DE3151083C2 - - Google Patents
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- DE3151083C2 DE3151083C2 DE3151083A DE3151083A DE3151083C2 DE 3151083 C2 DE3151083 C2 DE 3151083C2 DE 3151083 A DE3151083 A DE 3151083A DE 3151083 A DE3151083 A DE 3151083A DE 3151083 C2 DE3151083 C2 DE 3151083C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gesperreantrieb mit
Vorhübe und Rückhübe ausführenden Hubplatten und mit einem
um seine Längsachse drehbar gelagerten Sperrad, an welchem
zumindest eine Schubklinke angreift, wobei jede Schubklinke
an einem Zahn auf einer Seite der Sperradlängsachse nur
während des Vorhubes mit ihrem einen Ende angreift, wobei
das andere Ende der Schubklinke an einer Anlenkstelle an
den Hubplatten abgestützt ist.
Bei Gesperreantrieben, insbesondere bei solchen, die in
Ratschenschlüsseln verwendet werden, ist es wünschenswert,
bei jedem Vorwärtsgang der Sperrklinke ein konstantes Dreh
moment zu erhalten. Dabei vergrößert sich die Drehmomenten
genauigkeit bei einer Vergrößerung der Anzahl der im Sperr
rad enthaltenen Zähne, wobei eine kleinere Bewegungslänge
zum Verdrehen desselben verwendet werden kann. Beispiels
weise erfordert ein Gesperreantrieb, bei welchem das Sperr
rad 12 Zähne aufweist, eine Drehung von etwa 30°, bevor
ein neuer Sperrklinkeneingriff möglich ist, und dies
wiederum führt zu einer Drehmomentengenauigkeit von nur
±5%. Durch Vergrößerung der Anzahl von Zähnen auf bei
spielsweise 24 Zähne kann die Drehmomentengenauigkeit
auf ±2,5% verbessert werden. Andererseits ist es be
sonders bei für Schlüssel verwendeten Gesperreantrieben
wünschenswert, den Außendurchmesser des Sperrades so ge
ring wie möglich zu halten, so daß der Schlüssel bei
Schraubanschlüssen verwendet werden kann, bei denen die
Schrauben in relativ geringen Abständen voneinander ange
ordnet sind. Bei Vergrößerung der Anzahl von Zähnen unter
gleichzeitiger Beibehaltung des Außendurchmessers des
Sperrades werden die einzelnen Zähne des Sperrades dabei
kleiner. Wenn bei gleichzeitiger Verringerung der Zahn
größe ein vorgegebenes Drehmoment erforderlich ist, be
steht die Gefahr, daß der Zahn unter der auf ihn von einer
einzelnen Sperrklinke ausgeübten Kraft bricht. Diese
Bruchgefahr beim Sperrad wird sogar noch erhöht, wenn der
Gesperreantrieb bei einem Schlüssel verwendet wird, bei
welchem zur Verringerung der Schlüsselhöhe ein polygonaler
Durchgang koaxial durch das Sperrad zum Eingriff mit einem
polygonalen Kopf einer Schraube ausgebildet ist, die mit
dem Schlüssel angezogen oder gelöst werden soll.
Man hat bereits versucht, diese Schwierigkeit durch Her
stellung einer Sperrklinkenkonstruktion zu überwinden,
die während des Vorwärtsganges der Sperrklinke an einer
Vielzahl von benachbarten Zähnen angreift. Jedoch hat sich
diese Anordnung in der Praxis als nicht zufriedenstellend
erwiesen, da es bedingt durch unvermeidbare Bearbeitungs
toleranzen praktisch nicht möglich ist, ein tatsächlich
gleichzeitiges Eingreifen der verschiedenen Eingriffs
flächen einer solchen Sperrklinke an den entsprechenden
Flächen einer Vielzahl von Zähnen zu erzielen, derart, daß
jeder einzelne der in Eingriff befindlichen Zähne gleich
belastet ist. Dies ist auch bei der Lösung gemäß der US
40 27 561 der Fall, da dort mehr als eine Schubklinke,
nämlich drei Schubklinken an drei auf einem Mitnehmer
zapfen angeordneten Sperrädern angreifen. Dabei sind die
beiden äußeren, die halbe Breite der mittleren Schubklinke
aufweisenden Schubklinken zwar gleichzeitig im Eingriff
mit den Zähnen der zugehörigen Sperräder, jedoch ist ein
gleichmäßiger Kraftangriff aufgrund unvermeidlicher Fer
tigungstoleranzen nicht möglich. Infolgedessen überträgt
sich zumindest zeitweilig das gesamte Drehmoment über
nur eine der beiden äußeren Schubklinken, wodurch die
Zahnbelastung zu hoch ist und Bruchgefahr, insbesondere
der Zähne, besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gesperre
antrieb zu schaffen, bei welchem ein im wesentlichen
konstantes Drehmoment während der Vorschwenkbewegung des
Gesperreantriebes übertragbar ist und beim gleichzeitigen
Angriff von mehr als einer Schubklinke am Sperrad eine
gleichmäßige Belastung jeder Schubklinke und jedes beauf
schlagten Zahnes des Sperrades erzielt wird.
