DE3151083C2 - - Google Patents

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DE3151083C2
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pawls
pawl
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DE3151083A
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John K. Saddle River N.J. Us Junkers
Wilhelm F. Portland Pa. Us Krautter
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Unex Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H31/00Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
    • F16H31/001Mechanisms with freewheeling members
    • F16H31/002Hand-driven ratchets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/46Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
    • B25B13/462Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
    • B25B13/463Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis a pawl engaging an externally toothed wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/004Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose of the ratchet type
    • B25B21/005Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose of the ratchet type driven by a radially acting hydraulic or pneumatic piston
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gesperreantrieb mit Vorhübe und Rückhübe ausführenden Hubplatten und mit einem um seine Längsachse drehbar gelagerten Sperrad, an welchem zumindest eine Schubklinke angreift, wobei jede Schubklinke an einem Zahn auf einer Seite der Sperradlängsachse nur während des Vorhubes mit ihrem einen Ende angreift, wobei das andere Ende der Schubklinke an einer Anlenkstelle an den Hubplatten abgestützt ist.
Bei Gesperreantrieben, insbesondere bei solchen, die in Ratschenschlüsseln verwendet werden, ist es wünschenswert, bei jedem Vorwärtsgang der Sperrklinke ein konstantes Dreh­ moment zu erhalten. Dabei vergrößert sich die Drehmomenten­ genauigkeit bei einer Vergrößerung der Anzahl der im Sperr­ rad enthaltenen Zähne, wobei eine kleinere Bewegungslänge zum Verdrehen desselben verwendet werden kann. Beispiels­ weise erfordert ein Gesperreantrieb, bei welchem das Sperr­ rad 12 Zähne aufweist, eine Drehung von etwa 30°, bevor ein neuer Sperrklinkeneingriff möglich ist, und dies wiederum führt zu einer Drehmomentengenauigkeit von nur ±5%. Durch Vergrößerung der Anzahl von Zähnen auf bei­ spielsweise 24 Zähne kann die Drehmomentengenauigkeit auf ±2,5% verbessert werden. Andererseits ist es be­ sonders bei für Schlüssel verwendeten Gesperreantrieben wünschenswert, den Außendurchmesser des Sperrades so ge­ ring wie möglich zu halten, so daß der Schlüssel bei Schraubanschlüssen verwendet werden kann, bei denen die Schrauben in relativ geringen Abständen voneinander ange­ ordnet sind. Bei Vergrößerung der Anzahl von Zähnen unter gleichzeitiger Beibehaltung des Außendurchmessers des Sperrades werden die einzelnen Zähne des Sperrades dabei kleiner. Wenn bei gleichzeitiger Verringerung der Zahn­ größe ein vorgegebenes Drehmoment erforderlich ist, be­ steht die Gefahr, daß der Zahn unter der auf ihn von einer einzelnen Sperrklinke ausgeübten Kraft bricht. Diese Bruchgefahr beim Sperrad wird sogar noch erhöht, wenn der Gesperreantrieb bei einem Schlüssel verwendet wird, bei welchem zur Verringerung der Schlüsselhöhe ein polygonaler Durchgang koaxial durch das Sperrad zum Eingriff mit einem polygonalen Kopf einer Schraube ausgebildet ist, die mit dem Schlüssel angezogen oder gelöst werden soll.
Man hat bereits versucht, diese Schwierigkeit durch Her­ stellung einer Sperrklinkenkonstruktion zu überwinden, die während des Vorwärtsganges der Sperrklinke an einer Vielzahl von benachbarten Zähnen angreift. Jedoch hat sich diese Anordnung in der Praxis als nicht zufriedenstellend erwiesen, da es bedingt durch unvermeidbare Bearbeitungs­ toleranzen praktisch nicht möglich ist, ein tatsächlich gleichzeitiges Eingreifen der verschiedenen Eingriffs­ flächen einer solchen Sperrklinke an den entsprechenden Flächen einer Vielzahl von Zähnen zu erzielen, derart, daß jeder einzelne der in Eingriff befindlichen Zähne gleich belastet ist. Dies ist auch bei der Lösung gemäß der US 40 27 561 der Fall, da dort mehr als eine Schubklinke, nämlich drei Schubklinken an drei auf einem Mitnehmer­ zapfen angeordneten Sperrädern angreifen. Dabei sind die beiden äußeren, die halbe Breite der mittleren Schubklinke aufweisenden Schubklinken zwar gleichzeitig im Eingriff mit den Zähnen der zugehörigen Sperräder, jedoch ist ein gleichmäßiger Kraftangriff aufgrund unvermeidlicher Fer­ tigungstoleranzen nicht möglich. Infolgedessen überträgt sich zumindest zeitweilig das gesamte Drehmoment über nur eine der beiden äußeren Schubklinken, wodurch die Zahnbelastung zu hoch ist und Bruchgefahr, insbesondere der Zähne, besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gesperre­ antrieb zu schaffen, bei welchem ein im wesentlichen konstantes Drehmoment während der Vorschwenkbewegung des Gesperreantriebes übertragbar ist und beim gleichzeitigen Angriff von mehr als einer Schubklinke am Sperrad eine gleichmäßige Belastung jeder Schubklinke und jedes beauf­ schlagten Zahnes des Sperrades erzielt wird.
