DE2065769C3 - Handschuh für hygienische und medizinische Zwecke und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Handschuh für hygienische und medizinische Zwecke und Verfahren zu dessen Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Handschuh für hygienische und medizinische Zwecke aus elastischem Material, der auf einem Formwerkzeug herstellbar ist, das ein Arm- und Handgelenkteil, ein Handteil mit Handteller und Handrücken sowie Finger aufweist, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Längsachsen haben, und mit einem Daumen, der ein Gelenk aufweist, das vor der Ebene des Handteller:! liegt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Handschuhs.
Aus der US-PS 31 70 194 ist ein derartiger Handschuh bekannt, bei dem sämtliche Finger, einschließlich des Daumens, praktisch parallel zueinander verlaufen, wobei jedoch der Daumen aus der gemeinsamen Ebene der übrigen vier Finger derart herausverlegl ist, daß er praktisch mit geringfügiger seitlicher Neigung von den übrigen Fingern weg dem Zeigefinger gegenübersteht. Derartige bekannte elastische Handschuhe führen jedoch aufgrund der inhärenten elastischen Rückstellkraft zu einer vorzeitigen Ermüdung der mit dem Handschuh bekleideten Hand bei Personen, die, wie beispielsweise Chirurgen, längere Zeit mit einem derartigen Handschuh feinfühlige Arbeiten durchführen müssen. Der Träger des Handschuhs, der mit dem Daumen und einem oder mehreren der gegenüberliegenden Finger längere Zeit ein Instrument, z. B. ein chirurgisches Skalpell, halten muß, mit dem er seine Arbeit ausführt, empfindet daher eine unangenehme, zu wachsender Ermüdung der Handführende Spannung, die darauf beruht, daß eine konstante Kraft wirksam ist, die bestrebt ist, die Finger und den Daumen auseinander und in die ursprünglich entspannte Form des Handschuhs zu bewegen. Dieser Nachteil könnte zwar in gewissem Maß dadurch behoben werden, daß den Fingern und dem Daumen schon bei der Herstellung gegeneinander gekrümmte Formen gegeben werden. Dies verbietet sich jjdoch schon im Hinblick auf eine rationelle Herstellungsweise, weil ein Handschuh mit gekrümmten Fingern ein entsprechendes Formwerkzeug zur Herstellung voraussetzt, das sich nicht allseitig gleichmäßig besprühen läßt, weil die gegeneinander gekrümmten Finger sich zum Teil gegenseitig abdecken, und daß bei einem Eintauchverfahren dazu neigt, auf den gekrümmten Innenseiten mehr Material zurückzuhalten als auf den Außenseiten. Hinzu kommt daß auch das Abstreifen eines Handschuhs von einer solchen Form Schwierigkeiten bereitet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Handschuh zu schaffen, der sich leicht von einer entsprechenden Form abstreifen läßt, aber dennoch angenehm zu tragen ist und insbesondere bei Greifstellung des Daumens keine übermäßige Ermüdung durch elastischen Gegenzug hervorruft. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines derartige» Handschuhs anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß beim Formwerkzeug der Mittelpunkt vom ersten Daumenstück zwischen Daumenwurzel und Gelenk seitlich von den Fingern liegt, und die Längsachse des zweiten Daumenstücks zwischen dem Gelenk und der Daumenspitze zur Daumenspitze hin quer zu den Längsachsen der Finger von diesen weggeneigt ist
Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Handschuhs auf einem Formwerkzeug, mit einem Arm- und Handgelenkteil, einem Handteil mit Handteller und Handrücken sowie Fingern, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Längsachsen haben, und mit einem Daumen, der ein Gelenk aufweist, das vor der Ebene des Handtellers liegt, dadurch gelöst, daß auf das Formwerkzeug, dessen Mittelpunkt vom ersten Daumenstiick zwischen Daumenwurzel und Gelenk seitlich von den Fingern liegt, und bei dem die Längsachse des zweiten Daumertitücks zwischen dem Gelenk und der Daumenspitze zur Daumenspitze hin quer zu den Längsachsen der Finger von diesen weggeneigt ist, eine dünne Schicht aus flexiblen und elastischem Material aufgesprüht oder durch Tauchen aufgebracht wirrt und nach dem Aushärten vom Formwerkzeug abgestreift wird.
