DE3147997A1 - "boxhandschuh" - Google Patents
"boxhandschuh"Info
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- A63B71/08—Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
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- A63B71/145—Boxing gloves
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
3U7997
„00 NO«"*«0 2»
Rennies Manufacturing (Cape) 21 535
(Proprietary) Limited
19 Ameshoff Street
Johannesburg
Transvaal - Südafrika
Die Erfindung bezieht sich auf Boxhandschuhe mit einer
Polsterfüllung zum Schutz der Hände des Trägers.
Die üblichen Boxhandschuhe bestehen im wesentlichen aus zwei Teilen:
a) dem Hauptteil des Handschuhs, der dazu dient, die Hand
als solche, die Finger (ohne den Daumen) und das Handgelenk
aufzunehmen. Bei manchen Boxhandschuhen kann der Hauptteil auch den vorderen Teil des Unterarms aufnehmen;
b) dem Daumenteil, der dazu dient, den Daumen allein aufzunehmen,
und der mit seiner Basis am Hauptteil angebracht ist.
Weiter besteht bei den üblichen Boxhandschuhen die schützende Polsterfüllung im allgemeinen aus Roßhaar,
Kokosfaser oder anderem ähnlichen Fasermaterial. In der Regel erstreckt sich die Polsterfüllung über die Fingerspitzen
bis zur Handwurzel, sie bedeckt regelmäßig jedoch nicht das Handgelenk. Es ist nicht möglich, diese
Polsterfüllung auf eine vom wissenschaftlichen Standpunkt gewünschte Stufe einzustellen oder abzustimmen. Zusätzlich
werden wegen ihrer zerstreuenden Eigenschaften und wegen des Verkeilens von Teilen der Füllung ineinander
wiederholt durch harte Schläge dicht gepackte Partien fortschreitend weniger gepolstert bzw. durch die Polsterfüllung
geschützt.
Es ist ersichtlich ein hohes Vorkommen an Verletzungen der Hände von Boxern festzustellen, und es wurde auch
über eine beträchtliche Anzahl von Todesfällen im Boxring berichtet. Augenverletzungen einschließlich Netzhautablösung
sind üblich. Das hat dazu geführt, daß vom Erfinder, der als orthopädischer Chirurg auf Sportunfälle
spezialisiert ist, 100 aufeinanderfolgende Handverletzungen
in jüngster Zeit beurteilt und einer Bewertung unterworfen wurden.
Für diese beurteilende und bewertende Untersuchung wurde
die Hand in drei Bereiche unterteilt:
a) Bereich I - der Daumen einschließlich des Karpometakarpalgelenks
(Handwurzel-Mittelhandgelenk) und des Kahnbeins;
b) Bereich II - die Basis der Mittelhandknochen zwei bis fünf einschließlich des Handgelenks;
c) Bereich III - die Fingerglieder und der Rest der Mittelhandknochen
unter Ausschluß ihrer Basen und des Daumens.
Bereich I
39 % der Verletzungen sind hier aufgetreten. Eine Aufgliederung
der Verletzungen zeigte, daß 23 % verschiedene Grade
eines Reißens des Ellenseitenbandes (Ulnar-Collateral-Band)
des Mittelhandknochengelenks (Metakarpophalangegenlenk) des
Daumens aufwiesen. Bei 10 % ergaben sich Verletzungen am Karpometakarpalgelenk des Daumens. Dies erstreckte sich
pathologisch von einer traumatischen Synoviitis zu einer freien Verrenkung, und zwar gewöhnlich mit einem Bruch
(Bennett-Fraktur)verbunden. Es traten 2 % gebrocheneKahnbeine
auf, von denen bei einem der Bruch nicht mehr richtig zusammengewachsen ist. Die restlichen 4 % waren Frakturen,
eine jeweils eine Fraktur der Basis der proximalen Phalange und des Metakarpalschaftes und zwei Frakturen der Metakarpalbasis.
