DE3149299A1 - "drainagerohr fuer sportplaetze" - Google Patents

"drainagerohr fuer sportplaetze"

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DE3149299A1
DE3149299A1 DE19813149299 DE3149299A DE3149299A1 DE 3149299 A1 DE3149299 A1 DE 3149299A1 DE 19813149299 DE19813149299 DE 19813149299 DE 3149299 A DE3149299 A DE 3149299A DE 3149299 A1 DE3149299 A1 DE 3149299A1
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drainage pipe
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Werner 8503 Altdorf Otto
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OTTO GEB HERFELD HEIDE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/02Foundations, e.g. with drainage or heating arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Titel: Drainagerohr für Sportplätze
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Drainagerohr für Sportplätze, bei dem ein Rohrstück mit Abstand von der Unterseite Einlaßlöcher aufweist und entlang der Oberseite von einem vom Rohrkörper getrennten Deckel gebildet ist, der eine Spaltöffnung überdeckt und mit zwei auf Abstand voneinander angeordneten Schubsimsen auf den Rohrkörper aufgeschoben ist und dessen Oberseite mit einer im wesentlichen planen Spiefrdschicht belegt ist, nach Patentanmeldung P 31 00 347.8. Der Inhalt der älteren Patentanmeldung soll auch Inhalt der vorliegenden Anmeldung sein.
  • Bei der älteren Patentanmeldung wird der im Querschnitt U-förmige Deckel auf zwei mit Abstand voneinander angeordnete Haltesimse des Rohrkörpers aufgeschoben, bis er fest aufsitzt und in der Höhenlage gegenüber dem Rohrkörper nicht mehr variiert werden kann. Wenn das Drainagerohr eingebaut ist und die Spielfeldschicht des Deckels nicht mit der Sportplatzoberfläche fluchtet, so macht es große Mühe, diese erforderliche Flucht herzustellen. Die Fluchtung ist nicht nur beim Einbau des Drainagerohres problematisch, sondern auch dann, wenn das Drainagerohr seine Höhenlage aufgrund von Bodenbewegungen ändert.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Drainagerohr der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die am Deckel vorgesehene Spielfeldschicht relativ zum Rohrkörper in einfacher Weise stetig in der Höhe verstellbar ist. Das erfindungsgemäße Drainagerohr ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordnete Querstege aufweist, an denen jeweils ein Klotz vorgesehen ist, der eine Schraubspindel trägt, an der ein Stützstück vorgesehen ist, auf dem der Deckel aufliegt.
  • Durch Schrauben wird der Abstand zwischen dem Klotz und dem Stützstück und damit die Höhe der Spielfeldschicht am Deckel verändert, wobei sich die Schubsimse des Deckels und Haltesimse beiderseits der Spaltöffnung am Rohrkörper überlappen.
  • Der Deckel wird von den Stützstücken abgenommen, um diese in der Höhe zu verstellen.
  • Der Klotz ist z.B. mit dem Quersteg einstückig. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn jeweils der Klotz ein vom Quersteg gesonderter Teil ist und auf diesem mit einem Schlitz aufgeschoben sitzt. Dies erleichtert die Montage und das Auswechseln der höhenverstellbaren Abstützeinrichtung des Deckels.
  • Es ist denkbar, das Stützstück an der Schraubspindel zu verschrauben. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Schraubspindel im Klotz schraubbar ist und das Stützstück einen Schraubenkopf an der Schraubspindel bildet.
  • Hierdurch ist es auf konstruktiv einfache Weise möglich, eine relativ lange Schraubspindel vorzusehen, welche in das Rohrinnere ragt.
  • Es ist möglich, daß das Stützstück seitlich ausragt und unter die Schubsimse des Deckels greift. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Stützstticke jeweils im Querschnitt rund sind und von innen an den Schubsimsen des Deckels anliegen. Hierdurch sind die Schubsimse des Dekkels bei jeder Höhenstellung der Stütz stücke gegen seitlichen Druck abgestützt.
  • Der Deckel kann die Haltesimse des Rohrkörpers von außen umfassen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Schubsimse des Deckels zwischen die Haltesimse des Rohrkörpers durch die Spaltöffnung ragen. Dies erleichtert es, eine im Ausmaß sehr große Höhenverstellung vorzusehen.
  • Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform liegt vor, wenn die Querstege mit Abstand unter der Spaltöffnung vorgesehen sind und einstückig in vertikale Stützstege übergehen, die beiderseits der Spaltöffnung enden.
  • Hierdurch wird der obere Teil des Rohrkörpers stabilisiert, der über den Deckel und die Abstützeinrichtung erhebliche Kräfte aufzunehmen hat.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 eine Stirnseitenansicht eines Drainagerohres für Sportplätze und Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1.
