DE60320182T2 - Elastischer Halter für Finger oder Zehen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elastischen Halter für Finger oder Zehen, der die Realisierung einer Syndaktylisierung eines oder mehrerer Finger ermöglicht.
  • Insbesondere findet die Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung Anwendung auf die Syndaktylisierung der vier letzten Finger der Hand oder der Zehen.
  • Unter "Syndaktylisierung" ist die medizinische Handbewegung zu verstehen, mit der sich vorübergehend und auf lösbare Weise mehrere Finger einer Hand oder Zehen, mindestens ein kranker Finger mit einem gesunden Finger, verbinden lassen, so dass der gesunde Finger als Abstützung für den kranken Finger dient.
  • Derartige Vorrichtungen für die Syndaktylisierung werden therapeutisch eingesetzt, um Verletzungen der Finger, der Mittelhand, der Zehen oder des Mittelfußes (Brüche, Luxationen, Verrenkungen, Wunden, Verbrennungen usw.) zu beheben. Syndaktylisierungen werden auch in der Rheumatologie bei bestimmten entzündlichen Krankheiten realisiert. Es werden prinzipiell keine Syndaktylisierungen des Daumens realisiert, da dies ein gegenüberstellbarer Finger ist, und aufgrund seiner Geometrie relativ zu den anderen Fingern lässt er sich nur schwerlich mit dem Zeigefinger syndaktylisieren.
  • Medizinische Vorrichtungen, die für die Realisierung einer Syndaktylisierung verwendet werden, sind üblicherweise von einer Schiene aus starrem Kunststoff oder aus mit Gewebe überzogenem Metall oder von halb-starren Vorrichtungen aus haftendem Gewebe vom Typ ElastoplastTM oder aus nicht haftendem, selbstklettendem Gewebe vom Typ Klettband (Velcro®) gebildet.
  • Eine derartige Vorrichtung ist zum Beispiel in der Patentanmeldung FR 2 578 740 beschrieben.
  • Ein großer Nachteil derartiger Vorrichtungen besteht darin, dass sie keine dynamische Frührehabilitations-Funktion während der Heilungsphase aufweisen.
  • Insbesondere gestatten sie nicht das Gleiten eines Fingers relativ zu den anderen syndaktylisierten Fingern.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche die Realisierung der Syndaktylisierung von zwei oder mehreren Fingern oder Zehen ermöglicht, die wirtschaftlich in ihrer Herstellung und einfach in ihrer Verwendung ist und die eine dynamische Frührehabilitation des kranken Fingers ermöglicht.
  • Das oben genannte Ziel wird erreicht mit einer medizinischen Vorrichtung für die Realisierung einer Syndaktylisierung von mindestens zwei Fingern oder Zehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einstückig ist und mindestens zwei flexible Ringe aufweist, die über mindestens einen flexiblen Verbindungssteg so verbunden sind, dass die syndaktylisierten Finger oder Zehen bei Beuge- oder Streckbewegungen relativ zueinander gleiten können.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung für die Syndaktylisierung zwei überkreuzte Verbindungsstege auf, die zwischen mindestens zwei Ringen angeordnet sind. Entsprechend einer alternativen Ausführungsform der Erfindung weist sie mindestens zwei zueinander parallele Verbindungsstege auf, die zwischen mindestens zwei Ringen angeordnet sind.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei jedem Steg der Vorrichtung um einen dorsalen und/oder lateralen Steg, und vorzugweise können die Ringe der Vorrichtung fest mit einer zweiten Vorrichtung verbunden werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus einem einzigen elastomeren Material mit elastischen Eigenschaften hergestellt. Dies ermöglicht es, die Herstellungskosten zu reduzieren und auf diese Weise eine effiziente Vorrichtung zu geringen Kosten für den Patienten bereitzustellen.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung für die Syndaktylisierung aus zwei Materialien hergestellt, das eine flexibel für die Ringe und das andere starrer für den oder die Steg(e).
  • Die Erfindung lässt sich jedenfalls besser anhand der nachfolgenden Beschreibung verstehen, die auf die beigefügte schematische Zeichnung Bezug nimmt, in der rein beispielhaft und nicht erschöpfend mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung für die Syndaktylisierung entsprechend der Erfindung dargestellt sind.
  • 1 ist eine perspektivische Draufsicht einer ersten Vorrichtung mit einfachem Steg.
  • 2 ist eine perspektivische Draufsicht der Vorrichtung aus 1, die an zwei Fingern einer Hand eines Patienten angeordnet ist.
  • 3 ist eine perspektivische Draufsicht einer Vorrichtung mit überkreuztem Doppelsteg entsprechend der Erfindung, die an der Hand eines Patienten angeordnet ist.
  • 4 ist eine perspektivische Draufsicht einer zweiten Vorrichtung entsprechend der Erfindung mit einem oberen Steg und zwei lateralen Stegen, die an der Hand eines Patienten angeordnet ist.