Ein solcher Handschuh hat den besonderen Vorteil, glatt an der Hand des Benutzers anzuliegen, ohne Falten oder dergl. zu bilden, aber dennoch dem insbesondere für Greifbewegungen wichtigen ersten Gelenk des Daumens eine weitgehend zwangslose Bewegung zu ermöglichen. Auch läßt sich ein solcher Handschuh leicht von dem Formwerkzeug abstreifen, da die Finger und der Daumen selbst keine gekrümmte Form aufweisen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des Formwerkzeugs, auf dem der Handschuh hergestellt wird;
F i g. 2 eine Seitenansicht des Formwerkzeugs gemäß F i g. I, von der Daumenseite her gesehen;
Fig.3 eine perspektivische Darstellung des Formwerkzeugs mit einem darauf hergestellten elastischen Handschuh;
F i g. 4 einen waagerechten Sennit! nach der Linie 4-4 der Fig. l;un.d
F i g. 5 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1.
Das in den Zeichnung.-n gezeigte Formwerkzeug 10, das normalerweise aus Metall oder einem keramischen Material hergestellt sein kann, weist einen Arm- und Handgelenkteil 12 sowie einen Handteil 14 mit einem Handteller 16 und einem Handrücken 18 auf. Die Finger 20, 22, 24 und 26 sowie der Daumen 28 sind so an dem Handteil 14 angebracht, daß eine dem menschlichen Unterarm mit Hand entsprechende einteilige Form entsteht.
Fig.3 zeigt die Gestalt eines Handschuhs nach der Erfindung in entspanntem Zustande, nämlich in dem Zustande, wie er auf dem Formwerkzeug entsteht. Der Handschuh als Ganzes ist hier mit 27 bezeichnet, während die übrigen Bezugszeichen den vorher für die Form verwendeten entsprechen, jedoch zum Unterschied mit einem Strich bzw. Apostroph gekennzeichnet sind. Hier ist insbesondere die gewölbte Form des Handrückens und die ba'l'ge Ausbildung im Bereich des ersten Daumengelenks 29' deutlich erkennbar.
Der Daumen 28 weist ein erstes Gelenk 29 auf, dessen Mittelpunkt bei 30 auf der Mittellinie oder Läiigsach&e 32 des Daumens 28 liegt. Der Daumen 28 und die Gelenkmitte 30 liegen quer vor dem Handteller 16 der Hand 14, wie in F i g. 2 gezeigt. Der Ausdruck »quer« bedeutet in diesem Fall rechtwinklig zur gemeinsamen Ebene der senkrechten Längsachse 34 und waagerechten Achse 35 des Handteils 14 der Form 10. Der Mittelpunkt 30 des ersten Daumengelenks liegt ferner seitlich der Finger, wie in F i g. 1 gezeigt, sowie quer vor den Fingern und dem Handteller 16.
Bei auf einem Formwerkzeug 10 hergestellten Handschuhen 27 gemäß F i g. 3 liegt daher das erste Da::—°ngelenk 29' im allgemeinen vor und seitlich versetzt zürn Handteller und den Fingern 20', 22', 24' und 26' des Handschuhs.
Die Finger 20', 22', 24' und 26' haben Längsachsen 36, 38,40 und 42 (F i g. 1), die parallel zueinander verlaufen. Die Längsachse 32 des Daumens 28 verläuft jedoch, vom Mittelpunkt 30 des ersten Gelerks zur Spitze des Daumens hin gesehen, unter einem Winkel zu den Fingerachsen 36, 38, 40 und 42, die vom Handteller 16 ausgehen. Gemäß Fig.2 beträgt dieser Winkel ungefähr 13° Außerdem liegt die Längsachse 22 des Daumens 28 auch in seitlicher Richtung unter einem Winkel zu den Achsen der Finger, wobei sie zu der Daumenseite hin geneigt ist, an der die Finger liegen. Dieser Winkel beträgt gemäß F i g. 1 ungefähr 8°.
Diese Anordnung ermöglicht die Herstellung des elastischen Handschuhs 27, bei dem die normale, unbelastete Stellung des Daumens in stärkerem Maße der Stellung entspricht, in der der Träger den Daumen bei Gebrauch des Handschuhs voraussichtlich halten wird, so daß bei längeren chirurgischen Operationen und anderen Arbeiten die die Bewegungen der Hand steuernden Muskeln weniger ermüden.
Die erwähnten Quer- und seitlichen Winkel von 13° und 8° bilden zwar die bevorzugten Neigungswinkel für die Achse 32 des Daumens 28, doch können diese Winkel im Rahmen des Erfindungsgedankens auch verändert werden. Insbesondere sind Kombinationen von zwei Winkeln, die um bis zu 5° von den hier angegebenen Werten abweichen, noch zur Herstellung von Handschuhen geeignet, welche die erfindungsgemä-Ben Vorteile mit sich bringen.