Diese Aufgabe ist in vorteilhafter Weise mit den in den Ansprüchen, insbesondere den im Hauptanspruch angegebenen Merkmalen gelöst. Der danach mit einer gleichachsigen Doppelsperrklinkenanordnung ausgebildete Gesperreantrieb weist im wesentlichen einen Lagerzapfen zur Verbindung mit einem Schraubenkopf auf, der ein um seine Achsmitte konzentrisch angeordnetes Sperrad und auch um die vorge­ nannte Achsmitte zwischen einem Vorhub und einem Rückhub kippbeweglich angeordnete Hubplatten lagert. Dabei sind die Hubplatten vorteilhaft gleichachsig zum Sperrad gelagert. Die Vorderenden eines Schubklinkenpaares sind so angeordnet, daß sie während der Vorschwenkbewegung der Hubplatten mit den Zähnen des Sperrades in Eingriff ge­ langen, wodurch das Sperrad in einem bestimmten Dreh­ winkelbereich in einer Richtung gedreht wird. Die hinteren Enden der beiden Klinken sind mit den Antriebsplatten durch ein Schwenkglied verbunden, um, wenn bedingt durch Her­ stellungstoleranzen das vordere Ende nur einer der beiden Schubklinken während des Vorwärtshubes dieser Schubklinken zunächst an dem entsprechenden Zahn eingreifen sollte, die andere Schubklinke in im wesentlichen axialer Richtung in Eingriff mit einem anderen Zahn zu bewegen, und dadurch die Belastung auf die beiden Zähne während jedes Vor­ hubes der Hubplatten auszugleichen. Bei der Verwendung eines Schubklinkenpaares zum Antrieb des Sperrades während der Vorschwenkbewegung der Klinken sind diese derart an­ geordnet, daß eine durch jede der beiden Klinken auf die jeweiligen Zähne des Sperrades ausgeübte gleiche Belastung gewährleistet ist.
Das um eine Drehachse kippbare Schwenkglied ist vorteil­ haft im Abstand von der Achse des Sperrades an den Hub­ platten gelagert, wobei die vom Sperrad wegweisenden Enden des Schubklinkenpaares an das Schwenkglied, beiderseits gleich weit von dessen Drehachse, angelenkt sind.
Dabei sind die hinteren Enden der beiden Schubklinken dreh­ gelenkig mittels Bolzen mit dem Schwenkglied verbunden.
Zur Eingriffssicherung der Schubklinken mit den Zähnen des Sperrades dient ein eine Schubklinke im Eingriffs­ sinne beaufschlagendes Federglied, wobei über ein Kontakt­ stück der äußeren Schubklinke auch diese beaufschlagt ist.
Die vorgenannten Hubplatten sind vorzugsweise im Abstand und parallel zueinander angeordnet und jeweils mit einer ersten Bohrung koaxial zu der Achse des Sperrades und einer zweiten Bohrung koaxial zur vorgenannten Drehachse des Schwenkgliedes ausgebildet. Dabei weisen das Sperrad und das Schwenkglied jeweils eine Zylinderscheibe auf, die zwischen den Hubplatten liegt, und ein Paar Lagerzapfen, die jeweils auf entgegengesetzten Seiten der Zylinder­ scheibe vorstehen und jeweils in den Bohrungen der Hub­ platten drehbar gelagert sind.
