DE314880C - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
Description
Bei den meisten Funkenstationen kann der Telegraphist die von ihm abgegebenen Zeichen
infolge des Geräusches der Funkenstrecke hören. Diese Kontrolle fehlt aber
z. B. bei den Röhrensendern, weil sie geräuschlos arbeiten, und bei Flugzeugstationen,
weil das Motorgeräusch alle anderen Geräusche übertönt. Optische Kontrolle durch
eine Glühlampe o. dgl. ist unbequem.
Lo Nun ist es bereits, bekannt, bei Funkenstationen
das Mithören durch einen zweiten gröberen Detektor zu bewirken, der während des Sendens statt des Empfangsdetektors an
das Telephon des Telegraphisten geschaltet wird. Dadurch wird der Sender einschließlich
der Hochfrequenz kontrolliert. Jedoch .. ist ein Detektor nie ganz zuverlässig und
liefert auch nur eine begrenzte Stromstärke. Nach der Erfindung wird der dem Telephon
zugeführte Kontrollstrom vom Speisestrom des Hochfrequenzerzeugers in Abhängigkeit
gebracht. Auf die Kontrolle der ausgesandten Schwingungen wird somit verzichtet. Der
Hauptzweck der Anordnung ist aber auch, dem (häufig ungeübten) Telegraphisten die
Kontrolle des Spieles seiner Hand zu ermöglichen, namentlich wenn sie durch Kälte,
Ermüdung usw. unsicher geworden ist.
Die einfachste Anordnung für Tonsender zeigt Fig. i. Es bedeutet g die Senderstromquelle, m den Morsetaster, t den Sendetransformator mit den Primärklemmen p und den Sekundärklemmen s, h das Telephon. Letzteres ist durch die Leitungen e, e in bekannter
Die einfachste Anordnung für Tonsender zeigt Fig. i. Es bedeutet g die Senderstromquelle, m den Morsetaster, t den Sendetransformator mit den Primärklemmen p und den Sekundärklemmen s, h das Telephon. Letzteres ist durch die Leitungen e, e in bekannter
Weise mit dem nicht dargestellten Empfangs- 3^
apparate verbunden, außerdem aber über die Kondensatoren k, k mit den Primärklemmen
des Transformators t. Bei geschlossenem Taster m geht daher ein kleiner Bruchteil des
Wechselstromes in das Telephon, so daß der Telegraphist die Zeichen mithört. Die Kontrollstromleitung
kann durch den Sende-Empfangs-Umschalter während des Empfanges unterbrochen werden; wegen der kleinen
Kapazität der Kondensatoren k, k ist das aber nicht notwendig.
Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 2. Hier ist ein kleiner Transformator χ verwendet,
dessen Sekundärspule mit dem Telephon in Reihe liegt.
Bei Sendern für ungedämpfte Wellen (z. B. Röhrensendern), die mit Gleichstrom betrieben
werden, ist die Lösung der Aufgabe nicht auf so einfache Weise möglich. Zweckmäßig
wird ein vibrierender oder rotierender Unterbrecher angewandt, der mit hinreichender
Frequenz läuft und entweder vom Speisestrom zur Wirkung gebracht wird oder einen
abgezweigten Teil desselben zerhackt. Eine Schaltung für letzteren Fall zeigt Fig. 3.
Von einem in die Speiseleitung des Senders ζ eingefügten Widerstände w ist ein Stromkreis
abgezweigt, der den dauernd laufenden Unterbrecher u und die Primärspule des
Transformators χ enthält. Die Transformation
ist hier sowie in Fig. 2 vorgesehen, um völlige Isolation zwischen Sender und Empfänger
zu ermöglichen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Mithöranordnung für drahtlose Sta- i tionen, deren Zeichen vom Telegraphisten sonst nicht gehört wurden, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Speisestrom des Senders abgezweigter bzw. abhängiger Tonwechselstrom dem Telephone des Empfängers als Kontrollstrom zugeführt ■ wird. ■ icHierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314880C true DE314880C (de) |
Family
ID=567670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314880D Active DE314880C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314880C (de) |
-
0
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