DE3151777A1 - Gleisverfahrbare maschine, insbesondere gleismess- oder gleisbaumaschine - Google Patents
Gleisverfahrbare maschine, insbesondere gleismess- oder gleisbaumaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine gleisverfahrbare Maschine, insbesondere
Gleismeß- oder Gleisbaumaschine, zum Vermessen oder Bearbeiten eines Gleises mit einem über eine Schienenfahrwerksanordnung mit
mehreren Fahrwerken am Gleis geführten Fahrgestellrahmen und mit
zumindest einem über einen Verstell antrieb wahlweise am Gleis abstützbaren
Fahrwerk und gegebenenfalls einer Steuereinrichtung zur
wahl weisen Beaufschlagung des Verstellantriebes zur Verminderung
oder Verstärkung der jeweiligen Fahrwerks-Achslasten.
Bei einer bekannten, als schwere Schotterbett-Reinigungsmaschine ausgebildeten Maschine - gemäß DE-OS 2 913 736 - ist das wahlweise
am Gleis abstützbare Fahrwerk als Einzel-Laufachse zur lediglich zeitweisen übertragung von Anteilen der Maschinenmasse jeweils im
Bereich der Stirnenden des Fahrgestellrahmens angeordnet. Die zur
Höhenverstellung der Laufachsen dienenden hydraulischen Verstellantriebe
sind über eine Steuervorrichtung wahlweise beaufschlagbar. An einer mit dem Fahrgestellrahmen verbundenen Führungsplatte ist
hiebei ein quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufender Führungsschlitz vorgesehen, in der ein Führungszapfen der Laufachsenanordnung geführt ist, so daß auch in gekrümmten Gleisstrecken ein einwandfreier
Lauf gewährleistet ist. Um für die schwere Gleisbaumaschine auch höhere überstellgeschwindigkeiten bei möglichst geringen,
auf das Gleis einwirkenden dynamischen Kräften zu erzielen, sind die höhenverstellbaren Laufachsen für die überstellfahrt auf
das Gleis absenkbar, wodurch die Antriebsachsen-Achslast verringert wird. Im Arbeitseinsatz werden die Laufachsen hingegen für
,eine Verminderung bzw. Aufhebung der Laufachsen-Achslast und zur
Verstärkung der Antriebsachsen-Achslast entlastet.
Es ist weiters - gemäß EE-os 19 56 916-bereits bekannt, eine Gleisstopf-Nivellier-
und Richtmaschine mit mehreren in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordneten Schienenfahrwerken zu versehen,
um eine Anpassung an die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen
zu erreichen. Eines dieser Schienenfahrwerke kann dabei temporär in
bzw. außer Eingriff mit dem Gleis gebracht werden. Dadurch kann der Abstand zwischen den Schienenfahrwerken in Gleislängsrichtung entsprechend
den jeweils gewünschten Einsatzerfordernissen gewahrt werden. So können dadurch die beim Anheben und seitlichen Ausrichten
des Gleises mit den zwischen den Achsen angeordneten- Korrekturvorrichtungen
entstehenden, relativ großen Biegebeanspruchungen der Schienen bei zu großem Achsabstand vermindert werden, wogegen
bei der Oberstellfahrt der Maschine, die mit wesentlich höheren
Fahrgeschwindigkeiten erfolgt, durch einen relativ kurzen Achsabstand
eine bessere Kurvengängigkeit und Stabilität der Maschine erzielbar
ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Maschine
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit welcher voneinander verschiedene Gleise, die nur jeweils mit unterschiedlich zulässigen
Grenz-Achslasten befahren werden dürfen, ebenso befahrbar sind.
