DE3147788C2 - - Google Patents

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    • C22B60/0265Obtaining thorium, uranium, or other actinides obtaining uranium by wet processes treatment or purification of solutions or of liquors or of slurries extraction by solid resins

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung löslichen Urans gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein Verfahren der vorstehenden Art ist z. B. in der US-PS 27 80 514 beschrieben.
Das Verfahren ist besonders brauchbar zur Behandlung von Prozeß- oder Abwasser aus einem üblichen Verfahren zur Umwandlung von Uranhexafluorid in Urandioxid einer Qualität, die sich zur Verwendung als Brennstoff für Kern­ spaltungsreaktoren eignet, oder von Lösungen, die gelöste Uranylcarbonat-Anionen aus Uranerz-Auslaugungsvorgängen enthalten.
Eine herkömmliche Maßnahme zur Erzeugung von Urandioxid spaltbarer Brennstoffqualität besteht in einem Naßumwand­ lungsverfahren mit folgenden Stufen oder Reaktionen:
  • a) Hydrolysieren gasförmigen Uranhexafluorids (UF₆) mit Wasser zu wasserlöslichem Uranylfluorid (UO₂F₂) und Fluorwasserstoff;
  • b) Einführen von Ammoniumionen, z. B. durch Zugabe eines Über­ schusses Ammoniumhydroxid, zum Ausfällen des löslichen Uranyl­ fluorids als unlösliches Ammoniumdiuranat ((NH₄)₂U₂O₇); und
  • c) nach Abtrennen des unlöslichen Niederschlags von dem wäßrigen Anteil Erhitzen des Ammoniumdiuranats zum Abtreiben mitgerissener Fluoride mit dem Ammoniak und dadurch Umwandeln des Diuranats in Urandioxid (UO₂).
Dieses grundlegende Uranumwandlungsverfahren ist im einzelnen im Stand der Technik, z. B. in der US-PS 33 94 997 und 35 79 311 offenbart.
Das Ammoniumfluorid enthaltende Abwasser oder Prozeßwasser aus dem vorerwähnten allgemeinen Uranmaßumwandlungsverfahren enthält verhältnismäßig hohe Anteile an löslichen Stoffen. In ihrem bestehenden chemischen Zustand sind die zurückgehaltenen löslichen Stoffe einem Entfernen durch typische mechanische Trennmaßnahmen, wie durch Filtern, Zentrifugieren oder Absetzen und Dekantieren, und anderen physikalischen Techniken nicht zuzuführen. Der lösliche Gehalt umfaßt sehr erhebliche Mengen von etwa 10 bis 70 ppm kost­ spieligen Urans als lösliche komplexe Fluorid-, Hydroxid- und Carbonat-Anionen und Mischkomplex-Anionen. Das Zurückhalten solcher erheblicher Mengen wertvoller gelöster Stoffe in dem wäßrigen System dieses Uranhexafluorids für das Urandioxid- Naßumwandlungsverfahren, einschließlich erheblicher Mengen an Uran und die damit verbundenen Wirtschaftlichkeits- und/ oder Sicherheitsfaktoren sind in Veröffentlichungen beschrieben worden, z. B. in der US-PS 37 26 650 und 39 61 027.
Wie in der US-PS 37 26 650 bemerkt, sind die löslichen Uranyl­ komplexe mit Fluorid-, Hydroxid- und Carbonat-Anionen und Mischkomplexionen, gebildet in dem Ammoniumfluorid-haltigen Wasser des chemischen Systems beim obigen Uran-Naßumwand­ lungsverfahren, nicht leicht zu gewinnen. Die löslichen Uranyl- Anionen oder dessen Komplexe sind typischerweise in wirt­ schaftlich wirksamen Mengen aus Lösung mit stark basischen An­ ionenaustauscher-Materialien entfernt und anschließend zur Gewinnung mit einer starken Mineralsäure, wie Salpetersäure, davon entfernt worden. Lösungen von Salzen mit Säure, wie Nitraten, haben sich zum Entfernen von Urankomplexen von solchen Anionenaustauscher-Materialien aufgrund nicht-quantita­ tiver Ergebnisse oder geringer Rückgewinnung als nicht praktisch erwiesen. So ist ein Säuremedium nötig, um ein ausreichendes Maß an Uranentfernung und -gewinnung aus dem Ionenaustauschermaterial zu erzielen, damit das System praktisch und wirtschaftlich durchführbar ist.
