DE3149348A1 - Gespraechzeitmess- und anzeigevorrichtung fuer fernsprechgeraete - Google Patents

Gespraechzeitmess- und anzeigevorrichtung fuer fernsprechgeraete

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DE3149348A1
DE3149348A1 DE19813149348 DE3149348A DE3149348A1 DE 3149348 A1 DE3149348 A1 DE 3149348A1 DE 19813149348 DE19813149348 DE 19813149348 DE 3149348 A DE3149348 A DE 3149348A DE 3149348 A1 DE3149348 A1 DE 3149348A1
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DE19813149348
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Karl-Heinz 8028 Taufkirchen Schultheiss
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
    • H04M15/30Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal the meter or calculation of charges not being controlled from an exchange

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

AGFA-GEVAERT AG LEVERKUSEN
Camera-Werk München
Patent· und Lizenzwesen
CW 2614.2 Pü/Mü
11.12.81
51-vf-ni, 0629C
Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung für Fernsprechgeräte
Die Erfindung betrifft eine Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung für Fernsprechgeräte mit einer durch eine Batterie gespeisten elektronischen Zählschaltung, mit Anzeigeelementen und mit einem Startschalter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art. zu schaffen, die einfach ausgebildet und die auf einfache und sichere Weise in Betrieb setzbar sein soll. Die Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung soll insbesondere in einfacher Weise dem Benutzer zumindest das Ende eines Ortszeittaktes anzeigen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein Gehäuse vorgesehen ist, dessen Abmessungen an die Größe der Grundfläche eines Fernsprechgerätes angepaßt sind, daß der Startschalter mit einer Federanordnung zusammenwirkt, deren Federwirkung der Schwerkraft des Gehäuses und des Fernsprechgerätes entgegengerichtet ist und deren Größe so gewählt ist, daß beim Verringern der auf die Federanordnung v;irkenden Schwerkraft des Fernsprechgerätes, beispielsweise durch Abnehmen des Hör- und Sprech- CW 2614.2 PÜ/MU
teiles, das Gehäuse angehoben und der Startschalter selbsttätig geschlos· sen wird und daß beim öffnen oder beim nachfolgenden Schließen des Start· Schalters die Zählschaltung in den Anfangszustand zurückgesetzt wird.
Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß beim Abnehmen des Hör*· und Sprech· teiles eine automatische Betätigung des Startschalters erfolgt, ohne daß der Benutzer des Fernsprechgerätes eine gesonderte Schaltmaßnahme durch*· zuführen braucht. Die Gewichtsverringerung des Fernsprechgerätes beim Abnehmen des Hör- und Sprechteiles bewirkt, daß aufgrund der stärkeren Wirkung der Federanordnung das Gehäuse um einen vorgegebenen Betrag angehoben wird, der ausreicht, um den Startschalter zu schließen.
Gemäß weiterer Ausbildung ist die Feder eine einstückig ausgebildete Blattfeder, deren freie Enden durch je eine Gehäuseöffnung nach unten, herausgeführt sind und federnde Füße für das Gehäuse bilden, und daß der Startschalter einen Fühlarm aufweist, der ebenfalls durch eine Öffnung in der Gehäusegrundseite nach außen ragt. Solche einstückigen Blattfedern lassen sich einfach und preiswert herstellen und sind leicht montierbar.
Gemäß weiterer Ausgestaltung ist der Startschalter als Mikroschalter ausgebildet, der vorzugsweise im Bereich einer Stirnkante der Gehäuseunterseite vorgesehen ist.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist der Abstand der Feder vom Mikroschalter in Längsrichtung des Gehäuses gesehen veränderbar. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Gewichts- bzw. Schwerkraftskomponente des Fernsprechgerätes, .die auf die beiden Federarme wirkt, veränderbar ist. Infolgedessen kann durch entsprechende Veränderung dieser Gewichtskomponente erreicht werden, daß beim Abnehmen des Hör- und Sprechteiles des Fernsprechgerätes eine Betätigung des Startschalters erfolgt.
