DE3151083A1 - Gesperreantrieb - Google Patents

Gesperreantrieb

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DE3151083A1
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Wilhelm F. Portland Pa. Krautter
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    • B25B21/005Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose of the ratchet type driven by a radially acting hydraulic or pneumatic piston
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWSG
Unterdörnen 114- Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 ■ Telex 8591606wpat
5600 Wuppertal 2, den
37 Kennwort: "Gesperreantrieb"
Firma ünex Corporation, 120 Wesley Street South Hackensack, New Jersey 07606 / USA
Gesperreantrieb
Die Erfindung betrifft einen Gesperreantrieb mit einem in Lagernd.tteln gehalterten, um seine Achse drehbar angeordneten Sperrad, in welches Kupplungsglieder eingreifen, die von einem Antrieb um die Längsachse des Sperrades zwischen einem Vorhub und einem Rückhub bewegbar sind.
Bei Gesperreantrieben, insbesondere bei solchen, die in Ratschenschlüsseln verwendet werden, ist es wünschenswert, bei jedem Vorwärtsgang der Sperrklinke ein konstantes Drehmoment zu erhalten. Dabei vergrößert sich die Drehmomentengenauigkeit bei einer Vergrößerung der Anzahl der im Sperrad enthaltenen Zähne, wobei eine kleinere Bewegungslänge zum Verdrehen desselben verwendet werden' kann. Beispielsweise erfordert ein Gesperreantrieb, bei ■ welchem das Sperrad 12 Zähne aufweist, eine Drehung von etwa 30°, bevor ein neuer Sperrklinkeneingriff möglich ist, und dies wiederum führt zu einer Drehmoraentengenauigkeit von nur - 5%. Durch Vergrößerung der Anzahl von Zähnen auf beispielsweise 24 Zähne kann die Drehmomenten-. genauigkeit auf - 2,5% verbessert werden. Andererseits ist es besonders bei' für Schlüssel verwendeten Gesperreantrieben wünschenswert, den Außendurchmesser des Sperrades so gering wie möglich zu halten, so daß der Schlüssel bei Schraubanschlüssen verwendet werden kann; bei denen
die Schrauben in relativ geringen Abständen voneinander angeordnet sind. Bei Vergrößerung der Anzahl von Zähnen unter gleichzeitiger Beibehaltung des Außendurchmessers des Sperrades werden die einzelnen Zähne des Sperrades
', dabei, kl ο J nor. Wenn bei. cjloiehy.el titjor Verrimiorunq Her Zahngröße ein vorgegebenes Drehmoment erforderlich ist, besteht die Gefahr, daß der Zahn unter der auf ihn von einer einzelnen Sperrklinke ausgeübten Kraft bricht. Diese Bruchgefahr beim Sperrad wird sogar noch erhöht, wenn der Gesperreantrieb bei einem Schlüssel verwendet wird, bei welchem zur Verringerung der Schlüsselhöhe ein polygonaler Durchgang koaxial durch das Sperrad zum Eingriff mit einem polygonalen Kopf einer Schraube ausgebildet ist, die mit dem Schlüssel angezogen oder gelöst werden soll.
Man hat bereits versucht, diese Schwierigkeit durch Herstellung einer Sperrklinkenkonstruktion zu überwinden, die während des Vorwärtsganges der Sperrklinke an einer Vielzahl von benachbarten Zähnen angreift. Jedoch hat sich diese Anordnung in der Praxis als nicht zufriedenstellend erwiesen, da es bedingt durch unvermeidbare Bearbeitunqstoleranzen praktisch nicht möglich ist, ein tatsächlich gleichzeitiges Eingreifen der verschiedenen Eingriffsflächen einer solchen Sperrklinke an den entsprechenden Flächen einer Vielzahl von Zähnen zu erzielen, derart, daß jeder einzelne der in Eingriff befindlichen Zähne gleich belastet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders bei klinkenbetätigten Schlüsseln verwendbaren Gesperreantrieb zu schaffen, bei welchem e.in im wesentlichen konstantes Drehmoment während der Vorschwenkbewegunq des Gesperreantriebes beibehalten werden kann und gleichzeitig die Bruchgefahr für die Zähne des Sperrades durch gleichmäßige Lastverteilung vermieden wird.