Kohlendioxidgas hat eine starke Neigung zu und eine hohe Absorptionsgeschwindigkeit in wäßrigen basischen Lösungen. Diese Affinität macht es unpraktisch zu versuchen, die Kohlendioxidabsorption aus der Luft in basische wäßrige Medien zu verhindern, die in Produktionssystemen großen Maßstabs mit Lagertanks, Absitz­ becken und dergleichen Flüssigkeitshandhabungseinheiten statt­ findet, wie sie beispielsweise allgemein mit Filtern oder Zentrifugen, Ionenaustauschersäulen und dergleichen bei der kommerziellen Herstellung von Urandioxid-Brennstoff nach dem Naßumwandlungsverfahren verbunden sind. Ferner verbindet sich in Wasser absorbiertes Kohlendioxid, selbst in Mengenbereichen von ppm (Teilen pro Million), leicht im Uranylionen und bildet Mono-, Di- und Triuranylcarbonat-Komplexionen. Carbonate, wie sie typischerweise im basisch-wäßrigen Medium einer Uran- Naßumwandlungsarbeitsweise gebildet werden, reichern sich auf Anionenaustauscher-Material an, das in Verbindung mit der Gewinnung löslicher, komplexer Urananionen verwendet wird.
Jede durch einen Körper aus Ionenaustauscher-Material mit aus uran- und carbonathaltigem, zu behandelndem Wasser darin zurück­ gehaltenen oder dispergierten Carbonaten geleitete Säure wirkt auf die Carbonate unter Bildung und Freisetzung großer Volumina Kohlendioxidgas im Ionenaustauscher-Material. Ionenaustauscher-Materialien werden typischerweise als Bett aus Harzperlen oder -teilchen eingesetzt, und das in so großen Mengen, wie sie unter gewöhnlichen Bedingungen und Gehalten bei dem oben erwähnten Uran-Naßumwandlungsver­ fahren angetroffen werden, freigesetzte Kohlendioxidgas zerstört die Einheitlichkeit und Kontinuität des Bettkörpers durch Heben oder Expandieren und Aufsprühen der Masse der Teilchen. Auch können sich Taschen oder Hohlräume aus restlichem Kohlen­ dioxidgas in dem Austauscher-Material bilden, die schwer zu entfernen sind und zu ungleichmäßigen Strömungskanälen oder Teilumleitungen führen. Ferner dringt Kohlendioxidgas in die einzelnen Einheiten oder Teilchen des Ionenaustauscher- Materials, wie Harzperlen oder -granula, ein oder bildet sich darin. So kann jede Expansion des Gases zu Beginn oder aufgrund von Wärme- und/oder Druckänderungen einen erheblichen Anteil der Austauscher-Materialteilchen zu kleinen Fragmenten auf­ brechen. Werden die kostspieligen Ionenaustauscher-Materialien oder -teilchen in ihrer Teilchengröße und Gleichförmigkeit zerteilt, neigen sie zu hohen Verlustraten aus dem Behälter oder dem System, da sie mitgerissen und in dem Flüssigkeits­ strom oder der Strömung des Betriebssystems weggespült werden. Der Teilchenverlust ist besonders hoch, wenn das Austauscher- Material den üblichen Behandlungen und/oder Waschungen für jeden Erneuerungszyklus unterworfen wird, ein Vorgang, der typischerweise einen umgekehrten oder Rückstrom einer Flüssigkeit durch das Austauscher-Material und System für einen oder mehrere Schritte mit sich bringt, einschließlich dem Wegspülen mitgerissener Feinanteile und dem Wiederbeschicken oder Regenerieren verbrauchten Austauscher-Materials.
Ferner baut in dem System freigesetztes Gas in den Grenzen der Ionenaustauschbehälter oder der Säule Druck auf, was den unbeabsichtigten Bruch solcher Behälter verursachen und dadurch ein Risiko sowohl für das Personal als auch die Anlage hervorrufen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Gewinnung löslichen Urans der eingangs genannten Art zu schaffen, das die vorgenannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Erfindung umfaßt somit eine Kombination und Folge von Stufen oder Vorgängen, die mit dem Ionenaustauscher-System durch­ geführt werden, insbesondere eine Anwendung einer basischen Lösung von Ammoniumhydroxid oder einem Hydroxid eines Alkali­ metalls zum Behandeln des Austauscher-Materials.