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Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist die Federanordnung in Längsrichtung | des Gehäuses gesehen unbeweglich, wobei die Federkraft mittels einer Ein- ^ Stellvorrichtung veränderbar ist. |
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So ist es z. B. möglich, daß auf die Federarme der einstückigen Feder je > eine Schraubenfeder wirkt, deren Federkraft mittels eineir drehbaren Hand- r habe einstellbar ist. Q
Es ist aber auch denkbar, daß die Federanordnung zwei schwenkbare Hebel > aufweist, an denen je eine Feder angreift. In vorteilhafter Weise ist die Federkraft mittels einer Einstellhandhabe verstellbar. !
Gemäß weiterer Ausgestaltung besteht die Federanordnung aus mindestens zwei durch Gehäuseöffnungen ragenden, in Führungen bewegbaren Teilen oder Ansätzen, die mit je einer Feder zusammenwirken. Die Federn können Tor- .,: sionsfedern, Blattfedern oder Druckfedern sein.
Gemäß weiterer Ausbildung ist vorzugsweise auf der Gehäusefrontseite eine Einstellhandhabe vorgesehen, durch die die Taktfrequenz der Zählschaltung für den Ortsgesprächs-Zeittakt und/oder für die einzelnen Zeitzonentakte wählbar.
In vorteilhafter Weise ist der Startschalter im Versorgungsstromkreis der Batterie angeordnet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß beim Auflegen des Hör- und Sprechteiles bzw. -armes des Fernsprechgerätes beim öffnen des Startschalters die Versorgungsbatterie von der Schaltungsanordnung abgetrennt wird, ohne daß der Benutzer eine zusätzliche Handhabe zum Unterbrechen des Stromkreises zu betätigen braucht. Beim Abheben des Hör- und Sprechteiles hingegen wird automatisch der Stromkreis zwischen der Batterie und der Schaltungsorndung geschlossen und die Zählschaltung gestartet.
Zwar wird die zähl- und Anzeigeschaltung bereits mit dem Abnehmen des Hör- und Sprechteiles wirksam geschaltet, während die Gesprächsverbin-
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dung noch nicht zustandegekommen ist. Jedoch wird diese frühzeitige Einschaltung der Schaltungsanordnung jedesmal dann wieder aufgehoben, wenn bei der Ziffernwahl mittels der Nummernscheibe automatisch eine Kraftkomponente auf das Fernsprechgerät ausgeübt wird mit der Folgewirkung, daß dann jedesmal der Startschalter geöffnet wird. Erst nach Ablauf der letzten Ziffernwahl einer Teilnehmernummer erfolgt die eigentliche wirksame Einschaltung der Zähl- und Anzeigeschaltung. Zwar ist in diesem Zeitpunkt die Gesprächsverbindung noch nicht zustandegekommen. Jedoch ist die verbleibende Zeit bis zum Zustandekommen der Gesprächsverbindung relativ gering. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß hierdurch insbesondere bei Ortsgesprächen mit dem 8 Minuten- bzw. 12 Minutentakt der Teilnehmer eine gewisse Sicherheitszeit besitzt. Sollte nun der Teilnehmer eine echte synchrone Zeitmessung wünschen, so kann er durch Druck auf den Fernsprechapparat und Freigabe in einfacher Weise den Startzeitpunkt der f| Zähl- und Anzei- geschaltung selbst bestimmen.
Gemäß weiterer Ausbildung ist vorzugsweise auf der Gehäusefrontseite durch gehäusigeseitige öffnungen eine Kette von Leuchtdioden sichtbar, durch die jeder gewählte Zeittakt in kürzere Zeitabschnitte unterteilt ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Gesprächsteilnehmer anhand der Anzahl der aufleuchtenden Leuchtdioden oder anhand des Stellenwertes der jeweils allein aufleuchtenden Leuchtdiode erkennen kann, wieviel Zeitabschnitte seit Beginn des Gespräches verstrichen sind.
Um dem Teilnehmer das Ende des Gespräches rechtzeitig vorher anzukündigen, wird vorzugsweise die zeitlich gesehen zuletzt beeinflußte Leuchtdiode durch eine periodische Unterbrecherschaltung angesteuert.