Die Erfindung besteht nun darin, daß bei der eingangs beschriebenen
gleisverfahrbaren Maschine das wahlweise am Gleis abstützbare Fahrwerk
auf einem deichsel artigen - am Fahrgestellrahmen der Maschine
verschwenkbar angelenkten - Zusatz-Fahrgestell rahmen angeordnet ist, wobei der gegebenenfalls mit der Steuereinrichtung verbundene Verstell
antrieb einerseits auf dem Zusatz-Fahrgestell rahmen und andererseits
auf dem Fahrgestellrahmen angelenkt ist. Mit einer nach der Erfindung
ausgebildeten Maschine wird mit relativ geringem Aufwand eine
wirkungsvolle und robuste Anordnung zur Achslastverteilung geschaffen,
mit welcher in einfachster Weise auch Gleise mit verschiedenen
zulässigen Achslasten befahren werden können und die auch nachträglich einfach auf verschiedene im Einsatz bereits bewährte Maschinentypen,
angebaut werden kann. Von besonderem Vorteil ist außerdem, daß durch die gelenkige Verbindung des Zusatz-Fahrgestellrahmens
trotz der damit verbundenen Verlängerung der Maschine auch für lange
Und schwere Gleisbaumaschinen die Kurvengängigkeit in keiner Weise
beeinträchtigt wird. Ein weiterer Vorteil nach der Erfindung besteht darin, daß der Fahrgestellrahmen der Maschine im Aufbau im
wesentlichen nicht verändert werden muß, wodurch auch der für den
Einbau und Einsatz von Gleis- bzw. Bettungsbearbeitungs- oder Meßvorrichtungen
benötigte Platz ungeschmälert zur Verfügung steht. Ein besonderer Vorteil besteht bei Anwendung der Erfindung an einem
Gleismeßwagen, da mit der Verlängerung durch den Zusatz-Fahrgestellrahmen
die unterhalb des Fahrgestellrahmens des Gleismeßwagens angeordneten
und mit den Fahrwerken des Meßwagens für die Erfassung verschiedener
Gleisparameter in Verbindung stehenden Meßräder ohne die geringste Einschränkung weiterhin in der bereits bewährten Art einsetzbar
sind.
Eine weitere besonders vorteilhafte Anwendung der Erfindung liegt
auch in Verbindung mit einer Schotterbett-Reinigungsmaschine vor, indem durch die Verwendung zumindest eines erfindungsgemäßen Zusatz-Fahrgestell
rahmens am der Siebeinrichtung nähergelegenen und daher
stärker belasteten Maschinenende die Kapazität der Siebeinrichtung
auch unter verschiedenen schwierigen Einsatzbedingungen, wie beispielsweise eine höhere Dichte und daher größeres Gewicht des Schotters,
Feuchtigkeit od.dgl., ohne Überschreitung der zulässigen Achsgrenzlast
voll ausnützbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die den deichsel artigen
Zusatz-Fahrgestel!rahmen mit dem Fahrgestellrahmen der Maschine
verbindende Anlehkstelle unmittelbar im Bereich eines Fahrwerkes
der Maschine angeordnet, wobei der Verstell antrieb im Endbereich des Fahrgestellrahmens auf in Maschinenlängsrichtung vorkragenden
Stützrahmen angelenkt ist. Diese Ausbildung hat bei einer relativ geringen Gesamt-Maschinenlänge eine gute Kurvengängigkeit zur Folge,
wobei durch die Stützrahmen eine einfache nachträgliche Anordnung an Maschinen, die bereits im Arbeitseinsatz stehen, möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Verstel!antrieb
aus einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung, wobei vorzugsweise
der Kolben mit dem deichselartigen Zusatz-Fahrgestell rahmen
und der Zylinder mit dem Fahrgestellrahmen der Maschine gelenkig
verbunden ist. Diese Bauart zeichnet sich durch eine sehr zweckmäßige
und robuste Ausführung insbesondere für die häufig wechselnden
Belastungen des Zusatz-Fahrgestellrahmens aus.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß an
beiden Maschinenenden jeweils ein deichsel artiger Zusatz-Fahrgestell
rahmen mit je einem wahlweise am Gleis abstützbaren Fahrwerk angeordnet ist, wobei die Verstell antriebe zur wahlweisen Höhenverstellung
des jeweiligen Zusatz-Fahrgestellrahmens mit dem entsprechenden
Fahrwerk über die Steuereinrichtung voneinander unabhängig
beaufschlagbar sind. Mit dieser beidseitigen Verlängerung des Fahrgestell
rahmens ist ein großes Maß an Verteilmöglichkeiten für das
Maschinengewicht auf die vorhandenen Fahrwerke gegeben, wobei ausserdem
im Falle von aus Konstruktionsgründen bedingten unterschiedlichen Antriebs-Achslasten der Maschine diese zwecks Schaffung einer