Die Erfindung stellt ein wirksames Verfahren zur Gewinnung von Uran aus carbonathaltigem Wasser bereit. Dabei erfolgt die Gewinnung von Uran aus dem carbonathaltigen Wasser in praktisch quantitativen Mengen ohne das Auftreten von schwächenden Effekten beim System oder eine Verringerung der Wirksamkeit der Urangewinnung. Insbesondere werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Bildung von Kohlendioxidgas und die zahlreichen nachteiligen Effekte eines solchen Gases auf die Einheitlichkeit des Austauscher-Materials und das System oder dessen Betrieb vermieden. Das Verfahren zur Gewinnung von Uran aus carbonathaltigem Wasser nach der Erfindung ermöglicht das schnelle Sammeln und Vereinigen von Abwässern aus verschiedenen Behandlungsstufen oder -vorgängen des Ionenaustauschprozesses, einschließlich Säure­ entfernung oder Herausholen des darin zurückgehaltenen Urans, sowie die wirksame Gewinnung von Uran als gelben Kuchen aus der Masse der vereinigten Abwässer.
Die Erfindung bietet ein wirksames und wirtschaftlich durch­ führbares Ionenaustausch-Verfahren zur wirksamen Gewinnung teuren Urans aus carbonathaltigen Wassern bei einem Mini­ mum an Zerstörung und Verlust an Ionenaustauscher-Material oder anderen Nachteilen des Systems.
Die Figur umfaßt ein vereinfachtes Blockschema, das die grundlegenden Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens ver­ anschaulicht.
Gemäß einer typischen und bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird Uran aus wäßrigen Lösungen, die lösliches Uran in Form komplexer Uranylanionen und Carbonate und/oder daraus entstandenes Kohlendioxidgas enthalten, mit Hilfe eines Anionenaustauscher-Materials nach der folgenden Kombination und Folge von Stufen gewonnen:
Eine Masse aus Anionenaustauscher-Harzteilchen wird in einer geeigneten Säule oder einem Behälter angeordnet, um ein Bett darin zu bilden, das etwa ²/₃ des Volumens in herkömmlicher Anordnung einnimmt. Liegt das Austauscher- Material nicht bereits in beladener Form mit einer hohen Konzentration an austauschbaren Hydroxyl-, Carbonat- oder Bicarbonationen vor, wird es entsprechend umgewandelt oder mit solchen Ionen mit Hilfe einer Lösung eines Ammonium- oder Alkalimetallhydroxids, -carbonats oder -bicarbonats beladen. Beispielsweise wird eine etwa 2-normale Natriumhydroxidlösung in angemessener Menge durch das Bett aus Austauscher-Material geführt, um einen hohen Wert an austauschbarem Ionengehalt, z. B. etwa 20 Bettvolumina, zu bilden. Das Austauscherbett wird dann mit Wasser von schädlichen Ionen oder Verbindungen freigewaschen, z. B. mit destilliertem oder entionisiertem Wasser, um das Hydroxid oder eine andere beladene Lösung vom Austauscher-Material oder dem dieses enthaltenden Behälter wegzuwaschen. Eine wirksame Menge Wasser für dieses Waschen ist etwa das 5fache Volumen des Austauscher-Materialbetts.
Mit dem geeignet vorbereiteten oder mit geeigneten Hydroxyl-, Carbonat- oder Bicarbonat-Austauschionen beladenes Anionen­ austauscher-Material kann das Urangewinnungsverfahren begonnen werden, indem die Masse des Austauscher-Materials mit einer wäßrigen Lösung mit löslichen komplexen Uranylanionen und auch Carbonate enthaltend in Berührung gebracht wird. Eine typische Lösung für Ionenaustauschgewinnung ist eine Filter- oder Zentrifugen-geklärte Ammoniumdiuranat-Flüssigkeit aus einem Uran-Naßumwandlungsverfahren oder eine Lösung, die gelöste Uranylcarbonat-Anionen enthält, wie sie bei einem Uranerz-Auslaugungsvorgang anfallen würde. Der Kontakt erfolgt im allgemeinen dadurch, daß man die Lösung durch die Masse des Austauscher-Materials fließen läßt. Die komplexen Uranyl-Anionen der Lösung werden so bei Kontakt gegen die Hydroxyl-, Carbonat- oder Bicarbonationen des Anionen­ austauscher-Materials ausgetauscht und dadurch aus der Lösung entfernt und am Austauscher-Material zurückgehalten. Ein Ende des Ionenaustauschvorgangs oder eine Erschöpfung des Austauscher- Materials an verfügbaren austauschbaren Hydroxyl-, Carbonat- oder Bicarbonationen kann nach Standard-Analysen­ techniken durch Nachweis des Uranions im Abwasser aus dem Aus­ tauschvorgang bestimmt werden.