Diese Aufgabe ist in vorteilhafter Weise mit der in den Ansprüchen, insbesondere den im Hauptansnruch angegebenen Merkmalen gelöst. Der danach mit einer gleichachsigen Doppelsperrklinkenanordnung ausgebildete/ erfindungsgemäße Gesperreantrieb weist im wesentlichen ein Lager auf, in welchem ein um seine Achse drehbar angeordnetes Sperrad und auch um die vorgenannte Achse zwischen einem Vorhub und einem Rückhub kippbeweglich angeordnete Hubplatten gelagert sind, ein Paar Schubklinken, deren Vorderenden so angeordnet sind, daß sie während der Vorschwenkbewegung der Hubplatten mit den Zähnen des Sperrades in Eingriff gelangen, wodurch das Sperrad über einen gegebenen Winkel in einer Richtung gedreht wird, und Mittel, welche die hinteren Enden der beiden Klinken mit den Antriebsplatten verbinden, um, wenn bedingt durch Herstellungstoleranzen das vordere Ende nur einer der beiden Schubklinken während des Vorwärtshubes dieser Schubklinken zunächst an dem entsprechenden Zahn eingreifen sollte, die andere Schubklinke in im wesentlichen axialer Richtung in Eingriff mit einem anderen Zahn zu bewegen, und dadurch die Belastung auf die beiden Zähne während jedes Vorhubes der Hubplatten auszugleichen. Bei der Verwendung zweier Schubklinken zum Antrieb des Sperrades während der Vorschwenkbewegung der Klinken sind diese derart angeordnet, daß eine durch jede der beiden Klinken auf die jeweiligen Zähne des Sperrades ausgeübte gleiche Belastung gewährleistet ist.
Die vorgenannten Befestigungsmittel weisen vorzugsweise ein an den Hubplatten gelagertes, um. eine Drehachse kippbares Schwenkglied im Abstand von der Achse des Sperrrades auf, wobei die hinteren Enden der beiden Schubklinken auf dem Schwenkglied beiderseits gleich weit von dessen Drehachse gelagert sind.
Bei einer bevorzugten Anordnung der vorliegenden Erfindung sind die hinteren Enden der beiden Schubklinken auf dem vorgenannten Schwenkglied um Achsen kippbar angeordnet, die jeweils beiderseits von dessen Drehachse liegen.
Die vorgenannten Hubplatten sind vorzugsweise im Abstand und parallel zueinander angeordnet, und jeweils mit einer ersten Bohrung koaxial zu der Achse des Sperrades und einer zweiten Bohrung koaxial zur vorgenannten Drehachse des Schwenkcjliedes ausgebildet. Bei dioyer Konstuktion weisen das Sperrad und das vorgenannte Schwenkglied jeweils einen etwa zylindrischen Hauptteil auf, der zwischen den beiden Hubplatten liegt, und ein Paar von Drehzapfen, die jeweils auf entgegengesetzten Seiten des Hauptteiles vorstehen und jeweils in den ersten und zweiten Bohrungen der Hubplatten drehbar befestigt sind.
Die hinteren Enden der Schubklinken können halbzylindrisch geformt sein, und das Schwenkglied kann mit einem Paar Aussparungen versehen sein, die jeweils beiderseits der Drehachse angeordnet sind und jeweils halbzylindrische Flächen aufweisen, an welchen halbzylindrische Hinterenden der Schubklinke während der Vorschwenkbewegung der Schubklinken anliegen, um den auf die Klinken ausgeübten Druck aufzunehmen. Bei dieser Konstruktion sind zusätzliche Mittel erforderlich, um die hinteren Enden der Schubklinken während der Rückschwenkbewegung der Hubplatten in den Aussparungen zu halten.
