DE31512C - Fallhammer mit Riemenbetrieb und stellbaren, gegen Stöfse isolirten Führungen - Google Patents

Fallhammer mit Riemenbetrieb und stellbaren, gegen Stöfse isolirten Führungen

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DE31512C
DE31512C DENDAT31512D DE31512DA DE31512C DE 31512 C DE31512 C DE 31512C DE NDAT31512 D DENDAT31512 D DE NDAT31512D DE 31512D A DE31512D A DE 31512DA DE 31512 C DE31512 C DE 31512C
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G. N. SCHÖNBERG in Boulogne sur Seine
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
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    • B21J7/44Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors equipped with belts, ropes, cables, chains
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    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/06Drop hammers

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das vorliegende Hammersystem kennzeichnet sich dadurch, dafs die Vibrationen beim Aufschlagen des Hammers auf die Chabotte von den übrigen Theilen des Hammergerüstes möglichst isolirt werden, zu welchem Zwecke die Führungsstangen für den Hammer mit elastischem Material, Lederplatten, Holzplatten u. dergl., hinterlegt werden und aufserdem stellbar eingerichtet sind, um etwaige Abnutzungen ausgleichen zu können, die bekanntlich den hauptsächlichsten schädlichen Einflufs ausüben, wenn der Hammer auf das Schmiedestück schief aufschlägt und dadurch an den Führungen Klemmungen eintreten. Ferner wird auch die am oberen Ende des Hammergerüstes gelagerte Riemenscheibe, über welche der den Hammerbär tragende Riemen geführt ist, mit elastischer Lagerung versehen, damit der Riemen nicht das volle Gewicht beim Heben des Hammerbärs auszuhalten hat, dieses vielmehr auf die elastische Lagerung mit überträgt. Endlich sind Einrichtungen getroffen, um die Reibungskupplung entweder von Hand oder automatisch durch die Hammerbewegung functioniren zu lassen; ferner Einrichtungen zur Aenderung der Fallhöhen des Hammers, ohne dafs an den einzelnen Theilen irgend welche Aenderungen constructiver Art vorgenommen zu werden brauchen..
Bei den meisten Fallhämmern fehlt es an Mitteln, um den infolge der Stöfse und Erschütterungen der Metalltheile an deren Verbindungen sich bildenden Spielraum aufzuheben, wodurch an den Stellen, wo Theile auf einander gleiten, Horizontalcomponenten erzeugt werden, die mehr und mehr an Stärke zunehmen, bis endlich, nachdem die Abnutzung der betreffenden Theile weit genug vorgeschritten ist, was in solchem Falle sehr rasch eintritt, infolge der starken Beanspruchung Bruch stattfindet. Aufserdem werden durch jene Kräfte beständig Hammer und Chabotte hin- und hergerückt, zwischen welchen die Stücke abgeschmiedet werden. Gerade diese Theile erfordern aber neben unveränderlich fester Lage auch noch eine bequeme Einstellbarkeit, wenn man saubere und genaue Formen an den Schmiedestücken erhalten will. Alle diese Uebelstände sollen durch das in folgendem beschriebene Fallhammersystem vermieden werden, von welchem als Beispiel zwei Haupttypen auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Der erste Hammertypus ist in Fig. A bis K veranschaulicht. Fig. A zeigt den Hammer im Aufrifs, Fig. B in Seitenansicht, Fig. C einen Horizontalschnitt durch eine der Führungsstangen in Höhe der Regulirungstheile, Fig. D diesen Stangentheil in Seitenansicht, Fig. E einen Horizontalschnitt durch den oberen Stangentheil, Fig. F im Aufrifs den durch den Hammeraufgang betriebenen Mechanismus, Fig. G in gröfserem Mafsstabe den mit meiner Reibungskupplung versehenen Mechanismus zur Hammerbewegung in Vorderansicht, Fig. H die Seitenansicht hiervon, Fig. I in gröfserem Mafsstabe den Mechanismus zum Einrücken der Reibungskupplung, Fig. J die Unteransicht dieses Theiles; Fig. K endlich veranschaulicht in gröfserem Mafsstabe den Mechanismus, durch welchen die Uebertragung der Bewegung auf den Hammer eingeleitet wird. Bei diesem Fallhammertypus, der Hämmer bis zu einem Gewicht von 150 kg und darüber einschliefst, wird