Diese Aufgabe ist in vorteilhafter Weise mit den in den
Ansprüchen, insbesondere den im Hauptanspruch angegebenen
Merkmalen gelöst. Der danach mit einer gleichachsigen
Doppelsperrklinkenanordnung ausgebildete Gesperreantrieb
weist im wesentlichen einen Lagerzapfen zur Verbindung
mit einem Schraubenkopf auf, der ein um seine Achsmitte
konzentrisch angeordnetes Sperrad und auch um die vorge
nannte Achsmitte zwischen einem Vorhub und einem Rückhub
kippbeweglich angeordnete Hubplatten lagert. Dabei
sind die Hubplatten vorteilhaft gleichachsig zum Sperrad
gelagert. Die Vorderenden eines Schubklinkenpaares sind so
angeordnet, daß sie während der Vorschwenkbewegung der
Hubplatten mit den Zähnen des Sperrades in Eingriff ge
langen, wodurch das Sperrad in einem bestimmten Dreh
winkelbereich in einer Richtung gedreht wird. Die hinteren
Enden der beiden Klinken sind mit den Antriebsplatten durch
ein Schwenkglied verbunden, um, wenn bedingt durch Her
stellungstoleranzen das vordere Ende nur einer der beiden
Schubklinken während des Vorwärtshubes dieser Schubklinken
zunächst an dem entsprechenden Zahn eingreifen sollte, die
andere Schubklinke in im wesentlichen axialer Richtung
in Eingriff mit einem anderen Zahn zu bewegen, und dadurch
die Belastung auf die beiden Zähne während jedes Vor
hubes der Hubplatten auszugleichen. Bei der Verwendung
eines Schubklinkenpaares zum Antrieb des Sperrades während
der Vorschwenkbewegung der Klinken sind diese derart an
geordnet, daß eine durch jede der beiden Klinken auf die
jeweiligen Zähne des Sperrades ausgeübte gleiche Belastung
gewährleistet ist.
Das um eine Drehachse kippbare Schwenkglied ist vorteil
haft im Abstand von der Achse des Sperrades an den Hub
platten gelagert, wobei die vom Sperrad wegweisenden Enden
des Schubklinkenpaares an das Schwenkglied, beiderseits
gleich weit von dessen Drehachse, angelenkt sind.
Dabei sind die hinteren Enden der beiden Schubklinken dreh
gelenkig mittels Bolzen mit dem Schwenkglied verbunden.
Zur Eingriffssicherung der Schubklinken mit den Zähnen
des Sperrades dient ein eine Schubklinke im Eingriffs
sinne beaufschlagendes Federglied, wobei über ein Kontakt
stück der äußeren Schubklinke auch diese beaufschlagt ist.
Die vorgenannten Hubplatten sind vorzugsweise im Abstand
und parallel zueinander angeordnet und jeweils mit einer
ersten Bohrung koaxial zu der Achse des Sperrades und
einer zweiten Bohrung koaxial zur vorgenannten Drehachse
des Schwenkgliedes ausgebildet. Dabei weisen das Sperrad
und das Schwenkglied jeweils eine Zylinderscheibe auf, die
zwischen den Hubplatten liegt, und ein Paar Lagerzapfen,
die jeweils auf entgegengesetzten Seiten der Zylinder
scheibe vorstehen und jeweils in den Bohrungen der Hub
platten drehbar gelagert sind.
Die hinteren Enden der Schubklinken sind vorteilhaft halb
zylindrisch geformt und greifen in einem Paar Aussparungen
des Schwenkgliedes ein, die jeweils beiderseits der
Drehachse des Schwenkgliedes angeordnet sind und jeweils
halbzylindrische Flächen aufweisen, an welchen die je
weiligen halbzylindrischen Hinterenden jeder Schubklinke
während des Vorhubes der Hubplatten anliegen, um den auf
die Klinken ausgeübten Druck aufzunehmen. Dabei ist das
Schwenkglied mit den Schubklinken verbunden, um die hinteren
Enden der Schubklinken während des Rückhubes der Hub
platten in den Aussparungen des Schwenkgliedes zu halten.