Die Mittel, welche die Schubklinken während des Rückhubes der Hubplatten in den Aussparungen halten, können ein Paar von dünnen Ringscheiben aufweisen, die jeweils zwischen den Paar Hubplatten und der Zylinderscheibe des Schwenkgliedes zwischengelegt sind und die Drehzapfen desselben umrunden, wobei ein Paar Bolzen jeweils in Bohrungen in den hinteren Enden der Schubklinken koaxial
- Ακη deren halbzylindrischen Teilen gelagert sind und jeweils mit äußeren Enden mit Spiel in entsprechende Bohrungen in den Scheiben eingreifen. Ein solches Spiel ist notwendig, um sicherzustellen, daß der auf die Antriebsklinken während der Vorschwenkbewegung der Hubplatten ausgeübte Druck tatsächlich von den halbzylindrischen Teilen der Aussparungen in dem Glied und nicht von den Scheiben aufgefangen wird.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Hauptteil des vorgenannten Schwenkgliedes plattenförmig als Anlenknocken ausgebildet und das hintere Ende jeder Schubklinke weist eine Gabelung auf und umschließt einen Teil des Anlenknockens. Außerdem sind bei dieser Konstruktion ein Paar Drehbolzen vorgesehen, die jeweils beiderseits der Achse des Zapfens des Schwenkgliedes angeordnet sind und durch Bohrungen in diesem Schwenkglied und entsprechende Bohrungen in den gegabelten hinteren Enden der Antriebsklinken verlaufen.
Bei dieser Konstruktion wird der auf die Schubklinken ausgeübte Druck von den vorgenannten Bolzen aufgefangen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Hauptteil des vorgenannten Schwenkgliedes im wesentliehen zylindrisch und mit einer Aussparung versehen, die vom Mantel der Zylinderscheibe des Schwenkgliedes in diese hineinverläuft und ein Paar parallele Seitenflächen und eine dazu senkrechte Endfläche aufweist, bei welcher die Antriebsklinkennebeneinander in Eingriff mit-
^O einander angeordnet sind und ihre hinteren Enden in die Aussparung eingepreßt sind, wobei die hinteren Stirnflächen der Schubklinken an der hinteren Stirnfläche der . Aussparung abgestützt sind. Die vorgenannte Aussparung mag ausschließlich in der Zylinderscheibe des Schwenkgliedes angeordnet sein oder sich auch in beide angrenzende Drehzapfen erstrecken. Dabei läßt sich die letztge-
nannte Ausführung leichter herstellen als die erstgenannte Ausführung, die jedoch den Vorteil hat, daß die Drehzapfen nicht angeschnitten sind und durch die in Längsrichtung verlaufende Aussparung geschwächt werden. 5
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben:
. Fig.1 ist ein Schnitt nach der Linie I-I von
Fig.2 des erfindungsgemäßen Gesperreantriebos.
Fig.2 ist eine Vorderansicht des in Fig.1 gezeigten Gesperreantriebes.
Fig.3 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles des Schubklinken tragenden Schwenkgliedes und zeigt ebenfalls die auf dem Schwenkglied angebrachten Schub
klinken und einen Teil des Sperrades, wogegen die Hubplatten zum Bewegen der Klinken während des Hin- und Herganges aus Fig.3und den folgenden Figuren weg-
. gelassen sind.
Fig.4 ist eine Vorderansicht des in Fig.3 gezeigten Schwenkgliedes und der Schubklinken.
Fig.5 ist eine Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispieles des die Schubklinken tragenden Schwenkgliedes und zeigt ebenfalls die Schubklinken und einen Teil des Sperrades.
~4Z-
Fig.6 ist eine Vorderansicht des in Fig.5
gezeigten Schwenkgliedes und der Schubklinken.
Fig.7 ist eine Seitenansicht einer Abwandlung
der in Fig.5 gezeigten Teile und
Fig.8 ist eine Vorderansicht der in Fig.7 dargestellten Bauteile.