der Hammerbär an zwei quadratischen Stangen a ■geführt, deren unteres Ende in den Untersatz b für die Chabotte, Fig. D, eingelassen ist. In der betreffenden Oeffnung dieses Untersatzes bleibt rings um die Stangen α herum so viel Spielraum, dafs man mehrere Lederstücke um den eingebetteten Stangentheil legen kann und aufserdem, wie aus Fig. C und D' ersichtlich, gleich den Lederstücken in einem Winkel abgebogene dünne Metallplättchen d. Den Winkelstückchen aus Leder und Metall gegenüber bringt man in dieselbe Oeffnung auf die andere Stangenseite gleiche Ausfütterungen e, Fig. C, an. Die Futterstücke d und e erstrecken sich auf die ganze Tiefe der Oeffnung im Untersatze b, in welcher mittelst eines durch Keilbolzen fest anzuziehenden Seitendeckels f die unteren Stangenenden von ihren Futterstücken fest umschlossen gehalten werden. Ebenso werden die oberen Enden der Führungsstangen a, welche, wie aus Fig. E ersichtlich, allmälig bis auf halben Querschnitt abgeschwächt sind, mit Lederstücken und Metallplättchen gleicher Form und Dicke umlegt, worauf man mittelst starker Schrauben den Deckel c, Fig. E und F, nachdem man dessen Innenfläche mit zusammengenieteten Lederstücken belegt hat, fest gegen die Führungsstangen schraubt. Hierbei hat man es in der Hand, durch Zwischenfügen oder Fortnahme dünner Blechplättchen den Gang des Hammerbärs in der Führung leicht und zugleich doch sicher zu machen, ohne Lederstücke entfernen zu müssen. Die Führungsstangen werden in verschiedenen Höhen durch mit Ledereinlagen versehene Halter g, Fig. A, gehalten, deren Bolzen mittelst Muttern im Hammergerüste h stellbar befestigt werden körinen. Alle die elastischen Stücke werden infolge der starken Vibrationen, die aus dem Aufschlagen des Hammers auf das Schmiedstück resultiren, zusammengeprefst, aber nur bis auf bestimmte Dicke, so dafs nach einer nachträglichen Regulirung diese lange Zeit hindurch erhalten bleibt, ohne nennenswerthe Abnutzung der auf einander gleitenden Flächen. Sobald die Abnutzung indessen bedeutender wird, hat man nur die Schrauben an der oberen und unteren Verbindung der Führungsstangen etwas zu lösen nöthig, dann ein oder zwei Blechstücke aus dem Zwischenfutter zu entfernen, um dann von neuem wieder die Deckel und die Halter g fest gegen die Führungsstangen anzuziehen. Man kann auf diese Weise den Querschnitt der Führungsstangen α, wie durch Punktirung in Fig. E angegeben, ausnutzen, ohne zugleich eine mangelhafte Führung des Hammers an denselben sich einstellen zu lassen. Durch die beschriebene Ausfütterung und Lagerung der Stangen erzielt man somit deren völlige Isolirung von dem Hammergerüst und eine genaue Nachstellung derselben bei erfolgter Abnutzung. Infolge dessen lassen sich dieselben Stangen für alle Aufschlaggeschwindigkeiten des Hammerbärs verwenden.
Die Ständer h, Fig. A und B, des Hammergerüstes sind unten an dem Untersatz b für die Chabotte und oben an der Kopfplatte i befestigt. An dem so gebildeten Gerüste werden die verschiedenen Einrichtungen zur Hebung und zum Auslösen des Hammers angeordnet. Der Hammerbär k1 wird mittelst Riemens χ gehoben, der über die Rolle y hinweg nach der auf Welle ν sitzenden Scheibe n> geführt ist. Diese Welle wird mittelst der mir unter No. 25571 patentirten Frictionskupplung angetrieben, welche im Innern der Scheibe j3 angeordnet und in Fig. A punktirt angedeutet ist. Da der Hub des Bars nicht bedeutend ist, so konnte dieser Antrieb bei dem vorliegenden Hammertypus im oberen Theil des Hammergerüstes auf Platte i angeordnet werden, ohne dafs die Stabilität der Maschine gefährdet wird. Die Ein- und Ausrückung der Kupplung erfolgt von der Steuerstange/2 aus, welche den Kniehebel c2 beeinflufst, der mittelst Hebels e 2, Zugstange und Hebels m auf den in der Führung ρ gleitenden Bolzen η wirkt, der die Verschiebung der kurzen, im Lager k drehbaren Welle s, Fig. G, I und J, herbeiführt. Genannte Welle s trägt an ihrem freien Ende die kapselartige Scheibe js, in deren Innerem der fest mit der Welle s verbundene, mit Leder etc. ausgekleidete Frictionskörper angeordnet ist.
Die Verbindung des Bolzens η mit der Welle s erfolgt mittelst des in letzterer befestigten Zapfens r, der sich gegen das Ende des Bolzens η stützt, während ein mit dem letzteren durch Traverse q und Stangen t verbundener Ring u hinter einen Bund des Zapfens fafst. Die Traverse q ist stellbar mit dem Bolzen η verbunden, indem der letztere zum Theil mit Schraubengewinde, die Traverse q aber mit Muttergewinden versehen ist. Desgleichen sind die Stangen t mittelst zweier Muttern genau an der Traverse stellbar. Mittelst dieser Nachstelleinrichtung, sowie der an den Enden des Hebels m in den Augen der von demselben angegriffenen Stange angeordneten Schalen und Stellschrauben 0 ist man in der Lage," jedes Spiel in dem beschriebenen Mechanismus zu beseitigen, ohne dafs an der Welle s viel Reibung entsteht. Auf diese Weise ist erzielt, dafs die zur Ein- oder Ausrückung der Kupplung nöthige sehr geringe Verschiebung der Welle s, welche nur Bruchtheile von Millimetern zu betragen hat, präcis vorgenommen werden kann.