Nach beendetem Austauschvorgang wird das Austauscher- Material mit den daran festgehaltenen Uranionen mit Wasser oder verdünnter Ammoniumhydroxidlösung gewaschen, um die carbonathaltige Uranlösung vom Austauscher-Material oder in dem dieses enthaltenden Behälter zu verdrängen. Ammonium­ hydroxidlösung kann, wenn sie verwendet wird, etwa 0,5-normal sein, und eine typische Menge an Waschflüssigkeit für diese Stufe ist etwa das 5fache Volumen des Austauscher-Materialbettes.
Erfindungsgemäß wird das Ionenaustauscher-Material mit den darauf festgehaltenen Uranionen behandelt, um jedes darin oder in dem dieses enthaltenden Behälter enthaltene oder zurückge­ haltene Carbonat auszutreiben, indem eine Ammonium- oder Metall-, wie die Alkalimetall-, vorzugsweise Natriumhydroxidlösung hindurchgeleitet wird. Wenigstens etwa 1-normale Metall- oder Ammoniumhydroxidlösungen sind geeignet. Vorzugsweise wird eine etwa 2- bis 4-normale Lösung von Ammonium- oder Natrium­ hydroxid in Mengen von etwa 10 Austauscher-Materialbettvolumina bei einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa 3 bis 20 Bettvolumina/h angewandt. Der Auslauf von dieser Behandlung kann vorteilhaft für weitere Gewinnung gesammelt und aufbe­ wart werden.
Nach der Hydroxidbehandlung wird das Austauscher-Material mit den darauf festgehaltenen Uranionen vorzugsweise wieder mit Wasser gewaschen, um jede freie Hydroxidlösung vom Austauscher- Material oder in dem dieses enthaltenden Behälter zu verdrängen.
Das am Austauscher-Material gebildete Diuranat wird sodann zur nachfolgenden Rückgewinnung durch Zusammenbringen des Austauscher-Materials mit einer anorganischen Säure von dem Austauscher-Material entfernt. Zum Beispiel wird etwa 0,5 n Salpetersäure in Mengen von etwa 10 Austauscher-Materialbett­ volumina oder in solchen Stärken und Mengen angewandt, daß der überwiegende Anteil der Uranionen vom Austauscher-Material freigesetzt wird.
Das so von seinem Urangehalt durch die Säure befreite Ionen­ austauscher-Material wird vorzugsweise wieder mit Wasser gewaschen, um jegliche Säure von dem Austauscher-Material oder in dem dieses enthaltenden Behälter zu verdrängen.
Schließlich wird praktischerweise zur anschließenden Wieder­ holung des Uran-Rückgewinnungsverfahrens das Ionenaustauscher- Material, das für die vorbeschriebene Uran-Rückgewinnung auf­ gewandt worden ist, durch seine Rückumwandlung in eine Hydroxyl-, Carbonat- oder Bicarbonatform regeneriert oder wieder beladen. D. h., das Material wird wiederum mit solchen austauschbaren Ionen zur Wiederholung des Gewinnungsvorgangs beladen. Dies erfolgt wie zuvor durch Durchleiten einer Lösung eines Ammonium- oder Alkalimetallhydroxids, -carbonats oder -bicarbonats, z. B. einer etwa 2 n Natriumhydroxidlösung, durch das Bett in ange­ messener Menge, um einen hohen Wert eines solchen Austausch­ ionengehalts, z. B. etwa 20 oder mehr Austausch-Materialbett­ volumina, zu liefern. Vorzugsweise wird das Austauscher-Material, das so mit Hydroxyl-, Carbonat- oder Bicarbonationen beladen worden ist, mit Wasser gewaschen, um die Hydroxid- oder Carbonat­ lösung vom Austauscher-Material oder dem dieses enthaltenden Behälter zu verdrängen, und zwar in einer Menge von etwa 5 Volumina des Austauscher-Materialbettes.
Das Waschen des Austauscher-Materials zur Verdrängung jeglichen Restmaterials einer vorangegangenen Anwendung oder Stufe sollte mit einer Flüssigkeit geschehen, die von irgend­ welchen Ionen oder Verunreinigungen frei ist, die die Leitung und die Ziele der Erfindung beeinflussen oder ändern. Beispiels­ weise wird, um die Abwesenheit jeglicher störender oder schäd­ licher, im Wasser enthaltener Mittel zu gewährleisten, vorzugs­ weise gereinigtes Wasser, wie destilliertes oder entionisiertes Wasser, verwendet.