Die hinteren Enden der Schubklinken sind vorteilhaft halb­ zylindrisch geformt und greifen in einem Paar Aussparungen des Schwenkgliedes ein, die jeweils beiderseits der Drehachse des Schwenkgliedes angeordnet sind und jeweils halbzylindrische Flächen aufweisen, an welchen die je­ weiligen halbzylindrischen Hinterenden jeder Schubklinke während des Vorhubes der Hubplatten anliegen, um den auf die Klinken ausgeübten Druck aufzunehmen. Dabei ist das Schwenkglied mit den Schubklinken verbunden, um die hinteren Enden der Schubklinken während des Rückhubes der Hub­ platten in den Aussparungen des Schwenkgliedes zu halten.
Zur Verbindung von Schwenkglied und Schubklinken dient ein Paar von dünnen Ringscheiben, die jeweils zwischen den Hubplatten und der Zylinderscheibe des Schwenkgliedes zwischengelegt sind und dessen Zapfen umrunden, wobei ein Bolzen jeweils in Bohrungen in den hinteren Enden der Schubklinken koaxial zu deren halbzylindrischen Flächen gelagert sind und mit Spiel in entsprechende Bohrungen in den Scheiben eingreifen. Ein solches Spiel ist not­ wendig, um sicherzustellen, daß der auf die Antriebs­ klinken während der Vorschwenkbewegung der Hubplatten ausgeübte Druck tatsächlich von den halbzylindrischen Flächen der Aussparungen des Schwenkgliedes und nicht von den Scheiben aufgefangen wird.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Schwenkglied einen Anlenknocken auf, wobei das hintere Ende jeder Schubklinke gegabelt ist und den Anlenknocken bereichsweise umgreift, wobei ein Paar Drehbolzen vorge­ sehen sind, die jeweils beiderseits der Zapfenachse des Schwenkgliedes angeordnet sind und Bohrungen in diesem Schwenkglied und entsprechende Bohrungen in den gegabelten hinteren Enden der Antriebsklinken durchgreifen. Bei dieser Konstruktion wird der auf die Schubklinken ausgeübte Druck von den vorgenannten Bolzen aufgefangen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Zylinderscheibe des Schwenkgliedes mit einer Aus­ sparung versehen, die vom Mantel der Zylinderscheibe in das Schwenkglied hineinverläuft und ein Paar parallele Seitenflächen und eine dazu senkrechte Bodenfläche auf­ weist, wobei die Schubklinken nebeneinander in Eingriff miteinander angeordnet sind und ihre hinteren Enden in die Aussparung eingedrückt sind, so daß die hinteren Stirn­ flächen der Schubklinken an der Bodenfläche der Aus­ sparung abgestützt sind. Die vorgenannte Aussparung mag ausschließlich in der Zylinderscheibe des Schwenkgliedes angeordnet sein oder sich auch in beide angrenzende Dreh­ zapfen erstrecken.
Es ist evident, daß sich die letztgenannte Ausführung leichter herstellen läßt, als die erstgenannte Ausführung, die jedoch den Vorteil hat, daß die Drehzapfen nicht an­ geschnitten sind und durch die in Längsrichtung verlaufende Aussparung geschwächt werden.
Weitere Ausgestaltungsmerkmale der erfindungsgemäßen Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei die Ausführungsbeispiele nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert sind. Es zeigen:
Fig. 1 ist ein Schnitt nach der Linie I-I von Fig. 2 des erfindungsgemäßen Gesperrean­ triebes.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des in Fig. 1 ge­ zeigten Gesperreantriebes.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Ausführungs­ beispieles des Schubklinken tragenden Schwenkgliedes und zeigt ebenfalls die auf dem Schwenkglied angebrachten Schub­ klinken und einen Teil des Sperrades, wogegen die Hubplatten zum Bewegen der Klinken während des Hin- und Herganges aus Fig. 3 und den folgenden Figuren weg­ gelassen sind.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des in Fig. 3 ge­ zeigten Schwenkgliedes und der Schubklinken.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des dritten Aus­ führungsbeispieles des die Schubklinken tragenden Schwenkgliedes und zeigt eben­ falls die Schubklinken und einen Teil des Sperrades.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht des in Fig. 5 gezeigten Schwenkgliedes und der Schub­ klinken.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer Abwandlung der in Fig. 5 gezeigten Teile und
Fig. 8 ist eine Vorderansicht der in Fig. 7 darge­ stellten Bauteile.