Die Welle ν findet zu diesem Zwecke einen axialen Stützpunkt in dem Spurzapfen /, wie dies auch bereits in dem Patent No. 25571 beschrieben wurde. Der Kniehebel c2 ist bei ί2, Fig. A, drehbar an dem rechten Ständer h gelagert und wird durch die Stange/2 bewegt,
welche sich in den am Ständer befestigten Armen h 2 führt und durch die gegen Bunde oder Stellscheiben wirkende Schraubenfeder j2 beständig gehoben wird. Diese Stellung der Stange/2 entspricht dem ausgerückten Zustande der Kupplung, so dafs durch Senkung der Stange /2 das Einrücken der Kupplung erfolgt, die Senkung der Stange/2 entgegen der Wirkung der Feder j2 aber eine Einrückung der Kupplung bewirkt. Die Verschiebung der Stange/2 kann entweder von Hand mittelst Handhebels c3 oder von dem Hammerbär k1 aus automatisch erfolgen. Zu ersterem Zwecke ist die Stange/2 an ihrem unteren Ende, Fig. K, mittelst Scheibe x2 und Mutter v2 mit einem bei a3 drehbaren Hebely2 verbunden, an den der bei d% drehbare Handhebel c3 mittelst Stange b 3 angelenkt ist. Durch einen Druck auf Hebel c3 erfolgt mittelst dieses Hebelwerks die Senkung der Stange/2. Für die automatische Senkung durch den Hammerbär k ist der Hebel q2 angeordnet, der am Armr2 des Ständers h um Bolzen s2 drehbar ist und an eine Hülse ρ 2 angreift, die sich auf der als Handrad ausgebildeten, an Hülse k 2 stellbaren Mutter Ot2 stützt. Die Hülse k2 selbst kann auf einer Verstärkung ο2 der Stange /2 gleiten, ohne sich indessen drehen zu können, und ruht auf dem durch die Stange /2 gesteckten Keil η2. Der Hebel q2 selbst wird durch einen am Bär k durch Schraube u'2 verstellbaren Anschlag t2 beeinflufst, der das Ende des Hebels q2 bei Beendigung des Falles trifft, eine Abwärtsbewegung des Hebels q2 und damit Senkung der Stange/2 herbeiführt. Durch Verstellung des Anschlags t2 kann der Zeitpunkt, wo die Einrückung der Kupplung und damit die Hebung des Bars erfolgen soll, bestimmt werden, eine genaue Regulirung des Aufschlages erfolgt jedoch durch das Handrad m2. Die Frictionskupplung bleibt so lange eingerückt, als die Stange/2 gesenkt ist; um dieselbe nun während des ganzen Hubes des Hammerbärs automatisch gesenkt zu erhalten, ist unmittelbar unterhalb der Platte i der horizontale Riegel r1 angeordnet, Fig. F, der sich bei gesenkter Stange/2 für gewöhnlich oberhalb des bei/?2 am Ständer h geführten riegelartigen Endes g2 der Stange/2 legt und ein Heben der letzteren verhindert, wie Fig. F zeigt. Der Riegel rJ kann nun mittelst Hebels q1, Welle ρ1 und Hebels o1 entweder durch einen in Richtung des Pfeils, Fig. F, nach unten führenden Drahtzug von Hand zurückgezogen und die Stange/2 somit freigegeben werden, oder es erfolgt die Verschiebung des Riegels r* automatisch, wenn der Bär am oberen Ende seines Hubes angekommen ist. Hierbei tritt eine der beiden in der Platte i bezw. deren Aufbau vertical geführten Bufferstangen 1x in Thätigkeit, Fig. A, F, G und H, welche, von den Ansätzen./x des Bars getroffen, sich heben, so dafs der Hebel m1 und die mit demselben verbundene Stange η* beeinflufst wird, welche sich, der Wirkung einer Spiralfeder entgegen, senkt und so eine Drehung der Welle p1 und Verschiebung des Riegels rl in gewünschter Weise herbeiführt. Die Bufferstangen Z1 führen sich unten in Stopfbüchsen h\, sind mit einem Bund i J versehen und tragen die Federn g1 aus Kautschuk oder anderem Material, deren Anfangsspannung durch die Stopfbüchse regulirt werden kann. Bei der Aufwärtsbewegung des Hammerbärs wird durch diese Einrichtung der Stofs desselben bei seiner Ankunft am oberen Ende seines Hubes abgeschwächt und die in dem Hammerbär steckende lebendige Kraft aufgespeichert, welche dann beim folgenden Hub nutzbar gemacht wird, so dafs der Hammerbär bereits mit einer gewissen Anfangsgeschwindigkeit seinen Fall beginnt.