Bei dem Ausführungsbeispiel insbesondere gemäß den Fig.1 und 2 weist der erfindungsgemäße Gesperreantrieb im wesentlichen Lagermittel 1 auf, die nur schematisch in Fig.2 angedeutet sind, in denen ein auf seinem äußeren
-|5 Umfang mit einer Vielzahl von Zähnen 3 versehenes Sperrrad 2 mittels beiderseits aus dem Sperrad vorragenden Lagerzapfen 4 drehbar lagert und in entsprechende Bohrungen in den Lagermitteln eingreift. Solche Lagermittel können beispielsweise von Seitenplatten eines Schlüssels gebildet sein, wie sie beispielsweise aus dem US-Patent 4 027 561 ersichtlich sind. Ein Paar abstandsweise zueinander angeordnete Hubplatten 6, 6' sind ebenfalls schwenkbar auf den vorgenannten Lägermitteln 1 oder auf den Lagerzapfen 4 des Sperrades 2 zur Kippbewegung zwischen einem Vorhub, wie dies durch den Pfeil A in Fig.1 angedeutet ist, und einem Rückhub gelagert. Ein Bolzen greift mit Absätzen in Bohrungen im Bereich der oberen Enden der beiden Hubplatten 6 und 6', und in der Abbildung nicht dargestellte Bauteile sind mit diesem Bolzen zur hin- und hergehenden Bewegung der Fubplatten 6 und 6' verbunden. Es kann z.B. eine hydraulisch betätigte Zylinder-Kolben-Einheit Verwendung finden, wie sie in dem vorgenannten US-Patent offenbart ist.
Um den Vorwärtshub der Hubplatten 6, 6' zu verringern und damit das auf das Sperrad 2 ausgeübte Drehmoment im wesentlichen konstant zu halten, ist das Sperrad 2 mit einer verhältnismäßig großen Anzahl von Zähnen 3 versehen, die, wenn der Außendruchmesser des Snerrades nicht auf ein unerwünschtes Maß vergrößert werden soll, verhältnismäßig schwach werden. Um ein Brechen dieser verhältnismäßig schwachen Zähne zu vermeiden, sind zwei Schubklinken 9 und 10 vorgesehen, die mit ihren vorderen Enden 9' und 10' jeweils an zwei benachbarten Zähnen, z.B. den Zähnen 3' und 311, angreifen.
Um trotz unvermeidbarer Herstellungstoleranzen infolge der Bearbeitung der Zähne 3 des Sperrades 2 und der Be-■ arbeitung der Schubklinken 9 und 10 einen ordnungsgemäßen Eingriff der vorderen Enden 9' und 10' der beiden Schubklinken während der Vorschwenkbewequnq der Hubplatten 6, 6' an den Eingriffsflächen der jeweiligen Zähne zu gewährleisten, sind die hinteren Enden 9''· und 10'* der Schubklinken 9 und 10 halbzylinderisch ausgebildet und greifen in entsprechend halbzylindrische Flächen 14' und 15'' von Aussparungen 14 und 15 ein, die in einem Schwenk- · glied 11 ausgebildet sind, welches eine Zylinderscheibe und beiderseits austretende Zapfen 13 aufweist, die auf
ΔΟ entgegengesetzten Seiten der Zylinderscheibe 12 durch entsprechende Bohrungen in den Hubplatten 6 und 6' vorstehen, so daß das Schwenkglied 11 um seine Längsachse kippbar ist. Diese Längsachse verläuft parallel und im Abstand zur Längsachse des Sperrades 2. Wie deutlich in · Fig.1 gezeigt ist, verbreitern sich die im Schwenkglied 11 ausgebildeten Aussparungen 14 und 15 ausgehend von den halbzylindrischen inneren Flächen 14* und 15' in Richtung nach außen, um eine Schwenkbewegung der Schubklinken während des Rückhubes der Hubplatte 6 und 6' zu ermöglichen.
Wenn bedingt durch die genannten, unvermeidbaren Herstellungstoleranzen beispielsweise nur das Vorderende 91 der Schubklinke 9 zunächst an dem Zahn 3' angreift, während das Vorderende 10' der Schubklinke 10 noch leicht in Abstand von der entsprechenden Stirnfläche des Zahnes 311 liegt, dann dreht bei dieser Konstruktion der Druck auf die Sperrklinke 9 das Schwenkglied 11 im Uhrzeigersinn um seine Achse, um das Vorderende 10' der Sperrklinke 10 in Eingriff mit der entsprechenden Stirnfläche des Zahnes 3" zu bringen, so daß die von den Schubklinken 9 und 10 während der Vorschwenkbewegung der Hubplatten ausgeübte Belastung gleichmäßig auf die beiden Zähen 3' und 311 verteilt und ein Brechen der Zähne vermieden wird. Diese gleichmäßige Verteilung der Belastung ist besonders wichtig, wenn, wie in Fig.1 gezeigt ist, die Lagerzapfen 4 und die Zylinderscheibe des Sperrades 2 zwischen diesen Lagerzapfen mit einem polygonalen, zum Beispiel hexagonalen Durchgang 5, zum Angriff am polygonalen Kopf einer Schraube ausgebildet sind, um diese während der Vorschwenkbewegung der Hubplatten anzuziehen oder zu lösen.