Bei dem Ausführungsbeispiel insbesondere gemäß den Fig. 1 und 2 weist der erfindungsgemäße Gesperreantrieb im wesentlichen Lagermittel 1 auf, die nur schematisch in Fig. 2 angedeutet sind, in denen ein auf seinem äußeren Umfang mit einer Vielzahl von Zähnen 3 versehenes Sperr­ rad 2 mittels beiderseits aus dem Sperrad vorragenden Lagerzapfen 4 drehbar lagert und in entsprechende Boh­ rungen in den Lagermitteln eingreift. Solche Lagermittel können beispielsweise von Seitenplatten eines Schlüssels gebildet sein, wie sie beispielsweise aus dem US-Patent 40 27 561 ersichtlich sind. Ein Paar abstandsweise zu­ einander angeordnete Hubplatten 6, 6′ sind ebenfalls schwenkbar auf den vorgenannten Lagermitteln 1 oder auf den Lagerzapfen 4 des Sperrades 2 zur Kippbewegung zwischen einem Vorhub, wie dies durch den Pfeil A in Fig. 1 angedeutet ist, und einem Rückhub gelagert. Ein Bolzen 7 greift mit Absätzen in Bohrungen im Bereich der oberen Enden der beiden Hubplatten 6 und 6′, und in der Ab­ bildung nicht dargestellte Bauteile sind mit diesem Bolzen zur hin- und hergehenden Bewegung der Hubplatten 6 und 6′ verbunden. Es kann z. B. eine hydraulisch be­ tätigte Zylinder-Kolben-Einheit Verwendung finden, wie sie in dem vorgenannten US-Patent offenbart ist.
Um den Vorwärtshub der Hubplatten 6, 6′ zu verringern und damit das auf das Sperrad 2 ausgeübte Drehmoment im wesentlichen konstant zu halten, ist das Sperrad 2 mit einer verhältnismäßig großen Anzahl von Zähnen 3 versehen, die, wenn der Außendurchmesser des Sperrades nicht auf ein unerwünschtes Maß vergrößert werden soll, verhältnis­ mäßig schwach werden. Um ein Brechen dieser verhältnis­ mäßig schwachen Zähne zu vermeiden, sind zwei Schubklinken 9 und 10 vorgesehen, die mit ihren vorderen Enden 9′ und 10′ jeweils an zwei benachbarten Zähnen, z. B. den Zähnen 3′ und 3′′, angreifen.
Um trotz unvermeidbarer Herstellungstoleranzen infolge der Bearbeitung der Zähne 3 des Sperrades 2 und der Be­ arbeitung der Schubklinken 9 und 10 einen ordnungsgemäßen Eingriff der vorderen Enden 9′ und 10′ der beiden Schub­ klinken während der Vorschwenkbewegung der Hubplatten 6, 6′ an den Eingriffsflächen der jeweiligen Zähne zu ge­ währleisten, sind die hinteren Enden 9′′ und 10′′ der Schubklinken 9 und 10 halbzylinderisch ausgebildet und greifen in entsprechend halbzylindrische Flächen 14′ und 15′′ von Aussparungen 14 und 15 ein, die in einem Schwenk­ glied 11 ausgebildet sind, welches eine Zylinderscheibe 12 und beiderseits austretende Zapfen 13 aufweist, die auf entgegengesetzten Seiten der Zylinderscheibe 12 durch entsprechende Bohrungen in den Hubplatten 6 und 6′ vor­ stehen, so daß das Schwenkglied 11 um seine Längsachse kippbar ist. Diese Längsachse verläuft parallel und im Abstand zur Längsachse des Sperrades 2. Wie deutlich in Fig. 1 gezeigt ist, verbreitern sich die im Schwenkglied 11 ausgebildeten Aussparungen 14 und 15 ausgehend von den halbzylindrischen inneren Flächen 14′ und 15′ in Richtung nach außen, um eine Schwenkbewegung der Schub­ klinken während des Rückhubes der Hubplatte 6 und 6′ zu ermöglichen.