Soll der Hammerbär nur einen begrenzten Hub ausführen, so hält man den Riegel r* constant zurückgezogen und bestimmt den Hub mit dem Steuerhebel cs allein. Unterhalb der Platte i sind an den Ansätzen s \ Fig. A, G und H, Haken t drehbar gelagert, welche dazu dienen, den Hammerbär aufzufangen und in seiner höchsten Lage festzuhalten. Zu diesem Zwecke ist der Bolzen m3, mittelst welches die Riemenöse η 3 mit dem schwalbenschwanzförmig am Hammerbär k J eingelassenen und durch Keile gehaltenen Einsatzstück Z3 verbunden ist, zu beiden Seiten des letzteren, verlängert, so dafs bei der Aufwärtsbewegung des Hammerbärs die zapfenartigen Verlängerungen m 3 das unten abgeschrägte Ende der Fanghaken t x treffen und dieselben zur Seite drehen, bis sie oberhalb der Hakenenden angelangt sind und sich auf den zurückfallenden Haken stützen können, Fig. G und H.
Will man den Hammerbär auslösen, so genügt ein Zug an Stange b 2, welche an einem mit Gegengewicht versehenen Hebel a2 der bei u* an dem Ständer h gelagerten Welle ν 1 angreift, die durch Hebel λ:1, Bolzenj'1 und Gelenke mit dem drehbaren Fanghaken ί1 verbunden ist. Die Stange έ2 kann durch Tritt oder Handhebel gehandhabt werden. Der Antrieb der FrictionsscheibeJ8 erfolgt durch einen Riemen von der auf Vorgelegewelle g3 angebrachten Riemscheibe i3 aus.
Die Welle g3 ruht an den Ständern in Lagern/3 und erhält ihren Antrieb durch feste und lose Scheibe h3 von der Transmission.
Um die Stöfse beim Aufwinden des Hammerbärs abzuschwächen und nicht auf das Hammergerüst und die Kupplung etc. zu übertragen, ist die Rolle y elastisch gelagert. Zu diesem Zwecke sind die Lager ei1 in den durch die obere Traverse a1 mit einander verbundenen Führungen \ vertical verschiebbar und je mit
■einer Aushöhlung versehen, in welcher die Bufferfeder c1 aus Kautschukscheiben oder dergleichen angeordnet ist. Auf diese Feder stützen sich die Lager d1 mittelst Stange b 1 mit Bund e1. Die Lager d1 werden auch nach oben hin von einer Stange geführt, welche in einer Bohrung der Traverse a1 gleitet. Die Führungen \ sind gegen Platte i durch die Streben/1 versteift.
Die Verbindung des Riemens χ mit der Scheibe w erfolgt nach dem in meinem Patent No. 25571 für die Anfertigung von Frictionsscheiben bereits beschriebenen Verfahren. Bei dem Anschlufs des Riemens an die Oese η 3 sind eine Reihe Lederstücke zwischengelegt, Fig. B, so dafs der Riemen χ selbst nach einem gröfseren Kreise um den Zapfen m 3 gelegt und das Ende dann in bekannter Weise vernietet ist. Durch die beschriebene Verbindung des Riemens χ mit dem Bolzen m2 wird eine elastische, gegen Stöfse gesicherte Aufhängung des Bars erzielt, da die eingelegten Lederstücke ein Futter bilden, das aufserdem den Riemen gegen Bruch oder Beschädigung schützt, da derselbe nicht so scharf umgebogen zu werden braucht.
Der Riemen χ wird nach oben hin breiter, wie Fig. A zeigt, so dafs er am Befestigungs-, punkte der Scheibe w am breitesten ist und eine sichere Befestigung und gleichmäfsige Beanspruchung entsprechend der zu hebenden Last ermöglicht wird.
Die Function des Hammers dürfte nach dieser Beschreibung ohne Weiteres verständlich sein. Die während des Betriebes constant sich drehende Frictionsscheibey3 wird beim Aufschlag durch den Bär unter Vermittelung der Hebely2 und der Stange/2 so verschoben, dafs eine Kupplung der Wellen s und ν erfolgt, der Riemen χ sich auf Scheibe w aufwickelt und der Bär gehoben wird. Hierbei legt sich der Riegel r1 gegen das obere Ende g2 der Stange/2, hält somit diese letztere gesenkt und die Kupplung eingerückt.