größtmöglichen Traktionsleistung jeweils nur bis knapp unterhalb der Grenzlast entlastbar sind.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführung nach der Erfindung ist
dem am deichsel artigen Zusatz-Fahrgestell rahmen angeordneten und
ebenso mit Federanordnungen ausgestatteten, wahlweise abstützbaren
Fahrwerk jeweils ein die jeweilige Differenz des von der Beaufschlagung der Verstell antriebe abhängigen, Höhen-Federweges erfassender
und zur Abgabe wegabhängiger elektrischer Meßwerte ausgebildeter Wegaufnehmer zugeordnet. Damit steht insbesondere in Hinsicht auf
den robusten Einsatz der Zusatz-Fahrgestell rahmen eine zuverlässige
und mit nur geringem technischen Aufwand herstellbare sowie genaue
Meßeinrichtung für die jeweilige Achslast der wahlweise am Gleis abstützbaren
Fahrwerke zur Verfugung. Insbesondere sind Gleisabschnitte mit verschiedener Gleischarakteristik ohne die geringsten Zeitverluste
durch Umstellungsarbeiten od.dgl. nach Beaufschlagung der
die Zusatz-Fahrgestell rahmen mit dem jeweiligen Stützrahmen verbindenden
Verstell antriebe sofort befahrbar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Wegaufnehmer
aus einem Drehpotentiometer, der an einem Fahrwerksrahmen des wahlweise
abstützbaren Fahrwerkes befestigt ist und dessen drehbar ausgebildetes Regelorgan durch einen Seilzug mit dem Achslagergehäuse
des Fahrwerkes verbunden ist. Diese spezielle Ausbildung ist äußerst einfach und daher auch trotz des robusten Einsatzes praktisch nicht
störungsanfällig, wobei durch die dem Federweg bei Belastung propor-
tionale Verdrehung des Regelorganes stets eine genaue Erfassung
der Achsbelastung der am Zusatz-Fahrgestell rahmen gelagerten Fahrwerke
durchführbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß die über Steuerleitungen mit den Verstell antrieben verbundene Steuereinrichtung zur automatischen Regelung der Achsgrenzlasten
mit den Wegaufnehmern über elektrische-Steuerleitungen in Verbindung steht, wobei die Verstell antriebe in Abhängigkeit der
Übereinstimmung eines von den Wegaufnehmern registrierten Lastenanteiles und eines - in die Steuereinrichtung eingebbaren - Differenzbetrages
zwischen der jeweiligen Achslast des Maschinen-Fahrwerkes und der Achsgrenzlast über die Steuereinrichtung beaufschlagbar
sind. Mit der damit durchführbaren automatischen Anpassung der Achslasten auf die zulässigen Achslasten wird der Bediener der Maschine
von jedweder Überwachungsarbeit befreit und selbst für die schwersten Gleisbaumaschinen ist das Befahren von Gleisabschnitten mit
verschiedener Gleischarakteristik vollkommen problemlos. Durch den
vom Bediener in die Steuereinrichtung eingebbaren Achsgrenzlastbetrag
und den anschließend gebildeten Differenzbetrag zur bekannten ·
Achslast der Maschinen-Fahrwerke steht eine einfach zu bildende Kenngröße zur Verfügung. Diese stellt das Mindestmaß· für eine notwendige
Belastung der an den beiden Zusatz-Fahrgestell rahmen gelagerten Fahrwerke über die Verstell antriebe dar, um die Maschinen-Fahrwerke
unterhalb der zulässigen Achslast des befahrenen Gleises zu entlasten. Die den deichsel artigen Zusatz-Fahrgestell rahmen
mitsamt den Fahrwerken auf das Gleis drückenden Verstell antriebe werden durch die Steuereinrichtung automatisch solange beaufschlagt,
bis die durch die Wegaufnehmer gebildeten elektrischen Meßwertsignale identisch mit der genannten Kenngröße sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist je ein deichsel artiger
Zusatz-Fahrgestell rahmen mit jeweils einem wahlweise abstützbaren Fahrwerk mit dem jeweiligen Endbereich des Fahrgestellrahmens
eines Gleismeßwagens gelenkig verbunden. Mit dieser erfindungsgemäßen
Ausbildung wird der besondere Vorteil erreicht, daß mit der Möglichkeit einer unterschiedlichen Belastung der in das Meßsystem
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einbezogenen Maschinen-Fahrwerke durch verschieden hohe Belastung der beiden durch die Vers teil antriebe beaufschlagten Zusatz-Fahrgestell rahmen eine weitere interessante Vergleichsmessung von verschiedenen
Gleisparametern zur Verfugung steht. Außerdem bleiben
die in das Meßsystem einbezogenen Fahrwerke des Gleismeßwagens
vollkommen unbeeinflußt und sind daher weiterhin in der bewährten
Art als Bezugsbasis für verschiedene Gleismessungen verwendbar.