Diese Vorwarnung kann zusätzlich unterstützt oder aber ersetzt werden durch ein akustisches Signal.
In vorteilhafter Weise ist vorzugsweise auf der Gehäusefrontseite ein weiteres Anzeigeelement, insbesondere ein Ziffernanzeigeelement vorgese-
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hen, durch das die Anzahl der einzelnen Gesprächs-Takteinheiten anzeigbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren, in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel,
Figur 2 in schematicher Darstellung eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung der Anzeigeelemente,
Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Figur 4 ein drittes Ausführungsbeispiel,
Figur 5 ein viertes Ausführungsbeispiel und
Figur 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel.
Gemäß Figur 1 ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, das hijisichtlich seiner Abmessungen an die Grundrißwerte eines Fernsprechgerätes angepaßt ist. Das Gehäuse weist auf seiner Unterseite zwei Ausnehmungen 2 und 3 auf, die von zwei Enden 4 und 5 einer Blattfeder 6 durchgriffen werden und fußartig nach unten ragen. Mit 7 ist ein Mikroschalter bezeichnet, dessen Fühlarm 8 durch eine gehäuseseitige öffnung 9 ebenfalls nach unten ragt. Der Mikroschalter ist vorzugsweise im Bereich der Stirnkante der Gehäuseunterseite 10 angeordnet. Der Abstand der Blattfeder 6 von der Stirnkante der Gehäuseunterseite und die Kraft der Blattfeder 6 sind so gewählt, daß ein herkömmliches Fernsprechgerät die beiden Federarme 4 und 5 so weit federnd nach oben biegt, bis der Mikroschalter 7 geöffnet wird. Außerdem sind Lage und Wert der Blattfeder so bemessen, daß beim Abnehmen des Hör- und Sprechteiles des Fernsprechgerätes die Federarme 4 und 5 das Gehäuse 1 so weit nach oben bewegen, daß der Mikroschalter 7 geschlossen wird.
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Die Gehäusefrontseite weist eine Schräge 11 auf, auf der ein Wählknopf 12 vorgesehen ist, mit dessen Hilfe bei Ortsgesprächen auf den 8 Minuten-Zeittakt und auf den 12 Minuten-Zeittakt eingestellt werden kann. Bei Ferngesprächen sind vier Zeitzonen Zl, Z2, Z3 und Z4 einstellbar. Mit 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und 21 sind Leuchtdioden bezeichnet, die durch gehäuseseitige öffnungen sichtbar sind. Sie zeigen beim jeweils gewählten Zeittakt entsprechend kürzere Zeitabschnitte an. Im vorliegenden Falle sind es acht Leuchtdioden, die bei einem Ortsgespräch mit einem 8 Minuten-Zeittakt jeweils eine Minute anzeigen.
Mit 22 ist eine weitere gehäuseseitige öffnung bezeichnet, durch die ein Ziffernanzeigeelement 23 sichtbar ist, welches ebenfalls aus leuchtenden Elementen besteht. Im vorliegen Falle weist die Ziffernanzeige zwei Stellenwerte auf, wobei jedes Anzeigeelement aus einem 7-Segmentelement besteht.
In Figur 2 sind die im Gehäuse vorgesehenen Schaltungsteile enthalten, wobei die den Teilen gemäß Figur 1 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Eine Batterie 24 ist über den Mikroschalter 7 mit der Schaltungsanordnung verbindbar. Zur Spannungsstabilisierung dient eine Zenerdiode 25, die mit einem Schutzwiderstand 26 in Reihe geschaltet P ist. ρ
Mit 26 ist ein Impulsgenerator bezeichnet, dessen Taktfrequenz mittels eines Kondensators 27 und mittels je eines Widerstandes 28 bzw. 29 bzw. 30 bzw. 31 bzw. 32 bzw. 33 einstellbar ist. Hierbei wird der Wählarm 12a des Wählknopfes 12 in die entsprechende Stellung überführt. Die zugehörigen Kontaktstellen sind mit 34, 35, 36, 37, 38 und 39 bezeichnet.