Der nach oben fliegende Hammerbär trifft, am Ende seines Hubes angekommen, die Bolzen Z1, comprimirt die Bufferfedern gx und speichert so seine lebendige Kraft auf, indem er gleichzeitig durch Vermittelung des Hebels mλ den Riegel r1 zurückzieht und die Stange/2 freigiebt, welche sich unter dem Einflufs der Feder p hebt und die Kupplung auslöst. Der von dem Haken t1 aufgefangene Bär bleibt nun so lange oben, bis diese Haken durch einen Zug an der Stange &2 ausgelöst werden. Der dann freiwerdende' Bär fällt unter dem Einflüsse der zusammengedrückten Bufferfeder g1 herab und erhält so eine erhöhte Anfangsgeschwindigkeit, indem die in den Bufferfedern aufgespeicherte Kraft ihn abwärts treibt; unten angekommen, wiederholt sich das beschriebene Spiel von neuem.
Will man nicht den vollen Hub des Hammers ausnutzen , so wird der Riegel rl beständig zurückgezogen erhalten und die Stange /2 lediglich mit dem Handhebel c3 gesteuert.
Mittelst des Handrades m2 kann die Einrückung des Hebels q 2 auf die Steuerstange/2 genau regulirt werden, so dafs man mittelst dieser Einrichtung im Stande ist, die Schlagkraft des Bars genau nach Wunsch zu bestimmen.'
Bei dieser Einstellung kann der den Hebel c 3 handhabende Arbeiter die Einwirkung des Bars auf den Hebel q 2 genau controliren, so dafs er nach einigen Spielen des Bars die richtige Stellung des Handrades erzielt haben wird. Bei dieser Einstellung ist es, wie überhaupt für die präcise Function des Hammers, von grofsem Einflufs, dafs die Frictionskupplung schon bei ganz geringer, Bruchtheilen von Millimetern gleichkommender Verschiebung der beweglichen Theile sicher und ohne Stofs zur Wirksamkeit kommt, so dafs man im Stande war, den ganzen Antrieb in stabiler Weise auf der Platte i anzubringen.
Will man von der automatischen Steuerung des Hammers Abstand nehmen, so kann man den Hebel c3, Fig. A, direct durch eine Stange mit dem Kniehebel c2 verbinden; auch können die Fanghaken i1 event, fortfallen.
Bei gröfseren Fallhöhen und Aufschlaggeschwindigkeiten verwendet man die in den folgenden Figuren dargestellte Einrichtung, welche sich von der beschriebenen nur in der speciellen Ausbildung der Isolirungen, sowie in der abgeänderten Anordnung des Antriebes, im übrigen aber principiell nicht unterscheidet.
Statt dafs die eigentlichen Führungen des Hammerbärs, wie vorbeschrieben, in den Untersatz, der die Chabotle trägt, eingebettet werden, wird der untere Theil der Führung durch einen besonderen Führungskörper gebildet, der innerhalb eines rahmenartigen Körpers durch Keile einstellbar ist. In Fig. 1 ist ein solcher rahmenartiger Körper an dem schwalbenschwanzförmigen Obertheile A des Untersatzes B durch Keile D besonders befestigt. Fig. 8 stellt einen Horizontalschnitt von Fig. 1 nach Linie E-F dar. Der Führungskörper 0 p, Fig. 8 (in Fig. 6 und 7 in Seitenansicht dargestellt), kann von aufsen her in den rahmenartigen Aufsatz abcd, Fig. i, eingeschoben werden. Derselbe tritt dann innen mit seiner Führungsnuth 0 vor, so dafs die oben an die Aufsätze anschliefsenden eigentlichen Führungen die Führung für den Bär nach oben hin unmittelbar verlängern. In den so gebildeten Führungen kann der Bär mittelst seiner Führungsleistenp, Fig. 9a, gleiten. An den gegen einander vorspringenden Rändern/g·, Fig. 8, hat der Führungskörper seitlich etwas Spiel, so dafs er durch eine Anzahl
horizontaler Seitenkeile u passend eingestellt werden kann. Diese Keile wirken dabei je auf ein Zwischenfutter ein, bestehend aus einer an den Keilen liegenden Eisenplatte m, einem daran liegenden Holzfutter η und am Führungskörper op liegenden Ledereinlagen q. Dieses Futter ist wiederum dazu bestimmt, die Vibrationen beim Aufschlagen des Hammers zu isoliren. Auf den Aufsatz wird ein Deckel s, Fig. 7 und 8, aufgeschraubt, der mit Lederstücken r hinterlegt ist.