Zur Verbindung von Schwenkglied und Schubklinken dient ein
Paar von dünnen Ringscheiben, die jeweils zwischen den
Hubplatten und der Zylinderscheibe des Schwenkgliedes
zwischengelegt sind und dessen Zapfen umrunden, wobei
ein Bolzen jeweils in Bohrungen in den hinteren Enden der
Schubklinken koaxial zu deren halbzylindrischen Flächen
gelagert sind und mit Spiel in entsprechende Bohrungen
in den Scheiben eingreifen. Ein solches Spiel ist not
wendig, um sicherzustellen, daß der auf die Antriebs
klinken während der Vorschwenkbewegung der Hubplatten
ausgeübte Druck tatsächlich von den halbzylindrischen
Flächen der Aussparungen des Schwenkgliedes und nicht von
den Scheiben aufgefangen wird.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist
das Schwenkglied einen Anlenknocken auf, wobei das hintere
Ende jeder Schubklinke gegabelt ist und den Anlenknocken
bereichsweise umgreift, wobei ein Paar Drehbolzen vorge
sehen sind, die jeweils beiderseits der Zapfenachse des
Schwenkgliedes angeordnet sind und Bohrungen in diesem
Schwenkglied und entsprechende Bohrungen in den gegabelten
hinteren Enden der Antriebsklinken durchgreifen. Bei dieser
Konstruktion wird der auf die Schubklinken ausgeübte Druck
von den vorgenannten Bolzen aufgefangen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
die Zylinderscheibe des Schwenkgliedes mit einer Aus
sparung versehen, die vom Mantel der Zylinderscheibe in
das Schwenkglied hineinverläuft und ein Paar parallele
Seitenflächen und eine dazu senkrechte Bodenfläche auf
weist, wobei die Schubklinken nebeneinander in Eingriff
miteinander angeordnet sind und ihre hinteren Enden in die
Aussparung eingedrückt sind, so daß die hinteren Stirn
flächen der Schubklinken an der Bodenfläche der Aus
sparung abgestützt sind. Die vorgenannte Aussparung mag
ausschließlich in der Zylinderscheibe des Schwenkgliedes
angeordnet sein oder sich auch in beide angrenzende Dreh
zapfen erstrecken.
Es ist evident, daß sich die letztgenannte Ausführung
leichter herstellen läßt, als die erstgenannte Ausführung,
die jedoch den Vorteil hat, daß die Drehzapfen nicht an
geschnitten sind und durch die in Längsrichtung verlaufende
Aussparung geschwächt werden.
Weitere Ausgestaltungsmerkmale der erfindungsgemäßen
Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei
die Ausführungsbeispiele nachstehend unter Bezugnahme auf
die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert sind. Es zeigen:
Fig. 1 ist ein Schnitt nach der Linie I-I von
Fig. 2 des erfindungsgemäßen Gesperrean
triebes.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des in Fig. 1 ge
zeigten Gesperreantriebes.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Ausführungs
beispieles des Schubklinken tragenden
Schwenkgliedes und zeigt ebenfalls die
auf dem Schwenkglied angebrachten Schub
klinken und einen Teil des Sperrades,
wogegen die Hubplatten zum Bewegen der
Klinken während des Hin- und Herganges
aus Fig. 3 und den folgenden Figuren weg
gelassen sind.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des in Fig. 3 ge
zeigten Schwenkgliedes und der Schubklinken.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des dritten Aus
führungsbeispieles des die Schubklinken
tragenden Schwenkgliedes und zeigt eben
falls die Schubklinken und einen Teil des
Sperrades.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht des in Fig. 5
gezeigten Schwenkgliedes und der Schub
klinken.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer Abwandlung
der in Fig. 5 gezeigten Teile und
Fig. 8 ist eine Vorderansicht der in Fig. 7 darge
stellten Bauteile.