Vom Ausgang des Impulsgenerators führt eine Steuerverbindung zum Zähleingang eines Zählers Zl, dessen Ausgänge mit Ql, Q2, Q3 und Q4 bezeichnet sind. Der Rücksetz- bzw. Clear-Eingang des Zählers Zl ist mit dem Ausgang eines NAND-Gatters 40 verbunden, dessen einer Eingang direkt mit der Ze-
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nerdiode 25 und dessen anderer Eingang mit einem Zeitglied verbunden ist, welches aus einem Kondensator 41 und einem Widerstand 42 besteht.
Die Ausgänge Ql bis Q4 des Zählers Zl ist mit Eingängen El, E2 und E3 einer Speicher- und Kodierschaltung 43 verbunden, welche mit Ausgängen Al bis A8 versehen ist. Die Ausgänge Al bis A7 sind mit den Leuchtdioden 13 bis 19 verbunden, während der Ausgang A8 mit einem Eingang eines NAND-Gatter s 44 verbunden ist, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines NAND-Gatters 45 in Verbindung steht. Der eine Eingang des NAND-Gatters 45 ist mit dem Impulsgenerator 26 und der andere Eingang mit dem Ausgang Ql des Zählers Zl verbunden.
Vom Ausgang des NAND-Gatters 44 führt eine Steuerleitung über einen Inverter 46 zur Leuchtdiode 20.
Mit 47 ist ein Binärzähler bezeichnet, der eine Steuerverbindung mit dem Übertragausgang U der Speicher- und Steuerschaltung 43 aufweist. Jedesmal, wenn die letzte Leuchtdiode 20 nach Ablauf eines Zeittaktes erlischt, erhält der Binärzähler 47 einen Weiterschaltimpuls. Ausgangsseitig ist der Binärzähler 47 mit der Ziffernanzeigeanordnung 23 verbunden.
Mit Hilfe des Wählknopfes 12 wird der Kontaktarm 12a in die entsprechende Stellung gebracht. Im vorliegenden Falle ist der 8 Minuten-Zeittakt eingestellt. Nach dem Abnehmen des Hör- und Sprechteiles des Fernsprechgerätes wird infolge der Gewichtsverminderung das Gehäuse angehoben und der Schalter 7 geschlossen. Es erfolgt die Bestromung der gesamten Schaltungsteile und die Zurücksetzung der Zähler Zl und 47. Der Impulsgenerator liefert seine Impulse an den zähler Zl. Zunächst leuchtet die Leuchtdiode 13 auf, die nach Ablauf einer Minute erlischt. Gleichzeitig mit dem Erlöschen dieser Leuchtdiode 13 leuchtet die Leuchtdiode 14 auf. In der achten Minute ist die Leuchtdiode 20 eingeschaltet. Ungefähr eine halbe Minute vor Ablauf der achten Minute wird die Unterbrecherschaltung 45, 44 wirksam, die bewirkt, daB die Leuchtdiode 20 intermittierend aufleuchtet.
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Nach Ablauf der achten Minute wird über den Ausgang U der Stufe 43 ein
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Steuerimpuls an den Binär-Zähler 47 geliefert, der veranlaßt, daß die An- $
zeigestufe 23 die Ziffer 1 anzeigt. Nach Ablauf eines weiteren 8 Minu- i
ten-Zeittaktes erhält der Zähler 47 einen weiteren Impuls mit der Folge- |; wirkung, daß in der Anzeigestufe 23 die Ziffer 2 angezeigt wird.
Wird nun der Hör- und Sprechteil auf den Fernsprechapparat aufgelegt, so wird automatisch der Kontakt 7 geöffnet und die gesamte Schaltungsanordnung mit den Anzeigelementen ausgeschaltet bzw. entströmt.
