentischen bzw. unter Pressenstößeln mit
einer T-Nutenschraube, einer Spannpratze und einer Sparnmutter, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Nutenschraube (1) mit einer
Spannmutter (3) verschraubt ist, die auf der dem Kopf der T-Nutenschraube (1) abgewandten Seite eine nach oben offene
Bohrung (4) aufweist, die durch einen Deckel (5) τι it einer
Gewindebohrung (6) verschlossen ist, daß in der Zylinderbohrutig
(4) ein Kolben (7) geführt ist, daß zwischen dem Kolben (7) und der Spannpratze (11) mindestens zwei Stifte (8)
angeordnet sind, die in dies&n entsprechenden Bohrungen (9)
in der Spannmutter (2) axial geführt sind und daß die Haltemutter (17) auf dem unteren Ende der Spannmutter (2) über ein
Gewinca axial bewegbar ist, die sich auf der Spannpratze (11;
abstützt.
2. Hydraulischer Spannblock nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnc:
dai; zwischen der Spannpratze (11) und der Haltemuvler (17)
\ eine Kugelscheibe (10) angeordnet ist.
7500289 15.07.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7500289U DE7500289U (de) | 1975-01-08 | 1975-01-08 | Hydraulischer spannblock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7500289U DE7500289U (de) | 1975-01-08 | 1975-01-08 | Hydraulischer spannblock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7500289U true DE7500289U (de) | 1976-07-15 |
Family
ID=31958511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7500289U Expired DE7500289U (de) | 1975-01-08 | 1975-01-08 | Hydraulischer spannblock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7500289U (de) |
-
1975
- 1975-01-08 DE DE7500289U patent/DE7500289U/de not_active Expired
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