  • Das Drainagerohr gemäß Zeichnung umfaßt ein längliches, gerades Rohrstück 5, das nach unten hin offen ist. Das Rohrstück 5 bildet im Querschnitt gesehen oben ein rechtwinkeliges U-Gebilde, an das sich nach unten hin ein Flanschbereich 1 anschließt, dessen Querschnitt sich nach unten hin erweitert.
  • Der Flanschbereich 1 ist unten beiderseits mit einem seitlich wegragenden Vorsprung 6 versehen, der die Standfestigkeit des Rohrstückes 5 im Erdboden 12 verbessert. Der Erdboden 12 schließt das Rohrstück 5 nach unten hin ab, um ein rundum geschlossenes, Wasser führendes Rohr zu bilden.
  • Im Querteil des U-Gebildes 2 ist eine längsverlaufende -Spaltöffnung 3 vorgesehen, die beiderseits von einem Haltesims 7 begrenzt ist, der am Querteil vorgesehen ist und nach oben ragt. Die Breite der Spaltöffnung 3 ist größer als die Breite des U-Gebildes 2. In der Spaltöffnung 3 steckt ein U-förmiger Deckel 8 mit seinen beiden Schenkeln, die Schubsimse 9 bzw.
  • Halteschenkel bilden. Die Höhe dieser Schubsimse 9 ist mehr als dreimal so groß wie die Höhe der Haltesimse 7. Der Deckel 8 weist oben am Querteil eine Spielfeldschicht 13 auf, die als Linienstreifen eines Tennisplatzes ausgebildet ist. Das Querteil des Deckels 8 samt der Spielfeldschicht 13 wird nach dem Verlegen des Drainagerohres dort mit Einlaßöffnungen 10 versehen9 wo sich am Tennisplatz eine Pfütze bildet oder aus anderen Gründen ein beschleunigter Wasserabfluß zweckmäßig ist.
  • Das Rohrstück 5 ist im Flanschbereich 1 in der Regel mit Einlaßöffnungen versehen, die hier nicht gezeigt sind.
  • Der Rohrkörper ist innen, in Längsrichtung mit Abständen voneinander verteilt, mit stabilisierenden Querstegen 4 versehen, die mit Abstand unterhalb der Spaltöffnung 3, am oberen Beginn des Flanschbereiches 1 vorgesehen sind. Jeder Quersteg 4 bildet ein U-Gebilde mit zwei vertikalen Stützstegen 4, die nach oben unter das Deckel 8 -Querteil beiderseits der Spaltöffnung 3 ragen. Der stabilisierende Quersteg 4 geht auch nach unten hin in zwei stabilisierende Stützstege 15 über, die zusammen mit dem Quersteg einen Durchbruch 11 begrenzen und den Flanschbereich in der Festigkeit verbessern.
  • Auf dem Quersteg 4 ist ein rechteckiger Klotz 16 mit einem Schlitz 17 von oben her aufgeschoben, der auf dem Quersteg 4 kippsichersitzt und zwischen den beiden Stützstegen 14 eng geführt ist Der Klotz 16 nimmt in einer von oben nach unten durchgehenden Gewindebohrung eine Schraubspindel 18 auf, die nach oben ragt und ein Stützstück 19 trägt. Das Stützstück 19 ist länglich, walzenartig und der Länge nach .in den Deckel 8 geschoben. An der oberen Stirnfläche, die am Deckel-Querteil anliegt, ist das Stützstück 19 mit einer mittig durchlaufenden Nut 20 versehen, an ir ein Schraubenzieher angreifen kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1Drainagerohr für Sportplätze, bei dem ein Rohrstück mit Abstand von der Unterseite Einlaß-Löcher aufweist und entlang der Oberseite von einem vom Rohrkörper getrennten Deckel gebildet ist, der eine Spaltöffnung überdeckt und mit zwei auf Abstand voneinander angeordneten Schubsimsen auf den Rohrkörper aufgeschoben ist und dessen Oberseite mit einer im wesentlichen planen Spielfeldschicht belegt ist, nach Patentanmeldung P 31 OO 347.8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordnete Querstege (4) aufweist, an denen jeweils ein Klotz (16) vorgesehen ist, der eine Schraubspindel (18) trägt, an der ein Stützstück (19) vorgesehen ist, auf dem der Deckel (8) aufliegt.
  2. 2. Drainagerohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Klotz (16) ein vom Quersteg (4) gesondertes Teil ist und auf diesem mit einem Schlitz (17) aufgeschoben sitzt.
  3. 3. Drainagerohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (18) im Klotz (16) schraubbar ist und das Stützstück (is) einen Schraubenkopf (20) an der Schraubspindel (18) bildet.
  4. 4. Drainagerohr nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstücke (19) jeweils im Querschnitt rund sind und von innen an den Schubsimsen (9) des Deckels (8) anliegen.
  5. 5. Drainagerohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubsimse (9) des Deckels (8) zwischen die Haltesimse (7) des Rohrkörpers durch die Spaltöffnung (3) ragen.
  6. 6 Drainagerohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (4) mit Abstand unter der Spaltöffnung (3) vorgesehen sind und einstückig in vertikale Stützstege (14) übergehen, die beiderseits der Spaltöffnung (3) enden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8100261U1 (de) * 1981-01-08 1981-09-17 Otto, geb. Herfeld, Heide, 8503 Altdorf "drainagerohr fuer sportplaetze"

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8100261U1 (de) * 1981-01-08 1981-09-17 Otto, geb. Herfeld, Heide, 8503 Altdorf "drainagerohr fuer sportplaetze"

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