I Zwar wird die zähl- und Anzeigeschaltung bereits mit dem Abnehmen des S Hör- und Sprechteiles wirksam geschaltet, während die Gesprächsverbin- |
Η dung noch nicht zustandegekommen ist. Jedoch wird diese frühzeitige Ein- ff schaltung der Schaltungsanordnung jedesmal dann wieder aufgehoben, wenn | bei der Ziffernwahl mittels der Nummernscheibe automatisch eine Kraftkomponente auf das Fernsprechgerät ausgeübt wird mit der Folgewirkung, daß dann jedesmal der Startschalter 7 geöffnet wird. Erst nach Ablauf der letzten Ziffernwahl einer Teilnehmernummer erfolgt die eigentliche wirksame Einschaltung der Zähl- und Anzeigeschaltung. Zwar ist in diesem Zeitpunkt die Gesprächsverbindung noch nicht zustandegekommen. Jedoch ist | die verbleibende Zeit bis zum Zustandekommen der Gesprächsverbindung re- |i lativ gering. Ein weiterer Vorteil ist darin zu. sehen, daß hierdurch ins- || besondere bei Ortsgesprächen mit dem 8 Minuten- bzw. 12 Minutentakt der If Teilnehmer eine gewisse Sicherheitszeit besitzt. Sollte nun der Teilnehmer eine echte synchrone Zeitmessung wünschen, so kann er durch Druck auf den Fernsprechapparat und Freigabe in einfacher Weise den Startzeitpunkt der Zähl- und Anzeigeschaltung selbst bestimmen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäs Figur 3 sind die den Teilen gemäß Figur 1 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Eine einstückige Blattfeder 48 weist zwei Federbeine 49 und 50 auf, die durch gehäuseseitige Öffnungen 51 und 52 nach unten hinausragen. Die Ge-
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häuseunterseite 10 ist mit in Längsrichtung des Gehäuses angeor<3neten Schlitzen 53 und 54 versehen, die von Stiften 54 und 55 der Blattfeder 48 durchgriffen werden. Somit kann die Blattfeder 48 in einfacher Weise in Längsrichtung des Gehäuses verschoben werden. Dies hat den Vorteil, daß die auf die Blattfeder wirkende Schwerkraftskomponente des Fernsprechgerätes wählbar bzw. einstellbar ist. Somit kann in einfacher Weise der zur Betätigung des Mikroschalters 7 notwendige Bewegungshub des Gehäuses 1 eingestellt werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 ist im Gehäuse 1 auf der Bodenplatte 10 eine einstückige Blattfeder 56 befestigt, deren freie Enden 57 und 58 Gehäuseöffnungen durchgreifen. Die Federkraft der Blattfeder 56 ist durch eine Schraubenfeder 59 einstellbar, die von oben auf das Blattfederende 57 wirkt. Eine am Ende der Schraubenfeder 59 vorgesehene Kugel ist mit 60 bezeichnet. Die Federwirkung der Schraubenfeder 59 wird durch eine Schraube 61 eingestellt. Eine solche, als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 59 ist ebenfalls für das Blattfederende 58 vorgesehen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 sind die den Teilen gemäß Figur 1 bzw. 3 bzw. 4 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Anstelle einer Blattfeder ist eine Schraubenfeder 62 auf beiden Seiten des Gehäuses 1 vorgesehen, deren Federkraft durch eine Schraube 63 einstellbar ist. Auf der Bodenseite 10 des Gehäuses 1 sind öffnungen vorgesehen, durch die Füße 64 und 65 ragen. Die Schraubenfedern greifen in die Füße 64 und 65 hinein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 greift ein starrer, U-förmig ausgebildeter Bügel mit seinen Füßen 66 und 67 durch öffnungen in der Gehäusegrundseite. Oberhalb jedes Fußes 66 bzw. 67 ist eine Blattfeder 68 vorgesehen, die sich an einem gehäusefesten Ansatz 69 abstützt. Der Einfachheit halber ist nur eine Blattfeder dargestellt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung für Fernsprechgeräte mit einer durch eine Batterie gespeisten elektronischen Zählschaltung, mit Anzeigeelementen und mit einem Startschalter, dadurch gekenn» zeichnet, daß ein Gehäuse vorgesehen ist, dessen Abmessungen an die Größe der Grundfläche eines Fernsprechgerätes angepaßt sind, daß der Startschalter (7) mit einer Federanordnung zusammenwirkt, deren Federwirkung der Schwerkraft des Gehäuses und des Fernsprechgerätes entgegengerichtet ist und deren Größe so gewählt ist, daß beim Verringern der auf die Federanordnung wirkenden Schwerkraft des Fernsprechgerätes, beispielsweise durch Abnehmen des Hör- und Sprechteiles, das Gehäuse (1) angehoben und der Startschalter (7) selbsttätig geschlossen wird und daß beim öffnen oder beim nachfolgenden Schließen des Startschalters die Zählschaltung in den Anfangszustand zurückgesetzt wird.