Bereich II
Hier wurde meist das Karpometakarpalgelenk verletzt. Von den 35 in diesem Bereich beobachteten Verletzungen zeigten
zwölf eine Entzündung des Gelenks. Weitere zwölf zeigten eine "hartnäckige bzw. bleibende Subluxation von einer oder
mehreren Metakarpalbasen. Eine Verletzung zeigte eine Verrenkung der 2. und 3· Metakarpalbasis, und eine war eine
Frakturluxation der 2., 3· und k, Metakarpalbasen. Es waren
sechs Frakturen der Metakarpalbasis und drei verstauchte Handgelenke mit diffuser Schwellung sowie negativer radiologBcher
Behandlung festzustellen.
In diesem Bereich wurden 26 Verletzungen beobachtet. In zwölf Fällen trat eine schmerzhafte Hypertrophie der weichen
Gewebe des Knöchelbereichs auf, wobei gewöhnlich die Haut wie auch der darunterliegende Streckmuskelumfang und
das Synovium (Gelenkschmiere) betroffen waren. VMe Fälle von gleichartiger Hypertrophie, die schmerzlos ist, wurden
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beobachtet. Dies erscheint als eine natürliche Anpassung auf einen wiederholten Schlag auf die Knöchel, und das
geht maximal über den 2. und 3. Mittelhandknochen. Brüche des Hakenbeins des 5· Miitolhandknochens wurden in sechs
Fällen festgestellt. In zwei Fällen war ein Bruch des
Ilakenbeins des 4. Mittelhandknochens gegeben. Bei drei Frakturen war der Schaft des 2. Mittelhandknochens zweimal
und derjenige des 3· Mittelhandknochens einmal betroffen. Drei Frakturen gab es an der proximalen Phalange.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Boxhandschuh derart zu verbessern, daß die oben erläuterten Verletzungen
vermindert werden·
Dies wird bei einem Boxhandschuh der eingangs angegebenen Gattung dadurch erreicht, daß die Polsterfüllung aus einem
vorgeformten, einheitlichen, d.h. kohärenten Körper aus einem nachgiebigen Material gebildet ist, der so gestaltet
ist, daß er die Knöchel, die Finger und den Daumen der Hand des Trägers bedeckt, um die einfallende Stoß- oder
Schlagkraft zu vermindern.
Erfindungsgeraäß ist der vorgeforrate, einheitliche Körper
von einer solchen Gestalt, daß er auch das Handgelenk des Trägers schützt.
Ferner weist der kohärente Körper einen ersten länglichen Abschnitt, der sich über das Handgelenk des Trägers erstreckt,
und einen zweiten gekrümraten Abschnitt auf, der sich rund um die Hand des Trägers, wenn sie zur Faust
geballt ist, erstreckt.
Weiterhin ist erfindungsgemäß ein eigener Streifen aus einem geeigneten schützenden Material in den ersten Abschnitt
des kohärenten Körpers eingebettet, um einen zu-
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sätzlichen Schutz für das Handgelenk des Trägers zu schaffen und ein übermäßiges Biegen sowie Strecken oder Dehnen
zu verhindern.
Als Material für den kohärenten Körper wird erfindungsgemäß
ein geeignetes Gummi- oder Polymermaterial vorgesehen, wobei das Polymermaterial aus Polyäthylen, Polyurethan, Polypropylen
sowie Äthyl-Vinylazetat ausgewählt und zu einem geschlossenzelligen Schaumstoff aufgesdwemmt wird.
Gemäß einer ersten Ausführungsform weist der Boxhandschuh nach der Erfindung ein erstes Abteil zur Aufnahme der Finger
(mit Ausnahme des Daumens) und der Hand des Trägers sowie ein zweites Abteil zur Aufnahme des Daumens des Trägers
auf, wobei das zweite Abteil im wesentlichen entlang seiner gesamten LängserStreckung mit dem ersten Abteil
verbunden ist, um eine Bewegung des Daumens mit Bezug zu den übrigen Fingern zu verhindern. Das zweite Abteil kann
im wesentlichen hinter dem gekrümmten zweiten Abschnitt des vorgeformten, kohärenten Körpers liegen, um den Daumen
zu schützen.
Bei einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung weist
der Boxhandschuh ein einziges inneres Abteil auf, das die gesamte Hand einschließlich der Finger und des Daumens des
Trägers, wenn die Hand zur Faust geballt ist, aufnehmen
kann. ■
Weiterhin wird erfindungsgemäß innehalb des inneren Abteils
und quer über dieses sich 'erstreckend ein Griffstück befestigt,
so daß, wenn der Träger dieses erfaßt, eine Drehung des Handschuhs um die Faust unterbunden wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das innere Abteil mit einem geeigneten Gewebe ausgekleidet, und die
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Enden des Griffstücks werden an dem Gewebe fest angebracht.