Aus Fig.5 läßt sich erkennen, daß eine Schnittlinie 44, die bei einem Querschnitt in der Höhe des ersten Gelenks 29 entsteh' und von diesem ersten Gelenk 29 zum Handrücken 18 führt, eine kontinuierliche konvexe Krümmung beschreibt. Hierdurch wird zusätzliches Handschuhmaterial vorgesehen, das beim Tragen des Handschuhs eine Gegenbewegung des Daumens zu des» Fingern hin erleichtert. Wenn die Form der kontinuierlichen konvexen Kurve annähernd derjenigen der Zeichnung entspricht, behält der auf der Form 10 hergestellte Handschuh trotz eines geringeren Widerstandes beim Schließen von Daumen und Fingern seine guten Paßeigenschaften auf der Hand.
Vorzugsweise ist die Längsachse 34 des Arm- und Handgelenkabschnitts 12 praktisch koaxial mit der Achse 38 des Mittelfingers 22. Außerdem liegen die Achse 42 des Fingers 26, der dem kleinen Finger entspricht, und die Achse 40 des Fingers 24, der dem Ringfinger entspricht, vorzugsweise vor einer Ebene, die durch die Achsrn 36 und 38 der Finger 20 und 22 verläuft, die dem Zeige- und Mittelfinger entsprechen, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist, und wobei zweckmäßig die Aph«e 42 noch etwas weiter vorn liegt als die Achse 40.
Hierdurch ergibt sich eine leichte Krümmung in dem Bereich, der den Fingerknöcheln der menschlichen Hand entspricht, wodurch im Gebrauch der Druck auf die Hand des Trägers weiter verringert wird.
Handschuhe nach der Erfindung v/erden vorzugsweise aus einem Vinylchlorid-Polymerisatplastisol hergestellt, da typische Vinylplastisole eine verhältnismäßig hohe Widerstandsfähigkeit gegen Dehnung aufweisen, ledoch können auch andere flexible und elastische Materialien wie Natur- oder Kunstkautschuk u.dgl. in vorteilhafter Weise zur Herstellung eines Handschuhs verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Handschuh für hygienische und medizinische Zwecke aus elastischem Material, der auf einem Formwerkzeug herstellbar ist, das ein Arm- und Handgelenkteil, ein Handteil mit Handteller und Handrücken sowie Finger aufweist, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Längsachsen haben, und mit einem Daumen, der ein Gelenk aufweist, das vor der Ebene des Handtellers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Formwerkzeug der Mittelpunkt (30) vom ersten Daumenstück zwischen Daumenwurzel und Gelenk (29) seitlich von den Fingern liegt, und die Längsachse (32) des zweiten Daumenstücks zwischen dem Gelenk (29) und der Daumenspitze zur Daumenspitze hin quer zu den Längsachsen der Finger von diesen weggeneigt isL
2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da'J die Längsachse (32) des zweiten Daumenstücks ferner in seitlicher Richtung unter einem Winkel zu den Längsachsen der Finger verläuft, der vom Gelenk (29) des Daumens zur Daumenspitze hin in Richtung auf die Finger zugeneigt ist
3. Handschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querwinkel, nämlich der Winkel zwischen der Längsachse (32) des zweiten Daumenstücks und der Ebene, in der die Längsachsen von mindestens zwei Fingern liegen, rund 13° und der seitliche Winkel rund 8° beträgt.
4. Handschuh nach einem .J.er vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (44), die bei einem Schnitt durch ^as Formwerkzeug in Höhe des ersten Daumenstücks entsteht, auf der
Seite des Handrückens (18) eine stetig konvexe Krümmung hat.
5. Handschuh nach einem def- vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (38) des Mittelfingers (22) koaxial mit der Achse (34) des Arm- und Handgelenkteils (12, ist.
6. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (42, 44) des kleinen und des Ringfingers vor der Ebene liegen, die durch die Längsachsen (36,38) des Zeigefingers (20) und des Mittelfingers (22) verläuft, wobei die Längsachse (42) des kleinen Fingers (26) weiter vorn liegt als die Längsachse (40) des Ringfingers (24).
7. Verfahren zur Herstellung eines Handschuhs nach einem der vorstehenden Ansprüche auf einem Formwerkzeug, mit einem Arm- und Handgelenkteil, einem Handteil mit Handteller und Handrücken sowie Fingern, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Längsachsen haben, und mit einem Daumen, der ein Gelenk aufweist, das vor der Ebene des Handtellers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Formwerkzeug, dessen Mittelpunkt vom ersten Daumenstück zwischen Daumenwurzel und Gelenk seitlich von den Fingern liegt, und bei dem die Längsachse des zweiten Daumenstücks zwischen dem Gelenk und der Daumenspitze zur Daumenspitze hin quer zu den Längsachsen der Finger von diesen weggeneigt ist, eine dünne Schicht aus flexiblen und elastischem Material aufgesprüht oder durch Tauchen aufgebracht wird und nach dem Aushärten vom Formwerkzeug abgestreift wird.
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