Wenn bedingt durch die genannten, unvermeidbaren Her­ stellungstoleranzen beispielsweise nur das Vorderende 9′ der Schubklinke 9 zunächst an dem Zahn 3′ angreift, während das Vorderende 10′ der anderen Schubklinke 10 noch leicht in Abstand von der entsprechenden Stirnfläche des Zahnes 3′′ liegt, dann dreht bei dieser Konstruktion der Druck auf die Sperrklinke 9 das Schwenkglied 11 im Uhrzeiger­ sinn um seine Achse um das Vorderende 10′ der Schubklinke 10 in Eingriff mit der entsprechenden Stirnfläche des Zahnes 3′′ zu bringen, so daß die von den Schubklinken 9 und 10 während der Vorschwenkbewegung der Hubplatten ausgeübte Belastung gleichmäßig auf die beiden Zähne 3′ und 3′′ verteilt und ein Brechen der Zähne vermieden wird. Diese gleichmäßige Verteilung der Belastung ist besonders wichtig, wenn, wie in Fig. 1 gezeigt ist, die Lagerzapfen 4 und die Zylinderscheibe des Sperrades 2 zwischen diesen Lagerzapfen mit einem polygonalen, zum Beispiel hexago­ nalen Durchgang 5, zum Angriff am polygonalen Kopf einer Schraube ausgebildet sind, um diese während der Vor­ schwenkbewegung der Hubplatten anzuziehen oder zu lösen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die beiden Schubklinken 9 und 10 so gegeneinander geneigt sind, daß die von den beiden Schubklinken gebildeten Drucklinien X und Y tangential zum gleichen Kreis R konzentrisch mit der Achse des Sperrades liegen, so daß jede Schubklinke während der Vorschwenkbewegung der Hubplatten das gleiche Moment auf das Sperrad 2 ausübt.
Um die hinteren Enden der Schubklinken 9 und 10 während des Rückhubes der Hubplatten 6 und 6′ in den Aussparungen 14 und 15 zu halten, sind zwei Ringscheiben 18, 18′ vor­ gesehen, die zwischen der Zylinderscheibe 12 des Schwenk­ gliedes 11 und den benachbarten Hubplatten 6, 6′ zwischen­ gelegt sind und die Zapfen 13 umfassen. Bolzen 16 und 17 verlaufen jeweils durch Bohrungen in den Hinterenden 9′′ und 10′′ der Sperrklinke 9 und 10 und mit Spiel durch ent­ sprechende Bohrungen in den Scheiben 18 und 18′ und gleichfalls mit Spiel durch eine Bohrung in der Zylinder­ scheibe 12 des Schwenkgliedes 11.
Um die Schubklinken 9 und 10 in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades 2 zu halten, sind Federmittel vorgesehen, welche die Schubklinke 9 in Eingriff mit den Zähnen 3 des Sperrades 2 hält. Solche Federn sind in der Abbildung als ein Paar Blattfedern 19 dargestellt, die bei 20 durch eine Schraube oder dgl. an der Zylinderscheibe 12 des Schwenkgliedes 11 befestigt sind und mit den vorderen Teilen auf die linke Fläche der Sperrklinke 9 einwirken, wie in Fig. 1 gezeigt ist, während sich die hinteren Teile der Blattfedern 19 in Gleiteingriff mit einem zwischen den Hubplatten 6 und 6′′ verlaufenden Bolzen 21 befinden. Um zu vermeiden, daß verschiedene Federn vorgesehen werden müssen, um auch die Schubklinke 10 in Eingriff mit den Zähnen 3 zu halten, ist die Schubklinke 10 an ihrem freien Ende mit einem kleinen Vorsprung 22 versehen, der an der rechten Fläche der Schubklinke 9 angreift, so daß die Schubklinke 10 ebenfalls durch die Wirkung der Blatt­ federn 19 in Eingriff mit den Zähnen 3 des Sperrades ge­ halten wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schwenkgliedes zur Befestigung der Hinterenden der Schubklinken. Zur Vereinfachung sind die Hubplatten, in welchen die Zapfen dieses Schwenkgliedes gelagert sind, in den Fig. 3 und 4 weggelassen und es ist nur ein Teil des Sperrades 2 gezeigt. Das Schwenkglied 25 zur Be­ festigung der hinteren Enden der Schubklinken 23 und 24 weist einen plattenförmigen, im wesentlichen dreieckigen Anlenknocken 27 auf, von welchem zwei Zapfen 26 in ent­ gegengesetzter Richtung vorstehen. Diese Zapfen 26 sind an einem Eckbereich des Anlenknockens 27 vorgesehen, während die oberen Enden der beiden Schubklinken 23 und 24 in den Bereichen der anderen Ecken des dreieckigen An­ lenknockens 27 durch Drehbolzen 28 und 29 verbunden sind, welche durch Bohrungen verlaufen, die in den gegabelten