Schließlich besteht ein weiteres Erfindungsmerkmal darin, daß je
ein deichsel artiger Zusatz-Fahrgestell rahmen mit jeweils einem wahlweise abstützbaren Fahrwerk an den beiden Stirnseiten einer Schotterbett-Reinigungsmaschine
vorgesehen und mit dem Fahrgestellrahmen
jeweils im Bereich eines Drehgestell-Fahrwerkes der Schotterbett-Reinigungsmaschine
gelenkig verbunden ist. Mit einer derartig ausgebildeten Schotterbett-Reinigungsmaschine ist es in vorteilhafter
Weise möglich, diese besonders leistungsfähigen, jedoch schweren Gleisbaumaschinen ebenso in verschiedenen Gleisabschnitten mit
jeweils unterschiedlichem Gleisoberbau ohne Überschreitung der jeweils
zulässigen Achsgrenzlasten einzusetzen. Es erübrigt sich dadurch
die Anschaffung bzw. Bereitstellung einer kleineren Schotterbett-Reinigungsmaschine
für die Nebenstrecken mit leichterem Gleisoberbau, so daß durch das erfindungsgemäße Merkmal eine besonders
hohe Wirtschaftlichkeit erreichbar ist. Andererseits besteht jedoch auch die Möglichkeit, im Falle eines starken Gleisoberbaues die erfindungsgemäßen
wahlweise abstützbaren Fahrwerke nur für überstellfahrten zwecks Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit und Verminderung
der auf das Gleis einwirkenden dynamischen Kräfte auf das Gleis abzustützen.
Im Arbeitseinsatz der Schotterbett-Reinigungsmaschine hingegen können die Zusatz-Fahrgestell rahmen mit ihren Fahrwerken
zusätzlich zur Erhöhung der Traktionsleistung der angetriebenen
Maschinen-Fahrwerke entsprechend entlastet bzw. zur Gänze vom Gleis abgehoben werden.
Die Erfindung wird nun im folgenden an zwei Ausführungsbeispielen
an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht einer gleisverfahrbaren Maschine in
Form eines Gleismeßwagens nach der Erfindung,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Fahrgestellrahmen und die Zusatz-Fahrgestell
rahmen des Gleismeßwagens mitsamt den Fahrwerken nach Fig.1,
Fig.3 eine vergrößerte Seitenansicht eines am Zusatz-Fahrgestellrahmen
angeordneten, in abgeänderter Ausführung ausgebildeten
Fahrwerkes und
Fig.4 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles
einer gleisverfahrbaren Maschine nach der Erfindung in Form einer Schotterbett-Reinigungsmaschine in schematisch vereinfachter
Darstellung.
Der in Fig..l dargestellte Gleismeßwagen 1 besteht aus einem über abgefederte
Fahrwerke 2,3 auf einem Gleis 4 verfahrbaren Fahrgestell.-rahmen 5, der über jeweils endsei tig angeordnete, in Maschinenlängsrichtung
vorkragende Stützrahmen 6 verlängert ist, und einer auf dem Fahrgestellrahmen angeordneten Kabine 7. Im Endbereich des Fahrgestenrahmens
5 ist jeweils ein über Vers teil antriebe 8 wechselweise höhenverstellbarer Zusatz-Fahrgestell rahmen 9 - der im folgenden
noch näher beschrieben wird - über eine als Kardangelenk ausgebildete, im Bereich der als Einzelachs-Fahrwerke ausgebildeten Fahrwerke
2,3 angeordnete Anlenkstelle Io mit dem Gleismeßwagen 1 verbunden.