Darüber hinaus erstreckt sich erfindungsgemäß ein zusätzliches,
schützendes Element entlang der Daumenseite des inneren Abteils, um zusätzlich eine Verletzung des Daumens auszuschalten.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen, wobei das erste in den Figuren
1 bis 6, das zweite in den Figuren 7 bis 12 gezeigt ist, näher erläutert. In allen Zeichnungen ist jeweils der
Handschuh für die rechte Hand dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Handschuhs von
seiner rechten Seite;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Handschuhs von seiner linken Seite;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Handschuhs von seiner linken Seite;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der vorgeformten schützenden
Polsterfüllung für den Handschuh; Fig. 4 den Schnitt nach der Linie k-k in der Fig. 3;
Fig. 5 einen Längsschnitt des Handschuhs mit Blick auf die
rechte Seite einer darin befindlichen Hand; Fig. 6 einen Querschnitt durch den Handschuh von Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Handschuhs
(zweite Ausführungsform) von seiner rechten Seite;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Handschuhs von
seiner linken Seite;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der vorgeformten
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der vorgeformten
schützenden Polsterfüllung für den Handschuh; Fig. 10 den Schnitt nach der Linie 10-10 in der Fig. 9;
Fig. 11 einen Längsschnitt des Handschuhs mit Blick auf die
linke Seite einer darin befindlichen Hand; Fig. 12 einen Querschnitt durch den Handschuh von Fig.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 6, wobei
ein rechter Handschuh dargestellt ist, enthält dieser einen vorgeformten Körper 10 aus einem geeigneten nachgiebigen Material,
z.B. aus Gummi- oder Polymermaterial. Der Körper besteht vorzugsweise aus Polyäthylen, Polyurethan, Polypropylen
oder Äthyl-Vinylazetat, wobei dieses Material zu einem geschlossenzellxgen Schaumstoff expandiert worden
ist, um seine Polster- oder Abfederungseigenschaften zu
steigern. Die Stoßkraft kann auf ein angestrebtes, wissenschaftlich feststellbares Maß für einen einzigen Schlag oder
für Mehrfachschläge ohne eine merkbare Verminderung ("Verklingen") der Dämpfungsfähigkeit des Materials herabgesetzt
werden. Der Körper 10 weist einen ersten, rückwärtigen Abschnitt 12 auf, der sich über das Handgelenk des
Trägers erstreckt, und er weist einen zweiten, gekrümmten Abschnitt Ik auf, der sich um die Hand herum, wenn sie eine
Faust bildet, erstreckt. Eine Lage l6 aus halbstarrem, schützenden
Material ist in den ersten, rückwärtigen Abschnitt 12 eingebettet, um einen zusätzlichen Schutz für das Handgelenk
des Trägers zu schaffen. Ein getrennter, schützender Streiken 18 aus Schutzmaterial kann zum Schutz der dem Daumen
gegenüberliegenden Seite der Hand dienen.
Der vorgeformte Körper 10 ist in einer passenden Hülle aus Leder oder aus einem anderen Werkstoff aufgenommen und
im Innern mit einer geeignet ausgewählten Auskleidung 22
ausgestattet.
Der Handschuh ist in ein erstes, der Aufnahme der Finger
(ohne den Daumen) sowie der Hand des Trägers dienendes Abteil 2k und in ein zweites, der Aufnahme des Daumens der
betreffenden Hand dienendes Abteil 26 unterteilt. Das zweite Abteil 26 ist entlang seiner nahezu ganzen Längserstreckung
mit dem ersten Abteil 2k verbunden, um jegliche Bewegung des Daumens mit Bezug zu den anderen Fingern
zu verhindern. Zusätzlich ist das zweite oder Daumen-Abteil so gestaltet und angeordnet, daß es im wesentlichen
hinter dem zweiten, gekrümmten Abschnitt des vorgeformten Körpers 10 liegt, um einen weiteren Schutz für den Daumen
zu erreichen.