  • 5 ist eine perspektivische Draufsicht von zwei Vorrichtungen entsprechend der Erfindung, die gekoppelt sind und um die Finger eines Patienten herum angeordnet sind.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung entsprechend 1, wenn die Finger gebeugt sind.
  • Die Vorrichtung 1, welche die Syndaktylisierung von mindestens zwei Fingern oder Zehen entsprechend der Erfindung ermöglicht, weist mindestens zwei flexible Ringe auf, die über mindestens einen flexiblen Verbindungssteg 3 so verbunden sind, dass die syndaktylisierten Finger oder Zehen 4 relativ zueinander gleiten können. In der nachfolgenden Beschreibung wird auf die Syndaktylisierung von Fingern Bezug genommen, es handelt sich jedoch in keinem Fall um eine restriktive Beschreibung der Erfindung, da diese letzte dafür vorgesehen ist, eine Syndaktylisierung vorzugsweise zwischen den vier ersten Fingern der Hand sowie zwischen den fünf Zehen zu realisieren.
  • Entsprechend einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ermöglicht die Vorrichtung 1 das Gleiten der syndaktylisierten Finger 4 relativ zueinander, wenn diese Finger gebeugt/gestreckt werden. Diese Unabhängigkeit der syndaktylisierten Finger 4 im Sinne des Gleitens ermöglicht es, eine reduzierte, jedoch wesentliche Mobilität des kranken Fingers, zumindest in einer Ebene, aufrechtzuerhalten. Auf diese Weise ist die Heilung dank der im Wesentlichen lateralen Stützung des kranken Fingers durch den oder die benachbarten Finger möglich, und gleichzeitig ist die Frührehabilitation möglich, da die Motorik des kranken Fingers aufrechterhalten wird, zumindest, was Beuge-/Streckbewegungen anbelangt. Auf Weise ist die Heilung ohne Beeinträchtigung der Motorik möglich. Ein derartiges Gleiten der Finger relativ zueinander wird realisiert, wenn bei einer vollständigen Beugung der Hand die Enden der vier letzten Finger fluchten, wie dies in 6 veranschaulicht ist, was nicht der Fall ist, wenn die Hand gestreckt oder auch nur teilweise gestreckt wird.
  • Die Vorrichtung 1 ist vorzugsweise aus einem Stück flachgegossen, vorzugsweise durch Einspritzen eines thermoplastischen Elastomers mit elastischen Eigenschaften. Derartige elastische Eigenschaften ermöglichen auf der einen Seite die Realisierung einer hochwertigen Syndaktylisierung, d. h. einer effizienten Verbindung eines kranken Fingers mit einem oder mehreren benachbarten Fingern, auf der anderen Seite jedoch die Aufrechterhaltung einer Flexibilität und Dehnbarkeit, was ein einfaches Anlegen und Abnehmen ermöglicht. Die Elastizität der Ringe der Vorrichtung entsprechend der Erfindung gestattet den syndaktylisierten Fingern 4 ferner, relativ zueinander zu gleiten, was, wie bereits oben erläutert, eine wesentliche Komponente der Vorrichtung der Erfindung darstellt.
  • Unter Umständen ist es denkbar, dass die Vorrichtung für die Syndaktylisierung 1 der Erfindung durch Sandwichspritzgießen hergestellt ist, d. h. durch das Einspritzen von zwei unterschiedlichen Kunststoffen nacheinander in ein und dasselbe Werkzeug. Auf diese Weise können die Ringe 2 aus einem ersten elastischen Material gegossen sein, um das Anlegen und Abnehmen um die Finger ebenso wie einen guten Halt zu ermöglichen, wenn der Ring um die Finger herum angeordnet ist, und der Steg 3, der sie verbindet, kann aus einem biegsamen, jedoch nicht elastischen Material gegossen sein, so dass der Abstand zwischen den beiden Ringen 2 der Vorrichtung 1 immer konstant gehalten wird.
  • In jedem Fall ist das für die Herstellung der Vorrichtung der Erfindung gewählte Material vorzugsweise ein Material, das keine Allergien auslöst.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung für die Syndaktylisierung 1 entsprechend der Erfindung, wie in den 1 und 5 dargestellt, einen einzigen Verbindungssteg 3 auf, der zwischen mindestens zwei Ringen 2 angeordnet ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung für die Syndaktylisierung 1 entsprechend der Erfindung, wie in 4 dargestellt, zwei überkreuzte Verbindungsstege 3 auf, die zwischen mindestens zwei Ringen 2 angeordnet sind.
  • Entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung für die Syndaktylisierung 1 entsprechend der Erfindung, wie in 2 dargestellt, mindestens zwei zueinander parallele Verbindungsstege 3 auf, die zwischen mindestens zwei Ringen 2 angeordnet sind.