Die aus einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung bestehenden
Verstell antriebe 8 sind einerseits mit ihrem Zylinder 11
jeweils an dem Stützrahmen 6 und andererseits mit ihrem Kolben 12
jeweils an dem Zusatz-Fahrgestell rahmen 9 allseitig verschwenkbar
angelenkt. Ober Steuerleitungen 13 sind zur beidseitigen Beaufschlagung des Kolbens 12 Druckmittel zu- bzw. abführbar. Am Zusatz-Fahrgestell
rahmen 9 im endseitigen Bereich ist ein über eine Federanordnung
abgefedertes Fahrwerk 14 der üblichen Bauart als wahlweise auf das Gleis 4 abstützbare Laufachse angeordnet. An diesem Fahrwerk
14 ist ein als Drehpotentiometer zur Messung des bei Belastung sich verändernden Höhenfederweges der Federanordnung ausgebildeter Weg-
aufnehmer 15 befestigt, der über eine noch näher zu beschreibende
Einrichtung mit dem Achslagergehäuse verbunden ist. Eine elektrische Steuerleitung 16 verbindet die Wegaufnehmer 15 mit einer
Steuereinrichtung 17, die zusätzlich mit den hydraulischen, zu den
Verstell antrieben 8 führenden Steuerleitungen 13 in Verbindung
steht.und für jeden Zusatz-Fahrgestell rahmen 9 eine digitale Meßwert-Eingabevorrichtung
für die gewünschte Belastung der wahlweise abstützbaren Fahrwerke 14 aufweist. Ober weitere hydraulische
Steuerleitungen besteht eine Verbindung zu einer durch einen Fahrantrieb
18 angetriebenen Druckmittel-Versorgungsaniage. Von den
starr mit dem Fahrgestellrahmen 5 verbundenen Fahrwerken 2,3 ist
das durch den Fahrantrieb 18 angetriebene Fahrwerk 2 stärker belastet
als das andere, als Laufachse ausgebildete Fahrwerk 3. Sowohl
an die Fahrwerke 2,3 als auch an den Fahrgestellrahmen 5 sind über
Längslenker am Gleis verfahrbare, über Druckluftzylinder höhenverstellbare
Meßrad-Paare 19 angelenkt, die mit mechanischen Einrichtungen
-in Verbindung stehen, durch die verschiedene Gleisparameter erfaßbar sind. Diese werden in Form von elektrischen Signalen verschiedenen,
in der Kabine 7 befindlichen Meß- und Registriervorrichtungen
zugeführt.
Der in Fig.2 in Draufsicht ersichtliche Fahrgestellrahmen 5 besteht
aus zwei durch Querträger 2o miteinander verbundenen Längsträgern
21, an deren Enden als Verlängerung des Fahrgestellrahmens 5 jeweils
ein mit einem Versteil antrieb 8 verbundener, in Maschinenlängsrichtung
vorkragender Stützrahmen 6 befestigt ist. Das gegenüberliegende
Ende jedes Verstellantriebes 8 ist jeweils über dem Bereich des
Spurkranzrades des wahlweise absetzbaren Fahrwerkes 14 an einem Fahrwerks-Trägerrahmen 22 des Zusatz-Fahrgestellrahmens 9 angelenkt.
Ober eine als Deichsel ausgebildete AnIenkvorrichtung 23 ist der
Fahrwerks-Trägerrahmen 22 sowohl um eine horizontale, quer zur Maschinenlängsrichtung
verlaufende Achse höhenverstellbar, als auch um eine vertikal verlaufende Achse um die.Anlenkstelle Io zur Auslenkung
in Gleisbogen verschwenkbar.
Ein in Fig.3 vergrößert dargestelltes, am Gleis 4 abgestütztes und
durch den Verstell antrieb 8 belastetes Fahrwerk 24 ist im Vergleich
zu dem in Fig.1 dargestellten Fahrwerk 14 speziell ausgebildet und
besteht aus einer Federanordnung 25 und aus einem ein Spurkranzrad lagerndem Achslagergehäuse 26, auf das sich über die Federanordnung
25 ein Federjoch 27, ein Schakengehänge 28 und einen Fahrwerksrahmen
29 der Zusatz-Fahrgestell rahmen 9 abstützt. Ein mit dem Achslagergehäuse
26 verbundener Stoßdämpfer 3o dient zur Schwingungsstabilisierung. Seitlich unten am Fahrwerksrahmen 29 ist der als
Drehpotentiometer ausgebildete Wegaufnehmer 15 befestigt, dessen drehbar ausgebildetes Regel organ 31 über einen Seilzug 32, der um
eine am Fahrwerksrahmen 29 befestigte Umlenkrolle 33 umgelenkt ist,
mit dem Achslagergehäuse 26 in Verbindung steht. Durch die mit
einer Belastung durch die beiden einander in Achsrichtung seitlich gegenüberliegenden Verstel!antriebe 8 verbundene - in strich-punktierten
Linien angedeutete - Absenkung des Fahrwerkrahmens 29 mitsamt dem Wegaufnehmer 15 und dem Zusatz-Fahrgestell rahmen 9 wird
das Regelorgan 31 um einen der Stauchung der Federn aus der Federanordnung
25 proportionalen Betrag in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung verdreht. Damit wird im Wegaufnehmer 15 eine der Belastung
durch die Verstel!antriebe 8 proportionale elektrische
Spannung an die Steuerleitung 16 abgegeben.