Bei dem Ausführungsbeispiel insbesondere gemäß den Fig. 1
und 2 weist der erfindungsgemäße Gesperreantrieb im
wesentlichen Lagermittel 1 auf, die nur schematisch in
Fig. 2 angedeutet sind, in denen ein auf seinem äußeren
Umfang mit einer Vielzahl von Zähnen 3 versehenes Sperr
rad 2 mittels beiderseits aus dem Sperrad vorragenden
Lagerzapfen 4 drehbar lagert und in entsprechende Boh
rungen in den Lagermitteln eingreift. Solche Lagermittel
können beispielsweise von Seitenplatten eines Schlüssels
gebildet sein, wie sie beispielsweise aus dem US-Patent
40 27 561 ersichtlich sind. Ein Paar abstandsweise zu
einander angeordnete Hubplatten 6, 6′ sind ebenfalls
schwenkbar auf den vorgenannten Lagermitteln 1 oder auf
den Lagerzapfen 4 des Sperrades 2 zur Kippbewegung
zwischen einem Vorhub, wie dies durch den Pfeil A in Fig. 1
angedeutet ist, und einem Rückhub gelagert. Ein Bolzen 7
greift mit Absätzen in Bohrungen im Bereich der oberen
Enden der beiden Hubplatten 6 und 6′, und in der Ab
bildung nicht dargestellte Bauteile sind mit diesem
Bolzen zur hin- und hergehenden Bewegung der Hubplatten
6 und 6′ verbunden. Es kann z. B. eine hydraulisch be
tätigte Zylinder-Kolben-Einheit Verwendung finden, wie
sie in dem vorgenannten US-Patent offenbart ist.
Um den Vorwärtshub der Hubplatten 6, 6′ zu verringern
und damit das auf das Sperrad 2 ausgeübte Drehmoment im
wesentlichen konstant zu halten, ist das Sperrad 2 mit
einer verhältnismäßig großen Anzahl von Zähnen 3 versehen,
die, wenn der Außendurchmesser des Sperrades nicht auf
ein unerwünschtes Maß vergrößert werden soll, verhältnis
mäßig schwach werden. Um ein Brechen dieser verhältnis
mäßig schwachen Zähne zu vermeiden, sind zwei Schubklinken
9 und 10 vorgesehen, die mit ihren vorderen Enden 9′ und
10′ jeweils an zwei benachbarten Zähnen, z. B. den Zähnen
3′ und 3′′, angreifen.
Um trotz unvermeidbarer Herstellungstoleranzen infolge
der Bearbeitung der Zähne 3 des Sperrades 2 und der Be
arbeitung der Schubklinken 9 und 10 einen ordnungsgemäßen
Eingriff der vorderen Enden 9′ und 10′ der beiden Schub
klinken während der Vorschwenkbewegung der Hubplatten 6,
6′ an den Eingriffsflächen der jeweiligen Zähne zu ge
währleisten, sind die hinteren Enden 9′′ und 10′′ der
Schubklinken 9 und 10 halbzylinderisch ausgebildet und
greifen in entsprechend halbzylindrische Flächen 14′ und
15′′ von Aussparungen 14 und 15 ein, die in einem Schwenk
glied 11 ausgebildet sind, welches eine Zylinderscheibe 12
und beiderseits austretende Zapfen 13 aufweist, die auf
entgegengesetzten Seiten der Zylinderscheibe 12 durch
entsprechende Bohrungen in den Hubplatten 6 und 6′ vor
stehen, so daß das Schwenkglied 11 um seine Längsachse
kippbar ist. Diese Längsachse verläuft parallel und im
Abstand zur Längsachse des Sperrades 2. Wie deutlich in
Fig. 1 gezeigt ist, verbreitern sich die im Schwenkglied
11 ausgebildeten Aussparungen 14 und 15 ausgehend von
den halbzylindrischen inneren Flächen 14′ und 15′ in
Richtung nach außen, um eine Schwenkbewegung der Schub
klinken während des Rückhubes der Hubplatte 6 und 6′
zu ermöglichen.
Wenn bedingt durch die genannten, unvermeidbaren Her
stellungstoleranzen beispielsweise nur das Vorderende 9′
der Schubklinke 9 zunächst an dem Zahn 3′ angreift,
während das Vorderende 10′ der anderen Schubklinke 10 noch leicht
in Abstand von der entsprechenden Stirnfläche des Zahnes
3′′ liegt, dann dreht bei dieser Konstruktion der Druck
auf die Sperrklinke 9 das Schwenkglied 11 im Uhrzeiger
sinn um seine Achse um das Vorderende 10′ der Schubklinke
10 in Eingriff mit der entsprechenden Stirnfläche des
Zahnes 3′′ zu bringen, so daß die von den Schubklinken
9 und 10 während der Vorschwenkbewegung der Hubplatten
ausgeübte Belastung gleichmäßig auf die beiden Zähne 3′
und 3′′ verteilt und ein Brechen der Zähne vermieden wird.