Ein zusätzlicher Körper 28 aus Polstermaterial, der sich um die Außenkante des zweiten Abteils (Daumen-Abteil) 26 erstreckt
, bietet einen noch weitergehenden Schutz für den Daumen.
Der Handschuh nach der vorbeschriebenen Ausführungsform
bietet die folgenden Vorteile:
1. Der Daumen des Trägers, welcher die gemeinhin am meisten gefährdete Partie für Boxverletzungen ist, erhält einen
sehr viel größeren Schutz dank der ihn umgebenden Schutzpolsterung und dank der Tatsache, daß er durch das zweite
Abteil daran gehindert ist, sich relativ zu den Fingern der Hand des Trägers zu bewegen.
2. Der Schutz sowohl für die Hand des Trägers wie auch für das Handgelenk wird durch die bessere Dämpfung des vorgeformten
Körpers wesentlich verbessert. Im Gegensatz zur herkömmlichen Polsterung wird sich das Material des vorgeformten
Körpers während des Kampfes nicht zerst-reuen oder verteilen, wodurch in diesem Fall der Dämpfungseffekt
vermindert wird.
3. Der Schutz der Knochen und Gelenke der Mittelhand (Handknochen)
und des Karpalgelenks (Gelenkknochen) wird ebenfalls in großem Maße durch die Lage aus halbstarrem,
schützenden Material gesteigert.
k. Der festgehaltene Daumen läßt die Möglichkeit für eine
Daumenaktion beim Kampf nicht zu, so daß der Gegner gegen Augenverletzungen, die von einem beweglichen Daumen hervorgerufen
werden*, geschützt ist.
5. Die Verwendung von wissenschaftlich festlegbarem oder bestimmbarem Dämpfungsmaterial in dem vorgeformten Körper
vermindert Schlagkräfte auf den Kopf bzw. das Gehirn des Gegners in ganz bedeutendem Maße, was wesentlich
dazu beiträgt, Gehirnschädigungen zu verhindern.
Dei der in den Fig. 7 bis 12 gezeigten zweiten Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes enthält der Handschuh wiederum einen vorgeformten Körper 40, der im wesentlichen dem Körper
10 der vorherigen Ausführungsform gleich ist. Auch hier besteht der Körper 40 aus einem ersten, rückwärtigen Abschnitt
42, der sich über das Handgelenk des Trägers erstreckt, und
aus einem zweiten gekrümmten Abschnitt 44, der sich um die Hand des Trägers, wenn diese eine Faust bildet, erstreckt.
Eine Lage 46 aus halbstarrem Schutzwerkstoff ist ebenfalls in den ersten, rückwärtigen Abschnitt 42 eingebettet, um
einen zusätzlichen Schutz für das Handgelenk des Trägers zu schaffen, und ein getrennter Streifen 48 aus schützendem Material
wird dazu verwendet, die dem Daumen gegenüberliegende Seite der Hand zu schützen.
Der vorgeformte Körper 4o ist in einer passenden Hülle 50
aus Leder aus aus eLnem anderen Werkstoff aufgenommen und im
Innern mit einer geeignet auagewählten Auskleidung 52 ausgestattet.
Der Handschuh ist so gestaltet, daß ein Abteil 54 zur Aufnahme
der gesamten Hand (einschließlich des Daumens und der Finger) des Trägers, wenn diese zur Faust geballt 1st, gebildet
wird. Um ein Drehen des Handschuhs um die Hand des Trägers zu verhindern, ist innerhalb des Abteils 54, dieses
quer durchsetzend, ein Griffstück 56 angeordnet, dessen Enden
in geeigneter Weise an der Auskleidung 52 an gegenüberliegenden
Seiten des Abteils 54 befestigt sind. Zum Gebrauch wird
die Hand in das Abteil 54 eingeführt und das Griffstück 56
von der zur Faust geformten Hand umgriffen. Um eine Drehung
- lk -
des Handschuhs noch weiter zu unterbinden, kann im Abteil 5k ein inneres Daumensäckuhen vorgesehen werden.
Längs der Daumenseite des Abteils ^k verläuft noch ein weiterer
Körper 58 aus Polstermaterial, um einen zusätzlichen
Daumenschutz zu schaffen.