Das in Fig.4 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel der Erfindung
besteht aus einer schweren Schotterbett-Reinigungsmaschine 34, die mit einem Fahrgestellrahmen 35 über zwei im Endbereich angeordnete
Drehgestell-Fahrwerke 36 auf einem Gleis 37 verfahrbar ist. Als Verlängerung des Fahrgestellrahmens 35 sind ebenso wie beim
anderen Ausführungsbeispiel nach Fig.2 jeweils im Endbereich zwei einander quer zur Maschinenlängsrichtung gegenüberliegende Stützrahmen
38 vorgesehen, die jeweils über Verstell antriebe 39 mit
höhen- und seitenverschwenkbaren Zusatz-Fahrgestell rahmen 4o in Verbindung stehen. Diese sind im Bereich der Drehgestell-Fahrwerke
36 über ein Kardan-Gelenk an den Fahrgestellrahmen 35 angelenkt.
Die an den am Gleis 37 abgestützten Fahrwerken 41 befestigten Wegaufnehmer 42 stehen über elektrische Steuerleitungen mit einer Anzeigevorrichtung
43 in Verbindung. Die Versteil antriebe 39 sind
durch hydraulische Steuerleitungen mit einer Steuereinrichtung 44
zur wahl weisen Beaufschlagung verbunden.
An Hand der Fig.1 bis 4 wird nun die Funktion der erfindungsgemäß
ausgebildeten Maschine 1 bzw. 34 beschrieben:
Der Gleismeßwagen 1 mit seinen am Gleis 4 abrollenden Meßrad-Paaren
19 ist ein schweres Meß- und Kontrollfahrzeug, das Fehler in der
Gleisgeometrie unter ähnlichen Belastungsverhältnissen, wie sie beim Befahren durch einen Zug auftreten, kontinuierlich vermißt
und elektronisch aufzeichnet. Dabei ist üblicherweise die schwere Maschinenmasse auf die am höchsten belastbaren Hauptgleise abgestimmt,
da diese in den meisten Fällen den größeren Anteil in bezug
auf das gesamte Schienennetz ergeben und auf Grund ihrer großen
wirtschaftlichen Bedeutung auch häufiger kontrolliert und vermessen
werden. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ausbildung kann jedoch dieser
schwere Gleismeßwagen 1 auch Nebengleise, auf denen eine im Vergleich zur Achslast geringere Achsgrenzlast vorgeschrieben ist,
in der bewährten Art kontrollieren und vermessen. Wenn beispielsweise
das schwächer belastete Fahrwerk 3 des Gleismeßwagens 1 gerade
noch unter die zulässige Achsgrenzlast fällt, ist lediglich eine Entlastung des stärker belasteten Antriebsfahrwerkes 2 erforderlich.
Zu diesem Zweck gibt die Bedienungsperson jenen Betrag» um den die Achslast des Fahrwerkes 2 zu hoch ist, in die entsprechende
Meßwert-Eingabeeinrichtung der Steuereinrichtung 17 ein. Daraufhin
wird nur der in der Zeichnung links ersichtliche Zusatz-Fahrgestellrahmen
9 auf das Gleis 4 abgesenkt und die entsprechenden Verstellantriebe
8 dabei automatisch so lange mit Druck beaufschlagt, bis der Wegaufnehmer 15 des belasteten Fahrwerkes 14 einen Meßwert abgibt,
der dem eingegebenen Betrag entspricht. Damit ist die Achslast der beiden Maschinen-Fahrwerke 2,3 - wie durch die eingezeichneten
Pfeile dargestellt ist - gleich und jeweils unterhalb der vorgeschriebenen Achsgrenzlast. Die nur dem Differenzbetrag der Achslast
des Fahrwerkes 2 zur Achsgrenzlast entsprechende Achslast des
belasteten, mit dem Zusatz-Fahrgestell rahmen 9 verbundenen Fahrwerkes
14, ist - wie durch einen Pfeil angedeutet - entsprechend kleiner.