Aus Fig.1 ist ersichtlich, daß die beiden Schubklinken 9 und 10 so gegeneinander geneigt sind, daß die von den beiden Sperrklinken gebildeten Drucklinien X und Y tangential zum gleichen Kreis R konzentrisch mit der Achse des Sperrades liegen, so daß jede Schubklinke während der Vorschwenkbewegung der Hubplatten das gleiche Moment auf das Sperrad 2 ausübt.
Um die hinteren Enden der Schubklinken 9 und 10 während des Rückhubes der Hubplatten 6 und 6" in den Aussparungen 14 und 15 zu halten, sind zwei Ringscheiben 18, 18' vorgesehen, die zwischen der Zylinderscheibe 12 des Schwenkgliedes 11 und den benachbarten Hubplatten 6, 61 zwischengelegt sind und die Zapfen 13 umfassen. Bolzen 16 und 17 verlaufen jeweils durch Bohrungen in den Hinterenden 91'
und 10'' der Sperrklinke 9 und 10 und mit Spiel durch entsprechende Bohrungen in den Scheiben 18 und 18' und gleichfalls mit Spiel durch eine Bohrung in der Zylinderscheibe 12 des Schwenkgliedes 11.
Um die Schubklinken 9 und 10 in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades 2 zu halten, sind Federmittel vorgesehen, welche die Schubklinke 9 in Eingriff mit den Zähnen 3 des Sperrades 2 hält. Solche Federn sind in der Abbildung als ein Paar Blattfedern 19 dargestellt, die bei 20 durch eine Schraube oder. dgl. an der Zvlinderscheibe 12 des Schwenkgliedes 11 befestigt sind und mit den vorderen Teilen auf die linke Fläche der Sperrklinke 9 einwirken, wie in Fig.1 gezeigt ist, während sich die hinteren Teile der Blattfedern 19 in Gleiteingriff mit einem zwischen den Hubplatten 6 und 6'' verlaufenden Bolzen 21 befinden. Um zu vermeiden, daß verschiedene Federn vorgesehen werden müssen, um auch die Schubklinke 10 in Eingriff mit den Zähnen 3 zu halten, ist die Schubklinke 10 an ihrem freien Ende mit einem kleinen Vorsprung 22 versehen, der an der rechten Fläche der Schubklinke 9 angreift, so daß die Schubklinke 10 ebenfalls durch die Wirkung der Blattfedern 19 in Eingriff mit den Zähnen 3 des Pnerrades ge-. halten wird.
Die Fig.3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schwenkgliedes zur Befestigung der Hinterenden der Schubklinken. Zur Vereinfachung sind die Hubplatten, in welchen die Zapfen dieses Schwenkgliedes gelagert sind, in den Fig.3 und 4 weggelassen und es ist nur ein Teil des Sperrades 2 gezeigt. Das Schwenkglied 25 zur Befestigung der hinteren Enden der Schubklinken 23 und 24 weist einen plattenförmigen, im wesentlichen dreieckigen Anlenknocken 27 auf j von welchem zwei Zapfen 26 in entgegengesetzter Richtung vorstehen. Diese Zapfen 26 sind an einem Eckbereich des Anlenknockens 27 vorgesehen,
während die oberen Enden der beiden Schubklinken 23 und in den Bereichen der anderen Ecken des dreieckigen Anlenknockens 27 durch Drehbolzen 28 und 29 verbunden sind, welche durch Bohrungen verlaufen, die in den gegabelten oberen Enden der Schubklinken 23 und 24 vorgesehen sind und auch je eine entsprechende Bohrung in dem plattenförmigen Anlenknocken 27 durchdringen. In diesem Fall wird der Druck der Schubklinken von den Bolzen 28 und aufgenommen und von diesen Bolzen jeweils auf den Anlenknocken des Schwenkgliedes 25 übertragen. Eine Feder 30, die bei 31 am Anlenknocken 27"befestigt ist und an der linken Fläche der Schubklinke 23 angreift, wie in Fig.3 gezeigt ist, hält diese in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades 2, wobei die Schubklinke 24 wiederum im .15 Bereich ihres unteren Endes mit einem Vorsprung 22 versehen ist, der an der hinteren Fläche der Schubklinke angreift, so daß die Feder 30 auch die Schubklinke 24 in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades 2 hält. Es ist sicher einleuchtend, daß die gleichen Ergebnisse mit der in den Fig.3 und 4 gezeigten Ausführung erzielt werden, wie mit dem aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsbeispiel, weshalb keine weiteren Erläuterungen in dieser Hinsicht erforderlich sind.
