DE315784C - - Google Patents

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DE315784C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/041Means for preventing rotation or displacement of the core
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/005Inductances without magnetic core

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Variometereinrichtung für drahtlose Telegraphie. Bekanntlich ergibt sich bei Empfangsapparaten für drahtlose Telegraphie eine Schwierigkeit daraus, daß die zur Erhöhung des Wellenbereiches im Empfänger vorgesehenen Zusatzspulen zum Auftreten von Störungswellen Veranlassung geben. Deswegen pflegt man diese Spulen doppelpolig abzuschalten, wodurch sie zwar eine kürzere Eigenschwingung erhalten, dafür aber um so mehr beim Empfange kurzer Wellen stören, da sie durch die stets vorhandenen Oberwellen langer Störungswellen erregt werden. Die neue Vario-
Ί5 metereinrichtung geht nun zur Vermeidung dieses Übelstandes davon aus, daß die. verschiedenen Selbstinduktionswerte durch mechanisch bestimmte Raststellungen der Variometeranordnung festgelegt werden. Um weiterhin die Möglichkeit zu schaffen, die Kopplung zwischen zwei Kreisen, z. B. der Antenne und dem Sekundärkreis, nach einer gewünschten Gesetzmäßigkeit ändern zu können, wird gemäß der Erfindung die Variometereinrichtung so ausgebildet, daß. zur Abstimmung auf stufenweise zu verändernde Wellenlänge und zur stetigen Änderung der Kopplung drei in an sich bekannter Weise in Reihe geschaltete Spulen benutzt sind, von denen die mittlere feststeht, während die beiden äußeren im ganzen gegen die feste Spule drehbar sind, indessen zur Einstellung einer bestimmten Wellenstufe gegeneinander fest, aber lösbar, z. B. durch Rasten verstellt werden können, und daß zur Kopplung mit dem zweiten Kreise im wesentlichen nur eine der äußeren beweglichen Spulen benutzt wird. Die Kopplung der einen äußeren Spule mit dem zweiten Kreis kann auf induktivem Wege erfolgen. Diese Kopplung ist dann veränderlich, während der Selbstinduktionswert des Variometers unverändert bleibt. - Durch.die Verwendung der mechanischen Rasten ergibt sich außerdem der Vorteil, daß die Wellenbereichsschaltungen unter Vermeidung der bei den üblichen Zusatzspulen erforderlichen Schalterkontakte und der damit verbundenen elektrischen Übelstände ausgeführt werden können.
Die Zeichnung zeigt die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel in schaubildlicher Darstellung. Die drei Flachspulen i, 2, 3 sind in Reihe geschaltet. Die mittlere Spule 2 steht fest, während die äußeren Spulen 1 und 3 mittels des Drehgriffes 8 gemeinsam gegenüber der Spule 2 verstellt werden können, wobei die gesamte Selbstinduktion der drei Spulen unverändert bleibt. Soll dieser unveränderte AVert sprungweise auf einen anderen, dann ebenfalls konstant bleibenden Wert gebracht werden, so werden die äußeren Spulen ι und 3 gegeneinander verstellt, wodurch der Gesamtwert der Selbstinduktion verändert wird. Diese Verstellung wird z.B. dadurch ermöglicht, daß die Spule 3 an einer Hülse 4 befestigt ist, innerhalb welcher die als Träger der Spule 1 dienende Welle 5 lose drehbar ist. Mit der Hülse 4 ist ferner ein Raststück 6 mit Aussparungen 7 verbunden, in welche das federnde Ende eines vom Dreh- 7" knopf 8 ausgehenden Armes 9 zum Eingriff gebracht werden kann. Um die Spule ι ge-
genüber der Spule 3 zu verstellen, braucht der Arm 9 nur außer Eingriff mit der jeweiligen Rastaussparung 7 gebracht zu werden, was z. B. dadurch geschehen kann, daß der den Arm 9 tragende Drehgriff 8 um ein entsprechend kleines Stück auf dem z. B. als Vierkant ausgebildeten Ende der Welle 5 nach unten gegen Federwirkung verschieblich ist. Nach erfolgter Verstellung der Spule 1 gegenüber der'Spule 3 wird das federnde Ende des Armes "9 zum Einschnappen in die neue Rastaussparung 7 gebracht, wodurch die Spulen 1 und 3 in der neuen Winkelstellung und damit mit dem neuen Selbstinduktionswert festgelegt werden. .Es können nunmehr unter Beibehaltung dieses Wertes.die beiden -Spulen 1, 3 gemeinsam durch Drehung des Drehgriffes 8 gegenüber der festen Spule 2 verdreht werden. .
' Mit dem Variometer können Abstimmittel, | wie z, B. ein Drehkondensator, zwangläufig j derart gekoppelt werden, daß beim Übergang | von der einen zur anderen Raststellung der j Kondensator sich selbsttätig parallel oder in i Serie schaltet. Die Kopplung kann auch in der Weise erfolgen, daß die Drehung des Kondensators die Einstellung des Variometers auf die verschiedenen Raststellungen hervorruft.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Variometereinrichtung für drahtlose Telegraphic, dadurch gekennzeichnet,. daß zur Abstimmung auf stufenweise zu verändernde Wellenlänge und zur stetigen Änderung der Kopplung drei in an sich bekannter Weise in Reihe geschaltete Spulen benutzt werden, von denen die mittlere feststeht, während die beiden äußeren im ganzen gegen die feste Spule drehbar sind, indessen zur Einstellung einer bestimmten Wellenstufe gegeneinander fest, aber lösbar, z. B. durch Rasten ■ verstellt werden können, und daß zur Kopplung mit dem zweiten Kreise im wesentlichen nur eine der äußeren, beweglichen Spulen benutzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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