DE3151650A1 - Schwimmflosse ohne laufbehinderung mit hohem wirkungsgrad - Google Patents

Description

• Titel:
• Schwimmflosse ohne Laufbehinderung mit hohem Wirkungsgrad Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft Schwimmflossen aus elastisch biegsamen Material, insbesondere für Personen) die sich sowohl am Strand als auch im Wasser aufhalten.
• Zweck: Bei derartigen Schwimmflossen ist es erforderlich, daß einerseits auf dem Lande ein Gehen und Laufen möglich ist, während andererseits im Wasser damit auch das Flossenschwimmen ausgeübt werden kann.
• Stand der Technik: Bekannt sind Schwimmflossen, deren Wirkung darauf beruht, daß sie in entgegengesetzter Bewegungsrichtung des Schwimmers, beim Kraulschlag der Beine, einen großen Wasserwiderstand aufweisen, während der Wasserwiderstand in Schwimmrichtung wesentlich kleiner ist.
• Andererseits sind auch Badeschuhe bekannt, mit denen man am Strand gehen und laufen kann. Diese erbringen jedoch keinen Vorteil beim Schwimmen.
• Kritik des Standes der Technik: Keine der beiden im Stand der Technik beschriebenen Bußbekleidungen bewirken die Gesamtwirkung, sie sind also nicht sowohl auf dem Lande wie auch im-Wasser vorteilhaft benutzbar. Auch mit Gelenken schwex:kbar gemachte Flossenblätter haben sich wegen ihres schlechten Wirkungsgrades nicht durchsetzen können.
• Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sußbekleidung zu schaffen, welche sowohl das Gehen am Strande als auch das Schwimmen im Wasser ermöglicht Selbst wenn der Schwimmer seinen Fuß übermäßig streckt, was leicht zu Verkrampfungen führt, gelingt es ihm selten, die Flossenebene mit der Schwimmrichtung in Mbereinstimmung zu bringen.
• Löskng: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die wirksamen Flossenflächen eine elastisch biegsame Verbreiterung des Fußes darstellen, wobei ihre Länge nicht oder nicht wesentlich über die Länge des Fußes hinausr§§. Gegebenenfalls kann auch eine starre Fläche verwendet werden, die elastisch angebracht ist0 Weiterhin ist es bei dieser Anordnung möglich9 die Flossenflächen gegenüber der Fußsohle abzuwinkeln9 indem sie etwa in der Ebene des Fußrückens angeordnet werden Bezüglich des Wirkungsgrades sollen Flossenflächen vorgesehen werden, die sich in Richtung auf die Fuß spitze hin verbreitern. Da andererseits beim Gehen keine Behinderung eintreten soll, ist es trotz der etwas höheren Herstellungskosten zweckmäßig, die Flessenflächen unsymetrisch auszubilden, in dem Sinne, daß die inneren Plächen kürzer und die äußeren Flächen länger sind.
• Zur Erzielung der erforderlichen Flächenstabilität werden Versteifungsrippen insbesondere in der Nähe der Seitenkanten vorgesehen, deren Querschnitt sich zur Fuß spitze hin verringert0 Erzielbare Vorteile: Eine derartige Anordnung der Flossenflächen ermöglicht ein bequemes Gehen0 Durch die Anordnung der Flossenflächen in Richtung des Fußrückens wird ihr Winkel gegenüber der Schwimmrichtung günstiger, wodurch eine Steigerung des Wirkungsgrades erreicht wird0 Das lästige Auswechseln der Strandschuhe gegen Schwimmflossen, insbeson- dere an Kieselstränden entfällt. Ebenso das erforderliche Rückwärtsgehen mit den herkömmlifhen Schwimmflossen im flachen Wasser.
• Beschreibung eines Ausführungsbeispiels: Die Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schwimmflosse in der Draufsicht, welche für den rechten Fuß vorgesehen ist. An einem schuhähnlichen Mittelstück a befinden sich beiderseits die Flossenflächen b und c, von denen die Innenfläche b kürzer und die äußere Pläche c länger ist. Die erforderliche Stabilität der Flsssenfläehen wird durch Versteifungsrippen d erzielt.
• Die Figur 2 zeigt ebenfalls in Draufsicht ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Diese Plosse, die ebenfalls für den rechten Fuß bestimmt ist, unterscheidet sich hauptsächlich dadurch von der Figur 1 dargestellten, daß die seitlichen Flossenflächen b und c nur noch den vorderen Teil des Mittelstückes a verbreitern. Die Flossenflächen b und c sind dadurch kürzer, so daß sie gegenüber der Ebene der Fußsohlen noch steiler abgewinkelt werden können, ohne über den oberen Rand des Mittelstückes hinauszureichen. Dieser Vorteil gleicht bezüglich des Wirkungsgrades zum Teil den Nachteil der kleineren Fläche wieder aus. Die Ausführung zeichnet sich aber durch ein noch eleganteres Aussehen und durch ein geringeres Gewicht aus, wodurch die wesentlichen Voraussetzungen für eine allgemeine Einführung dieses Flossentyps gegeben sind.
• Auch eine Behinderung beim Gehen, Laufen und Springen findet praktisch überhaupt nicht mehr statt.

Claims (1)

1. Patentansprüche Anspruch 1: Schwimmflosse aus elastisch biegsamem Material, d.gk., daß ihre wirksamen Flächen eine elastisch biegsame Verbreiterung beiderseits des Fußes darstellen.

   Anspruch 2: nach 1) d.gk., daß die Länge der beiderseits des Fußes an gebrachten Flächen nicht oder nicht wesentlich über die Länge des Fußes hinausreicht.

   Anspruch 3: nach 1-2) d.gk., daß die -Flo-ssenfläehen etwa in der Ebene des Fußrückens angeordnet sind.

   Anspruch 4: nach 1-3) d.gk., daß sich die Flossenflächen in Richtung auf die Fuß spitze hin verbreitern.

   Anspruch 5: nach 1-4) dogk,, daß die beiderseits des Fußes angeordneten Flossenflächen ungleiche Länge aufweisen.

   Anspruch 6: nach 1-5) d.gk., daß die Flossenflächen mit Versteifungsrippen versehen sind, deren Querschnitt sich zur Fuß spitze hin veringert.

   Anspruch 7 nach 1-6) dogk,, daß gemäß Figur 2 die seitlichen Flossenflächen b und c nur den vorderen.Deil des Mittelstückes a verbreitern.

   Anspruch 8: nach 1) d.gk., daß die wirksamen Flächen sowohl als Verlängerung des Fußes als auch als seitliche Verbreiterung desselben ausgebildet sind.