Nach dieser automatisch erfolgten Entlastung der Achslasten
auf die vorgeschriebene Achsgrenzlast wird das Nebengleis ohne Einschränkung vermessen und kontrolliert. Sobald ein anderes Nebengleis
mit einer noch geringeren Achsgrenzlast erreicht wird, kann unter entsprechender Eingabe in die Steuereinrichtung 17 durch noch
stärkere Belastung des bereits auf dem Gleis 4 abgestützten Fahrwerkes
14 und zusätzliche Absenkung und Belastung des gegenüberliegenden anderen Fahrwerkes 14 die Achslast der Maschinen-Fahrwerke
2,3 noch stärker verringert werden. Damit kann praktisch auch ein verschiedene Gleischarakteristik aufweisender Gleisabschnitt
ungehindert und ohne Umrüstarbeiten mit dem Gleismeßwagen
1 befahren werden.
Die besonders leistungsfähige und daher schwere Schotterbett-Reinigungsmaschine
34 kann mit erfindungsgemäßer Ausbildung ebenso auch für Nebenstrecken mit geringereren Achsgrenzlasten eingesetzt
werden. Dazu muß die Bedienungsperson mit Hilfe der Steuereinrichtung
44 durch Beaufschlagung der Versteil antriebe 39 die Zusatz-Fahrgestell
rahmen 4o mit den Fahrwerken 41 auf das Gleis 37 absenken, bis auf der mit den Wegaufnehmern 42 in Verbindung stehenden Anzeigevorrichtung 43 die erforderliche Entlastung der Drehgestell
-Fahrwerke 36 unter die Achsgrenzlast angezeigt wird. Die dadurch auf sechs Achsen abgestützte schwere Schotterbett-Reinigungsmaschine 34 kann anschließend ohne gefährliche überlastung
des Gleises 37 zur Reinigung des Schotterbettes in der üblichen
Art eingesetzt werden.
Die beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele stellen keine Beschränkung der Erfindung dar, da im
Rahmen der Erfindung vielfältige weitere Ausbildungsmöglichkeiten bestehen, so kann beispielsweise anstelle vorkragender Stützrahmen
je ein die beiden Enden der insbesondere verlängerbaren Längsträger des Fahrgestellrahmens miteinander verbindender, etwa
brückenfdrmiger Querträger vorgesehen werden. Der Zusatz-Fahrgestell
rahmen kann aber auch im Bereich der Kupplungseinrichtungen
an eine gleisverfahrbare Maschine angelenkt sein, wobei anstelle eines wahlweise absenkbaren Einzelachs-Fahrwerkes auch ein Drehgestell-Fahrwerk
zur Abstützung auf dem Gleis vorgesehen werden kann.
Claims (8)
1. Gleisverfahrbare Maschine, insbesondere Gleismeß- oder
Gleisbaumaschine, zum Vermessen oder Bearbeiten eines Gleises mit
einem über eine Schienenfahrwerksanordnung mit mehreren Fahrwerken am Gleis geführten Fahrgestellrahmen und mit zumindest einem über
einen Verstell antrieb wahlweise am Gleis abstützbaren Fahrwerk und
gegebenenfalls einer Steuereinrichtung zur wahlweisen Beaufschlagung
des Verstellantriebes zur Verminderung oder Verstärkung der jeweiligen
Fahrwerks-Achslasten, dadurch gekennzeichnet
, daß das wahlweise am Gleis (4,37) abstützbare Fahrwerk (14,24,41) auf einem deichsel artigen - am Fahrgestellrahmen
(5,35) der Maschine (1,34) verschwenkbar angelenkten - Zusatz-Fahrgestell rahmen (9,4o) angeordnet ist, wobei der gegebenenfalls
mit der Steuereinrichtung (17,44) verbundene Verstell antrieb (8,39)
einerseits auf dem Zusatz-Fahrgestell rahmen (9,4o) und andererseits auf dem Fahrgestellrahmen (5,35) angelenkt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die den deichsel artigen Zusatz-Fahrgestell rahmen (9,4o) mit dem
Fahrgestellrahmen (5,35) der Maschine (1,34) verbindende Anlenkstelle
(To) unmittelbar im Bereich eines Fahrwerkes (2,3,36) der Maschine (1,34) angeordnet ist und der Verstellantrieb (8,39) im
Endbereich des Fahrgestellrahmens (5,35) auf in Maschinenlängsrichtung
vorkragenden Stützrahmen (6,38) angelenkt ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstell antrieb (8) aus einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung
besteht, wobei vorzugsweise der Kolben (12) mit
dem deichsel artigen Zusatz-Fahrgestell rahmen (9) und der Zylinder
