DE2529824B1

DE2529824B1 - Haarfestiger

Info

Publication number: DE2529824B1
Application number: DE2529824A
Authority: DE
Inventors: Rosemarie Schulz G Pfefferkorn
Original assignee: SCHULZ GEB PFEFFERKORN ROSEMAR
Current assignee: SCHULZ GEB PFEFFERKORN ROSEMAR
Priority date: 1975-07-04
Filing date: 1975-07-04
Publication date: 1976-07-01

Description

Patentansprüche: 1. Haarfestiger, dadurch gekennzeichn e t, daß er aus einem Gemisch von Alkohol und reinem natürlichem Zitronensaft besteht.
2. Haarfestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinen Hauptbestandteilen aus etwa 40 bis 60 Raumteilen Isopropyl-Alkohol und etwa 60 bis 40 Raumteilen reinem natürlichem Zitronensaft besteht.
3. Haarfestiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Alkoholanteil aus vorzugsweise 70%igem Isopropyl-Alkohol besteht.
4. Haarfestiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinen Hauptbestandteilen aus etwa 45 bis 50 Raumteilen 70%igem Isopropyl-Alkohol und etwa 55 bis 50 Raumteilen reinem natürlichem Zitronensaft besteht.
5. Haarfestiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinen Hauptbestandteilen aus etwa 50 bis 55 Raumteilen 50 bis 55%igem Isopropyl-Alkohol und etwa 50 bis 45 Raumteilen reinem natürlichem Zitronensaft besteht.
Die Erfindung betrifft einen Haarfestiger.
Haarfestiger dienen dazu, die Frisierbarkeit des Haares zu verbessern und die Haltbarkeit der Frisur zu verlängern. Sie werden daher nach dem Waschen und vor dem Einlegen und Trocknen auf das noch feuchte Haar aufgetragen.
Die bekannten Haarfestiger bestehen aus einer wässerigen oder wässerig-alkoholischen Lösung und verschiedenen Zusätzen, die das durch das Waschen weich gewordene Haar verfestigen und für die Weiterbehandlung haltbar machen sollen.
Bei Verwendung von bekannten Haarfestigern sind je nach der Haarlänge, -dichte und -dicke üblicherweise Trockungszeiten zwischen 15 und 25 Minuten unter elektrischen Trockenhauben erforderlich. Dies bedeutet nicht nur einen beträchtlichen Stromverbrauch, sonderen bildet auch einen zusätzlichen Kostenfaktor, da hierdurch die Behandlungsplätze und Einrichtungen für den einzelnen Kunden längere Zeit zur Verfügung gestellt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haarfestiger zu schaffen, der das Haar gut verfestigt und mit dem es außerdem möglich ist, die Trocknungszeit ganz wesentlich zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haarfestiger aus einem Gemisch von Alkohol und reinem natürlichem Zitronensaft besteht. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, daß der Haarfestiger in seinen Hauptbestandteilen aus etwa 40 bis 60 Raumteilen Isopropyl-Alkohol und etwa 60 bis 40 Raumteilen reinem natürlichem Zitronensaft besteht.
Wie sich gezeigt hat, kann bei Verwendung eines solchen Haarfestigers die Trockungszeit um etwa die Hälfte verkürzt werden, das heißt auf etwa 7 bis 12 Minuten je nach der Beschaffenheit des behandelten Haares. Außerdem hat das Haar nach dem Trocknen eine sehr gute Festigkeit, so daß es gut frisierbar ist und zum Festlegen der Frisur weniger Haarspray benötigt wird, als allgemein üblich.
Besonders gute Ergebnisse wurden mit einem Haarfestiger erzielt, bei dem der Alkoholanteil aus vorzugsweise 79%igem Isopropyl-Alkohol bestand.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Haarfestiger in seinen Hauptbestandteilen entweder aus etwa 45 bis 50 Raumteilen 70%igem Isopropyl-Alkohol und etwa 55 bis 50 Raumteilen reinem natürlichem Zitronensaft oder aus etwa 50 bis 55 Raumteilen 50 bis 55%igem Isopropyl-Alkohol und etwa 50 bis 45 Raumteilen reinem natürlichem Zitronensaft bestand.

Claims

Selbstverständlich ist es möglich, dem Haarfestiger weitere Zusätze hinzuzufügen, wie z. B. ein Restrukturant, Duftkomponenten oder dergleichen, ohne hierdurch die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zu verändern.