Dieses oben beschriebene Verfahren schließt im wesentlichen die Bildung von Kohlendioxidgas in oder an dem Austauscher-Material und dem dieses enthaltenden Behälter aus. So kann die Rückge­ winnung von Uran aus carbonathaltigem Wasser mit einem Anionen­ austauscher-Material wirksam ohne wesentliche Verluste an teurem Ionenaustauscher-Material durch das Aufbrechen der Teilchen und das Mitreißen und Wegschwemmen so zerkleinerter Teilchen in den durchströmenden Flüssigkeitsströmen und ohne andere gegebene nachteilige Wirkungen des Kohlendioxidgases im System durchgeführt werden.
Ein erheblicher Vorteil des vorstehend beschriebenen erfindungs­ gemäßen Verfahrens, abgesehen von dem Hauptziel der Überwindung der Bildung von Kohlendioxidgas im Austauscher-Materialsystem und dessen nachteiligen Wirkungen, ist der, daß das Verfahren ferner eine vorteilhafte und bequeme Uranrückgewinnung gestattet. Die verschiedenen Abwässer von der Entfernung zurückgehaltenen Uranats vom Austauscher-Material mit Salpetersäure, der Hydroxidbehandlung des Austauscher-Materials mit den darauf zurückgehaltenen Uranionen und die Zwischenwaschlösungen zum Verdrängen der Komponenten einer vorhergehenden Anwendung werden alle gesammelt und zur Rückgewinnung von Uran daraus zusammen behandelt. Die Gesamtheit der Abwässer kann man rühren und zu einem Natrium- oder Ammoniumdiuranat ((Na)₂U₂O₇) oder ((NH₄)₂U₂O₇) kristallisieren lassen. Dieser Niederschlag, gewöhnlich als gelber Kuchen bezeichnet, wird nach herkömm­ lichen Flüssig/Fest-Trenntechniken gewonnen, wie durch Sedimen­ tation, Filtration oder Zentrifugieren. Der pH-Wert der gesammelten Abwässer sollte auf etwa 12 eingestellt werden, um die Löslichkeit des Natriumdiuranats minimal zu halten.
Die beim erfindungsgemäßen Urangewinnungsverfahren verwendete Ionenaustauscherapparatur kann einfache vertikale Festbett­ säulen, fluidisierte Aufstromsäulen, kontinuierliche Higgins- Säulen oder kontinuierliche Ionenaustauschvorrichtungen mit horizontalem Schneckenförderer umfassen. Ferner kann das Ionenaustauscher-Material stark basische Anionenaustauscher­ materialien oder Harze, wie Dow Chemical′s Dowex-Produkte, Röhm & Haas′ Amberlite-Produkte und dergleichen Anionenaus­ tauscher-Produkte, umfassen.
Es folgt ein spezielles Beispiel, das Maßnahmen für die praktische Durchführung der Erfindung veranschaulicht. Die Ionen­ austauschgewinnung von Uran in dieser beispielhaften Ausführungs­ form der Erfindung erfolgte mit 250 ml nassem Dowex 2×4- Anionenaustauscherharz (Dow Chemical), das eine 1 Meter lange Säule von etwa 1,9 cm Durchmesser zur Hälfte füllte. Die Stufen waren wie folgt:
  • 1) Das Anionenaustauscher- Material wurde zuerst mit 1250 ml entionisiertem Wasser zum Ausschwemmen oder Wegspülen mitgerissener Feinteilchen gewaschen.
  • 2) Dann durch Hindurchleiten von 5000 ml 2 n Natrium­ hydroxidlösung durch das Bett regeneriert.
  • 3) Jegliche Restlauge wurde mit 1250 ml entionisiertem Wasser verdrängt und weggewaschen.
  • 4) Dann wurden 4000 ml einer Lösung, die 44 g Ammoniumcarbonat ((NH₄)₂CO₃), 8 g Uranylnitrat (UO₂(NO₃)₂ · 6H₂O) und 15,2 g Ammoniumfluorid (NH₄F) enthielt, mit dem Ionen­ austauscher-Material durch Hindurchleiten durch die Säule in Berührung gebracht.
  • 5) Restliche Lösung hiervon wurde mit 1250 ml 0,5 n Ammoniumhydroxid verdrängt und weggewaschen.
  • 6) Dann wurden 2500 ml 2 n Natriumhydroxid durch die Säule geleitet.
  • 7) Es folgten 1250 ml entionisiertes Wasser zum Wegwaschen überschüssiger Natronlauge.