oberen Enden der Schubklinken 23 und 24 vorgesehen sind und auch je eine entsprechende Bohrung in dem platten­ förmigen Anlenknocken 27 durchdringen. In diesem Fall wird der Druck der Schubklinken von den Bolzen 28 und 29 aufgenommen und von diesen Bolzen jeweils auf den An­ lenknocken des Schwenkgliedes 25 übertragen. Eine Feder 30, die bei 31 am Anlenknocken 27 befestigt ist und an der linken Fläche der Schubklinke 23 angreift, wie in Fig. 3 gezeigt ist, hält diese in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades 2, wobei die Schubklinke 24 wiederum im Bereich ihres unteren Endes mit einem Vorsprung 22 ver­ sehen ist, der an der hinteren Fläche der Schubklinke 23 angreift, so daß die Feder 30 auch die Schubklinke 24 in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades 2 hält. Es ist sicher einleuchtend, daß die gleichen Ergebnisse mit der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführung erzielt werden, wie mit dem aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsbei­ spiel, weshalb keine weiteren Erläuterungen in dieser Hinsicht erforderlich sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel eines Schwenkgliedes zur Befestigung der hinteren Enden der Schubklinken, und in diesen Figuren sind die Hub­ platten wiederum weggelassen, während das Sperrad auch in Fig. 5 nur teilweise dargestellt ist. Das bei dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel darge­ stellte Schwenkglied 32 weist wiederum eine Zylinder­ scheibe 33 und zwei Zapfen 34 auf, deren Durchmesser gegenüber der Zylinderscheibe verringert ist und die koaxial mit der Zylinderscheibe 33 an entgegengesetzten Seiten derselben vorstehen. Die Zylinderscheibe 33 ist mit einem Hohlraum oder einer Aussparung von im wesent­ lichen rechtwinkligem Querschnitt versehen, der, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, von parallelen Seiten­ flächen 38 und 39 und einer Bodenfläche 40 begrenzt wird, wobei die letztere senkrecht zu den Seitenflächen ver­ läuft, wodurch die hinteren oder oberen Enden der beiden Schubklinken 36 und 37 nebeneinander in Eingriff mitein­ ander gedrückt werden. Es sind wiederum in Fig. 5 und 6 nicht dargestellte Federn vorgesehen, die so ausgebildet und angeordnet sein können, wie bei 19 in Fig. 1 oder bei 30 in Fig. 3 gezeigt ist.
Eine leichte Abwandlung des in den Fig. 5 und 6 gezeigten Befestigungsgliedes ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Das in den Fig. 7 und 8 gezeigte Schwenkglied 32′ weist wiederum eine Zylinderscheibe 33 und Zapfen 34 auf, die auf gegenüberliegenden Seiten desselben vorstehen, und die in Fig. 7 und 8 gezeigte Anordnung unterscheidet sich von der in Fig. 5 und 6 dargestellten nur dadurch, daß der Hohlraum, in welchen der Endteil der Schubklinken 36 und 37 eingedrückt ist, nicht nur in der Zylinderscheibe 33 ausgebildet ist, sondern in Form von Schlitzen 41 auch über die Länge der Zapfen 34 verläuft. Dies erleichtert die Bearbeitung des Hohlraumes, da dieser mit den Schlitzen 41 in einem einzigen Fräsvorgang aus­ gebildet werden kann, jedoch hat diese Konstruktion gegenüber der aus den Fig. 5 und 6 ersichtlichen den Nachteil, daß die Zapfen geschwächt und mit scharfen Kanten ausgebildet sind, welche die Abnutzung der Boh­ rungen in den Hubplatten, in welchen die Drehzapfen 34 gelagert sind, vergrößern kann.
Es ist einleuchtend, daß mit den beiden aus den Fig. 5 bis 8 ersichtlichen Ausführungen im wesentlichen die gleichen Ergebnisse, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbei­ spielen erzielt werden, mit dem einzigen Unterschied, daß die beiden Schubklinken 36 und 37, die hier nicht gegeneinander geneigt sondern parallel zueinander stehen, nicht das gleiche Moment auf das Sperrad 2 ausüben.
Es versteht sich, daß jedes der vorstehend beschriebenen Teile oder zwei oder mehrere zusammen, ebenfalls nützliche Anwendung bei anderen Arten von Gesperreantrieben finden können, die von den vorstehend beschriebenen Arten ab­ weichen.
