DE315896C - - Google Patents

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DE315896C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

Das flugtechnische Personal und ebenso viele Flieger pflegen bei den bisherigen Höhenschreibern vor Beginn eines Fluges die Spitze der Schreibfeder auf ο des Diagramms einzustellen. Sie glauben dadurch die Aufzeichnungen des Höhenschreibers mit dem augenblicklich herrschenden Luftdruck nicht mehr in Übereinstimmung bringen zu brauchen, in der Annahme, daß die Höhenangaben des Instrumentes trotz der vorgenommenen Einstellung auf ο der. Wirklichkeit entsprechen.
Diese Annahme trifft nicht zu, sondern ist durchaus irrig; es werden die Höhenangaben des Instrumentes unrichtig, wodurch in jedem einzelnen Fall eine neue Justierung desselben. notwendig wird. Es rührt dies daher, daß bei jeder Verstellung der Schreibfeder durch mechanische Einwirkung bei den seither ge-
ao bräuchlichen Höhenschreibern die Winkel der zur Übertragung dienenden Hebel verändert werden, wodurch naturgemäß auch die vorher durch Justierung erzielte Übereinstimmung mit dem Quecksilberbarometer nicht mehr vorliegt.
Die vorliegende Erfindung beseitigt nun diese Mißstände in einfachster Weise. Zu diesem Zweck ist die gesamte in Betracht kommende Anordnung, wie Luft büchsen und· Übertragungshebel, an einem gemeinsamen, für sich verstellbaren Organ angeordnet. Eine Verstellung dieses Organs ist daher ohne jeden Einfluß auf die gegenseitige Stellung der Hebel der Übertragungsvorrichtung. Zweckmäßigerweise wird für dieses Organ eine Art Wippe gewählt, welche um eine Achse verdrehbar ist und die von außen, z. B. mittels einer Stellschraube, verstellt werden kann.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher, erläutert.
Fig. ι zeigt einen mit der Neuerung ver-' seltenen Höhenschreiber in Seitenansicht.
Fig. 2 ist eine Draufsicht.
Der Höhenschreiber selbst ist an sich von bekannter Bauart und Anordnung.
Gemäß vorliegender Erfindung ist nun die gesamte Einrichtung, die für die Aufzeichnung in Betracht kommt, an einem gemeinsamen Organ, z.B. einer Wippe α, gelagert, welche um eine Achse b verdrehbar ist und mittels einer von außen erreichbaren, durch das Bodenstück c hindurchgehenden Stellschraube d versteilt werden kann.
Die Luftbüchsen e sind dann auf der Grundplatte / der Wippe α gelagert und die Schreibfeder g auf einer Achse h, die ihrerseits wieder in der Wippe α ihre Lagerung hat, wobei auch die sonstigen Übertragungs-
organe i von dieser Wippe α getragen werden.
Wenn nun eine Verstellung der Wippe a mittels der Schraube d vorgenommen wird, so bleiben sämtliche Teile des Instrumentes in derselben Lage zueinander, und es wird lediglich die Wippe α um ihre Drehbolzen verdreht, wobei dann gleichzeitig auch die Schreibfeder g verstellt wird.
Die besondere Art der Ausführung des Instrumentes ist für das Wesen der Erfindung gleichgültig.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Höhenschreiber, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Meßorgane (Meßdosen, Übertragungshebel, Schreibfeder) um eine Achse (h) drehbar ist, so daß durch deren Verstellung die gesamte Meßeinrichtung auf Null eingestellt werden kann, ohne die Justierung des Instrumentes zu gefährden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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