DE315201C - - Google Patents

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DE315201C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/0005Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in one piece
    • B65D39/0011Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in one piece from natural or synthetic cork, e.g. for wine bottles or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ersatzstopfen für Flaschen u. dgl. und besteht darin, daß als Stoff für den Stopfen Torf genommen wird. Nun ist allerdings schon vorgeschlagen worden, Torf als Ersatz für Korkstopfen zu verwenden. Doch sind noch keine Stopfen bekannt, die aus einem einzigen Stück Torf hergestellt sind. Hierin liegt aber das Wesentliche der Erfindung. Der Vorteil soleher Stopfen besteht darin, daß die den ganzen Torfstücken innewohnende Schmiegsamkeit ausgenutzt ist. Um aus dem Naturtorf brauchbare Verschlußstopfen herzustellen, ist das folgende, verhältnismäßig einfache Verfahren anzuwenden: Die bekannten Torfsoden werden, nachdem sie gut getrocknet sind, in Stücke von solchem Umfang geschnitten, wie sie zur Herstellung einer beliebigen Stopfengröße gebraucht werden. Zweckmäßig müssen sie sich außerdem der sonst der Korkverarbeitung dienenden Maschine anpassen.
Von größter Wichtigkeit ist es, dem Torf seine große Saugfähigkeit zu nehmen. Dies geschieht in der Weise, daß die zugeschnittenen Stücke durch Tauchen, Übergießen oder Kochen mit entsprechenden Bindemitteln vollständig getränkt werden. Je nach Wahl des Bindemittels lassen sich Verschlußstopfen für alle Flüssigkeiten herstellen;
Sind die derart vorbereiteten -Stücke
trocknet — dies kann, wenn weicher Torf verwendet wurde, auch in der Presse geschehen —, so werden sie in bisher für Korkbearbeitung bestimmten Maschinen zu Stopfen von beliebiger Form geschnitten.
Selbstverständlich fällt auch eine andere Reihenfolge der Arbeitsvorgänge als oben angegeben in den Rahmen der Erfindung.
Die nach vorstehendem Verfahren hergestellten Stopfen bilden in jeder Weise einen vollwertigen Ersatz für solche aus Naturkork. Denn sie haben infolge der dem Torf eigenen Poren genügend Elastizität, uni sich dem Flachenhals genauest anzuschmiegen, lassen sich mit dem Korkzieher bohren und lassen sich mit diesem in einem Stück herausziehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Unter Benutzung von Torf hergestellter Ersatzstopfen für Flaschen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen aus einem Stück Torf besteht.
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