Die Fig.5 und 6 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel eines Schwenkgliedes zur Befestigung der hinteren Enden der Schubklinken, und in diesen Figuren sind die Hubplatten wiederum weggelassen, während das Sperrad auch in Fig.5 nur teilweise dargestellt ist. Das bei dem in den Fig.5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellte Schwenkglied 32 weist wiederum eine Zylinderscheibe 33 und zwei Zapfen 34 auf, deren Durchmesser gegenüber der Zylinderscheibe verringert ist und die koaxial mit der Zylinderscheibe 33 an entgegengesetzten Seiten derselben vorstehen. Die Zylinderscheibe 33 ist mit einem Hohlraum oder einer Aussparung von im wesentlichen rechtwinkligem Querschnitt versehen, der, wie am
fr 1 -*
besten aus Fig.5 ersichtlich ist, von parallelen Seitenflächen 38 und 39 und einer Bodenfläche 40 begrenzt wird, wobei die letztere senkrecht zu den Seitenflächen verläuft, wodurch die hinteren oder oberen Enden der beiden Schubklinken 36 und 37 nebeneinander in Eingriff miteinander gedruckt werden. Es sind wiederum in Fig.5 und 6 nicht dargestellte Federn vorgesehen, die so ausgebildet und angeordnet sein können, wie bei 1.9 in Fig.1 oder • bei 3 0 in Fig.3 gezeigt ist.
Eine leichte Abwandlung des in den Fig.5 und 6 gezeigten Befestgigungsgliedes ist in den Fig.7 und 8 dargestellt. Das in den Fig.7 und 8 gezeigte Schwenkglied 32' weist wiederum eine Zylinderscheibe 33 und Zapfen 34 auf, die auf gegenüberliegenden Seiten desselben vorstehen, und die in Fig.7 und 8 gezeigte Anordnung unterscheidet sich von der in Fig.5 und 6 dargestellten nur dadurch, daß der Hohlraum, in welchen der Endteil der Schubklinken 36 und 37 eingedrückt ist, nicht nur in der Zylinderscheibe 33 ausgebildet ist, sondern in Form von Schlitzen 41 auch über die Länge der Zapfen 34 verläuft. Dies erleichtert die Bearbeitung des Hohlraumes, da dieser mit den Schlitzen 41 in einem einzigen Fräsvorgang ausgebildet werden kann, jedoch hat diese Konstruktion gegenüber der aus den Fig.5 und 6 ersichtlichen den Nachteil, daß die Zapfen geschwächt und mit scharfen Kanten ausgebildet sind, welche die Abnutzung der Bohrungen in den Hubplatten, in welchen die Drehzapfen 34 gelagert sind, vergrößern kann.
Es ist einleuchtend, daß mit den beiden aus den Fig.5 bis 8 ersichtlichen Ausführungen im wesentlichen die gleichen Ergebnisse, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen erzielt werden, mit dem einzigen Unterschied, daß die beiden Schubklinken 36 und 37, die hier nicht gegeneinander geneigt sondern parallel zueinander stehen,
nicht das gleiche Moment auf das Sperrad 2 ausüben.
Es versteht sich, daß jedes der vorstehend beschriebenen Teile oder zwei oder mehrere zusammen, ebenfalls nützliche Anwendung bei anderen Arten von Gesperreantrieben finden können, die von den vorstehend beschriebenen Arten abweichen.