(IT) mit dem Fahrgestellrahmen (5) der Maschine gelenkig verbunden
ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Maschinenenden jeweils ein deichselar-
tiger Zusatz-Fahrgestell rahmen (9,4o) mit je einem wahlweise am
Gleis abstützbaren Fahrwerk (14,24,41) angeordnet ist, wobei die
Verstell antriebe (8,39) zur wahlweisen Höhenverstellung des jeweiligen
Zusatz-Fahrgestellrahmens (9,4o) mit dem entsprechenden
Fahrwerk (14,24,41) über die Steuereinrichtung voneinander unabhängig
beaufschlagbar sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß dem am deichsel artigen Zusatz-Fahrgestell rahmen
(9) angeordneten und ebenso mit Federanordnungen (25) ausgestatteten,
wahlweise abstützbaren Fahrwerk (24) jeweils ein die jeweilige Differenz des von der Beaufschlagung der Verstell antriebe (8) abhängigen,
Höhen-Federweges erfassender und zur Abgabe wegabhängiger elektrischer Meßwerte ausgebildeter Wegaufnehmer (15) zugeordnet
ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wegaufnehmer (15) aus einem Drehpotentiometer besteht und an einem Fahrwerks rahmen (29) des wahlweise abstützbaren Fahrwerkes
(24) befestigt ist und dessen drehbar ausgebildetes Regelorgan (31)
durch einen Seilzug mit dem Achslagergehäuse (26) des Fahrwerkes
(24) verbunden ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die über Steuerleitungen (13) mit den Versteilantrieben
(8) verbundene Steuereinrichtung (17) zur automatischen
Regelung der Achsgrenzlasten mit den Wegaufnehmern (15) über elektrische
Steuerleitungen (16) in Verbindung steht, wobei die Verstellantriebe
(8) in Abhängigkeit der Übereinstimmung eines von den Wegaufnehmern
(15) registrierten Lastenanteiles und eines - in die
Steuereinrichtung (17) eingebbaren - Differenzbetrages zwischen der
jeweiligen Achslast des Maschinen-Fahrwerkes (2,3) und der Achsgrenzlast
über die Steuereinrichtung (17) beaufschlagbar sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein deichsel artiger Zusatz-Fahrgestell rahmen (9) mit jeweils einem wahlweise abstützbaren Fahrwerk (14) mit dem
jeweiligen Endbereich des FahrgestelTrahmens (5).eines Gleismeßwagens
(V) gelenkig verbunden ist.
9, Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein deichsel artiger Zusatz-Fahrgestell rahmen
(4o) mit jeweils einem wahlweise abstützbaren Fahrwerk (41) an den beiden Stirnseiten einer Schotterbett-Reinigungsmaschine (34) vorgesehen
und mit dem Fahrgestellrahmen (35) jeweils im Bereich eines Drehgestell-Fahrwerkes (36) der Schotterbett-Reinigungsmaschine (34)
gelenkig verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0217581A AT370155B (de) | 1981-05-15 | 1981-05-15 | Gleisverfahrbare maschine, insbesondere gleismess- oder gleisbaumaschine |
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Cited By (2)
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Citations (2)
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DE1956916A1 (de) * | 1968-12-02 | 1970-06-18 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Gleisstopf-Nivellier-Maschine,vorzugsweise Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine |
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- 1982-04-15 GB GB8210983A patent/GB2100207B/en not_active Expired
Patent Citations (2)
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DE1956916A1 (de) * | 1968-12-02 | 1970-06-18 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Gleisstopf-Nivellier-Maschine,vorzugsweise Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102277800A (zh) * | 2011-04-29 | 2011-12-14 | 昆明学院 | 轨枕间抓斗清石机 |
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AT511192B1 (de) * | 2011-08-18 | 2012-10-15 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Maschine zur erneuerung eines gleises |
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GB2100207A (en) | 1982-12-22 |
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