Diese gleichmäßige Verteilung der Belastung ist besonders
wichtig, wenn, wie in Fig. 1 gezeigt ist, die Lagerzapfen
4 und die Zylinderscheibe des Sperrades 2 zwischen diesen
Lagerzapfen mit einem polygonalen, zum Beispiel hexago
nalen Durchgang 5, zum Angriff am polygonalen Kopf einer
Schraube ausgebildet sind, um diese während der Vor
schwenkbewegung der Hubplatten anzuziehen oder zu lösen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die beiden Schubklinken
9 und 10 so gegeneinander geneigt sind, daß die von den
beiden Schubklinken gebildeten Drucklinien X und Y
tangential zum gleichen Kreis R konzentrisch mit der
Achse des Sperrades liegen, so daß jede Schubklinke
während der Vorschwenkbewegung der Hubplatten das gleiche
Moment auf das Sperrad 2 ausübt.
Um die hinteren Enden der Schubklinken 9 und 10 während
des Rückhubes der Hubplatten 6 und 6′ in den Aussparungen
14 und 15 zu halten, sind zwei Ringscheiben 18, 18′ vor
gesehen, die zwischen der Zylinderscheibe 12 des Schwenk
gliedes 11 und den benachbarten Hubplatten 6, 6′ zwischen
gelegt sind und die Zapfen 13 umfassen. Bolzen 16 und 17
verlaufen jeweils durch Bohrungen in den Hinterenden 9′′
und 10′′ der Sperrklinke 9 und 10 und mit Spiel durch ent
sprechende Bohrungen in den Scheiben 18 und 18′ und
gleichfalls mit Spiel durch eine Bohrung in der Zylinder
scheibe 12 des Schwenkgliedes 11.
Um die Schubklinken 9 und 10 in Eingriff mit den Zähnen
des Sperrades 2 zu halten, sind Federmittel vorgesehen,
welche die Schubklinke 9 in Eingriff mit den Zähnen 3
des Sperrades 2 hält. Solche Federn sind in der Abbildung
als ein Paar Blattfedern 19 dargestellt, die bei 20
durch eine Schraube oder dgl. an der Zylinderscheibe 12
des Schwenkgliedes 11 befestigt sind und mit den vorderen
Teilen auf die linke Fläche der Sperrklinke 9 einwirken,
wie in Fig. 1 gezeigt ist, während sich die hinteren Teile
der Blattfedern 19 in Gleiteingriff mit einem zwischen
den Hubplatten 6 und 6′′ verlaufenden Bolzen 21 befinden.
Um zu vermeiden, daß verschiedene Federn vorgesehen werden
müssen, um auch die Schubklinke 10 in Eingriff mit den
Zähnen 3 zu halten, ist die Schubklinke 10 an ihrem
freien Ende mit einem kleinen Vorsprung 22 versehen, der
an der rechten Fläche der Schubklinke 9 angreift, so daß
die Schubklinke 10 ebenfalls durch die Wirkung der Blatt
federn 19 in Eingriff mit den Zähnen 3 des Sperrades ge
halten wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Schwenkgliedes zur Befestigung der Hinterenden der
Schubklinken. Zur Vereinfachung sind die Hubplatten, in
welchen die Zapfen dieses Schwenkgliedes gelagert sind,
in den Fig. 3 und 4 weggelassen und es ist nur ein Teil
des Sperrades 2 gezeigt. Das Schwenkglied 25 zur Be
festigung der hinteren Enden der Schubklinken 23 und 24
weist einen plattenförmigen, im wesentlichen dreieckigen
Anlenknocken 27 auf, von welchem zwei Zapfen 26 in ent
gegengesetzter Richtung vorstehen. Diese Zapfen 26 sind
an einem Eckbereich des Anlenknockens 27 vorgesehen,
während die oberen Enden der beiden Schubklinken 23 und 24
in den Bereichen der anderen Ecken des dreieckigen An
lenknockens 27 durch Drehbolzen 28 und 29 verbunden sind,
welche durch Bohrungen verlaufen, die in den gegabelten
oberen Enden der Schubklinken 23 und 24 vorgesehen sind
und auch je eine entsprechende Bohrung in dem platten
förmigen Anlenknocken 27 durchdringen. In diesem Fall
wird der Druck der Schubklinken von den Bolzen 28 und 29
aufgenommen und von diesen Bolzen jeweils auf den An
lenknocken des Schwenkgliedes 25 übertragen. Eine Feder
30, die bei 31 am Anlenknocken 27 befestigt ist und an