    2. Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet, daß die Feder «ine einstückig ausgebildete Blattfe-
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    -2-
    |f der (6) ist, deren freie Enden durch je eine Gehäuseöffnung nach un-
    I ten herausgeführt sind und federnde Füße für das Gehäuse bilden und |; daß der Startschalter (7) einen Fühlarm (8) aufweist, der ebenfalls ff durch eine öffnung in der Gehäusegrundseite nach außen ragt.
    Iv .■
    f| 3. Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da-
    y durch gekennzeichnet, daß der Startschalter als Mikroschalter ausge-
    'Jl bildet ist, der insbesondere im Bereich einer Stirnkante der Gehäu~
    H, seunterseite vorgesehen ist.
    {j 4. Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehen-
    II den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Feder vom I Mikroschalter in Längs- oder Querrichtung des Gehäuses gesehen ver-
    ■ änderbar ist.
    5. Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung in Längs- oder Querrichtung des Gehäuses unbewegbar ist und daß die Federkraft mittels einer Einstellvorrichtung veränderbar ist.
    6. Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Federarme der einstückigen Feder je eine Schraubenfeder wirkt, deren Federkraft mittels einer drehbaren Handhabe einstellbar ist.
    7. Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung zwei schwenkbare Hebel aufweist, an denen je eine Feder angreift.
    8. Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft mittels einer Einstellhandhabe
    , verstellbar ist.
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    *:·: ·:· 3H9348 !
    9. Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung aus mindestens zwei durch Gehäuseöffnungen ragenden, in Führungen bewegbaren Teilen oder Ansätzen besteht, die mit je einer Feder zusammenwirken.
    10. Gesprächsaeitmeß- und Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn Torsionsfedem, Blattfedern oder Druckfedern sind.
    11. Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise auf der Gehäusefrontseite eine Einstellhandhabe vorgesehen ist, durch die die Taktfrequenz der Zählschaltung für den Ortsgespräch-Zeittakt und/oder für die einzelnen Zeitzonentakte wählbar ist.
    12. Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Startschalter im Versorgungsstromkreis der Batterie angeordnet ist.
    13. Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise auf der Gehäusefrontseite durch gehäuseseitige öffnungen eine Kette von Leuchtdioden sichtbar ist, durch die jeder gewählte Zeittakt in kürzere Zeitabschnitte unterteilt ist.
    14. GesprächszeitmeB- und Anzeigevorrichtung nach einen der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise die zeitlich gesehen zuletzt beeinflußte Leuchtdiode durch eine periodische Unteybre« cherschaltung angesteuert wird.
    15. Gesprächszeitmeß- und Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise auf der Gehäusefrontseite ein weiteres Anzeigeelement, insbesondere ein Ziffern-An-
    CW 2614.2 Pü/Mü
    18. Gesprächszeitmeß· und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Startschalter durch ein Federende der als Blattfeder ausgebildeten Federanordnung betätigbar ist.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
    CW 2614.2 PU/MU
    Zeigeelement vorgesehen ist, durch das die Anzahl der einzelnen Ge* sprächseinheiten anzeigbar ist.
    16. Gesprächszeitmeß· und Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
    bis 3, 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Startschalter, ins· ;:■ besondere der Mikroschalter, durch die Federanordnung oder durch ein durch die Federanordnung beeinflußbares Teil betatigbar ist.
    17. Gesprächszeitmeß« und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Startschalter und die Federanordnung eine Betätigungseinheit bilden.
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