Obgleich die Erfindung bei einem Gesperreantrieb mit einer gleichlastigen Doppelsperrklinkenanordnung, insbesondere zur Verwnedung bei mit Sperrad betriebenen Schlüsseln dargestellt und beschrieben ist, soll sie nicht auf die gezeigten Einzelheiten begrenzt sein, da zahlreiche Abwandlungen und strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne im geringsten vom Wesen der vorliegenden· Erfindung abzuweichen.

Claims (16)

: Ί 3151083 DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL * dipl-ing. LUDEWIG Unterdörnen 114· Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606wpat 5600 Wuppertal 2, den Kennwort: "Gesperreantrieb" Firma Unex Corporation, 120 Wesley Street, South Hakcensack, New Jersey 07606 / USA Ansprüche :
1. Gesperreantrieb mit einem in Lagermitteln gehalterten, um seine Achse drehbar angeordneten Sperrad, in welches Kupplungsglieder eingreifen, die von einem Antrieb um die Längsachse des Sperrades zwischen einem Vorhub und einem Rückhub bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder von wenigstens zwei Schubklinken (9,10,23,24,36,37) gebildet sind, die einerseits an Zähnen (31, 311) des Sperrades (2) während jeden Vorhubes angreifen, um dadurch das Sperrad (2) über einen bestimmten Winkel in einer Richtung zu drehen und andererseits die hinteren Enden der Schubklinken (9,10,23,24,36,37) über ein Ausgleichsglied (11,25,32) mit dem Antrieb verbunden sind, um bei einem durch Herstellungstoleranzen bedingten Eingriff des vorderen Endes nur einer Schubklinke (9, 23,36) während des Vorhubes des Antriebs zunächst an nur einem Zahn (31), die andere Schubklinke (10,24,37) in im wesentlichen axialer Richtung in Eingriff mit einem anderen Zahn (311) zu bewegen und dadurch die Belastung auf die beiden Zähne während jedes antriebsbedingten Vorhubes zu verteilen.
2. Gesperreantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb Hubplatten (6,6') umfaßt, die gleichachsig mit dem Sperrad (2) zur Kippbewegung um dessen Längsachse während dem Hin- und Hergang gelagert sind.
3. Gesperreantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsglied als Schwenkglied (11,25,32) ausgebildet ist, das in den Hubplatten (6,6') um seine Drehachse kippbar gelagert ist, die abstandsweise von der Achse des Sperrades (2) angeordnet ist, wobei die hinteren Enden der beiden Schubklinken (9,10 bzw. 23,24 bzw. 36,.37) an dem Schwenkglied (11,25,32) beiderseits seiner Drehachse befestigt sind.
4. Gesperreantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der Schubklinken (9,10,23,24) drehgelenkig über Bolzen (16,17,28,29) mit dem Schwenkglied (11,25) verbunden sind.
5. Gesperreantrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Federn (19, 30), welche eine der Schubklinken (9,23) in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades (2) halten und über ein Kontaktstück der anderen Schubklinke (10,24) an der einen Schubklinke (9,23) anliegen, so daß die Federn auch die andere Schubklinke in Eigriff mit den Zähnen des Sperrades halten.
6. Gesperreantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als Blattfedern (19,30) ausgebildet sind, die am Schwenkglied (11,25) befestigt sind und an einer Fläche der einen Schubklinke (9,23) angreift, und das Kontaktstück der anderen Schubklinke von einem Vorsprung (22) im Bereich des vorderen
Endes der Schubklinke (10,24) gebildet ist, der an einer zu der einen Fläche der Schubklinke (9, 23) entgegengesetzten Stirnfläche angreift.
7. Gesperreantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubplatten (6,6') abstandsweise zueinander angeordnet sind und jeweils eine erste Bohrung koaxial zur Achse des Sperrades (2) und eine zweite Bohrung koaxial zur Drehachse des Schwenkgliedes aufweisen, wobei das Sperrad (2) und das Schwenkglied (11) jeweils eine Zylinderscheibe aufweisen, die zwischen den Hubplatten (6,6') liegt und ein Paar Lagerzapfen (4,13,26), die jeweils auf entgegengesetzten Seiten der Zylinderscheibe vorstehen und jeweils in den Bohrungen der Hubplatten drehbar gelagert sind.
8. Gesperreantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterenden (9'' , 10 ' f) der Schubklinken (9,10) halbzylinderische Form aufweisen und das Schwenkglied (11) mit einem Paar Aussaprungen (14,15) ausgebildet ist, die jeweils auf entgegengesetzten Seiten der Drehachse angeordnet sind, und jeweils Flächen (14,',15') von halbzylindrischer Form aufweisen, an welchen die halbzylinderischen Enden der Schubklinken (9,10) jeweils während des Vorhubes der Hubplatten (6,6'') anliegen, um den auf die Klinken ausgeübten Druck aufzufangen und das Schwenkglied (11) mit den Schubklinken (9,10) verbunden ist, um'die Hinterenden (9'',1O11) der Schubklinken in den Aussparungen (14,15) während des Rückhubes der Hubplatten (6,6') zu halten.
9. Gesperreantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekenn-31^ zeichnet, daß zur Verbindung von Sohwenkqliod (11) und Schubklinken (9,10) ein Paar Ringscheiben (18, 18') Verwendung finden, die jeweils zwischen den
Hubplatten (6,6') und der Zylinderscheibe (12) des Schwenkgliedes (11) angeordnet sind und dessen Zapfen (13) umgeben, wobei Bolzen (16,17) jeweils in Bohrungen durch die Hinterenden (9 ' ',10'') der Schubklinken (9,10) koaxial zu deren halbzylindrischen Flächen gelagert sind und mit Spiel in entsprechende Bohrungen in den Scheiben (18,18') und gleichfalls mit Spiel- in eine koaxiale Bohrung in der Zylinderscheibe (12) des Schwenkgliedes (11) eingreifen.
10. Gesperreantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderscheibe (12) koaxial zu ihrer Längsachse austretende Zapfen (13) aufweist, und mit Aussparungen (14,15) versehen ist, die von der Umfangsflache der Zylinderscheibe (12) ausgehen und sich von den inneren, halbzylindrischen Flächen (14',15') zur Umfangsflache hin verbreitern, um ein Kippen der Schubklinken (9,10) um die Bolzen (16,17) gegenüber dem Schwenkglied (11) während des Rückhubes der Hubplatten (6,6') zu ermöglichen.
11. Gesperreantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied (25) einen Anlenknocken (27) umfaßt und das hintere Ende jeder Schubklinke (23,24) gegabelt ist und den Anlenknocken (27) bereichweise umgreift, wobei ein Paar Drehbolzen (28,29) vorgesehen sind, die jeweils beiderseits der Zapfenachse des Schwenkgliedes (25) angeordnet sind und durch Bohrungen im Anlenknocken (27) und entsprechende Bohrungen in den gegabelten hinteren Enden der Schubklinken (23,24) durchdringen.
12. Gesperreantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenknocken (27) des Schwenkgliedes (11) im wesentlichen dreieckige Umrisse hat, wobei die Zapfen (26,) im Bereich einer Ecke des
dreieckigen Anlenknockens und die Drehbolzen (28,29) jeweils im Bereich der beiden anderen Ecken angeordnet sind.
13. Gesperreantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Zylinderscheibe (33) mit einer Aussparung versehen ist, die von ihrer Außenfläche nach innen verläuft und ein Paar parallele Seitenflächen (38,39) und eine zu diesen senkrechte Bodenfläche (40) aufweist, wobei die Schubklinken (36,37) nebeneinander in Eingriff miteinander angeordnet sind und ihre hinteren Enden in die Aussparung eingedrückt sind, so daß die hinteren Stirnflächen der Schubklinken (36,37) an der Bodenfläche (40) .
der Aussparung eingreifen.
14. Gesperreantrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung ebenfalls durch die Zapfen (34) verläuft, um die Bearbeitung der Aussparung zu erleichtern.
15. Gesperreantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schubklinken (9,10 bzw. 23,24) gegeneinander geneigt sind, so daß jede Schubklinke das gleiche Moment auf das Sperrad (2) während des Vorhubes und der Hubplatten (6,6') ausübt.
16. Gesperreantrieb nach einem oder mehreren der vorherig gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (2) und seine Lagerzapfen (4) einen polygonalen Durchgang (59 koaxial zur Achse des Sperrades zum Angriff an den polygonalen Kopf einer Schraube aufweisen, um diesen Kopf anzuziehen oder zu lösen.
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