der linken Fläche der Schubklinke 23 angreift, wie in
Fig. 3 gezeigt ist, hält diese in Eingriff mit den Zähnen
des Sperrades 2, wobei die Schubklinke 24 wiederum im
Bereich ihres unteren Endes mit einem Vorsprung 22 ver
sehen ist, der an der hinteren Fläche der Schubklinke 23
angreift, so daß die Feder 30 auch die Schubklinke 24 in
Eingriff mit den Zähnen des Sperrades 2 hält. Es ist sicher
einleuchtend, daß die gleichen Ergebnisse mit der in den
Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführung erzielt werden, wie mit
dem aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsbei
spiel, weshalb keine weiteren Erläuterungen in dieser
Hinsicht erforderlich sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel
eines Schwenkgliedes zur Befestigung der hinteren Enden
der Schubklinken, und in diesen Figuren sind die Hub
platten wiederum weggelassen, während das Sperrad auch
in Fig. 5 nur teilweise dargestellt ist. Das bei dem in
den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel darge
stellte Schwenkglied 32 weist wiederum eine Zylinder
scheibe 33 und zwei Zapfen 34 auf, deren Durchmesser
gegenüber der Zylinderscheibe verringert ist und die
koaxial mit der Zylinderscheibe 33 an entgegengesetzten
Seiten derselben vorstehen. Die Zylinderscheibe 33 ist
mit einem Hohlraum oder einer Aussparung von im wesent
lichen rechtwinkligem Querschnitt versehen, der, wie am
besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, von parallelen Seiten
flächen 38 und 39 und einer Bodenfläche 40 begrenzt wird,
wobei die letztere senkrecht zu den Seitenflächen ver
läuft, wodurch die hinteren oder oberen Enden der beiden
Schubklinken 36 und 37 nebeneinander in Eingriff mitein
ander gedrückt werden. Es sind wiederum in Fig. 5 und 6
nicht dargestellte Federn vorgesehen, die so ausgebildet
und angeordnet sein können, wie bei 19 in Fig. 1 oder
bei 30 in Fig. 3 gezeigt ist.
Eine leichte Abwandlung des in den Fig. 5 und 6 gezeigten
Befestigungsgliedes ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt.
Das in den Fig. 7 und 8 gezeigte Schwenkglied 32′ weist
wiederum eine Zylinderscheibe 33 und Zapfen 34 auf, die
auf gegenüberliegenden Seiten desselben vorstehen, und
die in Fig. 7 und 8 gezeigte Anordnung unterscheidet sich
von der in Fig. 5 und 6 dargestellten nur dadurch, daß
der Hohlraum, in welchen der Endteil der Schubklinken 36
und 37 eingedrückt ist, nicht nur in der Zylinderscheibe
33 ausgebildet ist, sondern in Form von Schlitzen
41 auch über die Länge der Zapfen 34 verläuft. Dies
erleichtert die Bearbeitung des Hohlraumes, da dieser
mit den Schlitzen 41 in einem einzigen Fräsvorgang aus
gebildet werden kann, jedoch hat diese Konstruktion
gegenüber der aus den Fig. 5 und 6 ersichtlichen den
Nachteil, daß die Zapfen geschwächt und mit scharfen
Kanten ausgebildet sind, welche die Abnutzung der Boh
rungen in den Hubplatten, in welchen die Drehzapfen 34
gelagert sind, vergrößern kann.
Es ist einleuchtend, daß mit den beiden aus den Fig. 5 bis
8 ersichtlichen Ausführungen im wesentlichen die gleichen
Ergebnisse, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbei
spielen erzielt werden, mit dem einzigen Unterschied,
daß die beiden Schubklinken 36 und 37, die hier nicht
gegeneinander geneigt sondern parallel zueinander stehen,
nicht das gleiche Moment auf das Sperrad 2 ausüben.
Es versteht sich, daß jedes der vorstehend beschriebenen
Teile oder zwei oder mehrere zusammen, ebenfalls nützliche
Anwendung bei anderen Arten von Gesperreantrieben finden
können, die von den vorstehend beschriebenen Arten ab
weichen.