  • In jeder der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung, die oben beschrieben sind, handelt es sich bei dem Steg 3 der Vorrichtung 1 jeweils um einen dorsalen und/oder lateralen Steg, d. h. der oder die Steg(e) ist/sind dafür vorgesehen, auf der dorsalen Seite der Hand oder des Fußes und/oder eventuell auf der lateralen Seite der Gruppe der syndaktylisierten Finger angeordnet zu werden. Für den Fall, dass ein Steg auf der palmaren Fläche der Hand oder des Fußes angeordnet wäre, würde dieser bei den Beugebewegungen nämlich zu Falten neigen, die für den Patienten sehr unbequem sind.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können die Ringe 2 der Vorrichtung, wie in 4 dargestellt, mit den Ringen 5 einer zweiten Vorrichtung für die Syndaktylisierung 6 fest verbunden sein oder können alternativ mit Ringen 5 fest verbunden sein, die über einen gesunden Finger gestreift sind.
  • Wie in den 2 bis 5 ersichtlich, erfolgt die Realisierung einer Syndaktylisierung mit Hilfe der Vorrichtung entsprechend der Erfindung, indem die Ringe 2 der Vorrichtung 1 nacheinander über die zu syndaktylisierenden Finger 4 gleichzeitig gestreift werden. Der Abstand zwischen den Ringen 2 ist durch die Länge des Verbindungsstegs 3 bestimmt. Der Durchmesser der Ringe 2 ist so berechnet, dass er ungefähr der Summe der Durchmesser der zu syndaktylisierenden Finger 4 entspricht. In jedem Fall weiß der Fachmann diesen Durchmesser in Abhängigkeit von der Größe der Finger des Patienten sowie die Breite der Ringe 2 anzupassen, so dass auf der einen Seite die Verbindung zwischen den zwei benachbarten Finger spielfrei hergestellt wird (d. h. dass der Ring leicht unter Spannung ist, sobald dieser um die Finger herum angeordnet ist), auf der anderen Seite aber ein einwandfreier Blutkreislauf in den Fingern ermöglicht wird und das Gleiten der Finger relativ zueinander gestattet wird. Auf ähnliche Weise kann die Dicke der Ringe entsprechend der gewünschten Elastizität in Abhängigkeit von der therapeutischen Indikation angepasst werden.
  • Ebenso muss die Länge des Verbindungsstegs 3 derart gewählt werden, dass die Anpassung der Vorrichtung für die Syndaktylisierung 1 entsprechend der Erfindung auf folgende Weise ermöglicht wird: der Ring mit dem größeren Durchmesser 7 wird übergestreift und um die proximalen Glieder der zu syndaktylisierenden Finger 4 herum angeordnet, dann wird der Ring mit dem kleineren Durchmesser 8 über die distalen Glieder der zu syndaktylisierenden Finger 4 gestreift, so dass der (oder die) Verbindungssteg(e) 3 oberhalb des Gelenks zwischen dem proximalen und dem distalen Glied angeordnet ist (sind). Auf diese Weise lässt sich frei wählen, ob die Vorrichtung um das erste oder das zweite Gelenk zwischen den Gliedern des kranken Fingers herum angeordnet wird.
  • Schließlich ist zu beachten, dass die Vorrichtung entsprechend der Erfindung dafür vorgesehen ist, eingesetzt zu werden, wenn zumindest bestimmte Finger des Patienten mit Verbänden bedeckt sind, beispielsweise bei Verbrennungen. In jedem Fall ist allerdings darauf zu achten, dass der Durchmesser der Ringe der Vorrichtung 1 angepasst wird.
  • Auch wenn in der vorstehenden Spezifikation versucht wurde, die Aufmerksamkeit auf diejenigen Merkmale der Erfindung zu lenken, denen eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird, ist zu beachten, dass die Erfindung sich nicht auf die vor stehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern ganz im Gegenteil sämtliche Varianten einschließt.
  • So können insbesondere die Anzahl und die Anordnung der Verbindungsstege in Abhängigkeit von der Morphologie des Patienten oder in Abhängigkeit von der Rehabilitation, die durchgeführt werden soll, angepasst werden.

Claims (7)

  1. Medizinische Vorrichtung (1) für die Syndaktylisierung von mindestens zwei Fingern oder Zehen (4), dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig ist und mindestens zwei flexible Ringe (2) aufweist, die über mindestens einen flexiblen Verbindungssteg (3) so verbunden sind, dass die syndaktylisierten Finger oder Zehen (4) bezüglich einander gleiten können.
  2. Syndaktylisierungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei überkreuzte Verbindungsstege (3) aufweist, die zwischen mindestens zwei Ringen (2) angeordnet sind.
  3. Syndaktylisierungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Verbindungsstege (3) aufweist, die zwischen mindestens zwei Ringen (2) angeordnet sind.
  4. Syndaktylisierungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei jedem Steg (3) der Vorrichtung (1) um einen dorsalen und/oder lateralen Steg handelt.
  5. Syndaktylisierungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (2) der Vorrichtung (1) fest mit einer zweiten Syndaktylisierungsvorrichtung (6) verbunden sind.
  6. Syndaktylisierungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem einzigen elastomeren Material mit elastischen Eigenschaften hergestellt ist.
  7. Syndaktylisierungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei Materialien hergestellt ist, das eine flexibel für die Ringe (2) und das andere starrer für den oder die Verbindungssteg(e) (3).
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