Zur Einstellung des Führungskörpers op nach dem Hammerbär zu dienen Holzkeile t, Fig. 7 und 8, die vertical zwischen verticalen Ansätzen am Führungskörper und den Holzplatten η von oben eingetrieben werden. Sowohl die Eisenkeile u, zu deren Sicherung Stellschrauben v, Fig. 8, dienen, als diese Holzkeile t ragen aus der Verbindung nach aufsen hervor, um jederzeit die genaue Einstellung des derart eingebetteten Führungskörpers bequem zu gestatten. Um den rahmenartigen Aufsatz hierfür zu versteifen, wird mitten durch denselben und den eingeschlossenen Führungskörper ein Keilbolzen k gesteckt. Das Bolzenloch im Führungskörper ist etwas länglich gestaltet, Fig. 7 und 8, damit nicht das Einstellen durch die Keile t verhindert wird. Die Keile u kann man nach Bedarf antreiben und lösen, ohne an den Deckeln s und den Holzkeilen t etwas vorzunehmen. In der Seitenansicht, Fig. 2, springt der rahmenartige Aufsatz mit unterem Zapfen C in den Untersatz B ein; er kann also nach Mitte Hammer hin in diesem Falle nicht verstellt werden. Die oberen Führungen für den Hammerbär werden auf ihm dann besonders befestigt. Die Einrichtung Fig. 3 zeigt indessen einen Aufsatz, welcher eine solche Verschiebung nach dem Hammer zu gestatten' mufs, denn die oberen Führungen sind hier mit dem Aufsatz aus einem Stück hergestellt. Diese Führungen würden sonst erforderlichenfalls nicht nach Hammermitte hin stellbar sein.
Fig. 5 veranschaulicht eine Modification der Einbettung des Führungskörpers im Horizontalschnitt nach G-H in Fig. 4, welche letztere den mit den Führungen / aus einem Stück bestehenden Rahmenaufsatz von der Seite darstellt.
Hier sind nur die vorgenannten Holzkeile t weggefallen. Auch hier ist der eingebettete Führungskörper mit Führungsnuth o1 versehen, welche die unmittelbare untere Verlängerung der entsprechenden Führungsnuth in den oberen Führungen / bildet. Acht horizontale Eisenkeile u x dienen hier wieder zur Einstellung des Führungskörpers zwischen den Seitenwänden des Aufsatzes. Dieselben drücken auf die Eisenplatten m1 des Futters, welches aufserdem aus Holzplatten n1 und .Lederstücken q1 gebildet ist, und werden durch Stellschrauben ν in ihrer Lage gesichert. Zwischen Deckel s und Führungskörper ist ein Lederfutter r \ ebenso wie im vorigen Falle, angeordnet; auch werden die Verticalwände des rahmenartigen Aufsatzes durch Keilbolzen k1 versteift, an welchem der Führungskörper O1J?1 natürlich in der Richtung nach dem Hammer für die erforderliche Einstellung wieder etwas Spiel haben mufs.
Eine auf dem Aufsatz in Fig. 1 und 2 anzuordnende obere Hammerführung veranschaulichen Fig. 9 und 10. Der untere Fufs abc dieser Führung ist mit dem Aufsatze durch Kopfschraube/ verbunden, welche durch ein längliches Loch im Fufse hindurchgeht, damit nach Bedarf die Führungen gegen den Hammer hin verstellt werden können. Zu diesem Zwecke wird der obere Ansatz e des Fufses, wie aus Fig. 20 näher zu ersehen, zwischen zwei Muttern eines Schraubenbolzens gehalten, der in entsprechende Ansätze, Fig. 1 und 2, des rahmenartigen Aufsatzes fest eingeschraubt ist. Zur Einstellung der oberen Hammerführung hat man nur die Schraube/" und dann diese Muttern zu lösen, um sofort die Einstellung bewirken und darauf die Verbindung wieder sichern zu können. Auch der in Fig. 11 und 12 dargestellte Träger für die Reibungskupplung, Riemscheiben u. s. w. steht mit den Flantschen d, Fig. 9 und 10, der Hammerführungen in stellbarer Verbindung, zu welchem Zwecke im Träger ebenfalls längliche Löcher angeordnet sind. Unten ist dieser Träger, Fig. 11 und 12, direct mit dem schwalbenschwanzförmigen Obertheil des rahmenartigen Aufsatzes durch Keile w wl w'2 wz verstellbar verbunden , auf dessen Flantsch, Fig. 4, derselbe sich auflegt.
Um eingetretenes Spiel aufzuheben, braucht man bei Benutzung eines rahmenartigen Aufsatzes nach Fig. 4 nur die Keile D am Untersatze B zu lösen, ebenso die Keile WW1TV1 w'6, Fig. 11, und dann bei erneuter Befestigung die Dicke dieser Keile passend anders zu wählen.
Oben ist der Träger für den Steuerungsmechanismus mit Flantschen h, Fig. 9 und 10 bezw. 20 und 23, der Hammerbärführungen verbunden, welche letztere ' unter einander mittelst eines oberen Abschlufsstückes durch Schrauben L und Keile kl verbunden sind.
Die Einrichtung der Hammerführungen nach Fig. 9 und 10 eignet sich für geringere Fallhöhen. Für gröfsere Fallhöhen kommt die Einrichtung nach Fig. 23 in Anwendung. Hier wird die Gabelführung des Trägers, in welcher die Lager jp* für die obere Riemscheibe o4, Fig. 23, die mittelst des Riemens den Bär trägt, vertical verschiebbar sind, mit besonderen Zwischenstücken von T-förmigem Querschnitt verbunden, deren Füfse c5 unten an detn.Untertheil des Trägers angeschlossen sind.