Obgleich die Erfindung bei einem Gesperreantrieb mit
einer gleichlastigen Doppelsperrklinkenanordnung, insbe
sondere zur Verwendung bei mit Sperrad betriebenen
Schlüsseln dargestellt und beschrieben ist, soll sie nicht
auf die gezeigten Einzelheiten begrenzt sein, da zahl
reiche Abwandlungen und strukturelle Änderungen vorge
nommen werden können, ohne im geringsten vom Wesen der
vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (17)
1. Gesperreantrieb mit Vorhübe und Rückhübe
ausführenden Hubplatte und mit einem um seine Längsachse dreh
bar gelagerten Sperrad, an welchem zumindest eine
Schubklinke angreift, wobei jede Schubklinke an ei
nem Zahn auf einer Seite der Sperradlängsachse nur
während des Vorhubes mit ihrem einen Ende an
greift, wobei das andere Ende der Schubklinke an
einer Anlenkstelle an den Hubplatten abgestüzt
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schubklinkenpaar (9,10 bzw. 23, 34 bzw.
36, 37) am Sperrad (2) angreift, deren gleiche An
lenkstelle an den Hubplatten (6, 6′) aus einem ei
ne Ausgleichbewegung zur gleichmäßigen und gleich
zeitigen Anlage jeder Schubklinke an einem zugehö
rigen Zahn (3′, 3′′) des Sperrades (2) zulassenden
Schwenkglied (11 bzw. 25 bzw. 32) gebildet ist,
das seinerseits drehbeweglich an den Hubplatten
(6, 6′) gehaltert ist.
2. Gesperreantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubplatten (6, 6′) gleichachsig
zum Sperrad (2) gelagert sind.
3. Gesperreantrieb nach Anspruch 1 und/oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied
(11, 25, 32) im Abstand zum Sperrad (2) an den
Hubplatten (6, 6′) gelagert ist, wobei die vom
Sperrad (2) wegweisenden Enden eines Schubklinken
paares (9, 10 bzw. 23, 24 bzw. 36, 37) am Schwenk
glied (11, 25, 32) jeweils beiderseits seiner Dreh
achse angreifen.
4. Gesperreantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die hinteren Enden der Schubklinken
(9, 10, 23, 24) drehgelenkig über Bolzen (16, 17,
28, 29) mit dem Schwenkglied (11, 25) verbunden
sind.
5. Gesperreantrieb nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Federn
(19, 30), welche eine der Schubklinken (9, 23) in
Eingriff mit den Zähnen des Sperrades (2) halten
und über ein Kontaktstück der anderen Schubklinke
(10, 24) an der einen Schubklinke (9, 23) anlie
gen, so daß die Federn auch die andere Schubklinke
in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades halten.
6. Gesperreantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federn als Blattfedern (19, 30)
ausgebildet sind, die am Schwenkglied (11, 25) be
festigt sind und an einer Fläche der einen Schub
klinke (9, 23) angreift, und das Kontaktstück der
anderen Schubklinke von einem Vorsprung (22) im
Bereich des vorderen Endes der Schubklinke (10, 24)
gebildet ist, der an einer zu der einen Fläche der
Schubklinke (9, 23) entgegengesetzten Stirnfläche
angreift.
7. Gesperreantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubplatten (6, 6′) abstandsweise
zueinander angeordnet sind und jeweils eine erste
Bohrung koaxial zur Achse des Sperrades (2) und
eine zweite Bohrung koaxial zur Drehachse des
Schwenkgliedes aufweisen, wobei das Sperrad (2)
und das Schwenkglied (11) jeweils eine Zylinder
scheibe aufweisen, die zwischen den Hubplatten (6,
6′) liegt und ein Paar Lagerzapfen (4, 13, 26),
die jeweils auf entgegengesetzten Seiten der Zy
linderscheibe vorstehen und jeweils in den Bohrun
gen der Hubplatten drehbar gelagert sind.
8. Gesperreantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hinterenden (9′′, 10′′) der
Schubklinken (9, 10) halbzylindrische Form aufwei
sen und das Schwenkglied (11) mit einem Paar Aus
sparungen (14, 15) ausgebildet ist, die jeweils
auf entgegengesetzten Seiten der Drehachse an
geordnet sind, und jeweils Flächen (14′, 15′) von
halbzylindrischer Form aufweisen, an welchen die
halbzylinderischen Enden der Schubklinken (9, 10)
jeweils während des Vorhubes der Hubplatten (6,
6′′) anliegen, um den auf die Klinken ausgeübten
Druck aufzufangen und das Schwenkglied (11) mit
den Schubklinken (9, 10) verbunden ist, um die
Hinterenden (9′′, 10′′) der Schubklinken in den
Aussparungen (14, 15) während des Rückhubes der
Hubplatten (6, 6′) zu halten.
9. Gesperreantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Verbindung von Schwenkglied (11)
und Schubklinken (9, 10) ein Paar Ringscheiben
(18, 18′) Verwendung finden, die jeweils zwischen
den Hubplatten (6, 6′) und der Zylinderscheibe
(12) des Schwenkgliedes (11) angeordnet sind und
dessen Zapfen (13) umgeben, wobei Bolzen (16, 17)
jeweils in Bohrungen durch die Hinterenden (9′′,
10′′) der Schubklinken (9, 10) koaxial zu deren
halbzylindrischen Flächen gelagert sind und mit
Spiel in entsprechende Bohrungen in den Scheiben
(18, 18′) und gleichfalls mit Spiel in eine koa
xiale Bohrung in der Zylinderscheibe (12) des
Schwenkgliedes (11) eingreifen.
10. Gesperreantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zylinderscheibe (12) koaxial zu
ihrer Längsachse austretende Zapfen (13) aufweist,
und mit Aussparungen (14, 15) versehen ist, die
von der Umfangsfläche der Zylinderscheibe (12)
ausgehen und sich von den inneren, halbzylindri
schen Flächen (14′, 15′) zur Umfangsfläche hin
verbreitern, um ein Kippen der Schubklinken (9,
10) um die Bolzen (16, 17) gegenüber dem Schwenk
glied (11) während des Rückhubes der Hubplatten
(6, 6′) zu ermöglichen.
11. Gesperreantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schwenkglied (25) einen Anlenk
nocken (27) umfaßt und das hintere Ende jeder
Schubklinke (23, 24) gegabelt ist und den Anlenk
nocken (27) bereichsweise umgreift, wobei ein
Paar Drehbolzen (28, 29) vorgesehen sind, die je
weils beiderseits der Zapfenachse des Schwenkglie
des (25) angeordnet sind und durch Bohrungen im
Anlenknocken (27) und entsprechende Bohrungen in
den gegabelten hinteren Enden der Schubklinken
(23, 24) durchdringen.
12. Gesperreantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anlenknocken (27) des Schwenk
gliedes (25) im wesentlichen dreieckige Umrisse
hat, wobei die Zapfen (26) im Bereich einer Ecke
des dreieckigen Anlenknockens und die Drehbolzen
(28, 29) jeweils im Bereich der beiden anderen
Ecken angeordnet sind.
13. Gesperreantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest die Zylinderscheibe (33) des Schwenk
gliedes (32) mit einer Aussparung versehen ist, die von ihrer
Außenfläche nach innen verläuft und ein Paar par
allele Seitenflächen (38, 39) und eine zu diesen
senkrechte Bodenfläche (40) aufweist, wobei die
Schubklinken (36, 37) nebeneinander in Eingriff
miteinander angeordnet sind und ihre hinteren En
den in die Aussparung eingedrückt sind, so daß die
hinteren Stirnflächen der Schubklinken (36, 37) an
der Bodenfläche (40) der Aussparung eingreifen.
14. Gesperreantrieb nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aussparung ebenfalls durch die
Zapfen (34) verläuft, um die Bearbeitung der Aus
sparung zu erleichtern.
15. Gesperreantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Schubklinken (9, 10 bzw.
23, 24) gegeneinander geneigt sind, so daß jede
Schubklinke das gleiche Moment auf das Sperrad (2)
während des Vorhubes der Hubplatten (6, 6′)
ausübt.
16. Gesperreantrieb nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrad (2) und seine Lagerzapfen (4) einen
polygonalen Durchgang koaxial zur Achse des
Sperrades zum Angriff an den polygonalen Kopf ei
ner Schraube aufweisen, um diesen Kopf anzuziehen
oder zu lösen.
17. Gesperreantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hubplatten (6, 6′) einen im
Abstand zum Sperrad (2) angeordneten Bolzen (7) zum
Angriff der Antriebsmittel aufweisen, und das
Schubklinkenpaar (9, 10 bzw. 23, 24 bzw. 36, 37)
sich auf der in Krafthubrichtung liegenden Seite
des Bolzens (7) an den Hubplatten (6, 6′) befin
det.
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ID=22844750
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