  • 8) Uranionen wurden dann von dem Austauscher-Material mit 2500 ml 0,5 n Salpeter­ säure, die durch die Säule geleitet wurde, entfernt.
  • 9) Restliche Säure wurde mit 1250 ml entionisiertem Wasser verdrängt und weggewaschen.
  • 10) Das Austauscher-Material wurde dann mit 5000 ml 2 n Natronlauge regeneriert.
Die Abwässer der obigen Stufen 6, 7, 8 und 9 wurden alle gesammelt und vereinigt, dann zum Abtrennen des ausgefallenen Natriumdiuranats oder des gelben Kuchens zentrifugiert. Über 90% des anfänglichen Urangehalts der Lösung wurden als gelber Kuchen aus den vereinigten Abwässern gewonnen.

Claims (15)

1. Verfahren zur Gewinnung löslichen Urans aus carbonat­ haltigem Wasser mit einem Ionenaustauscher-Material durch Zusammenbringen des das gelöste Uran in Form komplexer Uranylanionen enthaltenden carbonathaltigen Wassers mit einem Ionenaustauscher- Material, das mit wenigstens einem aus­ tauschbaren Ion aus der Gruppe der Hydroxyl-, Carbonat- und Bicarbonationen beladen ist, wobei die Uranionen aus dem carbonathaltigen Wasser entfernt und auf dem Harz zurückgehalten werden, und Entfernen der zurückgehaltenen, Uran umfassenden Ionen aus dem Ionenaustauscher-Material durch Zusammenbringen des Materials mit einer Säure und Rückgewinnen des Urans, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Entfernen der Uranionen von dem Ionenaus­ tauscher-Material das Ionenaustauscher-Material mit den darauf zurückgehaltenen Uranionen durch Durch­ leiten einer Lösung eines Hydroxids aus der Gruppe eines Metallhydroxids und Ammoniumhydroxid zum Austreiben jeglichen darin enthaltenen Carbonats behandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Behandeln des Ionenaustauscher-Materials mit der Hydroxidlösung dieses mit den darauf zurückgehaltenen Uran­ ionen mit Wasser zum Verdrängen des carbonathaltigen Wassers aus dem Austauscher-Material gewaschen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anionenaustauscher-Material mit den darauf zurückgehaltenen Uranionen nach dem Behandeln mit der Hydroxidlösung zum Verdrängen der verwendeten Hydroxidlösung aus dem Austauscher-Material mit Wasser gewaschen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Uranrückgewinnung verbrauchte Ionen­ austauscher-Material durch Zusammenbringen mit wenig­ stens einer Alkalilösung aus der Gruppe der Hydroxide, Carbonate und Bicarbonate eines Metalls oder von Ammo­ nium regeneriert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgrund des Kontaktes mit dem carbonathaltigen Wasser Uranionen zurückhaltende Ionenaustauscher-Material zum Verdrängen des carbonathaltigen Wassers aus dem Austauscher-Material mit verdünnter Ammonium­ hydroxidlösung gewaschen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Säure zum Entfernen zurückgehaltener, Uran umfassender Ionen Salpetersäure verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallhydroxid zur Behandlung des Ionenaus­ tauscher-Materials ein Alkalimetallhydroxid ver­ wendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalilösung zum Regenerieren des Ionenaus­ tauscher-Materials eine Lösung eines Alkalimetallhydroxids verwendet wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalilösung zum Regenerieren des erschöpften Ionenaustauscher-Materials eine Ammoniumhydroxidlösung verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ionenaustauscher-Material, das Ionen ein­ schließlich Uran festgehalten hatte, die durch Kontakt mit einer Mineralsäure davon entfernt worden sind, mit Wasser zum Verdrängen jeglicher restlicher Mineralsäure gewaschen wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösung eines Hydroxids zur Behandlung der Ionenaustauscher-Materialmasse eine Natriumhydroxid­ lösung verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalilösung zum Regenerieren des verbrauchten Ionenaustauscher-Materials eine Natriumhydroxid­ löung verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalilösung zum Regenerieren des verbrauchten Ionenaustauscher-Materials eine Natriumcarbonat­ lösung verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalilösung zum Regenerieren des verbrauchten Ionenaustauscher-Materials eine Ammoniumcarbonat­ lösung verwendet wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Urankomplexe mit Fluorid-, Hydroxid- und Carbonatanionen umfassenden komplexen Uranylanionen und Mischkomplexionen hiervon durchgeführt wird.
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