Wünscht man eine andere Fallhöhe, so braucht man nur die Länge der Führungen und dieser Zwischenstücke entsprechend zu Sndern.
Die Wirkungsweise dieses modificirten Hammertypus ist folgende:
' Wenn die Welle d2, Fig. 18 und 25, durch Riemen D 2 bei eingerückter Kupplung gedreht wird, der von der Transmissionswelle um die die Reibungskupplung enthaltende Scheibe führt, so wird durch den über die obere Scheibe 0*, Fig. 23 und 25, führenden Riemen der Hammer Ai1 gehoben.
Oben angekommen, trifft der mittelst des Bolzens η am Riemen befestigte Hämmerbar mit seinen beiden Ansätzen p, Fig. ga, die unteren Enden der Riegel No. 1, Fig. 20, wodurch Traverse g4 gehoben, der elastische Buffer in der Hülse d4 des die Führungen verbindenden Aufsatzes zusammengedrückt und somit Kraft für den folgenden Hammerniedergang aufgespeichert wird.
Die Riegel No. 1 sind an Führungen Z?4 aufserdem noch durch Knaggen ii, Fig. 9 und 10, geführt.
Durch die schräge Kante des an der Traverse^-4 sitzenden Riegels No. 2, Fig. 21, wird der Riegel No. 3 in seiner Führung k4 horizontal nach links verschoben, Fig. 21, so dafs der Riegel No. 4 der Steuerstange Z3 frei wird, worauf diese durch Federwirkung, wie beim ersten Typus ausführlich beschrieben, hochgeht und die Frictionskupplung ausrückt. Letzteres geschieht dadurch, dafs der Kniehebel as, Fig. 16, alsdann nach oben sich durchbiegt und den Army2 anzieht, der, an Achse h3 sitzend, mittelst der Arme n2, Fig. 24, der letzteren den Rahmen Z2, Fig. 18, verschiebt. Dadurch rückt der Zapfen o2, Fig. 24, dieses Rahmens von dem Spurzapfen der Achse q2 der Frictionsscheibe r2, Fig. 18, ab und der Rahmen Z2 nimmt mittelst seines hinter den Bund des Zapfens p2 fassenden Steges die Welle q2 mit, so dafs der Druck auf den Reibungskörper der Kupplung alsdann aufhört.
Wie aus Fig. 18 ersichtlich, wird der Reibungskörper von der kapselartigen Scheibe ^2 ganz eingeschlossen.
Der an Halter q3 mittelst Bolzens s 3, Fig. 19 und 20 drehbare, unten gabelförmige Fanghaken r 3 wird durch das auf Welle g wirkende Gewicht sofort in seine frühere Lage gebracht, wenn der Bolzen η des Hammers über die abgeschrägten Haken hinausgegangen ist und dadurch bleibt der Hammer dann gehoben, bis Auslösung des Fanghakens durch Zug an Stangey* erfolgt, die an Arm α4 der Welle g angreift.
Die Auslösung kann durch Handgriff ν3 eines an einem Halter des Untersatzes drehbaren Hebels oder durch einen mit Fufstritt x3 versehenen unteren Hebel erfolgen.
Um die Fanghaken stets ausgelöst zu erhalten, kann man den mit Handgriff versehenen Hebel in einem Schlitze des Halters, an dem er drehbar ist, durch eine mit Handhabe c4 versehene Stellschraube, wodurch ein Festklemmen des Hebels am Halter bewirkt wird, fest einstellen.
Durch den Steuerhebel ms, der durch Stangen3, Fig. 23, mit dem Hebel j3 verbunden ist, der sich auf einen Rand an der Steuerstange Z3 legt, kann der Hammer von Hand gesteuert werden, oder, wenn man will, auch mit dem Fufse, zu welchem letzteren Zwecke ein mit Fufstritt o3 versehener Hebel, Fig. 20, ebenfalls am Untersatze drehbar ist. Wenn Steuerung von Hand erfolgen soll, so zieht man mittelst der über Rolle η4, Fig. 13. und 14, führenden Schnur den Riegel No. 3 zurück, der nur für die automatische Steuerung durch den Hammer selbst dient. Zu diesem Zwecke ist ein Rahmen m4 an einem Ende mit der Schnur (oder Kette) und am anderen mit den von Schraubenfedern umgebenen Stangen, Fig. 22, des Riegels No. 3 verbunden. In diesem Falle kann die Steuerstange Z3, welche in Augen b3, Fig. 16, geführt ist, frei gehoben und so in jedem Momente die Ausrückung der Kupplung bezw. das Niederfallen des Bars bewirkt werden, so dafs man seine Fallhöhe nach Bedarf ändern kann. Soll der Hammer automatisch gesteuert werden, so löst man die Schnur über η 4 wieder. In diesem Falle wirkt das in der Nuth m des Bars, Fig. 9b, vertical einstellbare Knaggenstück y2 auf den bei m5, Fig. 20 und 25, drehbaren, mit schräger Anschlagkante versehenen Hebel x2 und dieser dreht mittelst Stange u2 und Hebel w4, Fig. 16, 17 und 25, die in Hülse t2 drehbare Welle v3, so dafs der Gabelarm u5, welcher zwischen den Rändern v2 der durch Keil w2 nach unten auf Steuerstange Z3, Fig. 20, festgehaltenen Hülse angreift, die Steuerstange Z3 nach abwärts zieht und den Kniehebel a3 nach unten durchdrückt.