Der Handschuh nach der zweiten Ausführungsform ist besonders durch das Merkmal gekennzeichnet, daß der Benutzer seine
Hand zu einer guten, richtigen Faust formen kann, indem die distale Phalange des Daumens an die mittleren Phalangen des
Zeige- und Mittelfingers angelegt wird. Das ist bei herkömmlichen
Handschuhen aufgrund des Vorhandenseins von Polstermaterial zwischen dem Daumen und den anderen Fingern der
Hand nicht möglich, und dieses Merkmal stellt einen ganz bedeutsamen Vorteil dar, da die Möglichkeit, eine richtige,
geschlossene Faust zu bilden, eine Abduktion des Daumens verhindert. Auch wird dadurch die unmittelbare Freilegung des
Daumens für ein direktes oder indirektes Trauma auf ein Minimum herabgesetzt.
Leerseite
Claims (12)
- Patentansprüche
fly Boxhandschuh mit einer Polsterfüllung zum Schutz derHand des Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterfüllung einen vorgeformten, einheitlichen Körper (10; kO) aus einem nachgiebigen Material umfaßt und daß der Körper zur Verminderung der Aufprallkraft eine die Knöchel, die Finger sowie den Daumen der Hand des Trägers abdeckende Gestalt hat. - 2. Boxhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte, einheitliche Körper (10; 40) eine das Handgelenk des Trägers schützende Gestalt aufweist.
- 3. Boxhandschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgefortnte, einheitliche Körper (10; 40) einen ersten,länglichen, flachen Abschnitt (12; 42), der sich über das Handgelenk des Trägers erstrecken kann, und einen zweiten, gekrümmten Abschnitt (l4; 44), der sich um die zur Faust geballte Hand des Trägers erstreckt, aufweist.
- 4. Boxhandschuh nach Anspruch 3# dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Abschnitt (12; 42) eine einen zusätzlichen Schutz für das Handgelenk des Trägers zur Verhinderung einer übermäßigen Biegung und Streckung bietende gesonderte Lage (16; 46) aus einem geeigneten, schützenden Werkstoff eingebettet ist.
- 5. Boxhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einheitliche, vorgeformte Körper (10; 40) aus Gummi besteht.
- 6. Boxhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einheitliche, vorgeformte Körper (10; 40) aus einem geeigneten Polymermaterial besteht.
- 7. Boxhandschuh nach Anspruch 6, dadurch g e k e η nzeichnet, daß das Polymermaterial ein Polyäthylen-, Polyurethan-, Polypropylen- oder Äthyl-Vinyl-' azetat-Material ist, das zu einem geschlossenzelligen Schaumstoff aufgeschäumt ist.
- 8. Boxhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh ein erstes, der Aufnahme der Finger sowie der Hand des Trägers dienendes Abteil (24) sowie ein zweites, derAufnahme des Daumes dienendes Abteil (26) hat und daß das zweite Abteil (26) entlang des größten Teils seiner Längserstreckung mit dem ersten Abteil (24) verbunden ist.
- 9« boxhandschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Körper (10) einen ersten, länglichen, flachen Abschnitt (12), der sich über das Handgelenk des Trägers erstrecken kann, sowie einen zweiten, gekrümmten Abschnitt (l4), der sich um die zur Faust geballte Hand des Trägers erstreckt, aufweist und daß das zweite Abteil (26) im wesentlichen hinter dem zweiten, gekrümmten Abschnitt (14) liegt.
- 10.Boxhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein einziges inneres, die gesamte zur Faust geballte Hand des Trägers aufnehmendes Abteil (54).
- 11. Boxhandschuh nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η z'eichnet, daß in dem Abteil (54) ein dieses quer durchsetzendes, durch Erfassen mit der Hand ein Drehen des Handschuhs um die Faust verhinderndes Griffstück (56) befestigt ist.
- 12. Boxhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile (24, 26; 54) eine Auskleidung aus einem geeigneten Gewebe aufweisen.13· Boxhandschuh nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Griffstücks (56) an der Gewebeauskleidung (54) befestigt sind.Ik. Boxhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Innenfläche der dem Daumen benachbarten Wand des diesen aufnehmenden Abteile (26; 54) eine zusätzliche Lage (28; 58) aus Polstermaterial angeordnet ist.
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