Obgleich die Erfindung bei einem Gesperreantrieb mit einer gleichlastigen Doppelsperrklinkenanordnung, insbe­ sondere zur Verwendung bei mit Sperrad betriebenen Schlüsseln dargestellt und beschrieben ist, soll sie nicht auf die gezeigten Einzelheiten begrenzt sein, da zahl­ reiche Abwandlungen und strukturelle Änderungen vorge­ nommen werden können, ohne im geringsten vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (17)

1. Gesperreantrieb mit Vorhübe und Rückhübe ausführenden Hubplatte und mit einem um seine Längsachse dreh­ bar gelagerten Sperrad, an welchem zumindest eine Schubklinke angreift, wobei jede Schubklinke an ei­ nem Zahn auf einer Seite der Sperradlängsachse nur während des Vorhubes mit ihrem einen Ende an­ greift, wobei das andere Ende der Schubklinke an einer Anlenkstelle an den Hubplatten abgestüzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schubklinkenpaar (9,10 bzw. 23, 34 bzw. 36, 37) am Sperrad (2) angreift, deren gleiche An­ lenkstelle an den Hubplatten (6, 6′) aus einem ei­ ne Ausgleichbewegung zur gleichmäßigen und gleich­ zeitigen Anlage jeder Schubklinke an einem zugehö­ rigen Zahn (3′, 3′′) des Sperrades (2) zulassenden Schwenkglied (11 bzw. 25 bzw. 32) gebildet ist, das seinerseits drehbeweglich an den Hubplatten (6, 6′) gehaltert ist.
2. Gesperreantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hubplatten (6, 6′) gleichachsig zum Sperrad (2) gelagert sind.
3. Gesperreantrieb nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied (11, 25, 32) im Abstand zum Sperrad (2) an den Hubplatten (6, 6′) gelagert ist, wobei die vom Sperrad (2) wegweisenden Enden eines Schubklinken­ paares (9, 10 bzw. 23, 24 bzw. 36, 37) am Schwenk­ glied (11, 25, 32) jeweils beiderseits seiner Dreh­ achse angreifen.
4. Gesperreantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die hinteren Enden der Schubklinken (9, 10, 23, 24) drehgelenkig über Bolzen (16, 17, 28, 29) mit dem Schwenkglied (11, 25) verbunden sind.
5. Gesperreantrieb nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Federn (19, 30), welche eine der Schubklinken (9, 23) in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades (2) halten und über ein Kontaktstück der anderen Schubklinke (10, 24) an der einen Schubklinke (9, 23) anlie­ gen, so daß die Federn auch die andere Schubklinke in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades halten.
6. Gesperreantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Federn als Blattfedern (19, 30) ausgebildet sind, die am Schwenkglied (11, 25) be­ festigt sind und an einer Fläche der einen Schub­ klinke (9, 23) angreift, und das Kontaktstück der anderen Schubklinke von einem Vorsprung (22) im Bereich des vorderen Endes der Schubklinke (10, 24) gebildet ist, der an einer zu der einen Fläche der Schubklinke (9, 23) entgegengesetzten Stirnfläche angreift.
7. Gesperreantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hubplatten (6, 6′) abstandsweise zueinander angeordnet sind und jeweils eine erste Bohrung koaxial zur Achse des Sperrades (2) und eine zweite Bohrung koaxial zur Drehachse des Schwenkgliedes aufweisen, wobei das Sperrad (2) und das Schwenkglied (11) jeweils eine Zylinder­ scheibe aufweisen, die zwischen den Hubplatten (6, 6′) liegt und ein Paar Lagerzapfen (4, 13, 26), die jeweils auf entgegengesetzten Seiten der Zy­ linderscheibe vorstehen und jeweils in den Bohrun­ gen der Hubplatten drehbar gelagert sind.
8. Gesperreantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hinterenden (9′′, 10′′) der Schubklinken (9, 10) halbzylindrische Form aufwei­ sen und das Schwenkglied (11) mit einem Paar Aus­ sparungen (14, 15) ausgebildet ist, die jeweils auf entgegengesetzten Seiten der Drehachse an­ geordnet sind, und jeweils Flächen (14′, 15′) von halbzylindrischer Form aufweisen, an welchen die halbzylinderischen Enden der Schubklinken (9, 10) jeweils während des Vorhubes der Hubplatten (6, 6′′) anliegen, um den auf die Klinken ausgeübten Druck aufzufangen und das Schwenkglied (11) mit den Schubklinken (9, 10) verbunden ist, um die Hinterenden (9′′, 10′′) der Schubklinken in den Aussparungen (14, 15) während des Rückhubes der Hubplatten (6, 6′) zu halten.
9. Gesperreantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Verbindung von Schwenkglied (11) und Schubklinken (9, 10) ein Paar Ringscheiben (18, 18′) Verwendung finden, die jeweils zwischen den Hubplatten (6, 6′) und der Zylinderscheibe (12) des Schwenkgliedes (11) angeordnet sind und dessen Zapfen (13) umgeben, wobei Bolzen (16, 17) jeweils in Bohrungen durch die Hinterenden (9′′, 10′′) der Schubklinken (9, 10) koaxial zu deren halbzylindrischen Flächen gelagert sind und mit Spiel in entsprechende Bohrungen in den Scheiben (18, 18′) und gleichfalls mit Spiel in eine koa­ xiale Bohrung in der Zylinderscheibe (12) des Schwenkgliedes (11) eingreifen.
10. Gesperreantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zylinderscheibe (12) koaxial zu ihrer Längsachse austretende Zapfen (13) aufweist, und mit Aussparungen (14, 15) versehen ist, die von der Umfangsfläche der Zylinderscheibe (12) ausgehen und sich von den inneren, halbzylindri­ schen Flächen (14′, 15′) zur Umfangsfläche hin verbreitern, um ein Kippen der Schubklinken (9, 10) um die Bolzen (16, 17) gegenüber dem Schwenk­ glied (11) während des Rückhubes der Hubplatten (6, 6′) zu ermöglichen.
11. Gesperreantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schwenkglied (25) einen Anlenk­ nocken (27) umfaßt und das hintere Ende jeder Schubklinke (23, 24) gegabelt ist und den Anlenk­ nocken (27) bereichsweise umgreift, wobei ein Paar Drehbolzen (28, 29) vorgesehen sind, die je­ weils beiderseits der Zapfenachse des Schwenkglie­ des (25) angeordnet sind und durch Bohrungen im Anlenknocken (27) und entsprechende Bohrungen in den gegabelten hinteren Enden der Schubklinken (23, 24) durchdringen.
12. Gesperreantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anlenknocken (27) des Schwenk­ gliedes (25) im wesentlichen dreieckige Umrisse hat, wobei die Zapfen (26) im Bereich einer Ecke des dreieckigen Anlenknockens und die Drehbolzen (28, 29) jeweils im Bereich der beiden anderen Ecken angeordnet sind.
13. Gesperreantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest die Zylinderscheibe (33) des Schwenk­ gliedes (32) mit einer Aussparung versehen ist, die von ihrer Außenfläche nach innen verläuft und ein Paar par­ allele Seitenflächen (38, 39) und eine zu diesen senkrechte Bodenfläche (40) aufweist, wobei die Schubklinken (36, 37) nebeneinander in Eingriff miteinander angeordnet sind und ihre hinteren En­ den in die Aussparung eingedrückt sind, so daß die hinteren Stirnflächen der Schubklinken (36, 37) an der Bodenfläche (40) der Aussparung eingreifen.
14. Gesperreantrieb nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aussparung ebenfalls durch die Zapfen (34) verläuft, um die Bearbeitung der Aus­ sparung zu erleichtern.
15. Gesperreantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Schubklinken (9, 10 bzw. 23, 24) gegeneinander geneigt sind, so daß jede Schubklinke das gleiche Moment auf das Sperrad (2) während des Vorhubes der Hubplatten (6, 6′) ausübt.
16. Gesperreantrieb nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (2) und seine Lagerzapfen (4) einen polygonalen Durchgang koaxial zur Achse des Sperrades zum Angriff an den polygonalen Kopf ei­ ner Schraube aufweisen, um diesen Kopf anzuziehen oder zu lösen.
17. Gesperreantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hubplatten (6, 6′) einen im Abstand zum Sperrad (2) angeordneten Bolzen (7) zum Angriff der Antriebsmittel aufweisen, und das Schubklinkenpaar (9, 10 bzw. 23, 24 bzw. 36, 37) sich auf der in Krafthubrichtung liegenden Seite des Bolzens (7) an den Hubplatten (6, 6′) befin­ det.
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