Wenn man den Keil w2 entfernt, wird der Hammer nicht mehr automatisch gesteuert. Beim Steuern von Hand mufs der Keil w2 natürlich ebenfalls entfernt werden.
Durch den Arm/2, dessen Angriff am Kniehebel mittelst Schraube /z4, Fig. 16, regulirbar ist, wird beim Niederdrücken des Kniehebelgelenkes Welle hs wieder gedreht, und der Arm η2 verschiebt den Rahmen Z2 mit dem Zapfen o2 alsdann gegen die Achse q2 hin, so dafs die Kupplung eingerückt wird.
Das Auslösen der Kupplung erfolgt dann wieder in der beschriebenen Weise automatisch durch Verschiebung des Riegels No. 3, Fig. 21, mittelst des abgeschrägten Riegels No. 2 von der Traverse g4 aus.
Wenn man den Bolzen m5 des Hebels x2 in einem Verticalschlitze verschiebbar und z. B. durch Hebel und Schraube feststellbar macht, so kann man während des Ganges die Thätigkeit der Kupplung reguliren, ohne an dem Anschlage y% des Hammers etwas vornehmen zu müssen.
Die obere Riemscheibe o4, um welche der den Hammerbär tragende Riemen führt, ist mit ihrer Achse vi in den Lagern p4 drehbar, Fig. 23, die oben und unten durch Stangen geführt und in Verticalschlitzen des gabelförmigen Trägers i, Fig. 25, dadurch elastisch aufgehängt sind, dafs die oberen Stangen mittelst durch Schrauben stellbarer Scheiben r4 auf elastische Buffer der Hülsen qi drücken.
Dadurch wird beim Einrücken der Kupplung der Bär stets sanft angehoben, was zur Conservirung des Riemens aufserordentlich beiträgt; aufserdem wird aber auch durch das Zusammendrücken der elastischen Buffer Kraft für den folgenden Hochgang des Hammerbärs aufgespeichert , indem beim Wiederanziehen des Riemens durch die Kupplung die Buffer nach der gleichen Richtung ziehend wirken.

Claims (3)

PatEnt-Ansprüche: Ein Fallhammer, dessen Hammerbärführungen sowohl oben als an der Verbindungsstelle mit dem Chabottenuntersatz mit einer nachgiebigen, durch Druck regulirbaren Einbettung umgeben sind, zum Zweck, die Vibrationen der Chabotte beim Aufschlagen des Hammerbärs zu isoliren. Bei einem solchen Fallhammer:
1. Die aus Lederstücken und Blechplättchen bestehende und mittelst Deckels anziehbare Einbettung der Führungsstangen α, Fig. D, E, C und F.
2. Die mit Bezug auf Fig. 1, 7 und 8 beschriebene Einbettung eines besonderen Führungskörpers op innerhalb eines rahmenartigen Aufsatzes am Chabottenuntersatz mittelst Deckels s, Eisenkeile u, Holzkeile t, Lederstücke q r und Holz- und Eisenplatten m n, ferner die durch Fig. 5 erläuterte Einbettung eines Führungskörpers o1 p1 mittelst Deckels s, Keile i1, Lederstücke ^1 r1 und Holz- und Eisenplatten m1 n1.
3. Die Anordnung eines Buffers am Hammergerüste zur Aufnahme der Stöfse des hochgehenden Hammerbärs, zugleich zur Verschiebung des Riegels r1, Fig. F, dienend; ferner das Einsatzstück I3, Fig. G, zur Befestigung des Riemens, mit Bolzen ms zum Auffangen des Bars durch Haken t, und endlich die Ledereinlagen in der Riemenschleife an der Oese n3.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen.
DENDAT31512D Fallhammer mit Riemenbetrieb und stellbaren, gegen Stöfse isolirten Führungen Expired - Lifetime DE31512C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5756641A (en) * 1995-03-29 1998-05-26 Bayer Aktiengesellschaft Process for producing thermoplastic polycarbonate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5756641A (en) * 1995-03-29 1998-05-26 Bayer Aktiengesellschaft Process for producing thermoplastic polycarbonate

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